„Austrian Books Online“ nun auch über die Digitale Bibliothek erreichbar

Als eine der weltweit ersten Nationalbibliotheken digitalisiert die Österreichische Nationalbibliothek ihren gesamten historischen Buchbestand und macht diesen sukzessive online zugänglich. Die international bedeutsame Sammlung umfasst historische Werke aus dem 16., 17., 18. und 19. Jahrhundert.
Das Projekt Austrian Books Online wird in einer Public-Private-Partnership mit Google durchgeführt und soll 2016 abgeschlossen sein. Im Rahmen des Projekts werden rund 600.000 urheberrechtsfreie Werke digitalisiert, die für nichtkommerzielle Zwecke kostenfrei in Form von PDF-Dokumenten heruntergeladen werden können und im Volltext durchsuchbar sind.
Die Österreichische Nationalbibliothek folgt mit diesem Projekt dem Beispiel renommierter Bibliotheken wie etwa Harvard, Stanford, Oxford oder auch der Bayerischen Staatsbibliothek, die im Rahmen des Google-Books-Programms mit dem Internetkonzern zusammenarbeiten. Während Google die Digitalisierung der insgesamt etwa 200 Millionen Buchseiten finanziert, trägt die Österreichische Nationalbibliothek die Kosten, die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Bücher, der entsprechenden Aufbereitung der Metadaten sowie für die Archivierung und Zugänglichmachung der Digitalisate entstehen.

Die Beschreibung ist teilweise dem Text der Österreichischen Nationalbibliothek entnommen.
Danke für dieses Posting an Thomas Gremmelspacher, Praktikant .

Test für dasbibliothekswissen.de

Bis zum 31. Oktober 2013 auf Weiteres haben FU-Angehörige die Möglichkeit dasbibliothekswissen.de kostenfrei zu testen.
Neu: Ab Januar 2014 wird die Datenbank lizenziert.
dasbibliothekswissen.de ist ein Themenportal für Fach- und Führungskräfte in Bibliotheken und für alle am Thema Bibliotheken und vor allem Bibliotheksmanagement Interessierte.
Es bietet News, Fachbeiträge und Praxishilfen, wie z.B. Checklisten, Musterverträge und Best-Practice-Beispiele rund um die Themen Management, Marketing, Finanzen und Controlling, Arbeitsrecht, Personalführung, Informationsdienstleistungen sowie rechtliche Fragen des Bibliothekswesens.

Grundlage ist das von Hans-Christoph Hobohm und Konrad Umlauf herausgegebene dreibändige Praxishandbuch „Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Fachratgeber für die Bibliotheksleitung und Bibliothekare“, das seit 2002 als Loseblatt-Ausgabe erscheint.
Alle Beiträge aus diesem Praxishandbuch haben ein Buch-Icon. Ein Klick auf dieses Buch-Icon liefert die bibliographischen Angaben des entsprechenden Abschnitts zum korrekten Zitieren in einer wissenschaftlichen Arbeit.

Der Beschreibungstext ist weitgehend der Anbieterseite entnommen.

Test für sämtliche E-Books von Taylor & Francis

Auf der E-Book-Plattform wurden einige Titel für das FU-Campusnetz freigeschaltet.

Auf der E-Book-Plattform des internationalen Wissenschaftsverlags Taylor & Francis stehen ab sofort sämtliche Titel zum Testen zur Verfügung. Die kostenlose Nutzung ist für FU-Angehörige zunächst bis zum 5. November 2013 möglich.
Der Zugriff erlaubt unbegrenztes Lesen und Recherchieren in den E-Books. Drucken und Download im PDF-Format sind möglich.

Einige E-Books sind DRM-geschützt, dann ist der simultane Zugriff auf 1 beschränkt. Außerdem wird bei diesen E-Books ein FileOpen plug-in benötigt, das man kostenfrei von der Taylor & Francis-Seite herunterladen kann.

Nur ein Beispiel von über 40.000 Titeln: An Introduction to Nineteenth-Century Art. By Michelle Facos (Routledge 2011).

Neu in der Digitalen Bibliothek: E-Books von Taylor & Francis

Nach einem Test stehen nun auf der E-Book-Plattform des internationalen Wissenschaftsverlags Taylor & Francis ausgewählte englischsprachige Titel für FU-Angehörige dauerhaft zur Verfügung. Bedient werden eine Vielzahl an Fachgebieten aus dem Bereich „Humanities and Social Sciences“, darunter Geschichte, Politik, Soziologie, Psychologie und Wirtschaft.
Der Zugriff erlaubt unbegrenztes Lesen und Recherchieren in den E-Books. Drucken und Download im PDF-Format sind möglich.

Einige E-Books sind DRM-geschützt, dann ist der simultane Zugriff auf 1 beschränkt. Außerdem wird bei diesen E-Books ein FileOpen plug-in benötigt, das man kostenfrei von der Taylor & Francis-Seite herunterladen kann.

Nur einer von mehreren Titeln: Energy Security. Europe’s New Foreign Policy Challenge. By Richard Youngs (Routledge 2009).

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Hannes Dress, Azubi zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Drei Datenbanken zur Philosophie im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 31. Juli 2013 auf Weiteres haben FU-Angehörige die Möglichkeit drei Datenbanken aus dem Bereich der Philosophie kostenfrei zu testen. Auf der Online-Plattform des US-amerikanischen Philosophy Documentation Centers (PDC) stehen folgende Datenbanken zur Verfügung:

E-Collection:
Die Datenbank bietet den Volltext-Zugriff auf 134 Zeitschriften, Serien, Tagungsberichte und andere Publikationen mit dem Schwerpunkt Philosophie, aber auch aus anderen Bereichen der Geisteswissenschaften. Insgesamt stehen mehr als 120.000 Artikel und Rezensionen zur Verfügung, deren Berichtszeit teilweise bis 1890 zurückreicht. Die Volltexte sind zum Teil in HTML und zum Teil als PDF abrufbar sind.

International Directory of Philosophy:
Das Verzeichnis enthält Informationen zu philosophischen Instituten und Studiengängen an Universitäten, Fachgesellschaften, Forschungseinrichungen, Fachzeitschriften und Verlagen aus mehr als 120 Ländern.

Philosophy Research Index (PRI):
Die Datenbank bietet bibliographische Informationen zu Artikeln, Rezensionen, Dissertationen, Monographien und anderen Dokumenten aus dem Bereich der Philosophie von 1400 bis zur Gegenwart, teilweise mit Weiterleitung auf den Volltext. Allerdings können nur max. 500 Treffer in der Ergebnisliste geladen werden. Trefferlisten, die darüber hinaus gehen, werden nicht angezeigt und müssen anhand von Facetten wie „Jahr“, „Sprache“, „Publikationstyp“, „Dokumenttyp“ oder „Philosoph“ entsprechend auf unter 500 Treffer gefiltert werden.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Hannes Dress, Azubi zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Wissenschaftliche Zeitschriften aus Lateinamerika, Spanien und Portugal

Folgende freie Ressourcen sind neu in der Digitalen Bibliothek verzeichnet:

Redalyc

Die Datenbank Redalyc (Red de Revistas Científicas de América Latina y el Caribe, España y Portugal) bietet freien Zugang zu wissenschaftlichen Zeitschriften und Publikationen aus Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Sie bekennt sich u.a. zur Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und hat es sich zum Ziel gesetzt, Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung aus dem iberoamerikanischen Raum allgemein zugänglich zu machen.
Die Datenbank erlaubt eine Suche nach Stichwörtern ebenso wie das Browsen nach Ländern, Fächern, Institutionen oder Sammlungen.

Dialnet

Die Datenbank Dialnet der Universität von La Rioja verzeichnet spanische Zeitschriftenartikel, Aufsätze, Doktorarbeiten, Bücher und Rezensionen, von denen rund 15% als Volltexte verfügbar sind. Der Schwerpunkt liegt auf den Sozial- und Geistes- sowie Rechtswissenschaften.
Über Dialnet ist es möglich, Zeitschriften in eine eigene Favoritenliste aufzunehmen und einen automatischen Alert zu erhalten, sobald ein neues Heft erscheint.
Für die Nutzung ist eine (kostenfreie) Registrierung nötig.

Danke für dieses Posting an Katja Selmikeit, Bibliotheksreferendarin.

Schweizer Zeitungen digital: Gazette de Berne, Scriptorium

Folgende freie Ressourcen sind neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen:

Gazette de Berne
Die Gazette de Berne, die wichtigste Berner Nachrichtenzeitung des 18. Jahrhunderts, ist digital zugänglich. Von 1689 bis 1787 erschien die „Gazette de Berne“ unter dem offiziellen Namen «Nouvelles de divers endroits» sowie von 1788 bis 1798 unter dem Namen «Nouvelles politiques» zweimal pro Woche. Den Hauptbestandteil der Berichterstattung bildeten Korrespondenzen aus vielen Gegenden der Welt mit einem Schwergewicht auf der Berichterstattung aus Paris und London. Nach der französischen Revolution berichtete die Gazette ausführlich über die Ereignisse in Paris. Auch über die Aufklärer Rousseau und Voltaire berichtete das Blatt wiederholt. Leider sind nur noch etwa zwei Drittel der publizierten Ausgaben in verschiedenen Bibliotheken verstreut vorhanden. Insgesamt existieren heute noch gut 40.000 Seiten, die nun von der Universitätsbibliothek Bern digitalisiert wurden und im Volltext durchsuchbar sind.

Scriptorium
Scriptorium ist ein Angebot der Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne. Auf der noch im Aufbau befindlichen Plattform sollen zukünftig ausgewählte Dokumente des kulturellen Erbes des Kantons Waadt (frz.: Vaud) digital zur Verfügung gestellt werden. Derzeit werden von der KUB Lausanne die folgenden Tageszeitungen sukzessive aufgenommen: 24 Heures (ehemals Feuille d’avis de Lausanne, 1762-2001), Le Matin (ehemals Tribune de Lausanne, 1892-2001), L’Estafette (1862-1895), Lausanne-Plaisirs (später L’Artistique, 1911-1928), das Journal helvétique (1738-1782) sowie der Messager boiteux de Berne et Vevey (1741-1798). Die digitalisieren Zeitungen sind im Volltext durchsuchbar.

Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Archivportal Europa, Epigraphik-Datenbank

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Archivportal Europa
Das Archivportal Europa ist eine Rechercheplattform mit archivischen Erschließungsinformationen aus 27 europäischen Ländern sowie allgemeinen Informationen zu Archiven aus ganz Europa. Durch die gemeinsame Präsentation des Archivmaterials bietet das Portal die Möglichkeit, in den Beständen europäischer Archive über nationale Grenzen hinweg gemeinsam zu recherchieren und so Zusammenhänge und historisch gewachsene Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern zu entdecken. Dabei werden gleichermaßen auch die Unterschiede der nationalen und regionalen Entwicklungen sichtbar. Beständeübersichten geben einen allgemeinen Überblick über die Bestände und Sammlungen eines Archivs. Sie sind mit detaillierteren, hierarchisch strukturierten Beschreibungen des Materials in den Findbüchern verlinkt. Von dort führen wiederum Links zu Digitalisaten des Archivguts in den Onlinepräsentationen der bereitstellenden Archive. Bisher kann über das Archivportal Europa bereits in fast 24 Millionen Akteneinheiten mit Links zu mehr als 40 Millionen Digitalisaten von 94 Archiven recherchiert werden.

Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby
In der kostenfreien Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby (Eichstätt) sind ein Großteil aller lateinischen Inschriften erfasst. Es sind fast 670.000 Datensätze zu etwa 452.000 Inschriften aus über 1.800 Publikationen für mehr als 21.600 Orte mit ca. 70.000 Fotos aufgenommen. Die Texte sind aufgelöst und ergänzt. Die Präsentation der Texte ist so einfach wie möglich gestaltet.

(Quelle: Anbieter)
Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neu in der Digitalen Bibliothek: FrauenMediaTurm

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen ist der FrauenMediaTurm, ein Archiv und Dokumentationszentrum zur Geschichte der Emanzipation in Deutschland. Sammelschwerpunkte des FMT sind: die Geschichte der Neuen Frauenbewegung von 1971 bis heute und der Historischen Frauenbewegung von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1933 sowie die weibliche Avantgarde in allen gesellschaftlichen Bereichen – Kultur, Wissenschaft, Politik, Sport etc. – vom Mittelalter bis heute. In der kostenfreien Online-Literaturdatenbank des FMT sind zurzeit rund 15.000 Bücher, 25.500 Zeitschriftenhefte (von 935 Titeln) und rund 32.650 Aufsätze erfasst und umfassend inhaltlich erschlossen. Zur inhaltlichen Erschließung ist ein spezieller Thesaurus entwickelt worden, der auch online für die Recherche in der Datenbank genutzt werden kann. Zusätzlich stellt der FMT eine Bilddatenbank zur Verfügung, in der nach Fotos, Flugblättern, Plakaten und anderen visuellen Dokumenten zum Thema Frauenbewegung recherchiert werden kann.

Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neue freie Datenbanken zu Spanien und Lateinamerika

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Biblioteca Digital Hispánica
Auf die digitalisierten Bestände der spanischen Nationalbibliothek kann man über das Portal Biblioteca Digital Hispánica frei zugreifen. Die Bestände umfassen Digitalisate von Büchern, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert erschienen sind, ebenso wie Manuskripte, Zeichnungen und Stiche, Flugblätter, Poster, Fotografien, Karten, Partituren und Tonaufnahmen. Alle Textdokumente sind mit einem Texterkennungsprogramm bearbeitet worden und dadurch als Volltexte durchsuchbar. Neben einer Stichwortsuche ist auch das Browsen nach Themen oder Arten von Dokumenten möglich. Besondere Bestände werden zu digitalen Sammlungen zusammengefasst präsentiert, so zum Beispiel Musikaufnahmen von alten Wachszylindern, Werbeplakate und mehr als 1.000 Kinderzeichnungen aus der Zeit des spanischen Bürgerkrieges.
Über die BDH kann man zudem auf die Hemeroteca Digital zugreifen, eine Datenbank mit rund 900 digitalisierten historischen Zeitungen aus dem Archiv der Nationalbibliothek.
Die Benutzeroberfläche liegt außer in spanischer, katalanischer, galizischer und baskischer auch in englischer und französischer Sprache vor.

Portal de Portales: Latindex
Das Metaportal Latindex greift auf digitale Zeitschriftendatenbanken in Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal zu, die im Sinne von Open Access die Volltexte wissenschaftlicher Zeitschriften frei zur Verfügung stellen. Ziel ist es, Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit aus dem iberoamerikanischen Raum international zugänglich zu machen und zu verbreiten.
An dem 1995 ins Leben gerufenen Projekt der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) beteiligen sich inzwischen 21 Einrichtungen aus ebenso vielen Ländern. Es sind bereits über eine Million Artikel indexiert.

Hispana
Wie die Europeana für ganz Europa ermöglicht die Hispana eine Suche über die digitalisierten Bestände von aktuell 195 Museen, Bibliotheken und Archiven in Spanien.
Enthalten sind auch die digitalen Sammlungen einiger spanischer Universitäten sowie die digitalen Bibliotheken der Comunidades Autónomas, die einen Zugang zu den unterschiedlichsten Materialien (Handschriften, Printmedien, Fotografien, Karten, etc.) bieten.
Hispana bietet auch einen Überblick über fast 600 aktuell laufende Digitalisierungsprojekte in Spanien.

INEbase
Zugang zu statistischen Daten im Bezug auf Spanien erhält man über die Datenbank INEbase. Darin sind die Ergebnisse aller statistischen Erhebungen des Instituto Nacional de Estadística (statistischer Dienst Spaniens) enthalten. INEbase bietet sowohl Zugriff auf die statistischen Daten selbst als auch Informationen zur Methode der Datenerhebung und -auswertung sowie zu den entsprechenden Instrumenten wie etwa Fragebögen.

Danke für dieses Posting an Katja Selmikeit, Bibliotheksreferendarin am Ibero-Amerikanischen Institut.