Primo – über 1 Million Suchanfragen im Oktober 2012

Zwei Jahre ist das Bibliotheksportal Primo (als Beta-Version) online. Im Monat Oktober 2012 hat die Anzahl der Suchanfragen für diesen Zeitraum (18.10.10 – 5.11.12) die 1 Mio.-Grenze überschritten.

Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer entdecken den grossen Mehrwert, den Primo bietet – besonders natürlich durch den Mega-Index Primo Central, der mittlerweile über 400 Mio. Datensätze mit akademischer Fachliteratur von externen Anbietern (Zeitschriftenaufsätze, Zeitungsartikel, E-Books, Bilder, Websites uvm.) umfasst und kontinuierlich wächst.

Wer sich darüber informieren möchte, welche Daten von welchen Anbietern über Primo Central zurzeit im Bibliotheksportal Primo Verfügung stehen, der findet eine aktuelle Liste der für die FU freigeschalteten Anbieter auf der Homepage der Universitätsbibliothek.

Bei Recherchen in Primo ist zu beachten, dass die Gesamtmenge der Daten aus Primo Central erst nach Erweiterung des Suchraums angezeigt wird (klicken Sie dafür in der Ergebnisliste auf „Meine Ergebnisse erweitern“ + Haken setzen bei „Auch Treffer ohne Volltextzugriff anzeigen“). Die Treffer ohne Volltextzugang können in Print vorhanden sein oder per Fernleihe besorgt werden.

Für Primo-Neulinge hat die Universitätsbibliothek (UB) ein etwa 6-minütiges Einführungsvideo zu Primo erstellt – vielleicht schauen Sie ‚mal ‚rein.

Die UB bereitet zurzeit die Implementierung der neuesten Version von Primo mit neuen Funktionalitäten vor, die den Beta-Status ablösen wird.

Einführung in das Bibliothekssystem für Studentische Hilfskräfte, TutorInnen, MultiplikatorInnen

Die Universitätsbibliothek bietet im WS 2012/13 einen – oder je nach Interesse auch mehrere Kurse speziell für FU-MitarbeiterInnen an.

Die Schulung ist auf etwa 90 Minuten geplant und wendet sich primär an Studentische Hilfskräfte, TutorInnen oder DozentInnen, die sich etwas genauer über die Servicebereiche und Infrastruktur des Bibliothekssystems der FU Berlin informieren lassen möchten.

Wir geben Antworten auf Fragestellungen wie:

  • Wie orientiere ich mich am schnellsten auf den Webseiten der Bibliotheken der FU (inkl. Bibliothekenführer, Biblioblog)?
  • Lernort UB: Arbeitskabinen, Schließfächer im Lesesaal, Gruppenarbeitsplätze, Ausstattung und Login der Nutzerarbeitsplätze, Kopierservice
  • Lehrbuchsammlung und Semesterhandapparate
  • Wo recherchieren? Tipps für die Recherche im Bibliotheksportal Primo
  • Wie hat man Zugang zum elektronischen Angebot der FU und wie sind die Nutzungsbedingungen (Funktion von SFX, LAN+WLAN, VPN und Proxy)?
  •  Was bedeutet Single-Sign-On zu Webdiensten der FU?
  • Tipps für die Fernleihe
  • Wohin mit eigenen Publikationen? Unibibliographie und Dokumentenserver
  • Wo gibt es Beratung?
  • Welche Software stellt die Universität zur Verfügung? Beispiel Literaturverwaltungsprogramme und weitere Software im ZEDAT-Portal
  • Kurze Übersicht über das Schulungsprogramm der UB sowie den im Aufbau befindlichen E-Learning-Bereich.

Es gibt für diese Veranstaltungen einen zweiten Termin: Montag 12. November 2012, 13:00 – 14:30 Uhr

Anmeldung bitte im Informationszentrum per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder telefonisch unter (030) 838-51111

Gratulation zum 1000sten Blogposting

Gestern wurde das 1000ste Posting in Biblioblog seit Februar 2009 veröffentlicht.  🙂 🙂 🙂

Herzlichen Glückwunsch und Dank an Marc Spieseke, unseren jungen Kollegen aus dem Bereich der Digitalen Dienste, der auch unser eifrigster Blogger ist. Schwerpunktmässig informiert er über neue E-Ressourcen an der Freien Universität Berlin – darüber hinaus schreibt er gern über das Internet und über die Buch- oder Filmwelt.

Ab und zu findet Marc Spieseke auch etwas Unterhaltsames im Internet – wie die Versteckte Kamera in der Bibliothek – das 1000ste Posting in Biblioblog.

Neue Computer-Arbeitsplätze in der Universitätsbibliothek

Zum Wintersemester 2012/2013 stehen in der Universitätsbibliothek und auch in einigen Fachbibliotheken neue Computer-Arbeitsplätze zur Verfügung.

Thinclients

Zum einen sind das sogenannte Thinclients auf Linux-Basis mit und ohne Authentifizierung.

Die Plätze mit Authentifizierung bieten einen uneingeschränkten Zugang zum Internet – hier können sich alle Studierenden und auch alle externen NutzerInnen mit einem gültigen Benutzungsausweis anmelden (Bibliothekslogin) und uneingeschränkt im Internet recherchieren.

Die Plätze ohne Authentifizierung haben einen eingeschränkten Internetzugang. Sie erlauben eine Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken sowie das Aufrufen lizenzierter elektronischer Ressourcen. Auf den Thinclients beim Informationszentrum kann das Visual History Archive der Shoah Foundation auch von Gästen der Freien Universität Berlin benutzt werden.

Die neuen Geräte sind insgesamt schneller, sie haben einen grösseren Bildschirm und verfügen zudem über Ton (Kopfhörer bitte mitbringen oder im Informationszentrum ausleihen).

Ein Open Office-Paket ist installiert und steht für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation usw. zur Verfügung.

ZEDAT-Pool-PCs

Zusätzlich zu den neuen Thinclients kommt die UB dem Wunsch vieler FU-Studierender nach Rechnern mit mehr Programmen unter einer Windowsumgebung nach und stellt 10 Rechner mit ZEDAT-Login zur Verfügung.

Auf diesen ZEDAT-Pool-Plätzen ist das Microsoft Office-Paket unter Windows 7 installiert. Es gibt u.a. Software für die Bildbearbeitung, einen pdf-Creator, Software zum Erstellen von ZIP-Archiven, das Literaturverwaltungsprogramm EndNote X6 (demnächst) und das Statistikprogramm SPSS 17 (demnächst).

Es kann über die Alpha-Copy-Card gedruckt werden.

Die ZEDAT-Poolplätze können nur von FU-Angehörigen mit gültigem ZEDAT-Account genutzt werden. Sie sind im Lesesaal (9 Rechner) und im Informationszentrum (1 Rechner) aufgestellt.

Alle Computer haben USB-Schnittstellen zum Herunterladen von Dateien auf USB-Sticks.

Über Details informiert eine Beschreibung der Arbeitsplätze auf der UB-Homepage.

(Gruppen-)arbeitsplätze

In Rahmen von Umsignierungen und Aussonderungen von Bestand im Bereich des Informationszentrums im 1. OG wurde Platz geschaffen für mehrere grössere Tische, die sich für Einzel- aber auch für Gruppenarbeit eignen. Weitere Arbeitsplätze sind geplant.

Giftliste und Nachschlagewerke für gefährliche Stoffe im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 29.10. 28.11.2012 können 4 Online-Nachschlagewerke des Verlages ecomed-storck getestet werden: Gefährliche Chemische Reaktionen, Sicherheitstechnische Kenndaten, Giftliste und Merkblätter Gefährliche Arbeitsstoffe.

Dabei handelt es sich um Datensammlungen in kompakter Form, die über die von chemischen oder natürlichen Stoffen/Gemischen ausgehenden Gefahren und Reaktionen informieren und helfen, Gefahrstoffe sicher zu (er)kennen und handhaben.

Wichtiger Hinweis:
+++ Wenn Sie das Online-Produkt beenden möchten, so schließen Sie bitte nicht das
Browserfenster, sondern klicken auf den dafür vorgesehenen „Logout“-Button! +++

Datenbank Emerging Markets für Zentral- und Südeuropa lizenziert

„Emerging Markets“ ist eine Faktendatenbank mit aktuellen Informationen wie Firmen- und Finanzdaten aus tausenden führenden Quellen zu aufstrebenden Märkten einzelner Länder. Die Lizenz der Freien Universität umfasst die Region Zentral- und Südosteuropa.

Die Datenbank zeichnet sich vor allem durch ihre Aktualität aus. In fachlicher Hinsicht sind die angebotenen Informationen nicht nur für die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch unter politischen, rechtlichen, sozialen und kulturellen Aspekten relevant.

Ebenfalls lizenziert ist das Modul „DealWatch“. Diese täglich aktualisierte Datenbank bietet Informationen zu Geschäftsabschlüssen in den entsprechenden Regionen (u. a. ECM-, M&A-Geschäfte, Private Equity und Risikokapital).

Anbieter von Emerging Markets ist die 1994 gegründete Internet Securities, Inc. Die Firma, mit Stammsitz in New York, unterhält Informationsbüros in mehr als ein Dutzend Ländern mit starken wirtschaftlichen Wachstumspotenzialen. Als Quellen für die Datenbank werden tausende von Informationsressourcen ausgewertet, neben Finanzdaten (ab 1991 ff.) auch Nachrichten- und Pressequellen (ab 1993 ff.).

Informationskompetenz lernen und Leistungspunkte erwerben (Modul D)

Bachelorstudierende der Freien Universität können/müssen sich bereits jetzt für ein Modul für die Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) in Bachelor-Studiengängen anmelden. Die Kurse zur Informationskompetenz finden in 2 Lehrveranstaltungen im Februar/März 2013 als Intensivseminar statt.

Die Anmeldung zu diesem ABV-IT-Modul erfolgt in der Zeit vom
01.10.2012 bis 12.10.2012
über Campus Management

Qualifikationsziele sind die Fähigkeit zur kompetenten Handhabung grundlegender, neuer Technologien zum selbstgesteuerten Lernen und Informieren sowie die Fähigkeit, Informationen fundiert zu bewerten. Dazu gehören ein solides Grundverständnis der Funktionsweise der Informations- und Kommunikationstechnologien, Sicherheit im Umgang mit deren Werkzeugen, ein umfassender Überblick über die zunehmend elektronisch vorhandenen Informationsangebote sowie das Erlernen effizienter Recherchetechniken.

Link des Monats September 2012: Der Postillon

Eine etwas verspätete Info zum Link des Monats der Universitätsbibliothek … 🙂

Der Link des Monats für September 2012 ist „Der Postillon“.

Der Postillon ist ein Online-Satireblog mit monatlich etwa 200.000 Besuchern, das von Stefan Sichermann (in Personalunion als Chefred., Red., Herausgeber, Administrator, Sekretärin und Praktikant) betrieben wird und satirische Beiträge im Stil von Zeitungartikeln und Agenturmeldungen veröffentlicht.

Und jeden Tag gibt es eine neue Meldung … Schauen Sie doch mal ‚rein!

Ausstellung Uta Schwarz-Korth – „Von Kaffee, Socken und Büchern“ in der Universitätsbibliothek

Uta Schwarz-Korth wurde 1939 in Berlin-Zehlendorf geboren. Sie studierte Malerei, Grafik, Anglistik und Kunstpädagogik und hat viele Jahre als Kunsterzieherin gearbeitet.

Bei dem Ausstellungsthema „Von Kaffee, Socken und Büchern“ werden gegensätzliche Malobjekte zusammengestellt, die aus dem täglichen Leben stammen, man könnte auch sagen „Essen, Kleidung und Bücher“, was sowohl in der Malerei als auch in den ausgewählten Büchern oder Papierarbeiten zu sehen ist.

Die Ausstellung im Foyer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin kann vom 10. September bis zum 31. Oktober 2012 von Mo-Fr 9-20 Uhr besucht werden.

Adresse: Garystr. 39, 14195 Berlin.

Am 10.9.2012 findet im Foyer der Universitätsbibliothek um 17 Uhr die Ausstellungseröffnung in Anwesenheit der Künstlerin statt, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.

Grundstein für Bibliotheksneubau gelegt

Gestern wurde im Beisein von Universitätspräsident Dr. Peter-André Alt bei schönstem Spätsommerwetter der Grundstein für den Neubau für die Kleinen Fächer und die naturwissenschaftlichen Bibliotheken in der Dahlemer Fabeckstraße gelegt.

Das Gebäude, das direkt an die sogenannte Silberlaube und die Erziehungswissenschaftliche Bibliothek angrenzen wird, soll bis Ende 2014 fertiggestellt sein. Es wird insgesamt 24 Bibliotheken ein gemeinsames Dach bieten. Die neue Bibliothek wird Platz für ca. eine Million Bände in Freihandaufstellung haben und es werden ca. 950 moderne Arbeitsplätze entstehen.

Weitere Informationen enthält der Artikel von Marina Kosmalla: Lichte Büros und ein Zierkirschbaumgarten vor der Tür In: CampusLeben vom 29.08.2012.