Wird die ZB MED abgewickelt?

Logo ZB MedDie ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften mit Sitz in Köln ist das Servicezentrum für Fachinformationen und Forschungsunterstützung in den Lebenswissenschaften. Im Fokus des Fächerspektrums stehen Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften.

Vor wenigen Tagen hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft Bund und Ländern empfohlen, die ZB MED nicht mehr weiter zu fördern. Die Begründung kann in der Pressemitteilung nachgelesen werden.

Wie und ob es mit der Bibliothek und deren Services weitergehen soll, ist zurzeit noch unklar. Zumindest regt sich Widerstand – wir weisen in diesem Zusammenhang auf die Petition von Rudolf Mumenthaler hin, die bereits über 3.000 Unterstützer gefunden hat.

Es ist zumindest nicht so, dass sich bei der ZB MED nichts getan hätte … seit November ist die Bibliothek beispielsweise mit dem äußerst nützlichen Fachportal LIVIVO online (s. auch About LIVIVO).

Neues KOBV-Portal

kobv-portalDer Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) hat seine Webangebote renoviert. Es steht ein modernes, schnelles Portal für die Bibliotheksbestände der Region Berlin und Brandenburg in einem neuen Design zur Verfügung.

Derzeit enthält die Version 1.3 einen Datenbestand aus 50 Bibliotheken. In den nächsten Monaten sollen mehr Daten und mehr Bibliotheken hinzukommen. Wer möchte, kann sich auf den Webseiten des KOBV über das Projekt informieren.

Das Portal kann natürlich für die Fernleihe genutzt werden. Wenn es ein Buch in der Region Berlin-Brandenburg allerdings nicht gibt, muss die Suche nochmals im alten Portal durchgeführt werden, denn nur hier werden auch die anderen Bibliotheksverbünde durchsucht.

Im Bibliotheksportal Primo finden Sie jetzt beide Links (auf der Startseite und unterhalb jeder Ergebnisliste):

Das KOBV bietet auch eine Suche nach weiteren Materialen: es kann in einem Datenpool – derzeit nur nach frei verfügbaren Ressourcen (u.a. Zeitschriftenaufsätzen, Zeitungsartikeln, Rezensionen oder Buchkapiteln) – recherchiert werden. Dazu muss der Suchraum auf Online-Artikel rechts unten im schwarzen Feld der Suchmaske umgestellt werden.

LobbyFacts.eu

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

LobbyFactsDie neue Webseite LobbyFacts.eu, ein Gemeinschaftsprojekt des Corporate Europe Observatory, LobbyControl and Friends of the Earth Europe, will Licht in den Brüsseler Dschungel der Politikbeeinflussung bringen.
Auf Basis des EU-Transparenzregisters, lassen sich u.a. Ranglisten mit den größten Ausgaben für die Politikbeeinflussung abrufen.

Hilfe bei Recherchen zu EU-Themen erhalten Sie im Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union der Universitätsbibliothek

Neu: Citavi Team für FU-Beschäftigte

Die Universitätsbibliothek bietet zusammen mit der ZEDAT Campuslizenzen für zwei leistungsstarke Literaturverwaltungsprogramme, nämlich Citavi und EndNote an. Beide Systeme sind computergebundene Einzelplatzlösungen; Citavi benötigt das Betriebssystem Microsoft Windows – für andere Betriebssysteme eignet sich ggf. die Einrichtung einer Virtuellen Maschine unter Windows.
EndNote gibt es für Rechner unter Microsoft Windows und Mac OS und lässt sich mit der internetbasierten Plattform EndNoteWeb synchronisieren.

Beide Programme stehen für FU-Studierende und FU-Beschäftigte kostenfrei als Campuslizenz zur Verfügung.

Citavi Team
Seit Kurzem haben FU-Beschäftigte die Möglichkeit, die Teamversion von Citavi im Rahmen der Campuslizenz kostenfrei zu nutzen. Damit können mehrere Personen in lo­ka­len Netzen zeitgleich zusammen­arbeiten. Citavi Team speichert keine Infor­ma­tio­nen in der Cloud; alle Daten werden auf einem gemeinsamen Laufwerk abgelegt. Per VPN haben Berechtigte Zugriff auch von außerhalb. Den beteiligten Personen können verschiedene Rollen zugewiesen werden.

Den Lizenzschlüssel für Citavi Team beantragt man bei Citavi – der Link dazu findet sich im ZEDAT-Portal unter Software.

Die Universitätsbibliothek plant, neben den Citavi-Schulungen auch Schulungen zu Citavi Team anzubieten …

Neues KOBV-Portal für Berlin/Brandenburgische Bibliotheksbestände

kobv_logoAnfang Juli 2014 ist die Version 1.0 des neuen KOBV-Portals produktiv in Betrieb gegangen. Das neue Portal ist bereits in die überregionale Suchmaschine KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) eingebunden und soll das alte KOBV-Portal pespektivisch gänzlich ablösen.

Derzeit enthält das Portal einen Datenbestand aus 45 Bibliotheken aus Berlin und Brandenburg. In den nächsten Monaten werden weitere Daten und mehr Bibliotheken hinzukommen. Für die Fernleihe müssen die Verbundkataloge der anderen deutschen Verbünde recherchierbar sein, weswegen wir dafür das alte KOBV-Portal zurzeit noch benötigen.

Das neue Portal besticht durch Schnelligkeit und ein moderne Oberfläche – wer sich also nur über den Bibliotheksbestände unserer Region informieren möchte, der sollte es unbedingt testen.

Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten des KOBV (Kooperativer Verbund Berlin-Brandenburg) und in deren Blog.

Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für Umfrage gesucht

Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage

Es werden noch Umfrageteilnehmer zum Thema Nutzerschulungen gesucht. Diese soll sich an Mitarbeiter richten, besonders an die, die schon an Schulungen beteiligt waren. Sie setzt sich unter anderem mit der Wirkung von Schulungen auseinander. Die Umfrage soll per Online-Fragebogen stattfinden und umfasst 10 Fragen aus diesem Bereich.

Hier der Link: https://de.surveymonkey.com/s/8CVRNJR

Mit einer Beteiligung daran könnte einer studentischen Praktikantin, ihrer Recherche und dem Kenntnisstand zum Thema geholfen werden. (Danke).

Für weitere Fragen: helle.kuhlenkamp@freenet.de

Gastbeitrag von Helle Kuhlenkamp, Praktikantin in der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien

Bibliotheksspot 2013

Zum Abschluss des Jahres 2013 präsentieren wir die „Hymne auf die Bibliotheken“, den neuen Imagefilm für Bibliotheken des Deutsche Bibliotheksverbands e.V. (dbv), der Rahmen der Kampagne „Treffpunkt Bibliothek 2013“ erstellt wurde.

Das Biblioblog-Team wünscht frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr

Ab dem 6. Januar sind die Bibliotheken der Freien Universität Berlin wieder für Sie da (vgl.: Posting zu den Betriebsferien).

50.000 EURO für Open-Access-Publikationsfond

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Freien Universität weitere Mittel für einen Open-Access-Publikationsfonds bewilligt, mithilfe dessen Artikel von FU-WissenschaftlerInnen finanziert werden können, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind. Für den im Jahr 2012 eingerichteten Fonds stehen bis Ende 2014 insgesamt etwa 50.000 Euro zur Verfügung.

Mehr dazu in der Pressemitteilung der Freien Universität Berlin 352/2013 vom 19.11.2013.

Der Publikationsfonds wird von der Universitätsbibliothek verwaltet.