„Industrial Style“ im Lesesaal der Zentralbibliothek

Der große Lesesaal der Zentralbibliothek in der Garystraße 39 fällt seit heute mit einem etwas ungewöhnlichen Look auf: an beiden Seiten der Galerie finden sich rohe Gerüststützen unterhalb der geschwungenen Dachbinder aus Naturholz. Was ist passiert?
Das mittlerweile über 20 Jahre alte Glasdach wird durch eine Holzkonstruktion getragen. Dieses Holz hat an einigen Stellen erste, sichtbare Risse. Nach Urteil von Statiker*innen, Holzgutachter*innen und Architekt*innen könnten diese wiederum zu einer verminderten Traglast bei erhöhter Belastung führen, z. B. bei starkem Schneefall. Aus diesem Grund werden die Balken nun vorsorglich gestützt, wozu die zweitägige Schließung vom 8. bis 9. November 2022 nötig war.

Eine komplette Sanierung des Daches ist bereits seit längerer Zeit beabsichtigt und wird jetzt geplant. Wir werden Sie im Blog und auf unseren Social-Media-Kanälen über die weiteren Planungen auf dem Laufenden halten.

(Text: Andrea Ketterl, Bild: Marc Spieseke)

„Soft-Opening“ der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Endlich ist es soweit: Ab heute ist die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek wieder im Erdgeschoß der Garystraße 21 geöffnet. Die Bibliothek wurde nach mehr als zweijähriger Zeit der Sanierung und des Umbaus zu einem modernen und attraktiven Lernort weiterentwickelt. Die Schaffung weiterer Gruppenarbeitsplätze mit moderner Medientechnik, die Einrichtung eines multifunktionalen Schulungs- und Präsentationsraumes und einer Lounge in hellen, licht-durchfluteten Räumen sind wesentliche Elemente der neuen Bibliothek. Der teilweise retrospektive Innenausbau, kombiniert mit dem Einsatz modernster Technik, bietet insbesondere den Studierenden einen modernen und hoch funktionalen Lernort.

Die offizielle Einweihung („Grand-Opening“) feiert die Bibliothek im Laufe des Wintersemesters 2022/2023.

(Bildquelle: Werner Huthmacher)

Vielen Dank für den Beitrag an Karin Reese, Leiterin der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek.

Verhüllungskunst in der Philologischen Bibliothek

Gegenwärtig wird die Philologische Bibliothek saniert und ist für den Publikumsverkehr geschlossen (vgl. Meldung vom 08.09.2020). Für die Kolleginnen und Kollegen die im Gebäude ihren Dienst verrichten und fleißig bestellte Medien heraussuchen, bieten sich daher ganz neue Einblicke. Dank der Schutzmaßnahmen für Regale, Bücher und Einrichtung fühlt man sich recht schnell an die Werke der Verhüllungskünstler Christo und Jeanne-Claude erinnert 😉 …


Die Philologische Bibliothek soll noch bis Ende 2020 geschlossen bleiben. Die Ausleihe von Medien erfolgt über die Campusbibliothek (s. Ausleihbedingungen). Auch alle digitalen Dienstleistungen der Philologischen Bibliothek werden aufrechterhalten.

Danke für die Bilder an das Social-Media-Team aus der Philologischen Bibliothek!

Glasbausteinwand im Alten Magazinturm der Universitätsbibliothek wird saniert

Die nach Norden ausgerichtete Glasbausteinwand im Alten Magazinturm der Universitätsbibliothek stammt noch aus den 1950er Jahren und wird zurzeit saniert. Die Glasbausteine werden seit Ende 2010 vom 9. Stock nach unten hin erneuert.

Dabei kann es im rückwärtigen Bereich des Lesesaals und im Offenen Magazin (trotz einer eigens aufgerichteten Schutz- und Trennwand) gelegentlich zu erhöhter Lärm- und Staubentwicklung und – je nach äußerer Witterung – auch zu kleineren „Kälteeinbrüchen“ kommen.

Den Abschluss der Bauarbeiten erwarten wir für den Sommer 2011.

Der Zugang zu den Bibliotheksbeständen und die Öffnungszeiten werden in vollem Umfang aufrechterhalten. Wir bitten die Benutzerinnen und Benutzer der Universitätsbibliothek um Verständnis und entschuldigen uns für die vorübergehenden Beeinträchtigungen.