Neue freie Datenbank: Edumeres.net – Educational Media Research

Edumeres.net, das virtuelle Netzwerk für die internationale Bildungsmedienforschung, ist als neues Fachportal in der Digitalen Bibliothek der Freie Universität Berlin aufgenommen worden.
Das Informations- und Kommunikationsportal ermöglicht den Nutzern in einer virtuellen Umgebung zusammenzuarbeiten. Dazu stellt es unter anderem einen Informationsblog, ein Nutzer-Forum sowie einen Dokumentenserver zur Dateiverwaltung und -archivierung zur Verfügung.
Daneben bietet es Zugriff auf Publikationen des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung und ermöglicht die weiterführende Recherche in anderen Datenbanken.
Es unterstützt Arbeitsgruppen vom Beginn der kollaborativen Projektarbeit bis zur endgültigen Publikation der Ergebnisse.

Quelle: Anbieter und vascoda-Blog
Dank für dieses Posting an Laura Splanemann, Praktikantin innerhalb des Bibliotheksmanagemant Studiums der FHP

Neue Datenbank: RAMBI – The Index of Articles on Jewish Studies

RAMBI – The Index of Articles on Jewish Studies ist eine „Fachbibliographie zu jüdischen Studien und Israel; ausgewertet werden mehrere tausend Zeitschriften und Sammelwerke (in hebräisch, jiddisch und europäischen Sprachen) in der Hauptsache aus den Beständen der Jewish National and University Library.“

(Quelle: Datenbank-Infosystem – DBIS)

Neue Datenbanken: Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten [1867-1938]

„Die Datenbank der Reichstagsabgeordneten enthält 5.211 Personendatensätze, die aus den Parlamentsalmanachen und Reichstagshandbüchern der Jahre 1867-1938 gewonnen wurden. Diesen Grunddaten (normierter Nachname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht) wurden die veränderlichen Daten der einzelnen Wahlperioden (Parteizugehörigkeiten, Namensänderungen, Wohn- und Tätigkeitsorte, Wahlkreise, Konfessionen, Berufe, biografische Abrisse, Portraits) zugeordnet. Bitte beachten Sie, daß die Einordnung der Berufe in die Berufsfelder rein maschinell hergestellt wurde.

Die Datenbank ermöglicht neben der Suche nach Personennamen die Selektion von Personengruppen, wobei alle erfaßten Kriterien miteinander kombinierbar sind. Bei in den Listen Wahlperioden, Partei, Berufsfelder und Konfession ist eine Mehrfachauswahl möglich (STRG-Taste+Mausklick).
Die biografischen Abrisse können im Volltext durchsucht werden.

Mit den Rechercheergebnisse sind die Redebeiträge der Abgeordneten im Reichstag und im Bayerischen Landtag ansteuerbar. Da jeder Person die eindeutige Nummer der Personennormdatei (PND) zugewiesen wurde, konnten auch Veröffentlichungen von und über die Personen verknüpft werden.“

(Quelle: Anbieter)

Neue Datenbanken: Digitale Mozart-Edition

„Die Digitalisierung der Neuen Mozart-Ausgabe … umfasst 126 Bände mit ca. 26.000 Notenseiten; die hierzu überwiegend separat erschienenen Kritischen Berichte nehmen knapp 8.500 Seiten ein. Über eine Datenbank ist der Zugriff auf jedes gewünschte Werk leicht möglich. Die bislang getrennten Informationen zum Notentext und der Kritische Apparat sind in der NMA Online zum Studium als Synopse verknüpft.“

(Quelle: Anbieter)

Neue Datenbanken: Verhandlungen des Deutschen Reichstags

Die Datenbank „Verhandlungen des Deutschen Reichstags“ ist ein gemeinsames Projekt des Münchener Digitalisierungszentrums (Bayerische Staatsbibliothek) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Datengerüst:

– Protokolle des Norddeutschen Bundes von 1867 – 1870 (19 Bde.)
– Protokolle des Zollparlaments von 1868 – 1870 (3 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1871 – 1895 (141 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1896 – 1918 (214 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1919 – 1938 (134 Bde.)
– Parlamentsalmanche u. Reichstagshandbücher von 1867 – 1918 (14 Bde.)
– Reichstagshandbücher von 1919 – 1938 (9 Bde.)

Digitalisiert wurden insgesamt 292.690 Seiten.

Die biografischen Abrisse der Handbücher sind im Volltext erfasst und die Kopfdaten in eine Datenbank übertragen worden. Für jeden Abgeordneten wurde die PND-Nummer (Identifikations-Nummer der Personennamendatei) erfasst.

Neue Datenbanken: WorldCat Identities

WorldCat Identities (Beta Version) basiert auf der Auswertung des WorldCats hinsichtlich der AutorInnen mit der größten Verbreitung und Publikationsdichte (Primär- und Sekundärliteratur). Betrachtet werden die 100 weltweit führenden Schriftsteller, Denker und Komponisten aller Kulturen und Zeiten.

Neue Datenbanken: wiso Presse

Eigentlich kein echter Neuzugang, denn „wiso Presse“ ist seit langem Bestandteil unserer Lizenz für wiso-Datenbanken (worunter auch einige E-Books sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fachdatenbanken zugänglich sind). Da die ausgezeichneten Pressedatenbanken im FU-Netz aber noch viel zu wenig bekannt sind, haben wir uns zu einem Einzeleintrag für diese Ressource innerhalb der Digitalen Bibliothek entschieden. „wiso Presse“ wird damit direkt per deep link angesteuert.

„wiso Presse“ bietet Zugriff auf über 95 Mio.(!) Artikel aus ca. 120 deutschsprachigen Pressequellen (u.a. Frankfurter Rundschau, NZZ, SPIEGEL, Focus u.v.a.).

Neue Datenbanken: Oldenbourg Wissenschaftsverlag E-Books

Zugriff auf über 220 E-Books aus dem Oldenbourg Verlag sowie dem der Oldenbourg-Gruppe angegliederten Akademie Verlag. Viele Titel (z.B. die berühmte Reihe „Oldenbourg Grundriss der Geschichte“) sind viel gefragte Lehrbücher.

Leider finden sich die Nachweise zu den einzelnen Werken (reduziert auf die Titel) b.a.w. nur als Hyperlinks auf einer selbst erstellten HTML-Seite. Der Oldenbourg Verlag stellt z.Zt. keine adäquate Plattform für seine E-Books bereit, da es dort für NutzerInnen nicht möglich ist, gekaufte und damit im FU-Netz zugängliche Titel von nicht verfügbaren (nicht gekauften) zu unterscheiden.

Neue freie Datenbanken: Biographien und Wörterbücher

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN)
Das Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN) ist eine Online-Biographie über außergewöhnliche Frauen der Niederlande und ihrer Überseegebiete von 500 bis 1850. Die präzisen Biographien bündeln Information sowohl über berühmte und einflussreiche, als auch weniger bekannte Frauen deren Lebenswege oft in Vergessenheit geraten sind.
Die häufig mit Bildmaterial angereicherten Biographien werden hauptsächlich in niederländischer aber auch in englischer Sprache angeboten und sind jeweils mit einer umfangreichen Bibliographie ausgestattet.
Die Beiträge werde von externen Autoren verfasst und vom Editorial Board des Huygens Institut für Niederländische Geschichte verwaltet.

Parlamentarierportal (BIOPARL)
Das Parlamentarierportal (BIOPARL) wird vom Zentrum für Historische Sozialforschung des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften bereitgestellt.
Es handelt sich um einen aus verschiedenen Projekten des Zentrums für Historische Sozialforschung zusammengeführten Datenbestand über biographische Informationen zu Parlamentariern der deutschen Reichs- und Landtage, des Deutschen Bundestage und der 10. DDR-Volkskammer aus den Jahre 1848-1933 sowie 1949-2006.
Die Informationen zu den Parlamentariern, die aus personenbezogenen Grunddaten, Berufsstationen, politischer Karriere sowie parlamentarischer Tätigkeit bestehen, werden aus verschiedenen Datenbanken zu Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung strukturiert zusammengefasst. Vom Portal aus gelangt man jeweils in die einzelnen Datenbanken, die untereinander vernetzt sind. Zusätzlich werden Publikationen und Dokumentationen zur Parlamentarismusforschung zur Verfügung gestellt.

Online Wörterbuch Erwachsenenbildung
Zu dem bei UTB 2010 erschienenen Wörterbuch Erwachsenenbildung von R. Arnold, S. Nolda und E. Nuissl ist eine kostenfreie Online-Variante erhältlich. Das Wörterbuch Erwachsenenbildung bietet in über 250 Stichworten Wissenschaftlern, Lehrenden und Studierenden der Erziehungswissenschaften anhand zentraler Begriffe und Fachthemen einen Einblick in das Themenfeld Erwachsenenbildung. Der vollständige Text des Buches wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, dem Klinkhardt-Verlag und UTB kostenlos zur Verfügung gestellt und wurde mit einer Artikel- und Autorensuche verknüpft. Das Kopieren einzelner Textstellen ist gestattet, der komplette Download hingegen nicht.

OWID – Das Online-Wortschatz Informationssystem Deutsch
OWID versteht sich als Online-Portal für wissenschaftliche, korpusbasierte Lexikologie und Lexikografie. D.h. verschiedene elektronische Wörterbücher des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim werden in diesem Portal zusammengefasst und durch OBELEX, die Online-Bibliografie zur elektronischen Lexikografie ergänzt. Alle in OWID enthaltenen Daten sind nach den Prinzipien wissenschaftlicher Lexikografie neu erarbeitet und werden fortlaufend ergänzt sowie durch neue Projekte erweitert.

Teacher Reference Center (TRC)
Das Teacher Reference Center ist eine englischsprachige Fachbibliographie für 280 Zeitschriften. Etwa 96% der in der Datenbank erschlossenen Zeitschriften unterliegen einem Peer-Review-Verfahren. Die Datenbank wird kostenfrei über EBSCO angeboten und versteht sich als Informationsquelle für Lehrer aller Schultypen. Inhaltliche umfasst die Datenbank u. a. Themen zur aktuellen pädagogischen Forschung, Entwicklung von Curricula, Grund- und höheren Schulbildung sowie Lehrerbildung.

Danke für dieses Posting an Dr. Janna Neumann und Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarinnen.

Neues Rezensionsportal – recensio.net

Ab sofort finden Sie recensio.net auch in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin.

Recensio im Lateinischen eine Musterung bzw. prüfende Besichtigung ist auch der Name einer neuen europäischen Open Access Plattform für geschichtswissenschaftliche Literatur. Im Fokus stehen bei recensio.net in Europa erschienene Veröffentlichungen zu europäischen Themen der Geschichtswissenschaft. Die Navigationssprachen auf der Plattform sind deutsch, englisch und französisch. Beiträge können hingegen in allen europäischen Sprachen verfasst werden.

Recensio.net will einerseits klassische Rezensionsteile historischer Zeitschriften auf einer Plattform zusammenführen und damit deren Sichtbarkeit erhöhen, andererseits sollen Autoren die Möglichkeit erhalten, dort die Kernthesen ihrer Arbeiten zu publizieren. Durch „moderierte Nutzerkommentare“ sollen so „lebendige Rezensionen und Diskussionen“ entstehen. Die Kommentare unterliegen allerdings einer redaktionellen Prüfung und sind deshalb erst drei Tage später sichtbar.

Das 2011 gestartete Projekt wird als Kooperation der Bayerischen Staatsbibliothek München, des Deutschen Historischen Instituts Paris und des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz betrieben.

Danke für dieses Posting an Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarin.