Neue Datenbanken: Digitale Mozart-Edition

„Die Digitalisierung der Neuen Mozart-Ausgabe … umfasst 126 Bände mit ca. 26.000 Notenseiten; die hierzu überwiegend separat erschienenen Kritischen Berichte nehmen knapp 8.500 Seiten ein. Über eine Datenbank ist der Zugriff auf jedes gewünschte Werk leicht möglich. Die bislang getrennten Informationen zum Notentext und der Kritische Apparat sind in der NMA Online zum Studium als Synopse verknüpft.“

(Quelle: Anbieter)

Neue Datenbanken: Verhandlungen des Deutschen Reichstags

Die Datenbank „Verhandlungen des Deutschen Reichstags“ ist ein gemeinsames Projekt des Münchener Digitalisierungszentrums (Bayerische Staatsbibliothek) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Datengerüst:

– Protokolle des Norddeutschen Bundes von 1867 – 1870 (19 Bde.)
– Protokolle des Zollparlaments von 1868 – 1870 (3 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1871 – 1895 (141 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1896 – 1918 (214 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1919 – 1938 (134 Bde.)
– Parlamentsalmanche u. Reichstagshandbücher von 1867 – 1918 (14 Bde.)
– Reichstagshandbücher von 1919 – 1938 (9 Bde.)

Digitalisiert wurden insgesamt 292.690 Seiten.

Die biografischen Abrisse der Handbücher sind im Volltext erfasst und die Kopfdaten in eine Datenbank übertragen worden. Für jeden Abgeordneten wurde die PND-Nummer (Identifikations-Nummer der Personennamendatei) erfasst.

Neue Datenbanken: WorldCat Identities

WorldCat Identities (Beta Version) basiert auf der Auswertung des WorldCats hinsichtlich der AutorInnen mit der größten Verbreitung und Publikationsdichte (Primär- und Sekundärliteratur). Betrachtet werden die 100 weltweit führenden Schriftsteller, Denker und Komponisten aller Kulturen und Zeiten.

Neue Datenbanken: wiso Presse

Eigentlich kein echter Neuzugang, denn „wiso Presse“ ist seit langem Bestandteil unserer Lizenz für wiso-Datenbanken (worunter auch einige E-Books sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fachdatenbanken zugänglich sind). Da die ausgezeichneten Pressedatenbanken im FU-Netz aber noch viel zu wenig bekannt sind, haben wir uns zu einem Einzeleintrag für diese Ressource innerhalb der Digitalen Bibliothek entschieden. „wiso Presse“ wird damit direkt per deep link angesteuert.

„wiso Presse“ bietet Zugriff auf über 95 Mio.(!) Artikel aus ca. 120 deutschsprachigen Pressequellen (u.a. Frankfurter Rundschau, NZZ, SPIEGEL, Focus u.v.a.).

Neue Datenbanken: Oldenbourg Wissenschaftsverlag E-Books

Zugriff auf über 220 E-Books aus dem Oldenbourg Verlag sowie dem der Oldenbourg-Gruppe angegliederten Akademie Verlag. Viele Titel (z.B. die berühmte Reihe „Oldenbourg Grundriss der Geschichte“) sind viel gefragte Lehrbücher.

Leider finden sich die Nachweise zu den einzelnen Werken (reduziert auf die Titel) b.a.w. nur als Hyperlinks auf einer selbst erstellten HTML-Seite. Der Oldenbourg Verlag stellt z.Zt. keine adäquate Plattform für seine E-Books bereit, da es dort für NutzerInnen nicht möglich ist, gekaufte und damit im FU-Netz zugängliche Titel von nicht verfügbaren (nicht gekauften) zu unterscheiden.

Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts vom 7.-11. März geschlossen

Vom 7. bis 11. März 2011 schließt die JFKI-Bibliothek für ihre alljährliche Bestandsrevision. In dieser Woche wird das gesamte Bibliothekspersonal damit beschäftigt sein, über zehn Prozent des Buchbestandes auf Vollständigkeit durchzusehen und zu ordnen, damit Sie bei uns auch in Zukunft einen gut benutzbaren Bestand vorfinden. Leihfristen, die in dieser Zeit enden, werden automatisch auf die Folgewoche verlängert. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme.

Migration der Katalogdaten des Bibliothekssystems der FU in den „B3KAT“

Nach TU, HU Berlin und weiteren wissenschaftlichen Bibliotheken aus Brandenburg migrieren nun auch die Katalogdaten des Bibliothekssystems der Freien Universität (über 3,2 Mio Datensätze!) in die gemeinsame Datenbank des Bibliotheksverbunds Bayern (BVB) und des Kooperativen Bibliotheksverbunds Berlin-Brandenburg (KOBV), die künftig unter dem neuen Namen „B3KAT“ firmieren wird.

Im für die Migration der FU-Katalogdaten angesetzten Zeitraum (24.2.2011 bis 4.4.2011) wird in den FU-Bibliotheken keine Katalogisierung möglich sein, d.h. es können weder neue Titelsätze angelegt noch vorhandene korrigiert werden.

Die Benutzung der FU-Bibliotheken und auch das Ausleihen von bereits erschlossenen Medien bleibt von der Datenmigration weitgehend unberührt; der Online-Katalog sowie die anderen Endnutzerplattformen (Bibliotheksportal Primo, Digitale Bibliothek, Dokumentenserver, Universitätsbibliographie) sind zugänglich. Lediglich die Altbestandsbestellung (UB-Bestand) wird vom 24.2.2011 bis 4.4.2011 nicht wie gewohnt über den Online-Katalog abgewickelt werden können (die Funktion wird vorübergehend von der Oberfläche des Online-Katalogs entfernt). In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an die Leihstelle der Universitätsbibliothek.

Bitte beachten Sie, dass im Zuge der „eingefrorenen“ Katalogisierung während der Datenmigration (24.2.2011 bis 4.4.2011) keine neuen Bestellungen von Medien eingearbeitet werden können. Dies betrifft auch die Kaufvorschläge, die Sie über den Online-Katalog an die Bibliotheken der FU Berlin leiten. Die Vorschläge werden wie gewohnt entgegen genommen; Sie erhalten eine Nachricht, ob der gewünschte Titel angeschafft werden soll oder nicht. Die für die Anschaffung ausgewählten Titel werden allerdings erst bearbeitet, wenn die Katalogisierung, dann in den „B3KAT“, wieder aufgenommen werden kann.

Verlängerung der Bibliotheksöffnung in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek an den Wochenenden

auf Wunsch zahlreicher Studierender ist die Bibliothek ab sofort an folgenden Wochenenden (12./13.2., 19./20.2., 26./27.2., 5./6.3. und 12./13.3.2011)
von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet (ohne Service der Leihstelle). Es handelt sich dabei um die klausurrelevante Zeit.

Nominierungen für Leipziger-Buchmesse-Preis 2011

Bis zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig (17. – 20. März) ist es zwar noch ein paar Wochen hin, doch seit gestern stehen 15 nominierte Autoren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011 fest.

Seit 2005 wird die Auszeichnung am ersten Messetag in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben. Unter den Preisträgern der letzten Jahre sind so bekannte Namen wie Saul Friedländer, Sybille Lewitscharoff, Ingo Schulze oder Ilija Trojanow vertreten.

Zur aktuellen Auflage wurden 480 Titel aus 131 Verlagen eingereicht. Zwar hat das Publikum kein Mitspracherecht – sieben Literaturkritiker um die Juryvorsitzende Verena Auffermann fällen die Entscheidung – doch darf die Internetgemeinde bei der Wahl zum „Belletristik-Favoriten 2011“ mitstimmen. Aktuell liegt dort Wolfgang Herrndorfs Tschick in Führung.

Nominierte Titel im Katalog der FU:

Belletristik

Sachbuch/Essayistik

Übersetzung

UPDATE (18.03.11): Die Preise sind mittlerweile verteilt. Die Auszeichnung in der Sparte Belletristik geht an Clemens J. Setz und Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes (leider noch nicht im FU-Bereich nachgewiesen), die anderen beiden an Henning Ritter und Barbara Conrad. Den Publikumspreis holt sich Herrndorfs Tschick.

Danke für das Bild an WikiCommons!

Bibliotheksstipendiaten des John-F.-Kennedy-Instituts stellen Projekte vor

Zum ersten Mal präsentieren BibliotheksstipendiatInnen des John-F.-Kennedy-Instituts ihre Projekte öffentlich. Am Mittwoch, den 16. Februar um 16 Uhr c.t. laden wir Sie in den Schulungsraum der Bibliothek ein, um unsere drei aktuellen StipendiatInnen und ihre Forschungsthemen kennenzulernen:

  • Prof. em. Ana Olos, Baia Mare, Romania – „Cultural Polyphony in G. E. Clarke’s Work: Sources and Representations of Canadian Multiculturalism“
  • Dr. Jaroslav Kusnír, Presov, Slovakia – „Postmodern Fiction and After“
  • Dr. Sven Cvek, Zagreb, Croatia – „Towering Figures: Reading the 9/11 Archive“

In Kurzreferaten werden die StipendiatInnen ihre Themen präsentieren. Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch.