Wahl des neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Logo VoteWatchAm 17. Januar wird Martin Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments abgelöst. Von wem ist noch völlig offen. Allerdings besteht die Möglichkeit, sich zur Wahl und auch sonst jederzeit ein Meinungsbild der Mitglieder des Europäischen Parlaments einzusehen.

Screenshot der App von VoteWatch

Dazu kann man die Services der Non-Profit-Organisation VoteWatch nutzen.

Neben einer Reihe Infografiken zur anstehenden Wahl, die Aufgrund des Wahlverhaltens der einzelnen Abgeordneten der letzten zweieinhalb Jahre erstellt wurden, gibt es auch eine detaillierte Aufstellung zu einzelnen Parlamentsmitgliedern, Parteien und Abstimmungen. Diese sind auch schnell und einfach über eine App für Android und iOS erreichbar.

 

Unsere Literaturtipps dazu:

Europäisches Parlament : Bürgerhandbuch.

Standort: Lesesaal UN-EU; Signatur edz 4200 B928-8.2014/19

 

The European Parliament / Richard Corbett, Francis Jacobs, Darren Neville. 9th ed. 2016.

Standort: Lesesaal UN-EU; Signatur edz 4200 C789

 

Wahlen Zum Europäischen Parlament / Wichard Woyke. Redaktionsschluss [der Printausg.]: März 2014 ed. BV039860494 25. Bonn : Roggentin: Bundeszentrale Für Politische Bildung ; IBRo, 2014.

Standort: Geschlossenes Magazin, muss bestellt werden

 

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Bewerbungsphase für Masterstudiengänge am College of Europe 2017/18

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Bis zum 18.01.2017 kann man sich noch für postgraduierten-Studienplätze am College of Europe Brügge (Beldien) und Natolin (Polen) bewerben. Für das Studienjahr 2017/18 sind rund 30 Studienplätze und Stipendien für deutsche Hochschulabsolventen zu vergeben. Das Auswahlverfahren für Deutschland wird von der Europäischen Bewegung Deutschland durchgeführt.

Nähere Informationen können hier entnommen werden.

Veranstaltungen der Freien Universität zur US-Wahl

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Plakat BED 5
Does Europe still matter? Bildquelle: pixabay

Die Wählerinnen und Wähler in den USA haben entschieden: Donald John Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Entgegen der Mehrzahl der Prognosen und als Ergebnis eines extrem polarisierten Wahlkampfes, in dem viele bisher gültige Regeln der demokratischen Auseinandersetzung überschritten wurden, konnte sich der Republikaner Trump gegen seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton durchsetzen. Auch der Senat und das Repräsentantenhaus sind in Republikanischer Hand.

Die Freie Universität macht dies in den nächsten Tagen mehrfach zum Thema für Podiumsdikussionen, denn diese Wahl hat Auswirkungen auf die Politik und die Gesellschaft der ganzen Welt.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und der Eintritt ist frei.

 

Veranstaltung der Joint Speaker Series der Freien Universität Berlin und der Indiana University

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Am 17. November diskutieren in Kreuzberg, im Indiana University Europe Gateway, der Politikwissenschaftler Dr. Christian Lammert, Professor am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin, und Jean C. Robinson, Professorin für Politikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington, neun Tage nach der US-Wahl über die Folgen des Wahlergebnisses. Sudha David-Wilp, stellvertretende Leiterin des Berliner Büros des German Marshall Fund, moderiert die Diskussion und Fragerunde mit dem Publikum.

Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten, weitere Informationen gibt es hier.

Gesprächsrunde nach der Wahl in den USA mit Beteiligung der US-Botschaft Berlin

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Die Auftaktveranstaltung zur Jahrestagung der Sektion Politikwissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien bietet in diesem Jahr den perfekten Anlass, um kurzfristig nach der US-Wahl über das Wahlergebnis und dessen Folgen zu diskutieren.

So findet am 10. November im Bundespresseamt eine Podiumsdiskussion unter Organisation des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Juliane Schäuble (Der Tagesspiegel).

Gesprächspartner sind

  • Kent Logsdon, Gesandter der US-Botschaft Berlin
  • Prof. Irwin Collier, PhD, Wirtschaftswissenschaftler und Institutsratsvorsitzender des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin
  • Prof. Dr. Andreas Falke, Politikwissenschaftler und Inhaber des Lehrstuhls für Auslandswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Prof. Dr. Jessica Gienow-Hecht, Historikerin und Professorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Weiter Informationen zu Veranstaltung gibt es hier.

 

Am 22. November veranstaltet das Dokumentationszentrum UN-EU im Henry-Ford-Bau im Rahmen der Veranstaltungsreihe Berliner-Europa-Dialog ebenfalls eine Podiumsdiskussion zum Thema. Weiter Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es hier.

 

 

Berliner Europa Dialog am 22.11.2016: Does Europe still matter? Die Folgen der US-Wahlen für Europa

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Plakat BED 5
Does Europe still matter? Bildquelle: pixabay

Am 8. November entscheiden die Wählerinnen und Wähler in den USA, wer als Präsidentin bzw. als Präsident ins Weiße Haus einzieht. Kaum ein Wahlkampf war ähnlich hart wie der aktuelle. Donald Trump, der es entgegen der Meinung in Fachkreisen bis zur Nominierung und Kandidatur gebracht hat, hat den politischen Diskurs verschoben. Trotz seiner gezielten Ausbrüche und Provokationen gegen Minderheiten und das Establishment liegt er in aktuellen Umfragen beinahe gleichauf mit Hillary Clinton, der Kandidatin der Demokratischen Partei.

Die Liste an globalen Herausforderungen ist lang: Angefangen bei der Lösung des Syrien-Konfliktes und der Entspannung des schwierigen Verhältnisses mit Russland über den transatlantischen Freihandel (TTIP) bis hin zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus und der Umsetzung von Klimazielen sowie der Kontrolle gegenwärtiger Migrationsbewegungen. Gute transatlantische Beziehungen erleichtern Lösungen dieser globalen Herausforderungen.

Welche Auswirkungen hat das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA für das trans-atlantische Verhältnis? Welche Priorität räumt die neue Präsidentin bzw. der neue Präsident dem Abschluss von TTIP ein? Bleiben die USA der EU und Europa auch sicherheitspolitisch und damit militärisch weiterhin eng verbunden oder geht der strategische Blick zunehmend in den pazifischen Raum?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Gesprächsrunde diskutieren. Die Veranstaltung findet am 22.11.2016 von 18:00 bis 20:00 Uhr an der Freien Universität Berlin im Henry-Ford-Bau, Hörsaal A, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem (U3 Thielplatz) statt. Sie wird moderiert von Prof. Dr. Eva Heidbreder, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.

Als Referentinnen und Referenten sind eingeladen:

Hier können Sie sich anmelden: info@eu-infozentrum-berlin.de

Eine themenbezogene Linkliste finden Sie hier.

Die EU im Vergleich zum Rest der Welt

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Cover "The EU in the world"
Foto: Melanie Kleist

Wie schneidet die EU im Vergleich zu anderen Mächten in der Welt statistisch ab? Wie sind die Zahlen zu den Lebensbedingungen, der Agrarwirtschaft  oder dem internationalen Handel? Als ein guter Einstieg in die Statistiken der EU kann die Neuerscheinung „The EU in the world“ hier Wissenslücken füllen und Aufschluss geben. Aktuell ist die Ausgabe für 2016 erschienen und bei uns als Printexemplar im Präsenzbereich des Dokumentationszentrums UN-EU einsehbar (Signatur edz 1400 E89 S7-2016) . Optional gibt es die Ausgabe auch in digitaler Form.

Diese Publikation vereint Informationen aus den Publikationen Europe in figures — the Eurostat yearbook und Eurostat regional yearbook.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

 

Gemeinsam in den Weltraum

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Der Weltraum, unendliche Weiten.

Quelle: https://ec.europa.eu
Quelle: https://ec.europa.eu

Langsam tasten wir uns vor, erkunden Planet für Planet. Aber einen Teil des Weltraumes haben wir uns schon zu nutzen gemacht. In der unmittelbaren, relativ nahen Umgebung um den Planeten Erde herum, noch vor dem Mond, hat sich die Technologie bereits etabliert. Unzählige Satelliten haben neben der Internationalen Raumstation (ISS) ihren Platz um die Erde herum eingenommen. Sie sorgen als Übertragungsgeräte für Audio-, Bild- oder andere Daten dafür, dass wir unser Leben mit einem schnellen Datenaustausch gestaltet können.

Tatsächlich geschieht das aber nicht ganz planlos und frei von Regelungen. Dafür sind für Europa zwei Institutionen zuständig: Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen (UNOOSA) und die Europäische Kommission. Letztere hat gerade erst gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) eine Erklärung über die gemeinsame Vision für eine europäische Raumfahrtpolitik unterzeichnet. Diese Raumfahrtstrategie soll eine optimale Nutzung des Weltraumes für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ermöglichen. Nähere Informationen gibt es hier. Die UNOOSA hingegen ist dafür zuständig, internationale Kooperationen zur friedlichen Nutzung des Weltalls zu fördern.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

 

Geistiges Eigentum in der EU

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Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) hat durch Vertreter der Verbraucherinteressen eine Liste mit den 15 am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) zum Urheberrecht zusammenstellen lassen. Die Antworten kamen von nationalen Sachverständigen der 28 EU-Mitgliedsstaaten.

Zu dem Thema Copyright kann man auf der Seite Copyright Exeptions eine Interaktive Karte aufrufen. Diese sagt aus, in welchem Mitgliedsstaat der EU bestimmte Regelungen des Copyrights durchgesetzt werden.

 

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

World Standards Day

Quelle: worldstandardscooperation.org
Quelle: worldstandardscooperation.org

Jedes Jahr am 14. Oktober feiern die Mitglieder der World Standards Cooperation, IEC (International Electrotechnical Commssion), ISO (International Oganization dor Standardization) und ITU (International Telecommunication Union) den World Standards Day um Tribut für die zahlreichen Anstrengungen tausender Experten weltweit zu zollen. Diese entwickeln die freiwilligen Vereinbarungen, die dann als internationale Standards Veröffentlicht werden. Im Bibliotheksbereich begegnen uns solche  Standards beispielsweise als Zitierregeln oder auch beim katalogisieren der Medien. Sie sorgen dafür, dass man auf internationaler Ebene auf normierte Daten zurückgreifen, diese korrekt interpretieren und damit auch kommunizieren kann.

Im vergangenen Jahr wurde zum Feiertag der Videowettbewerb #speakstandards durchgeführt. Die Videos sind alle durchaus sehenswert.