Im Wintersemester 2020/21 präsentiert sich die Einführung ins Literaturverwaltungsprogramm Citavi im neuen Gewand. War der Kurs bislang auf eine zweistündige Schulung angelegt, teilt er sich nun in zwei Webinare à 45 Minuten – ein „Grundkurs“ für Anfänger und ein „Aufbaukurs“ für Fortgeschrittene. Beide Kurse lassen sich gemeinsam und getrennt voneinander buchen (auch für Nicht-FU-Mitglieder). Eine weitere Neuerung ist die die Web-Beta-Version, die mittlerweile auch ohne „Virtuelle Maschine“ für Mac OS nutzbar ist).
Diese Woche geht es in Runde zwei für das neue Format und es können noch Plätze für die mit Cisco Webex veranstaltete Kurse gebucht werden. Als Antwort erhalten Sie eine E-Mail mit den Login-Informationen:
Citavi – Grundkurs für Anfänger (Inhalte) Mittwoch, 20. Januar 2021 10:00-10:45 Uhr (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Citavi – Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Inhalte) Mittwoch, 20. Januar 2021 11:00-11:45 (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Im Wintersemester 2020/21 präsentiert sich die Einführung ins Literaturverwaltungsprogramm Citavi im neuen Gewand. War der Kurs bislang auf eine zweistündige Schulung angelegt, teilt er sich nun in zwei Webinare à 45 Minuten – ein „Grundkurs“ für Anfänger und ein „Aufbaukurs“ für Fortgeschrittene. Beide Kurse lassen sich gemeinsam und getrennt voneinander buchen (auch für Nicht-FU-Mitglieder).
Diese Woche ist Premiere für das neue Format und es können noch Plätze für die mit Cisco Webex veranstaltete Kurse gebucht werden. Als Antwort erhalten Sie eine E-Mail mit den Login-Informationen:
Citavi – Grundkurs für Anfänger (Inhalte) Donnerstag, 19. November 2020 10:00-10:45 Uhr (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Citavi – Aufbaukurs für Fortgeschrittene (Inhalte) Donnerstag, 19. November 2020 11:00-11:45 (Online-Anmeldung – auch für Externe)
Wir freuen uns auf Sie und sehen uns am Donnerstag!
Bis Ende Februar 2021 hat die UB insgesamt 35 Kurse terminiert. Neben der Einführung in Primo werden folgende weitere Formate mit festen Terminen angeboten:
Daneben bieten wir auch Coachings bzw. Kurse zu weiteren Themen auf Anfrage an. Das gesamte Programm lässt sich in Auswahl auch für Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten oder Einführungsseminare integrieren. Dozentinnen und Dozenten können Inhalte und einen oder mehrere Termine direkt mit uns absprechen (E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de, Tel.: (030) 838-52978). Auch bieten wir ein wachsendes Angebot an Online-Tutorials auf unserem YouTube-Channel an (siehe Selbstlernangebote).
Daneben bieten weitere FU-Bibliotheken und -Einrichungen Fortbildungsveranstaltungen als Webinare an:
In der letzten Woche wurden die Namen der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen veröffentlicht, denen der Nobelpreis für herausragende Forschungsleistungen verliehen wird. Dieser Preis gilt als die höchst Auszeichnung für wissenschaftliche Leistung.
Bild: Die diesjährige Co-Preisträgerin in Chemie, Emmanuelle Charpentier, ist Leiterin der „Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene“ in Berlin (Bildquelle: Wikimedia Commons / Bianca Fioretti, Hallbauer & Fioretti / Lizenz: CC-BY-SA-4.0)
Im Alltag des „publish or perish“ in der Wissenschaft wird wissenschaftliche Leistung gern in zitationsbasierten statistischen Kennzahlen wie dem H-Index ausgedrückt: kurz, prägnant, mathematisch korrekt.
Die mit dem Nobelpreis geehrten Personen sollten also entsprechend einen außergewöhnlich hohen H-Index oder Hirsch-Index haben.
Übersicht für die Nobelpreisträgerinnen und -träger aus der Datenbank Web of Science (im FU-Campusnetz abrufbar):
Wissenschaftler/in
Publikationen
Zitationen
H-Index
Fachgebiet
Emmanuelle Charpentier
82
14 820
33
Chemie
Jennifer A. Doudna
360
42 627
96
Chemie
Roger Penrose
102
11 129
33
Physik
Reinhard Genzel
262
18 659
72
Physik
Andrea Ghez
217
11 292
55
Physik
Harvey J. Alter
505
37 700
95
Physiologie/ Medizin
Michael Houghtom
204
14 345
60
Physiologie/ Medizin
Charles M. Rice
504
54 930
125
Physiologie/ Medizin
Quelle: Web of Science, 13.10.2020
Die Zahlen für die Geehrten unterscheiden sich deutlich. Ist der H-Index vielleicht doch nicht geeignet die Qualität von Forschungsleistung auszudrücken?
Wer genauer wissen möchte wie bibliometrische Kennzahlen (H-Index, Impact-Faktor usw.) ermittelt werden können und welche Aussagekraft sie haben, kann dies im folgenden Webinar der Universitätsbibliothek erfahren:
Qualitätskriterien für die Literaturauswahl Mittwoch, 02.12.2020 | 10:00 s.t. – 12:00 Anmeldung: Online oder via E-Mail an auskunft@ub.fu-berlin.de
Danke für den Beitrag an Heike Thomas, Mitarbeiterin in der Auskunftsabteilung der Universitätsbibliothek!
Susanne Donner: Eine „unglaubliche Bedrohung“ der Wissenschaft. Der Tagesspiegel vom 23.07.2020, Seite 25. Druckausgabe oder online in der Datenbank Wiso Wirtschaftspraxis Presse (via FU-VPN), alt. in der Datenbank Pressreader des VÖBB.
Der Artikel beschreibt wie der Publikationsdruck in der Wissenschaft zweifelhafte Praktiken begünstigt: oberflächliches Peer Review, unkritischer (unwissender?) Umgang mit Metriken wie Impact-Faktor und h-Index, Plagiate, Bildfälschung und Betrug. Die Reihe Scopus Bootcamp Webinare bietet dazu ein interessantes Webinar an: What is proper scientific conduct and why you can’t afford to ignore publication ethics?“mit Anne Marie Pordon (Mitschnitt vom 30.06.2020, 48 min).
Auch die Universitätsbibliothek bietet eine wachsende Auswahl an Tutorials rund um wissenschaftliche Publikationen auf ihrer Homepage an. Neben den bekannten Webinaren aus dem Kreativsemester hoffen wir im kommenden Wintersemester auch wieder passende Präsenzveranstaltungen anbieten zu können.
Danke für den Beitrag an Heike Thomas, Mitarbeiterin in der Auskunftsabteilung der Universitätsbibliothek.
Was steckt dahinter? Eine Recherche in der Zitationsdatenbank Web of Science am 29.05.2020 ergibt Folgendes:
Wissenschaftler
Publikationen
Zitationen
H-Index
Christian Drosten
403
19.376
71
Alexander Kekulé
48
1224
14
Christian Drosten hat weitaus mehr Artikel publiziert und wurde deutlich häufiger zitiert. Sein H-Index, der aus Publikationshäufigkeit und Zitationshäufigkeit berechnet wird, ist ebenfalls deutlich höher.
Wer genauer wissen möchte wie bibliometrische Kennzahlen (H-Index, Impact-Faktor usw.) ermittelt werden können und welche Aussagekraft sie haben, kann dies im folgenden Webinar der Universitätsbibliothek erfahren:
Qualitätskriterien für die Literaturauswahl
Mittwoch, 17.06.2020 | 10:00 s.t. – 11:30
Anmeldung: Online oder via E-Mail an auskunft@ub.fu-berlin.de
Danke für den Beitrag an Heike Thomas, Mitarbeiterin in der Auskunftsabteilung der Universitätsbibliothek!