Zeitschriftenhefte der UB ziehen um

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Im Laufe dieser Woche werden die ungebundenen Hefte von Zeitschriften, die die Universitätsbibliothek (UB) noch in gedruckter Form abonniert hat, umziehen.

Die Hefte, die zurzeit in der Zeitschriftenauslage untergebracht sind, werden zu den gebunden Jahrgängen in das Zeitschriftenfreihandmagazin (ZFM) eingeordnet.

Begonnen wird mit der Aktion, die nur 1-2 Tage in Anspruch nehmen soll, am Mittwoch, den 29. Juni 2011. Die Nutzungseinschränkungen sind also sehr kurzzeitig. Die Standortinfos werden im FU-Katalog und damit auch in Primo umgestellt.

Das hier abgebildete Sonderregal mit häufig genutzten Zeitschriftenheften wie bspw. Bild der Wissenschaft oder dem Spiegel wird in den Lesesaal umziehen.

Der frei werdende Raum wird demnächst vom Dokumentationszentrum UN/EU genutzt werden, das dort verstärkt Materialien der Vereinten Nationen und der Europäische Union präsentieren wird.

Papiermaulbeerbäumchen vor der UB

Seit 2002 wächst vor der Universitätsbibliothek eine seltene Pflanze, deren Heimat eher Südostasien ist: ein Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera).

Der Baum ist ein Geschenk von Dr. Börnchen, der 2002 zum 50jährigen Jubiläum der Universitätsbibliothek mit seiner Ausstellung „Handgeschöpftes Papier und worauf man sonst noch schrieb ….“ zu Gast war.

Papiermaulbeerbäume werden laut Wikipedia 10-20 Meter hoch – da hat unser Kleiner noch einges vor sich. Erstaunlicherweise produziert er trotz seines eher mickerigen Aussehens gerade Früchte.

Das ist uns ein (Wochenend-) Posting wert für das tapfere Bäumchen, das sichtlich mit dem mitteleuropäischen Klima zu kämpfen hat …

Für alle, die es noch nicht wussten – B. papyrifera ist die erste Pflanze, die in China um 100 v. Chr. zur Herstellung von Papier verwendet wurde. Noch heute werden in Japan und China handgeschöpfte Papiersorten nach alten Verfahren aus den Blattfasern des Papiermaulbeerbaumes hergestellt.

Erweiterung der EIU Country Reports im Test

Bis zum 15.7.2011 gibt es für die FU Berlin eine Freischaltung für zurzeit noch nicht lizenzierte Produkte der Economist Intelligence Unit (EIU).

Die Country Reports sind seit 2009 als DFG-Nationallizenz für FU-Angehörige und BibliotheksnutzerInnen zugänglich (vgl.: biblioblog vom 7. Mai 2009).

Zu testen sind jetzt folgende Einstiege (unter ‚Reports‘ abrufbar bzw. über ‚Datatool‘):

ViewsWire
Eine Internet Applikation, die täglich aktuelle Analysen zu 203 Ländern veröffentlicht. Das Produkt kombiniert Informationen aus einer Reihe von EIU Publikationen mit Analysen aktueller Ereignisse und Prognosedaten. Jeden Tag beleuchtet der EIU Viewswire 250 wichtige wirtschaftliche, politische und Marktentwicklungen rund um die Welt und bietet prägnante Briefings mit Blick auf den Einfluss der Ereignisse auf die Wirtschaft. ViewsWire bietet Informationen zu den Sektoren Wirtschaft, Politik, Business, Finanzmarkt und Regulatorien.

Country Profile
Dies ist die makroökonomische Datenbank der Economist Intelligence Unit. Sie deckt über 200 Länder ab und bietet 320 Indikatoren pro Land, Historien, die bis ins Jahr 1980 reichen sowie fünf Jahres Prognosen. Das Produkt erlaubt es Ihnen, nach Ländern und Daten zu selektieren. Sie können die Zahlen in Tabellen und Grafiken exportieren (Excel und andere Formate).

Country Risk Service
Die Reports beleuchten das globale Investitionsrisiko und bieten tiefgehende und zeitnahe Analysen u.a. zu Finanzmärkten oder zum privaten Sektor. Der Country Risk Service beobachtet Schwellenmärkte sowie OECD Länder. Der Dienst bietet Tabellen zu Quartals- und Jahreszahlen, und beinhaltet zwei-Jahresprognosen. Die Variablen beinhalten Daten zu Auslandsschulden- und Zahlungsströmen, zu externem Finanzbedarf, Zahlungsbilanzen, Devisenreserven, Staatsfinanzen und Krediten.

Global Forecasting Service
Der Global Forecasting Service ist ein neues Produkt der EIU und zurzeit – nach vorheriger Registrierung – frei zugänglich. Über die Inhalte und die Nutzungsmöglichkeiten informiert ein Tutorial.

Bitte testen und mitteilen, ob eine Lizenz befürwortet wird!

De Gruyter Datenbanken frei im WWW

anlässlich des 100. Deutschen Bibliothekartags, der letzte Woche in Berlin zu Ende gegangen ist, stellt der Verlag De Gruyter für 30 Tage, also bis Mitte Juli 2011 einen kostenfreien Zugang zu 49 Datenbanken zur Verfügung. Man muss sich allerdings vorher kostenfrei bei De Gruyter registrieren.

Interessierte sollten das Angebot schnell nutzen! 🙂

Im Bereich der Naturwissenschaften eröffnet Zoology Online den Einblick in die gesamte Welt tierischen Lebens, von den Wirbellosen bis zu den Säugetieren.
In den Geisteswissenschaften bietet Nietzsche Online neben etwa 70 Bänden Edition mehr als 80 Monographien und Referenzwerke sowie das Nietzsche-Wörterbuch und alle 38 Jahrgänge der Nietzsche-Studien – insgesamt über 100.000 Buchseiten – und damit die umfassende Datenbasis zu einem der wichtigsten Philosophen der Welt.
Und mit dem Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender gewinnt man einen Überblick über Wirken und Werdegang von über 77.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Lehrbefugnis, die an einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Hochschule tätig sind.

FaMI gewinnt Lenk-Preis im Rahmen des 100. Bibliothekartages in Berlin

Bis zum 10.6.2011 treffen sich in Berlin über 4000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare beim 100. Deutschen Bibliothekartag zu Fortbildungsanstaltungen und zum kollegialen Austausch. Im Rahmen dieses Kongresses wurde in diesem Jahr erstmalig der Lenk-Förderpreis für die beste Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in Berlin-Brandenburg vergeben.

Dieser von der auf Bibliothekseinrichtungen spezialisierten Firma Lenk gestiftete Preis wurde für sehr gute Prüfungsleistungen an Fritzi Becker, Auszubildende der Freien Universität Berlin, vergeben. Neben einer speziell angefertigten Lampe gewinnt sie ein Wochenende Urlaub im Erzgebirge. 😮

Herzlichen Glückwunsch!

Wir freuen uns für Frau Becker, die wir durch die an der FU geförderte Weiterbeschäftigung eigener Auszubildender auch in Zukunft im KollegInnenkreis der Universitätsbibliothek behalten können.

Dank für diesen Text an Simone Schütte, Ausbildungsleiterin an der Universitätsbibliothek der FU Berlin!

Link des Monats Juni 2011: Art Project

Wegen Urlaubs ein paar Tage verspätet … 🙁 der Link des Monats Juni 2011.

Seit Februar 2011 bietet Google mit dem „Art Project“ fantastische virtuelle Rundgänge durch einige der renommiertesten Museen der Welt an.

Dabei sind neben dem MoMA oder den Uffizien auch die Alte Nationalgalerie und die Gemäldegalerie in Berlin. Mehr Informationen bietet die Seite für den UB Link des Monats Juni.

Visuelle Eindrücke sowie Hintergrundinformationen zur Entstehung des Projektes bieten mehrere Filmchen auf YouTube.

FRANTEXT wieder lizenziert

Nach einer Pause von etwa einem Jahr wird die Datenbank FRANTEXT jetzt erneut lizenziert.

FRANTEXT bietet eine umfangreiche Sammlung zentraler Texte der französischen Literatur vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Berücksichtigt werden sämtliche Gattungen der schönen Literatur sowie Essays, Abhandlungen und Korrespondenz.

Zu beachten ist allerdings, dass man keinen Einblick in die der Datenbank zugrundeliegenden Volloriginaltexte hat. Man bekommt lediglich die Textpassage angezeigt, in der der gesuchte Begriff auftaucht.

NutzerInnen der New York Public Library schreiben ein Buch

Seit mittlerweile 100 Jahren suchen Menschen die New York Public Library (NYPL) in der Fifth Avenue Ecke 42nd Street in New York auf, um dort Wissen und Inspiration zu suchen.

Am Wochenende des 20. bis 23. Mai findet zu Ehren des 100-jährigen Bestehens der NYPL ein besonderes, abwechslungsreiches Festprogramm statt.

Dazu gehört die Aktion „Find the future“, über die folgendes Video informiert:

500 ausgewählte, junge Freiwillige lassen sich in der Nacht des 20. Mai in dem Gebäude einschließen. Ausgestattet mit Laptops und Smartphones gehen Sie auf die Jagd nach Hinweisen und stöbern in den Archiven und der Geschichte, die sich zwischen den Mauern dieses Gebäudes befinden.

Spieler müssen die Schatzsuche mittels aufgespürter Literatur und eigenen Einträgen dokumentieren, so dass am Ende der Reise ein kollektiv angefertigter Erfahrungsbericht steht, den die Bibliothek als Buch binden und “für alle kommenden Jahrhunderte” in ihre Sammlung aufnehmen wird.

Ab dem 21. Mai können auch Menschen weltweit über das Internet teilnehmen, wenn Sie sich registrieren – gute Englisch-Kenntnisse und ein Smartphone sind Voraussetzung! 🙂

Cooles Event, finde ich!


https://game.nypl.org/#/how_to_play
https://game.nypl.org/#/users/sign_up
https://game.nypl.org/#/menu

Umstellung auf die Webversion des CAS SciFinder mit erweiterten Optionen

Die zur Zeit an der Freien Universität Berlin angebotene Client-Version des SciFinder wird in Kürze endgültig eingestellt. Chemical Abstracts Service (CAS) bietet zukünftig nur noch die Webversion des SciFinder an.

Umstellung in zwei Schritten

Die dadurch notwendige Umstellung auf die neue Version wird an der Freien Universität Berlin in zwei Schritten vorgenommen: zum 16. Mai 2011 wird die Hälfte der lizenzierten Zugänge nur noch über die Webversion nutzbar sein, am 6. Juni 2011 erfolgt die völlige Umstellung auf die Webversion.
D. h. ab dem 6. Juni 2011 wird Nutzung der Client-Version an der Freien Universität Berlin nicht mehr möglich sein.

Neue Funktionen und Inhalte

Da in der letzen Zeit von CAS nur noch die Webversion weiterentwickelt wurde, verfügt diese gegenüber der Clientversion über zahlreiche neue Funktionen und Inhalte. Dazu gehören unter anderem verbesserte Möglichkeiten der Navigation, Möglichkeiten zur Speicherung von Suchanfragen, Copy und Paste aus ChemDraw sowie mehr als 1,3 Millionen experimentelle Verfahren und mehr als 13,6 Millionen Syntheseverfahren.

Eine empfehlenswerte Anleitung zur Webversion von Frau Dr. Ina Weiss von der Uni Jena finden Sie unter https://pinguin.biologie.uni-jena.de/pub2/SciFinderAnleitungUnis.pdf, eine Übersicht von Informationen und Anleitungen zur Webversion des SciFinder hat die Universität Jena unter https://www.uni-jena.de/Anleitungen_und_Tutorials_p_166822.htmlzusammengestellt.

Registrierung Voraussetzung

Vor der allerersten Nutzung des neuen Web-SciFinders müssen Sie sich bei CAS als NutzerIn registrieren. Informationen sowie den Link zur Registrierung erhalten Sie unter https://www.ub.fu-berlin.de/digibib_neu/nutzung/cas/index.html. Nach der einmaligen Registrierung können sich dann vom FU-Campusnetz-Netz oder über eine VPN-Client-Verbindung unter https:/scifinder.cas.org/scifinder mit Ihren Benutzernamen und Ihrem Passwort einloggen.

Bitte beachten Sie unbedingt die Lizenzvereinbarungen, die Sie bei der Registrierung akzeptieren müssen.