Bis zum 9. April 2010 besteht für FU-Angehörige ein Testzugriff auf Historical Abstracts with Full Text. Die Historical Abstracts sind die international renommierteste und größte Fachdatenbank für die Geschichtswissenschaft sowie benachbarte Disziplinen und Hilfswissenschaften.
Der Titel der neuen „Volltext“-Version ist vor dem ersten Gebrauch leicht irreführend. Nach wie vor ist nicht hinter jedem bibliographischen Nachweis automatisch ein Volltext hinterlegt. Der Inhalt der Datenbank wurde im Gegensatz zum bisherigen Zugang jedoch um mehr als 300 Zeitschriften und 130 Bücher ergänzt, so dass je nach Suchrecherche bis weit über 20 Prozent mehr Volltexte zur Verfügung stehen können. Die Ergebnisliste lässt sich mit wenigen Klicks auf Einträge mit Volltext oder Artikel mit Peer-Review limitieren.
Nachgewiesen werden internationalen Zeitschriften, Sammelwerke, Monographien und Dissertationen auf dem Gebiet der Geschichtswissenschaft für den behandelten Zeitraum von etwa 1450 (Frühe Neuzeit) bis zur Gegenwart. Mittelalterliche und Alte Geschichte werden nicht explizit berücksichtigt. Die Geschichte Nordamerikas wird ebenfalls nicht reflektiert, da es hierfür vom selben Anbieter die Datenbank America: History and Life gibt, die ebenfalls im FU-Netz angeboten wird.
Ab sofort ist für FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek ein direkter Zugriff zum zweibändigen E-Book
Das
Aus dem „Klappentext“: „Der Westen – seit dem Zeitalter der Entdeckungen ist er gleichsam das welthistorische Maß aller Dinge. Er hat fremde Reiche erobert und ganze Kontinente unterworfen, die Erde bis in ihre entlegensten Winkel erschlossen, die Naturwissenschaften und die moderne Technik hervorgebracht, die Menschen- und Bürgerrechte, die Herrschaft des Rechts und die Demokratie erfunden. Aber er hat auch oft genug seine Werte verraten, Freiheit gepredigt und Habgier gemeint und mit dem Kapitalismus eine Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse entfesselt, die bis heute die Menschheit in Atem hält. In einem grandiosen Panorama erzählt Heinrich August Winkler zum ersten mal überhaupt die Geschichte des Westens – und damit auch die Geschichte unserer eigenen Identität.“