Einführungsveranstaltung: Literaturverwaltung mit Citavi

Sie möchten keine Literaturnachweise mehr abtippen, sondern Literaturverzeichnisse automatisiert erstellen, Zitate, Notizen zeitsparend verwalten, Wissen von Anfang an archivieren, systematisieren und für weitere Projekte zur Verfügung stellen? Dabei kann ein Literaturverwaltungsprogramm helfen.
Vorgestellt wird das windows-basierte Programm Citavi, das ZEDAT und UB für FU-Studierende lizenziert haben. Der Lizenzschlüssel ist über das ZEDAT-Portal zu erhalten (Services – Meine Software/Downloads).
Gezeigt werden die wichtigsten Funktionen von Citavi, die Literaturverwaltung, die Wissensorganisation, die Aufgabenplanung und das Einfügen von Zitaten und Literaturnachweisen in eigene Texte. Eigene Laptops mit Citavi-Installation und Zugang zum WLAN der FU können mitgebracht werden.

Sondertermin wegen grosser Nachfrage: Mi, 19.01.2011, 16-18 Uhr Ausgebucht!

Anmeldung: UB/Informationszentrum: telefonisch 838-51111, per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder persönlich vor Ort , Treffpunkt Informationszentrum, Universitätsbibliothek, Garystr. 39

Materialien zu EndNote

Als Nachtrag zu unserem gut besuchten EndNote Day (vgl. biblioblog-Posting), bei dem sich über 60 Studierende in Hörsaal C des HFB einfanden, im Folgenden noch einige Links zu Einführungen in das beliebte Literaturverwaltungsprogramm, das, wir wiederholen es gern, von ZEDAT und Universitätsbibliothek für Studierende an der FU kostenlos zum Download bereitgestellt wird. 😉

Wichtige Adressen zu EndNote:

Fragen zu Installation und Konfiguration?

Als Anhänger von „Abkürzungen“ gefällt mir besonders das

Webpräsenz des Universitätsarchivs ist online

Der neue Internetauftritt des Universitätsarchivs der Freien Universität
ist seit kurzem online.

Das Archiv, das seit 1970 besteht, ist Teil der Universitätsbibliothek und zuständig für die historische Überlieferung der Hochschule. Es verwahrt vor allem originale Unterlagen zur Universitätsgeschichte und dient der Forschung, der Lehre, dem Studium und der Verwaltung sowie der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Anfragen und sachliche
Informationen.

Unter der Webadresse: www.fu-berlin.de/uniarchiv/ können sich Interessierte über das Uniarchiv informieren: Dort erfährt man Wissenswertes über die Aufgaben des Universitätsarchivs, über die Nutzungsmöglichkeiten, vor allem aber über die Archivbestände und weitergehende Informationen zur Geschichte der Freien Universität Berlin.

Anfragen können schriftlich per Briefpost, per E-Mail oder direkt über
ein Kontaktformular ans Archiv gestellt werden.

Dank für dieses Posting an Frank Lehmann, Stellv. Leiter des Uniarchivs.

1000 Einträge für FU-Dokumentenserver

Vor ein paar Tagen konnte unser Dokumentenserver mit dem Working Paper Emotions, media discourse and the mobilization of citizens von Marianne van de Steeg die Grenze von 1000 Einträgen überschreiten.

Seit dem Jahr 2008 bietet die Freie Universität Berlin ihren StudentInnen und MitarbeiterInnen eine Open-Access-Plattform zum elektronischen Publizieren von wissenschaftlich relevanten Arbeiten an.

Einer aktuellen Studie zufolge wird im Netz inzwischen etwa ein Fünftel der wissenschaftlichen Fachliteratur öffentlich zugänglich gemacht.

Das birgt viele Vorteile:

  • Größere Leserschaft durch weltweite Verfügbarkeit
  • Langfristige Archivierung
  • Zitierfähigkeit durch konstante WWW-Adresse
  • Schnelle Verfügbarkeit
  • Kostengünstig

Ihre Mithilfe ist gefragt, den FU-Dokumentenserver weiter wachsen zu lassen und so die Open-Access-Bewegung zu fördern!

FU-Angehörige haben die Möglichkeit, eigene digitale Dokumente kostenfrei auf den Server zu veröffentlichen. Das gilt ebenso für Studierende der FU, wenn eine schriftliche Publikationsempfehlung eines Dozenten vorliegt.

Die Dokumente (im PDF-Format) können von den Autoren selbstständig über ein Internetformular auf dem Server hochgeladen werden. Zwischen der Universitätsbibliothek und dem Autor wird dann ein Veröffentlichungsvertrag abgeschlossen.

Die Arbeiten werden von der Universitätsbibliothek dauerhaft archiviert und erschlossen und in geeigneten Katalogen und Suchmaschinen (z. B. FU-Katalog, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, Google) nachgewiesen. Parallel dazu erfolgt auch ein zeitnaher Nachweis im „System zur Erfassung von Publikationen (SEP)“ der Freien Universität Berlin.

Sind Sie neugierig geworden? Dann nutzen Sie die Chance, Ihre wissenschaftlichen Publikationen mit Hilfe des FU-Dokumentenservers einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen. Für weitere Frage steht Ihnen das Redaktionsteam mit Rat und Tat zur Seite.

Buchtipp: Ästhetik des Bösen von Peter-André Alt

Vor einigen Tagen hat Prof. Dr. Peter-André Alt, FU-Professor und derzeitiger Präsident der Freien Universität Berlin den 2. Platz des NDR-Sachbuchpreises gewonnen.

„Die Ästhetik des Bösen“ lautet der Titel seines neuesten Buches, das in mehreren FU-Bibliotheken vorhanden, ist.

Ästhetik des Bösen / Peter-André Alt.
München : Beck, 2010. – 714 S. . – Ill.
ISBN: 978-3-406-60503-1
Preis 34 Euro

Das Böse ist für die Literatur seit der Romantik ein Objekt der offenen Anziehung und lustvoll inszenierten Sympathie. Peter-André Alt erschließt in seinem Werk die Geheimnisse einer unmoralischen Literatur, die das Böse als ästhetisches Phänomen jenseits aller Werte sichtbar werden lässt. Erzählt wird auf diese Weise eine andere Geschichte des Schönen, von der Nachtseite der europäischen Moderne (aus: Kurzbeschreibung des Beck-Verlages).

Empfohlen sei hier auch ein Interview in der Welt vom 14.10.2010 oder eine Rezension von Jan Ehlert auf NDR-Kultur ebenfalls vom 14.10.2010 und die Rezension in Glanz & Elend von Peter V. Brinkemper.

Die FAZ bezeichnet das Buch übrigens als das überraschendste Buch dieses Bücherherbstes.

Recherchieren im Internet

Googeln kann doch jeder, oder?!
Irgendwie googeln ja – um wirklich die wichtigsten und besten Quellen zu finden, braucht es jedoch ein paar Vorkenntnisse, die eben auch beim Googeln nützlich sein können. Ganz abgesehen von der Erkenntnis, dass es auf anderen Webseiten oder in Datenbanken bestimmt (noch) bessere Infos geben kann.

Diese Kenntnisse – in der Fachsprache Informationskompetenz genannt – will ein neuer Online-Kurs mit dem Titel „Professionelle Internetrecherche und Wissensmanagement an Hochschulen“ kurz und bündig vermitteln. Erarbeitet hat dieses Tutorial ein Team von deutschen und schweizer BibliothekarInnen und WissenschaftlerInnen.

Also, reinschauen und dazulernen! 🙂

Tipp: Studierende der FU Berlin, die im Recherchieren und Arbeiten mit Informationen und Literatur topfit werden wollen, können für den Erwerb von Informationskompetenz sogar Leistungspunkte erwerben … mit dem Modul zur Informations- und Medienkompetenz für die Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) in Bachelor-Studiengängen

Sara Stridsberg wird neue Samuel-Fischer-Gastprofessorin

Diesjährige Samuel-Fischer-Gastprofessorin ist die schwedische Journalistin und Autorin Sara Stridsberg.

Stridsberg (geboren 1972) sieht in Marguerite Duras, Unica Zürn, Elfriede Jelinek und Sarah Kane ihre literarischen Vorbilder. 2003 erlangte sie durch die schwedische Übersetzung des „Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer“ (The S.C.U.M. Manifesto) der US-Amerikanerin Valerie Solanas (1936-1988) Bekanntheit. Solanas rief darin zur Rettung der Welt durch die Tötung aller Männer auf, ehe diese 1968 durch einen erfolglosen Mordanschlag auf Andy Warhol selbst für Aufsehen sorgte.

Stridsbergs nachfolgender Roman „Traumfabrik“ (Originaltitel: Drömfakulteten) über das Leben Valerie Solanas‘ brachte der Schwedin 2007 den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rates ein. Ebenfalls adaptierte sie das Leben der US-Amerikanerin zum erfolgreichen Theaterstück „Valerie Jean Solanas soll Präsidentin von Amerika werden“ (Originaltitel: Valerie Jean Solanas skal bli president fra Amerika).

Seit 1998 besteht am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft die Samuel-Fischer-Gastprofessur, die viele renommierte Autoren inne hatten – Stridsberg ist u. a. Nachfolgerin von Mircea Cărtărescu, Richard Powers, Nuruddin Farah oder Nobelpreisträger Kenzaburo Oe. Ihr wöchentlich angebotenes Seminar in diesem Wintersemester trägt den Titel „Destroy she says – Destruction, Alienation & Literature from ‚Medea’ (Euripides) to ‚Blasted’ (Sarah Kane)“.

Bibliothek im ehemaligen Bahnhof

Ab und zu treffen sich BibliotheksmitarbeiterInnen der Universitätsbibliothek, um sich einmal in anderen Bibliotheken umzuschauen. Am Samstag, den 11. September ging es nach Luckenwalde …

Hier wurde ein Bahnhof zu einer Bibliothek umgebaut. Wer mehr wissen und ein paar Fotos ansehen möchte, sollte den Artikel von Sean Nowak auf der UB-Homepage lesen. 🙂