Agenda 2030 – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

2015 wurde von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie sind der gemeinsame Entwurf für Frieden und Wohlstand für die Menschen und den Planeten. 

Im Mittelpunkt stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Sie erkennen an, dass die Beendigung von Armut und anderen Entbehrungen mit Strategien einhergehen muss, die Gesundheit und Bildung verbessern, Ungleichheit verringern, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und gleichzeitig den Klimawandel bekämpfen und damit den Erhalt unserer Ozeane und Wälder.

Kennen Sie alle 17 Ziel? – Eine Zusammenfassung im Kurzfilm.

Und hier noch ein paar Ressourcen zur Vertiefung:

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

25 Jahre UN-Weltfrauenkonferenz von Peking

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25 Jahre nach ihrer Verabschiedung sind die Erklärung von Peking nach wie vor die umfassendste und transformativste globale Agenda für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle von Frauen und Mädchen. Ihre Fortschrittsbilanz für 2020 findet zum ersten Mal im Zusammenhang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 und ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) statt. Die Agenda 2030, zu der auch die SDG 5 über die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung aller Frauen und Mädchen gehört, betont die zentrale Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter für Fortschritte bei allen Zielen und Vorgaben.

Die Abschlusserklärung der Weltfrauenkonferenz in Peking sowie die Erklärung der Konferenz in Nairobi zehn Jahre zuvor werden als Vorläufer der für die Frauenrechte wichtigen UN-Resolution 1325 aus dem Jahr 2000 gesehen, die als Meilenstein zur Ächtung sexueller Kriegsgewalt gegen Frauen und Mädchen gilt.

Literatur zum Thema:

Ten Years of Women, Peace and Security : Gaps and Challenges in Implementing Resolution 1325 – 84/2011/35053  Universitätsbibliothek (Magazinbestellung)

Women, Peace and Security : Study Submitted by the Secretary-General Pursuant to Security Council Resolution 1325 (2000) – Signatur: 88/2003/20561  Universitätsbibliothek (Magazinbestellung)

„Frauen Und Kinder Zuerst!“ : Eine Qualitative Ist-Standsanalyse Zur Implementierung Der SR-Resolution 1325 Im Österreichischen Bundesheer Im Einsatzraum an Den Beispielen Kosovo, Bosnien Und Herzegowina Und Golan ; Teilforschungsprojekt Zum Forschungsprojekt Der Landesverteidigungsakademie,BMLVS 112: Gender Mainstreaming Im ÖBH / Aga Kwiecinski. – 18/2012/2337 Universitätsbibliothek (offenes Magazin)

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Ziele für nachhaltige Entwicklung – Bericht für das Jahr 2020 veröffentlicht

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Vor kurzem wurde der 2020 Sustainable Development Goals Report (Ziele für nachhaltige Entwicklung – Bericht für das Jahr 2020) in englischer Sprache veröffentlicht. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gibt die deutsche Fassung heraus – auf die wir uns allerdings noch ein paar Wochen gedulden müssen.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres sagt zum neuen Report: „Everything we do during and after this crisis [COVID-19] must be with a strong focus on building more equal, inclusive and sustainable economies and societies that are more resilient in the face of pandemics, climate change, and the many other global challenges we face.“

Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung sind der Leitfaden für eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle Menschen. Sie befassen sich mit den globalen Herausforderungen, einschließlich derjenigen, die mit Armut, Ungleichheit, Klima, Umweltzerstörung, Wohlstand sowie Frieden und Gerechtigkeit zusammenhängen.

Übrigens: Wenn Sie den Bericht (2019) in gedruckter Form lesen möchten, können Sie ihn im Lesesaal des Dokumentationszentrum UN-EU in der Universitätsbibliothek unter „uno 5220 V489“ finden.

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Heute ist World Oceans Day!

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Photo by Simon Clayton from Pexels

Liebe Leserinnen und Leser, heute ist World Oceans Day! Das diesjährige Motto des World Oceans Day lautet „Innovation for a Sustainable Ocean“.

Planungen zur Festlegung eines solchen Tages gehen auf das Jahr 1992 zurück. Kanadas Internationales Zentrum für Ozeanentwicklung (ICOD) und das Ozeaninstitut von Kanada (OIC) schlugen auf dem „Earth Summit“- UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro, Brasilien – einen Oceans Day vor. Der World Oceans Day wurde 2008 von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt.

Der World Oceans Day soll durch Aktionen und Aktivitäten auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam machen. Der Internationale Tag unterstützt die Umsetzung der weltweiten Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und fördert das öffentliche Interesse an der Bewirtschaftung des Ozeans und seiner Ressourcen.

Die Bedeutung der Ozeane für den Erhalt des menschlichen Lebens auf der Erde darf nicht unterschätzt werden. Sie bieten eine reiche biologische Vielfalt und sind lebenswichtig für die Luft, die wir atmen. Die EU-Bürger*innen verzehren im Durchschnitt 24 kg Meeresfrüchte pro Jahr. Phytoplankton produziert etwa die Hälfte des Sauerstoffs auf der Welt. Darüber hinaus mildern die Ozeane die negativen Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten. Seegras und Meeresalgen fungieren als biologisches Reinigungssystem, indem sie Stickstoff- und Phosphorverbindungen von Landgebieten speichern.

Viele Menschen sind auch für ihr Einkommen von den Ozeanen abhängig – in der EU sind etwa 4 Millionen Menschen in der blauen Wirtschaft beschäftigt, die traditionelle Sektoren wie Fischerei, Küstentourismus und Seeverkehr und aufstrebende Sektoren wie Aquakultur, blaue Biotechnologie und insbesondere Offshore-Wind- und Meeresenergie umfasst – Sektoren, in denen Europa weltweit führend ist.

Die Ozeane stehen jedoch zunehmend unter dem Druck menschlicher Aktivitäten. Überschüssige Nährstoffe aus der Landwirtschaft oder Abwässer verursachen Eutrophierung – ein Prozess, der zu schädlichen Algenblüten und letztlich zu Sauerstoffmangel führen kann. Andere bekannte Verschmutzungsfaktoren sind Ölverschmutzungen und Meeresverschmutzungen. Ein Hauptproblem sind Kunststoffabfälle, die etwa drei Viertel der gesamten Meeresverschmutzung ausmachen. Forschungen zeigen, dass jährlich 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane gelangen und dass Einwegkunststoffe sogar in Tiefen von über 6000 m vorkommen. Einer Vorhersage zufolge könnte das Plastik in den Ozeanen ohne nennenswerte Maßnahmen bis 2050 die Fische überwiegen.

Die EU ist ein aktiver Akteur bei der Gestaltung der globalen Meerespolitik. Folgend finden Sie einige Beispiele:

Die Vereinten Nationen haben unlängst einige Digitalisate anlässlich des World Oceans Day zu einer historischen Konferenz online gestellt. Die Konferenz im Jahr 1955 in Rom hatte den Titel: International technical conference on the conservation of the living resources of the sea.

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Decade of action – Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030

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Foto: United Nations Photo Library #643590

Nur noch 10 Jahre um die 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen. Die kommende Dekade wird eine globale Chance sein, an deren Spitze Veränder*innen auf der ganzen Welt stehen, die durch Engagement für eine bessere Welt kämpfen. Am 22. Januar sprach UN-Generalsekretär António Guterres vor der Generalversammlung über seine Prioritäten für 2020 und leitete die Dekade ein.

„Mobilize everyone, everywhere“ – „Demand urgency and ambition“ – „Supercharge ideas to solutions“ -durch die Verwirklichung dieser Vorhaben, sollen die Ziele der nachhaltigen Entwicklung weltweit an Dynamik gewinnen. Auf der Webseite der Decade of Action heißt es: Heute werden an vielen Orten Fortschritte erzielt, aber insgesamt kommen die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele noch nicht in dem erforderlichen Tempo und Umfang voran. Das Jahr 2020 muss ein Jahrzehnt ehrgeiziger Maßnahmen einläuten, um die Ziele bis 2030 zu erreichen.

Das Aktionsjahrzehnt fordert die Beschleunigung nachhaltiger Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt – von Armut und Geschlechterfragen bis hin zum Klimawandel.

Bereits im September 2019 rief der UNO-Generalsekretär alle Bereiche der Gesellschaft auf, sich für ein Aktionsjahrzehnt auf drei Ebenen zu mobilisieren: globales Handeln, um eine größere Führungsrolle, mehr Ressourcen und intelligentere Lösungen für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu sichern; lokales Handeln, das die notwendigen Übergänge in die Politik, die Haushalte, die Institutionen und die rechtlichen Rahmenbedingungen von Regierungen, Städten und Kommunalbehörden einbettet; und das Handeln der Menschen, auch durch die Jugend, die Zivilgesellschaft, die Medien, den Privatsektor, die Gewerkschaften, die Wissenschaft und andere Interessengruppen, um eine unaufhaltsame Bewegung zu erzeugen, die auf die erforderlichen Veränderungen drängt.

Übrigens – wussten Sie, dass die Freie Universität Berlin bis zum Jahr 2025 klimaneutral werden möchte & als erste deutsche Hochschule den Klimanotstand ausgerufen hat? Zum Thema Nachhaltigkeit an der Freien Universität gibt es eine Webseite.

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Bericht über die menschliche Entwicklung 2019

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Quelle: https://unsplash.com/photos/JR8XZ-gdZrA

Bereits am 10.12.2019 hat das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP den Human Development Report 2019 – beyond income, beyond averages, beyond today: Inequalities in Human Development in the 21st Century veröffentlicht.

Der Bericht über die menschliche Entwicklung 2019 befasst sich mit vielen Faktoren der Entwicklung im Leben eines Menschen, z.B. wenn zwei Kinder, die im Jahr 2000 in Ländern mit unterschiedlichem menschlichen Entwicklungsstand geboren wurden, heute sehr unterschiedliche Perspektiven für das Erwachsenenleben haben. Der insgesamt 366 Seiten lange Bericht wird teilweise auf einer interaktiven Seite dargestellt. Auf dieser Seite können Sie auch den Bericht als pdf herunterladen.

Insgesamt stellt der Report 5 Schlüsselbotschaften aus den gesammelten Daten heraus:

Disparities in human development remain widespread, despite achievements in reducing extreme deprivations

A new generation of inequalities is emerging, with divergence in enhanced capabilities, despite convergence in basic capabilities

Inequalities accumulate through life, often reflecting deep power imbalances

Assessing and responding to inequalities in human development demands a revolution in metrics

We can redress inequalities if we act now, before imbalances in economic power are politically entrenched

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Europäisches Parlament ruft Klimanotstand aus

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Quelle: pixabay.com – CC0 License

Am vergangenen Donnerstag (28.11.) hat das Europäische Parlament eine Resolution verabschiedet, die den Klima- und Umweltnotstand ausruft. Ziel der Resolution ist es, dass die Europäische Kommission dafür sorgt, dass alle relevanten Gesetzes- und Haushaltsvorschläge vollständig mit dem Ziel übereinstimmen, die Erderwärmung auf unter 1,5°C zu begrenzen.

Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP25 in Madrid vom 2. bis 13. Dezember verabschiedete das Parlament am Donnerstag eine Resolution zur Erklärung einer Klima- und Umweltkrise in Europa und weltweit. Die Abgeordneten fordern die neue Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen auf, ein Reduktionsziel von 55 % der Treibhausgasemissionen bis 2030 in den Europäischen Green Deal aufzunehmen.

Die Resolution zur Erklärung einer Klima- und Umweltkrise wurde mit 429 Ja-Stimmen, 225 Nein-Stimmen und 19 Enthaltungen angenommen.

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Zwischen Zweifeln und Fortschritten: Der SDG-Gipfel der Vereinten Nationen

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Vom 24.-25. September 2019 kommen in New York die Staats- und Regierungschefs/-chefinnen zum ersten SDG-Gipfel zusammen. Vier Jahre nach Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung werden Sie beraten, wie die Umsetzung der Ziele gelingen kann.

Welche Fortschritte konnten bereits erzielt werden und wo gibt es die größten Missstände? Auf welche grundlegenden Veränderungen kommt es in den nächsten Jahren an, um die SDGs erreichen zu können? Und welche Impulse für stärkeres Handeln und notwendige Reformen können vom SDG-Gipfel der Vereinten Nationen ausgehen?

Programm

18:30: Begrüßung durch Detlef Dzembritzki, DGVN-Vorsitzender

18:35: SDG-Gipfel in New York (Dr. Marianne Beisheim, Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP)

18:50: Live-Schaltung zum SDG-Gipfel nach New York mit Einschätzungen von Rebecca Freitag und Felix Kaminski (Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung)

19:00: Podiumsdiskussion zur Umsetzung der SDGs mit

  • Ernst Ulrich von Weizsäcker, Umweltwissenschaftler, Mitglied des Deutschen Bundestags a.D.
  • Ulli Nissen, Mitglied des Deutschen Bundestags
  • Marcel Dorsch, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WGBU)
  • Christina Arkenberg, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DSPG)

Moderation: Katie Gallus (angefragt)

20:00: Empfang

Bitte melden Sie sich hier für die Veranstaltung an.

Veranstaltungsadresse:  Urania
An der Urania 17
10787 Berlin

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Heute ist der Welternährungstag 2018

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World Food Day 2018 – Quelle: Communication Toolkit FAO

Der Welternährungstag wurde von den FAO-Mitgliedstaaten (FAO – Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) auf der 20. Generalkonferenz der Organisation im November 1979 ins Leben gerufen. Die ungarische Delegation unter der Leitung des ehemaligen ungarischen Ministers für Landwirtschaft und Ernährung Dr. Pál Romány spielte bei der 20. Tagung der FAO-Konferenz eine aktive Rolle und schlug die Idee vor, den Welternährungstag weltweit zu feiern. Seitdem wird er jedes Jahr in mehr als 150 Ländern wahrgenommen und sensibilisiert für die Probleme, die hinter Armut und Hunger stehen.

Laut dem neuesten Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (The State of Food Security and Nutrition in the World 2018) befindet sich die Welt nach einer Phase des Rückgangs des Welthungers wieder in einem Aufwärtstrend. Heute leiden über 820 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung, so der Bericht weiter. Konflikte und extreme Wetterereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind einige Beispiele, weshalb die Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Unterernährung umgekehrt werden.

Unter dem diesjährigen Motto „Our actions are our future – a #zerohunger world by 2030 is possible“ (Unser Handeln ist unsere Zukunft – eine hungerfreie Welt bis 2030 ist möglich) finden auch Sie auf der Zero Hunger Actions Seite Anregungen und Hilfestellungen, wie Sie im Alltag darauf achten können, Lebensmittel nicht zu verschwenden und vieles mehr.

Weiterführende Links:

Resolution: A/RES/35/70 – Erklärung zur Schaffung des World Food Day

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Promotionsvideo World Food Day 2018

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Weltwassertag 2018

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Quelle: pexels.com – CC0 License

Heute ist Weltwassertag! Die Vereinten Nationen wählen für jedes Jahr ein Thema aus – im Jahr 2018 heißt es „Wasser und Natur“. Im Vordergrund steht die Fragestellung, wie wir die Natur nutzen können, um die Wasserprobleme des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

Der Tag lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des universellen Zugangs zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneeinrichtungen in Entwicklungsländern. Im Mittelpunkt des Tages steht auch das Eintreten für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Süßwasserressourcen. Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet – unter anderem Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Durch den Weltwassertag wird der Fokus und das öffentliche Bewusstsein auf Nachhaltigkeit gestärkt.

Der Weltwassertag wird von vielen Organisationen auf der ganzen Welt unterstützt. Sie setzen sich für sauberes Wasser für Menschen und nachhaltige aquatische Lebensräume ein. Veranstaltungen wie Theater- und Musikfeiern, Bildungsveranstaltungen und Kampagnen, um Geld für den Zugang zu sauberem und erschwinglichem Wasser zu sammeln, finden weltweit am oder kurz vor dem 22. März statt.

Anbei noch ein Veranstaltungshinweis zum Weltwassertag 2018:

Am Freitag, 23. März 2018 um 19:30 Uhr im Kino in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin wird folgender Film gezeigt:

Bis zum letzten Tropfen. Europas geheimer Wasserkrieg.

Während der Trend weltweit zu einer Rekommunalisierung der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung geht, stehen die öffentlichen Versorgungsunternehmen im krisengeschüttelten Europa unter zunehmendem Privatisierungsdruck. „Bis zum letzten Tropfen“ von Yorgos Avgeropoulos folgt der Spur des Geldes quer durch den europäischen Kontinent, enthüllt die Interessen der Unternehmen und offenbart den stillen Kampf um die überlebenswichtigste Ressource überhaupt.
Ist Wasser Handelsware oder Menschenrecht?

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