Open Access bei der ESA

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Der Mars aus Sicht der OSIRIS Kamera an Board von Rosetta (2007). Credit: ESA & MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/RSSD/INTA/UPM/DASP/IDA, 2007, CC BY-SA 3.0 IGO
Der Mars aus Sicht der OSIRIS Kamera an Board der Raumsonde Rosetta (2007). Credit: ESA & MPS für das OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/RSSD/INTA/UPM/DASP/IDA, 2007, CC BY-SA 3.0 IGO

Die European Space Agency (ESA) möchte den Mitgliedststaaten ein besseres Verständnis für ihre Arbeit geben. Daher veröffentlicht sie unter Verwendung der extra für die Nutzung durch zwischenstaatliche Organisationen geschaffenen, Open Access-kompatiblen Lizenz: „Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 IGO“ (CC BY-SA 3.0 IGO). Diese Lizenz ermöglicht es beispielsweise auch, Bildmaterial in der Mediendatenbank Wikimedia Commons zu verwenden. Die Veröffentlichung von Materialien mit dieser Lizenz wurde bereits in den vergangenen zwei Jahre bei der ESA getestet.

Die vereinfachte Möglichkeit der Weiterverwendung des Bildmaterials soll die Beziehung zwischen Öffentlichkeit und ESA verbessern. Dieser Schritt gehört zum ESA-Konzept Space 4.0. In der Anfangsphase von Open Access bei der ESA kann nur Material zur Verfügung gestellt werden, dass entweder zu 100% der ESA gehört. Ein Großteil der Inhalte, die bei der ESA enstehen, sind aber unter Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie und Wissenschaft erstellt worden. Für diese müssen erst die Rechte Dritter geklärt werden. Dies ist bisher nur bei einem kleinen Teil der Fall.

Mehr Informationen zu dem Open Access-Programm gibt es hier.

Vielleicht sind auf den Bilder auch auch irgendwann die neuen Kolonien im System von TRAPPIST-1 zu sehen.

 

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

EU-Urheberrecht selber mitgestalten

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Das Urheberrecht beschäftigt viele Menschen in Ihrem Leben mal. Gerade an einer Universität kommen sowohl Studierende, als auch Beschäftigte damit in Kontakt bzw. müssen sich damit auseinandersetzen. Aber auch im privaten Bereich setzt das Urheberrecht Schranken, zum Beispiel beim Geoblocking von Streamingdiensten oder Online-Spielen. Auch wenn in diesem Bereich gerade erst ein Vorstoß erzielt wurde und eine Einigung zwischen EU-Ratsvorsitz und Europäischen Parlament zur Portabiblität von Online-Inhaltediensten erreicht wurde, ist noch viel zu tun.

Fest steht, dass es eine EU-Urheberrechtsreform geben wird. Es gibt auch bereits einige Reformvorschläge, die aber für viele Menschen nicht akzeptabel sind.

Was genau die EU-Urheberrechtsreform bedeutet und wie man selbst etwas dazu beitragen kann, das kann man bei der Auftaktveranstaltung am 2. März erfahren. Diese Veranstaltung wird ausgerichtet von Wikimedia und Mozilla und findet im Büro der Wikimedia Deutschland statt.

Zusammen mit der EU-Parlamentarieren Julia Reda und weiteren Experten können da am Abend ab 18.30 Uhr Aktivitäten rund um die Urheberrechtsreform geplant werden.

Weitere Information und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden sich hier. Sollte man nicht vor Ort sein können, wird die Veranstaltung aufgenommen und im Anschluss auf der Seite bereitgestellt.

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Aktuelles Eurobarometer

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An dieser Stelle gibt es das aktuellste Eurobarometer, welches nach einer Umfrage (3. bis 16. November 2016) bei über 30.000 EU-Bürgern Ende 2016 erstellt wurde. Mit dabei: Die ersten Ergebnisse, ein Factsheet und ein Annex.

Zudem gibt es noch die Eurobarometer-Spezial-Umfrage „Die Zukunft Europas„, welche vom 24. September bis 3. Oktober 2016 durchgeführt und wo knapp 30.000 Bürger aus EU-Mitgliedsstaaten befragt wurden.

Weitere Informationen sowie eine Kurze Übersicht über die Ergebnisse der Umfragen finden Sie hier.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Libraryspotting

Zur Uraufführung des Films T2 Trainspotting von Danny Boyle hat Phil Bradley Ende Januar via Flickr die bekannte „Choose Life“-Rede von Erzähler Mark Renton (gespielt von Ewan McGregor) kurzerhand für Bibliotheken umgeschrieben ?:

Libraryspotting

(Creator: Phily Bradley, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0)

In Deutschland wird der Film außer Konkurrenz bei den gestern gestarteten Internationalen Filmfestspielen Berlin erstmals gezeigt.

Infografik EU-Parlament

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https://www.europarl.europa.eu/website/portal/img/icon/footer_icon_eplogo_de.pngBereits im vergangenen Monat hatten wir über die Wahl des neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments berichtet. Bei dieser Wahl am 17. Januar wurde der Parlamentspräsident gewählt. Am Tag darauf sind seine vierzehn Vizepräsidenten und fünf Quästoren bestimmt worden. Wer nun unter der Leitung von Antonio Tajani mit dabei ist wird in dieser Infografik gezeigt. Sie alle zusammen treffen Entscheidungen zur internen Organisation des Parlaments. Der Parlamentspräsident vertritt das Parlament nach außen, in den Beziehungen zu anderen Organen und Einrichtungen der EU und in allen Rechtsfragen. Die Vizepräsidenten können den Vorsitz bei Plenartagungen übernehmen und bekommen vom Präsidenten Aufgaben deligiert. Die Quästoren beschäftigen sich mit den administrativen und finaziellen Dingen, die die Abgeordneten direkt betreffen. Die Amtszeit aller beträgt jeweils zweieinhalb Jahre, was der Hälfte einer Legislaturperiode entspricht.  Derzeit läuft die zweite Hälter der Legislaturpersione 2014-2019.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

DGVN-Dissertationspreis 2017

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Noch bis zum 5. Mai 2017 können Dissertationen von Personen, die in Deutschland oder Deutschen, die im Ausland promoviert wurden für den Dissertationspreis der DGVN vorgeschlagen werden. Voraussetzungen sind unter anderem, dass die Arbeit in deutsch oder englisch verfasst und in 2015, 2016 oder 2017 an einer Universität abgeschlossen wurde.

Die Fragestellung und der Forschungsansatz sollten einen deutlichen UN-Bezug haben. Weitere Informationen zu Kriterien, Preisgeld und der Bewerbung finden sich hier.

Mehr Informationen zum Thema Vereinte Nationen finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Europäischer Datenschutztag

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Präsenstationsregal DatenschutzMorgen ist der 10. Europäische Datenschutztag (engl.: Data Protection Day). Auf Initiative des Europarats wird er seit 2007 jählich am 28. Januar begangen. Das Datum geht zurück auf die Unterzeichnung der Europäischen Datenschutzkonvention am 28. Januar 1981. An diesem Tag sollen sich alle mit Datenschutz befassten Stellen in Europa mit Aktionen und Veranstaltungen beteilligen. Diese sollen als Ziel haben, das Bewusstein der Bevölkerung im Bezug auf den Datenschutz zu erhöhen. Auch die Vereinigten Staaten und Kanada haben sich der Idee dieses Tages angeschlossen und begehen den Data Privacy Day.

Passend zum Thema haben wir ab heute unser Präsentationsregal komplett neu bestückt. Entsprechend gekennzeichnete Bücher in diesem Regal sind ausleihbar. Zudem haben wir zusätzliche Broschüren und Faltblätter zum mitnehmen bereitgestellt.

Am 15.02.2017 haben Sie die Möglichkeit, bei einer Veranstaltung des Dokumentationszentrums UN-EU eingeladenen Referenten zum Thema zu diskutieren. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berliner Europa Dialog“ organisiert das Dokumentationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Informationszentrum Berlin der Deutschen Gesellschaft Berlin e.V. die Podiumsdiskussion Big Data – Stairway to Heaven oder Highway to Hell?

Mehr Informationen zum Thema Europa finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

 

30 Jahre Erasmus+

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30 Jahre Erasmus+ LogoBereits eine Vielzahl an Studierenden, aber auch Auszubildenden der Freien Universität Berlin haben in der Vergangenheit die Möglichkeit genutzt, mit dem Förderprogramm Erasmus+ einige Erfahrungen im Europäischen Ausland zu sammeln. Das Programm stammt von der Europäischen Kommission, und wird hierzulande durch die Kultusministerkonferenz und die Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.

In diesem Jahr feiert das Erasmus-Programm sein 30-jähriges Jubiläum. Es wird noch mindestens bis 2020 laufen und vielen Menschen die Chance auf Auslandserfahrung und somit auch potentielle bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt bieten sowie die Möglichkeit, andere Sprachen, Kulturen und Konzepte kennenzulernen. Und dies nicht nur für Menschen, die sich in der Ausbildung befinden, sondern auch die, die Ausbildung durchführen. Ein Blick auf die Website lohnt sich, um schnell mehr für den persönliche Unterstützung zu erfahren.

Im vergangenen Jahr waren zwei Auszubildende der Universitätsbibliothek mit Erasmus+ für acht Wochen in Schottland, genauer in Glasgow und in Edinburgh.

Mehr Informationen zum Thema Europa finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Veranstaltungshinweis: EUROPA KONTROVERS

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DG_Logo In Kooperation mit der Europabeauftragten des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf, der Europäischen Akademie Berlin sowie der Europa-Union Berlin e.V. veranstaltet das Europäische Informationszentrum der Deutschen Gesellschaft e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe EUROPA KONTROVERS die Podiumsdiskussion „Von Berlin nach Brüssel – ist der Weg inzwischen zu weit?“ – Die Ergebnisse der Berliner Abgeordnetenhauswahl und deren Auswirkungen auf die künftige Europapolitik des Landes Berlin –.

Mit: Moderation Frau Dr. Andrea Despot, stellv. Leiterin der Europäischen Akademie Berlin

Ein kurzes Impulsreferat von Dr. Peter Matuschek, Leiter forsa. Sozial-, Politik-, Medien- und Meinungsforschung

Auf dem Podium:

  • Herr Carsten Schatz, MdA, europapolitischer Sprecher Fraktion Die LINKE
  • Frau Silke Gebel, MdA, Fraktionsvorsitzende B’90/Die Grünen
  • Herr Dr. Hugh Bronson, MdA, europapolitischer Sprecher Fraktion AfD
  • Herr Claudio Jupe MdA, europapolitischer Sprecher, Fraktion CDU (angefragt)
  • N.N., Mitglied des Abgeordnetenhauses, Fraktion SPD
  • Herr Stefan Förster, MdA, Fraktion FDP

Wann: Dienstag, dem 24. Januar 2017 18:00 Uhr

Wo: Rathaus Köpenick (Ratssaal), Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bis zum 22. Januar möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Thema Europa finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Wahl des neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments

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Logo VoteWatchAm 17. Januar wird Martin Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments abgelöst. Von wem ist noch völlig offen. Allerdings besteht die Möglichkeit, sich zur Wahl und auch sonst jederzeit ein Meinungsbild der Mitglieder des Europäischen Parlaments einzusehen.

Screenshot der App von VoteWatch

Dazu kann man die Services der Non-Profit-Organisation VoteWatch nutzen.

Neben einer Reihe Infografiken zur anstehenden Wahl, die Aufgrund des Wahlverhaltens der einzelnen Abgeordneten der letzten zweieinhalb Jahre erstellt wurden, gibt es auch eine detaillierte Aufstellung zu einzelnen Parlamentsmitgliedern, Parteien und Abstimmungen. Diese sind auch schnell und einfach über eine App für Android und iOS erreichbar.

 

Unsere Literaturtipps dazu:

Europäisches Parlament : Bürgerhandbuch.

Standort: Lesesaal UN-EU; Signatur edz 4200 B928-8.2014/19

 

The European Parliament / Richard Corbett, Francis Jacobs, Darren Neville. 9th ed. 2016.

Standort: Lesesaal UN-EU; Signatur edz 4200 C789

 

Wahlen Zum Europäischen Parlament / Wichard Woyke. Redaktionsschluss [der Printausg.]: März 2014 ed. BV039860494 25. Bonn : Roggentin: Bundeszentrale Für Politische Bildung ; IBRo, 2014.

Standort: Geschlossenes Magazin, muss bestellt werden

 

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