Adress- und Firmenverzeichnis OECKL-Online im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis 15. Dezember 2012 können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank OECKL-Online – Deutschland und Europa testen.

Das Online-Nachschlagewerk vom Festland-Verlag – basierend auf den Druckausgaben – wartet mit Informationen über alle Bereiche des Öffentlichen Lebens in Deutschland und Europa auf. OECKL-Online verzeichnet Institutionen mit Postanschrift, Telefon-, Telefax-, E-Mail- und Internet-Adressen sowie leitenden Ansprechpartnern. Eine Vielzahl von Einträgen enthält zusätzlich statistische Detailangaben über Mitgliederzahlen, Mitgliederstruktur, Verbandszugehörigkeit sowie Etatzahlen. Die Datenbank wird laut Anbieter regelmäßig aktualisiert.

Der Datenbestand zu Deutschland verzeichnet mehr als 13.000 deutsche Institutionen und 23.000 Ansprechpartnern. Die Einträge zu Europa (inkl. die Europäische Union) beinhalten über 9900 europäische und internationale Institutionen und 20.000 Ansprechpartner.

Die enthaltenen Einträge lassen sich pro Sitzung u. a. zu individuellen Kontaktlisten zusammenführen, exportieren (als CSV-Datei bzw. via Outlook) oder ausdrucken. Im Testzeitraum können max. fünf Nutzer gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen.

Queen Victoria’s Journals im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 5. Dezember 2012 können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank Queen Victoria’s Journals testen.

Sie bietet Online-Zugriff auf 141 digitalisierte Bände der privaten Tagebücher der britischen Königin Viktoria (1819-1901). Viktoria regierte mehr als 63 Jahre, länger als jeder andere britische Monarch vor ihr. Diese Zeit, die heute als Viktorianisches Zeitalter bekannt ist, ging als Glanzperiode mit höchster politischer Machtentfaltung, wirtschaftlichem Wohlstand und imperialistischer Expansion in die Geschichte Großbritanniens ein, hatte aber auch kulturelle Verflachung und Prüderie zufolge.

Viktorias Tagebücher sind in vier verschiedene Versionen aufgeteilt – handgeschriebene Original-Bände Viktorias (Zeitraum: 1832-1836), übertragene Schreibmaschinenmanuskripte für Lord Esher (1832-1840), handgeschriebene Kopien von Viktorias jüngster Tochter Beatrice (1837-1901) sowie ein kleiner Teil an handschriftlichen Entwürfen Viktorias (1843-1855).

Oftmals fehlen in der Datenbank noch Transkripte für handgeschriebene Einträge. Die digitalisierten Einträge selbst liegen in einer sehr guten Qualität vor und lassen sich als PDF-Dateien (Faksimile-Version der Originalmanuskripte) herunterladen.

Die Veröffentlichung der Dokumente erfolgte Ende Mai 2012 im Rahmen des diamantenen Thronjubiläums von Königin Elisabeth II., Ur-Ur-Enkelin Victorias. Die Bände wurden in Zusammenarbeit mit den Royal Archives, den Bodleian Libraries der Oxford University und dem US-amerikanischen Verlag ProQuest digitalisiert.

Bild: Königin Viktoria an ihrem goldenen Thronjubiläum im Jahr 1887

Klapp-Online im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum weiterlizenziert.

Bis Ende des Jahres haben FU-Angehörige die Möglichkeit kostenfrei die Datenbank Klapp-Online zu testen.

Dabei handelt es sich um Online-Ausgabe der jährlich erscheinenden Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft (französisch: Bibliographie d’histoire littéraire française, auch bekannt als „Klapp“). Anfang der 1960er-Jahre von Otto Klapp begründet und herausgegeben, zählt sie zu den wichtigsten Bibliografien zur französischen Literaturwissenschaft im deutschen Sprachraum. Seit 1986 (Bd. 24) wird die Fachbibliografie von Klapps Tochter Astrid Klapp-Lehrmann herausgegeben. Gegenwärtig werden neben Monographien und Sammelbänden über 1400 Zeitschriften ausgewertet. Jährlich werden ca. 16.000 neue Einträge aufgenommen.

Die Datenbank weist die Einträge aus den Berichtsjahren 1991 bis 2010 2011 nach – insgesamt 320.000 Titel, 80.000 Verfasser und 111.000 Sachbegriffe.

Layout und Usability von Klapp-Online sind sicherlich noch ausbaufähig – für die Recherche werden neben einer Schnellsuche (Eingabe von max. drei Stichwörtern) auch eine Suche über Verfasser- und Sachindex sowie eine Systematische Suche über Systemstellen (z. B. Moyen-Age, Dix-Huitième Siècle usw.) angeboten. Ergebnisse bzw. Treffer müssen manuell kopiert werden, für einzelne Treffer gibt es wahlweise eine PDF-Ausgabe. Neben den Autoren verbirgt sich eine direkte Verlinkung zum Suchriesen Google.

EIU CountryData im Test

Bis Ende Oktober 2012 haben FU-Angehörige einen kostenfreien Lesezugriff auf die Datenbank EIU CountryData.

Bei der Online-Ressource handelt es sich um eine Faktendatenbank für ökonomische Indikatoren und Prognosen. Sie enthält 317 makroökonomische Zeitreihen für 201 Länder sowie 45 regionalen Aggregatdaten beginnend mit 1980 und mit einer Vorausschätzung von 5 Jahren.

Die abgefragten Daten können graphisch bearbeitet und ausgegeben werden (u. a. Excel und RTF). In der aktuellen Testversion stehen diese Funktionen allerdings nicht zur Verfügung – momentan bietet die Datenbank „nur“ einen reinen Lesezugriff. Die Daten werden monatlich aktualisiert.

Als Zugabe bietet die EIU CountryData monatliche Länderberichte unter der Rubrik „Country Outlook“.

Die Datenbank wird von der Economist Intelligence Unit (EIU; in Zusammenarbeit mit Bureau van Dijk) zur Verfügung gestellt, die weltweit mit mehr als 650 Analysten zusammenarbeitet. Die Daten selbst sind annotiert und stammen aus Hunderten nationaler und internationaler Quellen. Vom Anbieter sind bereits die Datenbanken EIU Country Reports (Archiv-Version 1996-2011 und aktuelle Version ab 1996 ff.) dauerhaft lizenziert. Diese liefern monatliche Länderberichte.

Giftliste und Nachschlagewerke für gefährliche Stoffe im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 29.10. 28.11.2012 können 4 Online-Nachschlagewerke des Verlages ecomed-storck getestet werden: Gefährliche Chemische Reaktionen, Sicherheitstechnische Kenndaten, Giftliste und Merkblätter Gefährliche Arbeitsstoffe.

Dabei handelt es sich um Datensammlungen in kompakter Form, die über die von chemischen oder natürlichen Stoffen/Gemischen ausgehenden Gefahren und Reaktionen informieren und helfen, Gefahrstoffe sicher zu (er)kennen und handhaben.

Wichtiger Hinweis:
+++ Wenn Sie das Online-Produkt beenden möchten, so schließen Sie bitte nicht das
Browserfenster, sondern klicken auf den dafür vorgesehenen „Logout“-Button! +++

NomosOnline Premium im Test

Bis zum 31. Oktober 2012 können FU-Angehörige kostenfrei auf die Datenbank NomosOnline Premium zugreifen.

Der Nomos Verlag mit Sitz in Baden-Baden gehört zur C. H. Beck Gruppe und hat sich u. a. auf die Publikation von wissenschaftlicher Fachliteratur aus dem Bereich Recht spezialisiert. Das Modul NomosOnline Premium wartet u. a. mit fünf Großkommentaren zum BGB (Dauner-Lieb, Heidel, Ring usw.), 66 weiteren Kommentaren zu unterschiedlichen Rechtsgebieten, 33 Handbüchern, 24 Formularen, 16 laufend gehaltenen Fachzeitschriften und verschiedenen Rechtsnormen auf.

Die Ressource ist direkt in beck-online integriert (unter Unsere Module) und separat auch über eine eigene Plattform bei Nomos ansteuerbar. Auf beiden Plattformen können einzelne Titel direkt im Volltext durchsucht werden.

Zugriff auf häufig benötigte Titel
Unter Weitere Kommentare eingeordnet finden sich u. a. so rege genutzte Werke wie

– Kindhäuser/Neumann/Paeffgen: Strafgesetzbuch, Bd. 1 und 2
– Daubler/Hjort/Schubert/ Wolmerath: Arbeitsrecht, 2. Aufl.

Aus dem Gebiet Europäisches Recht sind u. a. folgende Titel nutzbar:
– von der Groeben/Schwarze: Vertrag über die EU und Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft
– Meyer: Kommentar zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union, 3. Aufl.
– Meyer-Ladewig: Europäische Menschenrechtskonvention, 3. Aufl.

Weitere wichtige Fachliteratur bietet NomosOnline Premium mit Simitis‘ Bundesdatenschutzgesetz (7. Aufl.), Ostendorfs Jugendgerichtsgesetz (8. Aufl.) oder Pänders/Schellenbergs Vergaberecht (1. Aufl.).

Unter den Fachzeitschriften finden sich Titel wie die Neue Justiz (NJ, ab 2009 ff.), die Zeitschrift für Ausländerrecht (ZAR, ab 2005 ff.), die Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht (ZUM, ab 1997 ff.) und die Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR, ab 2004 ff.).

Wörterbücher Sprach- und Kommunikationswissenschaft im Online-Test

Bis Ende des Jahres 2012 Im Jahr 2013 haben FU-Angehörige einen regulären kostenfreien Online-Zugriff auf sämtliche bisher erschienenen Bände der offen konzipierten Reihe Wörterbücher Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK).

Die auf insgesamt 25 Bände mit über 45.000 Fachtermini geplante WSK-Reihe enthält thematisch gegliederte Fachwörterbücher zu allen wichtigen Teilgebieten der Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Die Wörterbücher gehören zum Wörterbuchtyp des fachlichen Lern- und Konsultationswörterbuchs und bieten systematische Einführungen, präzise Definitionen der Lemmata, weiterführende Erläuterungen, ausführliche bibliografische Angaben und englische Übersetzungen der Lemmata und der Definitionen.

Jeder Wörterbucheintrag wurde von der Redaktion überprüft und weist den Autoren nach. Die Artikel selbst liegen im HTML-Format vor und können kopiert sowie ausgedruckt werden. Alle Artikel sind mit einer DOI-Nummer versehen, die eine gesicherte Zitierfähigkeit ermöglichen sollen.

Das 2003 begonnene Großprojekt WSK-Reihe wird von der Germanistischen Linguistik Erlangen und vom de Gruyter Verlag Berlin organisiert. Die Online-Version erscheint vor der Print-Ausgabe. Jährlich sollen bis zu 3000 neue Einträge folgen.

Der Text ist weitgehend der Infoseite von Digento bzw. dem Vorwort zur Online-Ausgabe entnommen.

Verfasser-Datenbank im Test

Bis zum 10. September 2012 bietet sich für FU-Angehörige die Gelegenheit, kostenfrei die Verfasser-Datenbank (VDBO) zu testen.

Hinter dem sehr allgemein gehaltenen Titel verbergen sich die Inhalte der renommierten Standardwerke Die deutsche Literatur des Mittelalters, Deutscher Humanismus 1480-1520, Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620 sowie das Killy-Literaturlexikon (Neuauflage auch separat lizenziert).

Insgesamt sind mehr als 13.400 Lexikonartikel zu Autoren der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart abrufbar und in der Datenbank miteinander vernetzt. Daneben sind auch Informationen zu anonymen Werken und Werkgruppen enthalten (darunter auch geistliche, juristische, historische, naturwissenschaftliche, medizinische, technische und kaufmännische Gebrauchs- und Gelegenheitstexte). Gezielt kann man nach Namen, Werktiteln, Epochen, Handschriften, Druckorten, Literaturverweisen usw. recherchieren.

Die Verfasser-Datenbank wird vierteljährlich aktualisiert und wächst jährlich um bis zu 3500 Literaturangaben. Einher mit den laufenden Updates soll die Datenbank im Bereich des Mittelalters inhaltlich überarbeitet und insgesamt um eine Vielzahl aktueller Literaturangaben ergänzt, werden. Die wissenschaftliche Qualität der Überarbeitungen wird durch einen renommierten Beirat geprüft.

Die einzelnen Artikel auf der De-Gruyter-Plattform liegen im HTML-Format vor und können kopiert sowie ausgedruckt werden. Nach einer kostenfreien Registrierung können u. a. auch einzelne Einträge kommentiert werden. Alle Artikel sind mit einer DOI-Nummer versehen, die gesicherte Zitierfähigkeit ermöglichen sollen.

Der Text basiert zum Teil auf den Informationsseiten des Anbieters.

Byzantinische Bibliographie online testen

Bis zum 7. September 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit, kostenfrei die Byzantinische Bibliographie Online zu testen.

Die Byzantinische Bibliographie ist die einzige existierende Fachbibliographie für alle Disziplinen der Byzantinistik. Die dort enthaltenen Literaturnachweise sind systematisch nach Sachgruppen erschlossen und durch Kurzreferate und Hinweise auf Rezensionen angereichert. Die Bibliographie erscheint gedruckt zweimal jährlich in der III. Abteilung der Byzantinischen Zeitschrift. Ab jetzt ist der Datenbestand erstmals online über De Gruyter verfügbar.

Zweimal jährlich werden die neuen Einträge eingespielt. Diese können kommentiert und auch auf einer Merkliste abgelegt werden, sofern zuvor ein kostenfreies Konto bei De Gruyter Online eingerichtet wurde. Über den „Open URL“-Button kann mit wenigen Klicks nachgeprüft werden, ob das entsprechende Medium auch an der FU verfügbar ist.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Datenbank-Infosystems (DBIS) entnommen.

Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender online testen

Bis zum 24. August 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit, kostenfrei die Online-Ausgabe von Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender zu testen. Bisher hatte die FU eine CD-ROM-Version der 22. Aufl. (2009) angeboten.

Die Datenbank gibt Überblick über Wirken und Werdegang von über 77.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Lehrbefugnis, die an einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Hochschule tätig sind. Aufgeführt sind die wichtigsten biographischen Daten, Adressen, Angaben zu Forschungsschwerpunkten und Arbeitsgebieten sowie vereinzelt auch eine Auswahlbibliographie der aktuellsten bzw. wichtigsten Publikationen.

Die Online-Ausgabe wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten und ermöglicht die gezielte Suche nach Kriterien wie z.B. dem Fachgebiet. Sie enthält zusätzlich zur gedruckten Ausgabe Angaben zu ca. 8.800 Personen, die seit 1996 als verstorben ermittelt wurden.

Die Einträge liegen im HTML-Format zur Verfügung und können kopiert, ausgedruckt, per E-Mail verschickt bzw. auch als PDF-Datei abgespeichert werden.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Informationstext des Anbieters entnommen.