Bauarbeiten in den Magazinen der UB

Staubschutz in der Lehrbuchsammlung
Staubschutz in der Lehrbuchsammlung

In der Universitätsbibliothek wird in den nächsten 8 Monaten die fast 40 Jahre alte Buchförderanlage gegen eine neue Anlage ausgetauscht. Diese Arbeiten sind zumindest teilweise mit Lärm und Staub verbunden.
<!–

Aktuelle Information: Am 26. und 27.August 2014 rechnen wir wegen Durchbrucharbeiten mit besonderen Lärmbelästigungen.

–>
Zum Schutz von Menschen und Büchern gegen die Staubentwicklung wurden in allen Magazingeschossen Staubschutzwände um den Baustellenbereich gezogen. Wer sich im Offenen Magazin bewegt, muss also durch die Türen in den Staubwänden gehen, um Buchbestände in den hinteren Bereichen zu erreichen.

Wir gehen derzeit davon aus, dass wir den Betrieb in allen Bauphasen aufrecht erhalten können.

Wir bitten um Verständnis.

Finnissage für Ausstellung in der UB

Finissage am Mittwoch den 02. Juli 2014 von 20-22 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek, Garystr. 39, 14195 Berlin

In der abschließenden Veranstaltung greifen die MitarbeiterInnen des Instituts für Griechische und Lateinische Philologie / Neogräzistik in Kooperation mit dem Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) und der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin die Materialien der Ausstellung „Madre d’Israel. Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis 70 Jahre nach den Deportationen“ neu auf.

Video-Interviews von Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust, Fragmente aus der literarischen Erinnerungskultur in Griechenland, wandernde sephardische Melodien aus dem Mittelmeerraum und synästhetische Nachrufe, wie z.B. von Elias Petropoulos, die vom Duft der einzigen jüdisch geprägten Großstadt Europas – einer Mischung aus „Rosenwasser, gebratenen Zwiebeln und reifen Honigmelonen“ – reden, versuchen den sephardisch-jüdischen Puls von Salonikái zu treffen.

Die Ausstellung kann noch bis zum 4. Juli 2014 Mo-Fr von 9-20 Uhr angeschaut werden.

In historischen jüdischen Zeitungen recherchieren

historical jewish pressNeu in der Digitalen Bibliothek verfügbar ist die Datenbank Historical Jewish Press.

Die Israelische Nationalbibliothek und die Universität Tel Aviv digitalisieren in einem gemeinsamen Projekt historische jüdische Zeitungen vom 19. Jahrhundert an und stellen sie frei ins Netz. Aktuell sind mehr als 1,1 Mio. Seiten von 47 jüdischen Zeitungen aus mehr als ein Dutzend Ländern im Originallayout abrufbar und im Volltext durchsuchbar.

Eine Liste der verfügbaren Zeitungen findet sich hier.
Die Webseite existiert bisher auf Hebräisch, Englisch und Französisch.

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Josephine Ziem, Azubine zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Frank Schirrmacher gestorben

Frank Schirrmacher – Journalist, Essayist, Buchautor und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist gestern überraschend gestorben.

Mit seinen Büchern hat er Diskussionen zu gesellschaftlich wichtigen Themen unter neuen Blickwinkeln angeregt, wie bspw. über die alternde Gesellschaft oder die Auswirkungen der Informationstechnologie auf den Menschen.

Schirrmachers Bücher – fast alle Bestseller in der Kategorie Sachbuch – befinden sich im Bestand der FU Berlin.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Jaron Lanier

Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat den amerikanischen Informatiker, Musiker und Schriftsteller Jaron Lanier zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 12. Oktober 2014, in der Paulskirche statt und wird live in der ARD übertragen. Der Friedenspreis wird seit 1950 vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert.

Zum ersten Mal wurde mit Lanier ein Internet-Kritiker ausgewählt.

Jaron Lanier war der Initiator für die Entwicklung von internet-basierten Computernetzwerken und hat virtuelle Kameras, 3D-Grafiken für Kinofilme und den ersten Avatar, einen künstlichen Stellvertreter für eine reale Person in der virtuellen Welt, konstruiert.

Seit dem Jahr 2000 setzt sich Jaron Lanier verstärkt mit der immer größer werdenden Diskrepanz zwischen Mensch und Maschine, Wirklichkeit und virtueller Realität sowie der finanziellen Nutzbarmachung gegenüber dem Missbrauch von Wissen und Daten auseinander. Mit seinen beiden Büchern „Gadget. Warum die Zukunft uns noch braucht“ (2010 im Suhrkamp Verlag) und „Wem gehört die Zukunft?“ (Who owns the future? 2013, dt. 2014 im Verlag Hoffmann und Campe) sowie zahlreichen Artikeln über negative Entwicklungen in der Digitalen Welt ist er in den letzten Jahren zu einem ihrer wichtigsten Kritiker geworden.

„Wem gehört die Zukunft“ wird gerade von der UB gekauft.

Schätze der orientalischen Literatur in St. Petersburg

St. Petersburg Bibliothek
Kollegiengebäude der Universität

Was machen Bibliothekarinnen auf Reisen? Sie besichtigen Bibliotheken! Unsere Kollegin Elena Bolotina hatte die Gelegenheit, die Bibliothek der Orientalischen Fakultät  der St.-Petersburger Universität  zu besuchen. Sie hat uns den folgenden Bericht und viele Fotos mitgebracht. „Schätze der orientalischen Literatur in St. Petersburg“ weiterlesen

Neue Tutorials

Was kann ich tun, wenn ein Buch an der Freien Universität Berlin nicht vorhanden ist? In unserem kurzen Videotutorial (Länge 2:40) zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Fernleihbestellung aufgeben können. Auf den Seiten der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien finden Sie diesen Film auch auf Englisch, Polnisch und Russisch. Dort gibt es außerdem weitere Tutorials zu den Recherchetechniken Maskierung, Phrasensuche, Trunkierung und Verknüpfung. Herzlichen Dank an Elena Bolotina, Helle Kuhlenkamp und Beata Wilczewska für die Übersetzungen! Ein besonderes Dankeschön geht an Wolfram Lippert von der CeDIS, der die Videos für uns verfügbar gemacht hat.

[jwplayer mediaid=“16912″]

 

Bitte nach dem Starten des Videos für das Abspielen den Vollbildmodus auswählen!

Ausführliche Informationen zur Fernleihe erhalten Sie auf den Seiten der Universitätsbibliothek.

 

„Military & Government Collection“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

logoEhostBis zum 26. Juli 2014 können FU-Angehörige kostenfrei die Military & Government Collection von EBSCO testen.

Die Online-Datenbank enthält bibliographische Nachweise und Abstracts von mehr als 400 Zeitschriften und Magazinen, aber auch Reports und Reden zum Thema Militär und Staatsgewalt. Über die Hälfte davon sind peer-reviewed.

Von über 260 Zeitschriften und Magazinen liegen auch Volltexte vor (120 davon peer-reviewed). Enthaltene Publikationen sind u. a. Air Force Comptroller, Defence Studies, JFQ: Joint Force Quarterly, Military Technology, Combat Edge, FBI Law Enforcement Bulletin, Foreign Affairs, Naval Forces und viele andere.

Eine vollständige Übersicht des enthaltenen Materials, das je nach Quelle bis in die 1950er- und 1960er-Jahre zurück reicht, findet sich auf der Infoseite von EBSCO. Wenn Volltexte vorhanden sind, liegen diese als PDF- oder HTML-Dateien vor.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Komplettzugriff auf de Gruyter-Inhalte läuft ab

Logo De GruyterNoch bis Ende Mai 2014 hat die Freie Universität Berlin einen Zugriff auf alle Online-Angebote des Verlags Walter de Gruyter, inkl. der elektronisch vorliegenden Titel aus den Verlagen Oldenbourg, Akademie Verlag und Böhlau. Diese Lizenz (mit Vollzugriff auf die gesamte Plattform) wird in dieser Form zunächst nicht verlängert.

Weiterhin zugänglich bleiben natürlich die bereits gekauften Werke und Datenbanken von de Gruyter, die zudem durch zusätzliche Käufe von E-Books ausgebaut werden. D. h. die nutzungsintensivsten E-Books sowie gekaufte und subskribierte Datenbanken und E-Journals sind bzw. bleiben dauerhaft im Bestand der Freien Universität Berlin.

In Primo und im FU-Katalog sind die Daten von nicht mehr lizenzierten Angeboten bereits gelöscht worden. Die kompletten Inhalte sind jedoch noch wenige Tage über die Plattform des Verlags de Gruyter erreichbar.

Kostenfrei in Online-Filmlexika blättern

Unter dem Titel Directory of World Cinema veröffentlicht der Verlag Intellect Ltd. (u. a. Hrsg. der Fachzeitschrift „Film International“) seit 2010 einzelne Film-Länderlexika, die alle wichtigen Fakten zu Spielfilmen (Regie, Produktion, Drehbuch, Darsteller etc.) im Überblick sowie ausführliche Filmbeschreibungen und Filmkritiken anbieten. Gegenwärtig sind über 1100 Filmartikel in der kostenfreien Preprint-Online-Datenbank abrufbar und durchsuchbar, die Artikel zu Filmproduktionen aus dem amerikanischen Hollywood- und Independent-Kino, aus Australien und Neuseeland, China, Deutschland, Großbritannien, Iran, Italien, Japan, Osteuropa, Russland und Spanien beinhalten.

Die Artikel sollen sich an ein akademisches Fachpublikum richten, sind peer-reviewed und können von kostenfrei registrierten Benutzern ergänzt und korrigiert werden. Zum Teil können aber auch Artikel in der Datenbank erscheinen, die nicht peer-reviewed wurden.

Weitere Bände bzw. Artikel zu Filmen aus Afrika, dem arabischen Raum, Frankreich, Indien, Kanada, Schweden, Südamerika/Brasilien, Türkei und der restlichen Welt (u. a. Israel, Korea, Dänemark, Finnland, Norway, Island) sind in Vorbereitung.