Lesung aus Büchern der Mariannenpresse in der UB

Am Dienstag den 17. Dezember 2013 findet um 20 Uhr eine Lesung im Foyer der Universitätsbibliothek statt. Es lesen Ditha Brickwell, Christiane Grosz und Richard Pietraß aus Werken der Mariannenpresse.

Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Gleichzeitig kann die Ausstellung zur Edition Mariannenpresse im Foyer besichtigt werden.

Ausstellung der Edition Mariannenpresse in der UB

Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek mit Künstlerbüchern aus der Berliner Edition Mariannenpresse ist vom 13.11.2013 bis zum 06.01.2014 im Foyer der Universitätsbibliothek zu besichtigen.

In 29 Jahren (1979-2008) erschienen 129 Bücher mit Erstdrucken namhafter Autoren und Originalgrafiken bildender Künstler in bibliophilen Ausgaben.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 13. November 2013 um 17 Uhr im Foyer der Universitätsbbliothek statt. Dr. Hannes Schwenger, der Herausgeber und Initiator der Mariannenpresse wird eine Einführung geben. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Nachlese zur Langen Nacht der Bibliotheken

Nellja Veremej signiert ihren Roman„Schlaflos in Dahlem“ – unter diesem Motto haben sich viele Besucherinnen und Besucher am 24. Oktober in der Philologischen Bibliothek von unserem abwechslungsreichen Programm unterhalten lassen. Wer die Vorträge von Dr. Ulrike Tarnow und Dr. Wolfgang Beyrodt sowie von Dr. Sigrid Löffler besucht hat, ist jetzt bestens über die kunsthistorischen Namensgeber der Dahlemer Straßen und über den literarischen Kanon informiert. Vitamine konnten entweder verkostet oder in Form von wunderschönen Obstillustrationen in Werken aus der Bibliothek am Botanischen Garten betrachtet werden. Die US-amerikanische Hör- und Lesebar lud mit einer illustren Auswahl an Schallplatten und Büchern zum Chillen ein, und Nellja Veremej versorgte das Publikum bei ihrer Lesung aus ihrem Roman „Berlin liegt im Osten“ zu später Stunde mit purer Poesie. Wer selber aktiv werden wollte, tauschte sich beim Ersten Berliner Book dating mit Gleichgesinnten über seine Lieblingsbücher aus oder verwandelte die unterste Ebene der Bibliothek in ein fetziges Zumba-Parkett. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden und mitwirkenden Schlaflosen für diese tolle Nacht!

Nachtrag: Einen ausführlichen Artikel über die Lange Nacht der Bibliotheken an der Freien Universität, in dem auch über die Vorträge in der Bibliothek Rechtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek berichtet wird, hat Annika Middeldorf für das Online-Magazin campus.leben geschrieben.

Die Illustration zeigt Nellja Veremej (links im Bild, sitzend) bei Signieren ihres Romans „Berlin liegt im Osten“.

Foto: Gerd Schubert

„Eine Fee mit raschelnden Bücherseiten anstelle von Flügeln“

Nellja VeremejAls altjüngferliche graue Mäuse mit Dutt und Brille werden Bibliothekarinnen häufig in der Literatur dargestellt. Eine erfrischende Abweichung von diesem Stereotyp ist die höchst attraktive und belesene Bibliothekarin Vera in Nellja Veremejs Roman „Berlin liegt im Osten“, aus dem die Autorin bei der Langen Nacht der Bibliotheken an der Freien Universität lesen wird. Vera ist eine „schöne, junge Frau im offenherzigen, geblümten Kleid“ (S. 69), eine „goldhaarige unzüchtige Fee mit dem absoluten Gehör für Literatur“ (S. 70), „eine Hüterin der hohen Kultur, die Priesterin einer Sekte der Lesekundigen, der Eingeweihten, die besonders in der bergigen sowjetrussischen Provinz so schreiend deplatziert wirkten.“ (S. 79).

Wenn Sie Vera, Lena, Marina, Herrn Seitz und die anderen Figuren dieses wunderbaren Romans kennenlernen und sich von der poetischen Sprache seiner Autorin verzaubern lassen möchten, dann kommen Sie am 24. Oktober um 22:00 Uhr zur Lesung von Nellja Veremej in die Philologische Bibliothek!

Möchten Sie vorab die vielen begeisterten Rezensionen von „Berlin liegt im Osten“ nachlesen, so finden Sie hier eine Auswahl davon zusammengestellt. FU-Angehörige werden durch Klick auf den Zeitungstitel mit dem Volltext der Rezension in der Datenbank „wiso Presse“ verbunden.

Das Zitat im Titel des Beitrags stammt aus Nellja Veremej: Berlin liegt im Osten. Salzburg : Jung u. Jung 2013, S. 313.

Foto: privat

Der literarische Kanon

14838 neue belletristische Titel sind im vergangenen Jahr allein in Deutschland auf den Markt gekommen* – aber welche davon verdienen einen Platz auf unserer persönlichen Leseliste? Wenn man dazu die in den letzten Jahrtausenden geschriebenen, überlieferten Millionen von Büchern berücksichtigt, wird die Auswahl der geeigneten Lektüre vollends zur Herkulesaufgabe. Eine Orientierungshilfe im Labyrinth der Lesestoffe bietet der literarische Kanon, in dem die bedeutsamen Bücher zusammengestellt sind. Als Mitstreiterin des legendären Literarischen Quartetts sowie als langjährige Herausgeberin der Zeitschrift Literaturen selbst an der Entstehung des Kanons beteiligt ist die Literaturkritikerin Sigrid Löffler. Sie wird uns am 24. Oktober um 20:00 bei der Langen Nacht der Bibliotheken in der Philologischen Bibliothek über die Funktion und die problematischen Aspekte des literarischen Kanons unterrichten. „Der literarische Kanon“ weiterlesen

Facebook-Auftritt der Langen Nacht der Bibliotheken

Besuchen Sie die Lange Nacht der Bibliotheken an der Freien Universität Berlin ab sofort auf Facebook und am 24. Oktober live von 17 Uhr bis Mitternacht in der Philologischen Bibliothek, der Bibliothek Rechtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek!

Schlaflos in Dahlem

Wer mit uns eine schlaflose Nacht in Dahlem verbringen und sich dabei über das Angebot der Bibliotheken der Freien Universität Berlin informieren möchte, komme am 24. Oktober ab 17:00 Uhr in die Philologische Bibliothek in der Habelschwerdter Allee 45:

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Weitere Vorträge finden in der Bibliothek Rechtswissenschaft in der Van’t-Hoff-Str. 8 und in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek in der Garystr. 21 statt. Das vollständige Pogramm der Langen Nacht der Bibliotheken erfahren Sie hier.

Ausstellung in der UB: Farben der mediterranen Flora

Der aus Apulien gebürtige, in Florenz lebende Architekt und Illustrator Giovanni Cera zeigt im Foyer der Universitätsbibliothek aus seinem reichen Oeuvre an botanischen Zeichnungen eine Auswahl von 34 Pflanzenzeichnungen der mediterranen Flora.

Interessierte sind ganz herzlich zur Ausstellungseröffnung am 24. Juli 2013 um 17 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek, Garystr. 39, Berlin-Dahlem eingeladen.

Die Ausstellung kann vom 24.07.2013 bis zum 30.08.2013 Mo-Fr von 9-20 Uhr besucht werden.

Ausstellung in der UB: Städtepartnerschaften

Polnische und deutsche Einwohner der Grenzstädte Görlitz, Zgorzelec, Frankfurt/Oder und Slubice leben direkt nebeneinander. Welche Auswirkungen diese engen Partnerschaften auf das Miteinander und das Verhältnis der Menschen hat, die dort leben, dokumentiert die von deutschen, polnischen und tschechischen Studierenden entwickelte Ausstellung „Städtepartnerschaften: Görlitz – Zgorzelec und Frankfurt/Oder – Slubice“.

Die Ausstellung ist vom 25.06.2013 – 12.07.2013 im Informationszentrum der Universitätsbibliothek – Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr – zu sehen.

„Literatur in Aktion“ für Kurzentschlossene

Im Rahmen des Deutschlandjahrs 2013-2014 und der Frankfurter Buchmesse steht Brasiliens Kultur dieses Jahr im Mittelpunkt. Auch das Lateinamerika-Institut der Freien Universität (LAI) setzt auf ein „Schwerpunktprogramm Brasilien“ und präsentiert heute mit „Literatur in Aktion: Hip Hop und marginale Literatur in São Paulo“ eine Veranstaltung aus Vortrag und Performance auf Portugiesisch mit deutscher Übersetzung. In der marginalen Literatur werden Stoffe von Autoren aus den Armenvierteln der brasilianischen Millionenstadt aufgegriffen, die sich Impulse von der zeitgleich einsetzenden Hip-Hop- bzw. Rap-Welle holten. Zu Gast sein wird der Dichter Sérgio Vaz. Der Eintritt ist frei. Wer mehr über diese literarische Strömung erfahren möchte, der sei auf den aktuellen Artikel in campus.leben verwiesen.

Wann?
Donnerstag, 30. Mai, 16.00 – 18.00 Uhr

Wo?
Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin, Raum 201