Universitätsbibliografie: Meldung Ihrer Publikationen aus 2024

Bildquelle: Anja Matys

Bis zum 30. April 2025 sollen Veröffentlichungen von Angehörigen der Freien Universität aus dem Jahr 2024 im Selbsterfassungssystem SEP eingetragen werden.

Die Universitätsbibliografie erfasst seit 1981 die gemeldeten Veröffentlichungen von Mitgliedern der Freien Universität. So bietet sie eine Übersicht über die Publikationen, die von Angehörigen der Freien Universität während ihrer Zugehörigkeit zur Universität verfasst wurden.

Um diese Übersicht möglichst vollständig zu halten, benötigen wir Unterstützung der Autor*innen: Bitte tragen Sie Ihre Publikationen mit dem Erscheinungsjahr 2024 bis zum 30. April 2025 ein.


Das Wichtigste zu SEP

  • Vereinfachtes Eintragen der Daten mit DOI
    Eine DOI erleichtert die Datenübernahme in SEP – die Eintragungsmaske wird automatisch befüllt.
  • Wer kann Publikationen in SEP eintragen?
    Jeder, der einen ZEDAT-Account besitzt und an der Freien Universität Berlin beschäftigt ist, kann Publikationen für sich und auch für andere eintragen. Nicht festbeschäftigte Mitarbeitende der Universität, wie z. B. Emeriti, Lehrbeauftragte, Gastprofessor*innen, Stipendiat*innen, Doktorand*innen, können sich an die SEP-Ansprechpartner*innen in den Fachbibliotheken wenden.
  • Welche Publikationen (elektronisch oder Print) können Sie erfassen?
    Monografien, Herausgabe von Büchern, Zeitschriften oder Schriftenreihen, Buchbeiträge, Zeitschriftenaufsätze, ‚graue‘ Literatur (z.B. Working Papers, Privatdrucke etc.), Rezensionen, Patentschriften, (eigene) Rundfunk- und Fernsehbeiträge und andere elektronische Veröffentlichungen.
    Bitte tragen Sie keine Interviews und Vorträge in SEP ein.

Weitere Informationen auf der Webseite der Unibibliografie.


University Bibliography: Report your publications from 2024

By April 30, 2025, publications by members of Freie Universität from the year 2024 are to be entered in the SEP self-reporting system (German only).

The university bibliography has been recording the reported publications of Freie Universität members since 1981. It thus provides an overview of the publications written by members of Freie Universität during their affiliation with the university.

In order to keep this overview as complete as possible, we kindly ask for the authors‘ support: Please enter your publications from 2024 by April 30, 2025.

The most important things about SEP

  • Simplified data entry with DOI
    A DOI makes it easier to transfer data to SEP – the entry mask is filled in automatically.
  • Who can enter publications in SEP?
    Anyone who has a ZEDAT account and is employed at Freie Universität Berlin can enter publications for themselves and for others. Non-permanent employees of the university, such as emeriti, lecturers, visiting professors, scholarship holders, doctoral candidates, can contact the SEP contact persons in the subject libraries.
  • Which publications (electronic or print) can you record?
    Monographs, published books, journals or publication series, book contributions, journal articles, ‚gray‘ literature (e.g. working papers, private prints, etc.), reviews, patent specifications, (own) radio and television contributions and other electronic publications.
    Please do not enter interviews and lectures in SEP.

    Further information can be found on the University Bibliography website.

„Erlebte Geschichte“ – Der Botanische Garten und die Folgen der Wiedervereinigung

Quelle: Erlebte Geschichte – Freie Universität Berlin. Fotografin: Doris Tausendfreund

Schon vor dem Fall der Mauer lagen die Freie Universität Berlin und ihre Einrichtungen eher am Rand der Stadt – dies wurde nach 1989 noch deutlicher.
Zu den Institutionen, die dies vor neue Herausforderungen stellte, während gleichzeitig organisatorische Aufgaben in der umgestalteten Wissenschaftslandschaft zu bewältigen waren, zählte auch der Botanische Garten.

Wie diese Einrichtung mit der veränderten Lage umging, beschreibt Prof. Dr. Walter Lack, der damalige Direktor des Botanischen Gartens und Museums, in einem neuen Themenfilm in der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte. Menschen erzählen – Leben mit der Freien Universität Berlin“.

Dem Gedächtnis der Bienen auf der Spur

Neuer Portraitfilm in der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“

Die Wissenschaft erschließt sich immer neue Felder – als Randolf Menzel anfing, sich noch als Student intensiv mit dem Fach Biologie zu beschäftigen, war von der Disziplin der Neurobiologie noch nicht die Rede. Dabei hat der Forscher auf diesem Gebiet, speziell der Gedächtnisforschung bei Bienen, große Erfolge erzielt, mit denen auch der Brückenschlag zur Medizin gelang.

Der Portraitfilm mit Prof. Dr. Randolf Menzel ist ab sofort in der Online-Ausstellung Erlebte Geschichte einsehbar.

Neuer Themenfilm in der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“

Diskrete Mathematik – Vom Elfenbeinturm in den Geldautomat

Welche Bedeutung die akademische Forschung für den Alltag hat, erschließt sich bei vielen Fächern nicht sofort – dass etwa die diskrete Mathematik von großer Bedeutung ist für die Nutzung von Computer-Tomographen, Geldautomaten und Navigationssystemen, dürfte für viele eine Überraschung sein.

Dabei galt dieser Bereich der Mathematik in den Ursprüngen als ihre „Musik“. Heute ist er wesentlich für die digitale Welt, wie Prof. Dr. Martin Aigner in einem neuen Themenfilm der Online-Ausstellung Erlebte Geschichte erklärt.

Neuer Portraitfilm der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“

Prof. Dr. Hans Merkens: Zwischen Pädagogik und Planung

Dr. Hans Merkens, 1980.
Quelle: FU Berlin / Universitätsarchiv/ Foto-S/ Sig Foto/10926-5/ Foto: Inge Kundel-Saro

Ein neuer Portraitfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Neben der wissenschaftlichen Forschung und Lehre ist auch die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung eine zentrale Aufgabe für die Professorinnen und Professoren der Freien Universität Berlin. So hat der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Merkens nicht nur Jugendforschung in der wieder zusammenwachsenden Hauptstadt geleistet, sondern mit der Leitung einer zentralen Planungskommission auch zur Gestaltung der Zukunft der Hochschule beigetragen.

Neuer Themenfilm „Aus dem Hörsaal in die Philharmonie – Das Collegium Musicum“

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Nicht nur mit Forschung und Lehre sorgt die Freie Universität Berlin für die Attraktivität der Stadt – auch zum Kulturleben leistet sie mit dem Collegium Musicum Berlin – zusammen mit der Technischen Universität Berlin – einen vielbeachteten Beitrag. Das Orchester, das in den 1950er Jahren in überschaubarer Größe begann, schaffte es sogar bis in die Philharmonie.

Bildquelle: FU Berlin Universitätsarchiv Foto-S Foto-UK/0086/ Foto: Inge Kundel-Saro

Healthy Campus Day am 06.11. für alle Studierenden der Freien Universität Berlin

Am Mittwoch, den 06. November 2024 findet von 10-16 Uhr am Campus Dahlem, Otto-von Simson-Str. 26, im Foyer der Mensa II, im Seminarzentrum und Außenbereich des Foyers der Mensa II sowie im Hörsaal-/Garderoben-Foyer unter dem Titel „Healthy Campus Day – Gesund studieren“ ein Gesundheitstag für alle Studierenden der Freien Universität Berlin statt.

Die Universitätsbibliothek ist mit einem Informationsstand vertreten. Unsere Themen: Radeln in der Bibliothek & eigenen Strom erzeugen – steigt auf unser stromerzeugendes Fahrrad, schaltet ab und ladet gleichzeitig eure mobilen Geräte auf! Darüber hinaus informieren wir euch über unterstützende Angebote im Studium und unser Bewegungsangebot „Move your brain„.

Außerdem gibt es am Campus Lankwitz um 11 & 13 Uhr in der geowissenschaftlichen Bibliothek Führungen zum Thema „Die Bibliothek als Wohlfühlort“ statt.

Es erwarten euch auch tolle Workshops, z.B. Gesund & sicher mit dem (Lasten)-Rad zur Freien Universität oder die Sustainable Campus Tour light – Ein Spaziergang über Dächer, Höfe und Wiesen auf dem Campus Dahlem. Für die Teilnahme an einem Workshop oder der Sustainable Campus Tour ist eine Anmeldung erforderlich.

Neuer Themenfilm „Asbest – ein folgenschweres Erbe der 70er“

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Der Ausbau der Hochschulen als Konsequenz der Öffnungspolitik der Bildungsreform musste in den frühen 1970er Jahren auch Konsequenzen in der Bautätigkeit haben. Da erschien es als glückliche Fügung, dass sich Asbest als ein Wundermaterial für das Bauen präsentierte, das einfach und für fast alles verwendet werden konnte. Das böse Erwachen erfolgte später: Im laufenden Hochschulbetrieb musste der als giftig und gesundheitsschädlich erkannte Baustoff aufwendig entfernt werden – von den Herausforderungen, die das an die Technische Abteilung stellt, erzählen deren Mitarbeiter und betroffene Angehörige der Hochschule.

Neuer Themenfilm „Engagiert für die Kleinen – Gabriele Barthold-Kloss“

Gabriele Barthold-Kloss
Quelle: Erlebte Geschichte – Freie Universität Berlin. Fotograf: Daniel Goede

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Während der Studentenunruhen der späten 1960er Jahre entstand die Idee, dass es an der Freien Universität einen Ort zur antiautoritären Erziehung der Kinder geben sollte. Mit der Eröffnung der Kindertagesstätte an der FU 1977 hatte sich diese Idee vielen Realitäten zu stellen. Über vierzig Jahre gestaltete Gabriele Barthold-Kloss die Einrichtung und deren pädagogische Ausrichtung als engagierte Erzieherin und stellvertretende Leiterin mit.
In einem neuen Portraitfilm schildert sie ihre vielfältigen Erfahrungen.

Werde FaMI – Ausbildung an der Freien Universität Berlin

FaMI – das bedeutet Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste und ist eine dreijährige duale Ausbildung, in der Sie verschiedene bibliothekarische Bereiche durchlaufen. Zum einen sind Sie praktisch an einem der 14 Standorte der Universitätsbibliothek der FU tätig, zum anderen erlernen Sie in der Berufsschule (Louise-Schröder-Oberstufenzentrum in Lichterfelde-Süd) die theoretischen Grundlagen.

Auszubildende im dritten Lehrjahr der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin: Isabella Langbein, Lara Senst & Alexander Baals

Und was sagen unsere Azubis zur Ausbildung?

Ich sehe meinen Ausbildungsberuf als Leuchtturm in einer großen Menge an Informationen. Es freut mich, wenn ich mit meiner Arbeit anderen helfen kann, sich im Meer dieser Informationen zurechtzufinden. Ein Wegweiser des Wissens zu sein? Ziemlich cool!

Isabella (Auszubildende in der Campusbibliothek und der Philologischen Bibliothek):

Am meisten schätze ich die Vielfältigkeit, die mir die Freie Universität bietet. Durch die Arbeit in verschiedenen Abteilungen der Universitätsbibliothek kann ich einen breiten Überblick der verschiedenen Tätigkeiten in einer Bibliothek gewinnen.

Lara (Auszubildende in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek):

Mir gefällt, dass ich in der Bibliothek viele Möglichkeiten habe, mich zu verwirklichen. Wir lernen nahezu alle Abteilungen kennen und unter diesen findet jede*r etwas, was er/sie gerne macht. Ich kann auch ein Auslandspraktikum machen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.

Alexander (Auszubildender in der Rechtswissenschaftlichen Bibliothek und der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien):

Neben den klassischen Tätigkeiten, die in der Ausbildung zum FaMI erlernt werden, gibt es auch eine Vielzahl an weiteren spannenden Einsatzorten: Von Praktika in anderen Einrichtungen über Projekt-Wochen im eigenen Haus. Die oben genannten Azubis haben beispielsweise ein Video über die bestehenden Vorurteile und die Realität der Ausbildung gedreht und veröffentlicht. Das Video dazu finden Sie hier.

Ist Ihr Interesse geweckt? Bewerben Sie sich für eine Ausbildung (Beginn September 2025): Bewerbung zur Ausbildung FaMI