Einführung in das Bibliothekssystem für Studentische Hilfskräfte, TutorInnen oder MultiplikatorInnen

Der erste Termin für eine Einführung in das Bibliothekssystem für Studentische Hilfskräfte, TutorInnen oder MultiplikatorInnenden steht fest. Der Kurs findet am Mi 17. April um 11.00 Uhr in der Universitätsbibliothek statt und informiert über die Servicebereiche und Infrastruktur des Bibliothekssystems der FU Berlin.

Eine genaue Beschreibung der Inhalte gibt es im aktuellen Vorlesungsverzeichnis.

Die Anmeldung ist im Informationszentrum unter Tel. (030) 838-511 11 oder E-Mail auskunft@ub.fu-berlin.de möglich.

Link des Monats April 2013: Offene Entwicklungshilfe

Im April 2013 ist unser Link des Monats Offene-Entwicklungshilfe.de, ein Projekt, das alle Aktivitäten der staatlichen deutschen Entwicklungszusammenarbeit der letzten 10 Jahre im Detail darstellt. Die Webseite zeigt 110.775 Projekte deutscher Entwicklungszusammenarbeit auf einen Blick. Die Zahlen sind durch Graphiken sehr anschaulich aufbereitet.

Google und die Macht des Wissens

Die gut 90-minütige Dokumentation (Originaltitel: Google and the World Brain) wurde gestern zur Prime Time auf Arte ausgestrahlt. Regisseur Ben Lewis blickt darin zurück auf die Auseinandersetzungen um das Google-Books-Projekt und beginnt seinen Film zugleich mit dem Gegenbild von H. G. Wells‘ Idee eines Weltgehirns. Zu Wort kommen u. a. die Bibliotheksdirektoren Robert Darnton (Harvard), Richard Ovenden (Oxford) und Jean-Noël Jeanneney (bis 2007 Französischen Nationalbibliothek). Dagegen wird Google angeblich aus juristischen Gründen nur durch einen Abgesandten repräsentiert.

Der Dokumentarfilm war dieses Jahr im Wettbewerb des US-amerikanischen Sundance Filmfestivals anzutreffen und kann u. a. noch sieben Tage kostenfrei in Artes Online-Mediathek angesehen werden.

Buch nach 37 Jahren zurückgegeben

Das FU-eigene Online-Magazin campus.leben berichtet in einem Artikel über eine „etwas verspätete Buchrückgabe“ ;):

In der Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien lieh sich 1976 ein Student einen Gedichtband von Charles Bukowski aus. Irgendwie gelangte das Buch in dessen Privatbibliothek und verblieb dort 37 Jahre lang. Erst 2013 meldete sich dann doch das schlechte Gewissen – astronomische Mahngebühren befürchtend schickte er die seltene Erstausgabe mit einem anonymen Begleitschreiben zurück.

Danke für den Hinweis an Julia Mayer, Leiterin der Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts

Newspaper Source im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Nach dem angekündigten Test mehrerer amerikanischer Online-Zeitungsarchive ist nun noch ein weiterer dazu gekommen – bis 21. Mai 2013 können FU-Angehörige kostenfrei auf Newspaper Source zugreifen.

Die EBSCO-Datenbank bietet Zugriff auf den Volltext von 40 US-amerikanischen und internationalen Zeitungen (s. HTML-Titelliste). Zu den bekannten US-amerikanischen Titeln zählen u. a. Christian Science Monitor, USA Today, The Washington Post, The Washington Times, The Times (London) und Toronto Star. Der Großteil der nicht-amerikanischen Zeitschriften stammt u. a. aus Australien, Großbritannien und Japan. Darüber hinaus enthält die Datenbank ausgewählte Volltexte von über 330 US-amerikanischen Regionalzeitungen sowie Fernseh- und Hörfunktranskripte (u. a. CBS News, CNN, CNN International, Fox News, NPR).

Die Artikel liegen als HTML-Text vor und können ausgedruckt bzw. abgespeichert werden.

Kostenfreie Statistikdaten via ILOSTAT

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU nachgewiesen ist die kostenfreie Datenbank ILOSTAT, die sich momentan noch im Beta-Test befindet. ILOSTAT stellt Statistikdaten zu über 100 Wirtschaftsindikatoren und mehr als 160 Ländern ab 2009 ff. kostenfrei zur Verfügung (u. a. Beschäftigung, Arbeitszeit usw.). Sie soll sukzessive die ebenfalls kostenfreie Datenbank LABORSTA ersetzten, die entsprechende Daten ab 2008 rückwirkend beinhaltet. Die Statistiken werden wahlweise mit Grafiken unterlegt und können als PDF- bzw. zur Weiterverarbeitung als Excel- oder CSV-Datei abgespeichert werden.

Herausgeber beider Datenbanken ist das International Labour Office, das Sekretariat der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization – ILO).

Danke für den Hinweis an Sabine Hertel, Mitarbeiterin des Dokumentationszentrums UN-EU.

Nordamerikanische Zeitungsarchive im Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Über den Anbieter ProQuest können FU-Angehörige bis 18. April 2013 drei Datenbanken testen, die Volltextzugriff auf regional und überregional erscheinende nordamerikanische Tages- bzw. Wochenzeitungen anbieten:

Canadian Newsstand gewährt Zugriff auf den Volltext von mehr als 300 überregional und regional erscheinenden kanadischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter The Globe and Mail, National Post, Toronto Star, The Ottawa Citizen, The Vancouver Sun, Calgary Herald oder The Gazette (Montreal). Zum Teil sind auch französischsprachige Pressetitel aus Kanada verfügbar. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen ist unterschiedlich – einige wenige Titel reichen bis Ende der 1970er-/1980er-Jahre, der Großteil ab 1990er-/2000er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.

National Newspapers Premier
bietet Zugriff auf den Volltext von über 25 überregional und regional erscheinenden US-amerikanischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter New York Times, New York Daily News, Wall Street Journal, Washington Post, Los Angeles Times und The Christian Science Monitor. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen variiert ebenso – einige wenige Titel reichen bis in die 1980er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen ebenfalls im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden.

Digital Microfilm
ist vergleichsweise in der Bedienung am Anfang gewöhnungsbedürftig. Die Datenbank wird nicht über die übliche ProQuest-Oberfläche bereitgestellt und enthält Digitalisate in guter Qualität von mehr als 80 mikroverfilmten englischsprachigen Tages- und Wochenzeitungen ab Ende der 2000er-Jahre ff. (s. Excel-Titelliste). Diese Digitalisate sind als reine Image-Dateien nicht im Volltext durchsuchbar, d. h. es kann keine Recherche nach Stichwort bzw. Thema durchgeführt werden. Jede einzelne Ausgabe einer Zeitschrift ist separat über die eingangs eingeblendete Suchmaske auszuwählen. Einzelnen Zeitungsseiten können als PDF-Datei für den Eigengebrauch abgespeichert werden.

BibliotheksreferendarInnen gesucht

Die Universitätsbibliothek hat 2 Stellen für die Ausbildung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken im Stellenanzeiger der Freien Universität Berlin vom 04.03.2013 ausgeschrieben.

Die Bewerbungsfrist endet am 28.03.2013.

Gesucht werden AbsolventInnen eines Hochschulstudiums in den Wirtschaftswissenschaften oder mit einem Hochschulabschluss im Bereich Anglistik, Romanistik oder eines komparatistischen philologischen Faches mit guten Englischkenntnissen in Wort und Schrift sowie guten Kenntnissen mind. einer romanischen oder slawischen Sprache.

Pritzker-Preis an Bibliothekserbauer

Mit dem Pritzker-Preis, dem weltweit wichtigsten Architekturpreis, wird dieses Jahr Toyo Ito ausgezeichnet. Zu den Bauprojekten, die der Japaner im zurückliegenden Jahrzehnt realisiert hat, zählen auch zwei Bibliotheksbauten – die 2001 errichtete Sendai Mediatheque (ein erdbebensicherer Bau, der eine Kunstgalerie und eine Bibliothek beherbergt) sowie die 2006 erbaute Bibliothek der Kunsthochschule Tama, in der Präfektur Tokio. Eindrucksvolle Fotoimpressionen zu beiden Bauten bietet u. a. die Fachwebsite archdaily.com (s. Sendai und Tama) an.

Online-Zugriff auf Oxford-Handbooks aus dem Bereich Linguistik

Ab sofort können FU-Angehörige 20 elektronische Handbücher des Verlags Oxford University Press aus dem Fachbereichsmodul Sprachwissenschaft/Linguistik kostenfrei nutzen. Die einzelnen Titel, die zwischen 2005 und 2012 als Printausgabe erschienen sind, im Überblick:

– The Oxford Handbook of Applied Linguistics (2 ed.)
– The Oxford Handbook of Case
– The Oxford Handbook of Cognitive Linguistics
– The Oxford Handbook of Comparative Syntax
– The Oxford Handbook of Compositionality
– The Oxford Handbook of Compounding
– The Oxford Handbook of Computational Linguistics
– The Oxford Handbook of Grammaticalization
– The Oxford Handbook of Japanese Linguistics
– The Oxford Handbook of Laboratory Phonology
– The Oxford Handbook of Language and Law
– The Oxford Handbook of Language Evolution
– The Oxford Handbook of Linguistic Analysis
– The Oxford Handbook of Linguistic Fieldwork
– The Oxford Handbook of Linguistic Interfaces
– The Oxford Handbook of Linguistic Minimalism
– The Oxford Handbook of Linguistic Typology
– The Oxford Handbook of Tense and Aspect
– The Oxford Handbook of the History of English
– The Oxford Handbook of Translation Studies

Alle oder einzelne E-Books können direkt im Volltext durchsucht und einzelne Kapitel als PDF-Datei abgespeichert werden. Entscheidet man sich für eine kostenfreie Registrierung, kann man u. a. eine Merkliste anlegen bzw. die Abspeichermöglichkeit von getätigten Suchen nutzen. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder Zotero übernommen werden.

Bild: The Oxford Handbook of the History of English, hrsg. von Terttu Nevalainen und Elizabeth Closs Traugott (2012)

Kein Zugriff mehr existiert zu den Fachbereichsmodulen Business & Management, Philsophy und Political Science, die die FU Berlin ab März 2012 für ein Jahr lizenziert hatte. Die zugehörigen Einträge im FU-Katalog sind bereits gelöscht worden.