Nordamerikanische Zeitungsarchive im Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Über den Anbieter ProQuest können FU-Angehörige bis 18. April 2013 drei Datenbanken testen, die Volltextzugriff auf regional und überregional erscheinende nordamerikanische Tages- bzw. Wochenzeitungen anbieten:

Canadian Newsstand gewährt Zugriff auf den Volltext von mehr als 300 überregional und regional erscheinenden kanadischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter The Globe and Mail, National Post, Toronto Star, The Ottawa Citizen, The Vancouver Sun, Calgary Herald oder The Gazette (Montreal). Zum Teil sind auch französischsprachige Pressetitel aus Kanada verfügbar. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen ist unterschiedlich – einige wenige Titel reichen bis Ende der 1970er-/1980er-Jahre, der Großteil ab 1990er-/2000er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.

National Newspapers Premier
bietet Zugriff auf den Volltext von über 25 überregional und regional erscheinenden US-amerikanischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter New York Times, New York Daily News, Wall Street Journal, Washington Post, Los Angeles Times und The Christian Science Monitor. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen variiert ebenso – einige wenige Titel reichen bis in die 1980er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen ebenfalls im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden.

Digital Microfilm
ist vergleichsweise in der Bedienung am Anfang gewöhnungsbedürftig. Die Datenbank wird nicht über die übliche ProQuest-Oberfläche bereitgestellt und enthält Digitalisate in guter Qualität von mehr als 80 mikroverfilmten englischsprachigen Tages- und Wochenzeitungen ab Ende der 2000er-Jahre ff. (s. Excel-Titelliste). Diese Digitalisate sind als reine Image-Dateien nicht im Volltext durchsuchbar, d. h. es kann keine Recherche nach Stichwort bzw. Thema durchgeführt werden. Jede einzelne Ausgabe einer Zeitschrift ist separat über die eingangs eingeblendete Suchmaske auszuwählen. Einzelnen Zeitungsseiten können als PDF-Datei für den Eigengebrauch abgespeichert werden.

Online-Zugriff auf Oxford-Handbooks aus dem Bereich Linguistik

Ab sofort können FU-Angehörige 20 elektronische Handbücher des Verlags Oxford University Press aus dem Fachbereichsmodul Sprachwissenschaft/Linguistik kostenfrei nutzen. Die einzelnen Titel, die zwischen 2005 und 2012 als Printausgabe erschienen sind, im Überblick:

– The Oxford Handbook of Applied Linguistics (2 ed.)
– The Oxford Handbook of Case
– The Oxford Handbook of Cognitive Linguistics
– The Oxford Handbook of Comparative Syntax
– The Oxford Handbook of Compositionality
– The Oxford Handbook of Compounding
– The Oxford Handbook of Computational Linguistics
– The Oxford Handbook of Grammaticalization
– The Oxford Handbook of Japanese Linguistics
– The Oxford Handbook of Laboratory Phonology
– The Oxford Handbook of Language and Law
– The Oxford Handbook of Language Evolution
– The Oxford Handbook of Linguistic Analysis
– The Oxford Handbook of Linguistic Fieldwork
– The Oxford Handbook of Linguistic Interfaces
– The Oxford Handbook of Linguistic Minimalism
– The Oxford Handbook of Linguistic Typology
– The Oxford Handbook of Tense and Aspect
– The Oxford Handbook of the History of English
– The Oxford Handbook of Translation Studies

Alle oder einzelne E-Books können direkt im Volltext durchsucht und einzelne Kapitel als PDF-Datei abgespeichert werden. Entscheidet man sich für eine kostenfreie Registrierung, kann man u. a. eine Merkliste anlegen bzw. die Abspeichermöglichkeit von getätigten Suchen nutzen. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder Zotero übernommen werden.

Bild: The Oxford Handbook of the History of English, hrsg. von Terttu Nevalainen und Elizabeth Closs Traugott (2012)

Kein Zugriff mehr existiert zu den Fachbereichsmodulen Business & Management, Philsophy und Political Science, die die FU Berlin ab März 2012 für ein Jahr lizenziert hatte. Die zugehörigen Einträge im FU-Katalog sind bereits gelöscht worden.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Arachne, Connected Histories, Wasserzeichenkartei Piccard

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden:

Arachne

Arachne ist die zentrale Objektdatenbank des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) und des Forschungsarchivs für Antike Plastik des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln.
Die Datenbank verwaltet über 250.000 Objekte und mehr als 836.000 Scans in einem einheitlichen Datenmodell. Verschiedene, an Objektklassen angepasste Module versorgen sich aus dem einheitlichen Datenpool: etwa der Buchbrowser iDAI.books, die Browser für bilderreiche Denkmäler, die Browser für minoische Siegel oder antike Sarkophagreliefs.

Das Projekt verfolgt einen Semantic-Web-Ansatz, indem archäologische Objekte, ihre Beschreibungen (Metadaten), zugehörige Abbildungen und Referenzen in der wissenschaftlichen Literatur miteinander verknüpft werden. Als Ontologie wird das CIDOC Conceptual Reference Model (CIDOC-CRM) zugrundegelegt.
Zugleich werden im Modul iDAI.BookBrowser urheberrechtsfreie archäologische Grundlagenwerke (v.a. Abbildungswerke) in digitaler Form bereitgestellt und auf die Objektdatenbank referenziert.
Arachne dient darüber hinaus der Informationssicherung von Dokumenten auf gefährdeten Trägern – u.a. werden Fotografien aus den Archiven des DAI digital bereitgestellt – sowie als Materialplattform für Publikationen, etwa bei der Neuaufnahme der Basilica Aemilia. Das Ziel ist die Kontextualisierung der Objekte.
Zu den geplanten oder bereits in Durchführung befindlichen Projekten zählen die Dokumentation der Skulpturen der Berliner Antikensammlung im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „Berliner Skulpturennetzwerks“ sowie die Online-Edition des Corpus der antiken Sarkophagreliefs.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

 

Connected Histories

In der Metasuchmaschine Connected Histories werden 22 Fachdatenbanken zur britischen Geschichte von 1500 – 1900 ausgewertet. Neben Primär- und Sekundärliteratur werden auch digitalisierte Zeitschriften und Zeitungen sowie historische Bilder angeboten. Die meisten Materialien sind frei verfügbar, einige nur durch Lizenzierung erhältlich. Hilfreich bei der fachlichen Suche sind die so genannten „Guides“.

Danke für dieses Posting an Mara L. Diehl, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek.

 

Wasserzeichenkartei Piccard

Komplette Wasserzeichensammlung Piccard mit mehr als 92.000 Einträgen. Sowohl die unpublizierten Karten als auch alle den gedruckten Findbüchern zugrunde liegenden Abzeichnungen stehen über das Internet zur Verfügung.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

 

 

 

„Illustrated London News“ online testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 8. April 2013 können FU-Angehörige kostenfrei das Illustrated London News Historical Archive testen.

Die Illustrated London News (kurz „ILN“) wurde 1842 von Herbert Ingram gegründet. Der frühere Drucker und Zeitungshändler hatte beobachtet, dass der Zeitungsverkauf zunahm, sobald die Ausgabe über einen Holzschnitt zur Illustration verfügte. Gleichzeitig hatten seine Kunden häufig nach den „Londoner Neuigkeiten“ gefragt. Daraufhin brachte er mit der Illustrated London News ein eigenes wöchentliches Magazin heraus, dessen erste Ausgabe auf 16 Seiten 32 Holzschnitte enthielt. Der Erfolg der „ersten“ illustrierten Zeitschrift der Welt war mit allein 26.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche überwältigend. Schon 1843 folgten Ableger in Frankreich (L’Illustration, Paris) und Deutschland (Illustrirte Zeitung, Leipzig).

Bild: Titelblatt aus dem Jahr 1889, das von einem verheerenden Zyklon auf Samoa berichtet.

Die Illustrated London News berichteten bis Juli 2003 über in- und ausländische Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport. In den früheren Jahrzehnten der Zeitschrift konnten u. a. so bekannte Fotografen wie Felice Beato, Antoine Claudet, Joseph Cundall oder Roger Fenton für Illustrationen gewonnen werden. Auch entsandte die Zeitschrift Kriegszeichner zu Konflikten nach Kontinentaleuropa.
Ab den 1960er und 1970er Jahren konnten die Illustrated London News mit dem Erfolg der Nachrichtenberichterstattung im Fernsehen nicht mithalten und sie erschienen quartalsweise und zuletzt zweimal im Jahr.

Das Online-Archiv gewährt Zugriff auf alle erschienenen Ausgaben von 1842 bis 2003 als digitalisierte Faksimiles. Über 260.000 Seiten können im Volltext durchsucht werden. Einzelne Artikel oder Seiten kann man ausdrucken bzw. im PDF-Format abspeichern. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks übernommen werden.

Über 180 E-Handbooks von Sage testen

Das E-Book-Angebot wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.


Bis Anfang Ende September 2013 können FU-Angehörige über Sage Knowledge: Handbooks online auf rund 180 englischsprachigen Handbücher (WICHTIG: Ergebnisliste im rechten Menü nach „Availabale to Me“ filtern) des Verlags Sage Publications zugreifen, die ein breites Fächerspektrum bedienen. Zur Verfügung gestellt werden Titel aus folgenden Fachgebieten:

– Psychologie
– Wirtschaft & Verwaltung
– Bildung
– Politik & Internationale Beziehungen
– Soziologie
– Medien- und Kommunikation
– Geografie
– Gesundheits- und Sozialpflege

Die Plattform lässt eine Volltext-Suche über alle oder einzelne Titel zu. Die Texte selbst liegen kapitelweise im HTML- oder PDF-Format vor und können zum Eigengebrauch abgespeichert werden. Gegen eine kostenfreie Registrierung können Merklisten erstellt oder häufig getätigte Suchanfragen gespeichert bzw. verwaltet werden. Auch lassen sich Zitate direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote exportieren.

Bild: Nur einer der zahlreichen lizenzierten Titel – The SAGE Handbook of Historical Theory von Nancy Partner und Sarah Foot (2013).

Oxford Reports on International Law im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum weiterlizenziert.

Ebenfalls neu im Test ist die Datenbank Oxford Reports on International Law (ORIL), die bis 6. April 2013 kostenfrei von FU-Angehörigen genutzt werden kann.

Der Online-Service bietet Zugang zu kommentierten Gerichtsurteilen im Bereich der internationalen Rechtsprechung. ORIL versteht sich als Referenzportal für alle Aspekte der Rechtsprechung nationaler und internationaler Gerichte im Bereich des Völkerrechts. Alle publizierten Entscheidungen sind im Volltext zugänglich und mit Anmerkungen versehen. Die Datenbank besteht aus den folgenden Modulen:

  • Oxford Reports on International Law in Domestic Courts
  • Oxford Reports on International Criminal Law
  • Oxford Reports on International Human Rights Law
  • Oxford Reports on International Courts of General Jurisdiction
  • Oxford Reports on International Investment Claims

Die Gerichtsurteile selbst stehen im Textformat (via JavaScript) zur Verfügung und können kopiert bzw. ausgedruckt werden. An Personalisierungsfunktionen bietet die Plattform Alerts via E-Mail oder auch RSS-Feed an.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

Klapp-Online lizenziert

Nach einem Test im letzten Jahr können FU-Angehörige nun dauerhaft kostenfrei auf die Datenbank Klapp-Online zugreifen.

Dabei handelt es sich um Online-Ausgabe der jährlich erscheinenden Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft (französisch: Bibliographie d’histoire littéraire française, auch bekannt als „Klapp“). Anfang der 1960er-Jahre von Otto Klapp begründet und herausgegeben, zählt sie zu den wichtigsten Bibliografien zur französischen Literaturwissenschaft im deutschen Sprachraum. Seit 1986 (Bd. 24) wird die Fachbibliografie von Klapps Tochter Astrid Klapp-Lehrmann herausgegeben. Gegenwärtig werden neben Monographien und Sammelbänden über 1400 Zeitschriften ausgewertet. Jährlich werden ca. 16.000 neue Einträge aufgenommen.

Die Datenbank weist die Einträge aus den Berichtsjahren 1991 bis 2011 nach – insgesamt 320.000 Titel, 80.000 Verfasser und 111.000 Sachbegriffe.

Layout und Usability von Klapp-Online sind sicherlich noch ausbaufähig – für die Recherche werden neben einer Schnellsuche (Eingabe von max. drei Stichwörtern) auch eine Suche über Verfasser- und Sachindex sowie eine Systematische Suche über Systemstellen (z. B. Moyen-Age, Dix-Huitième Siècle usw.) angeboten. Ergebnisse bzw. Treffer müssen manuell kopiert werden, für einzelne Treffer gibt es wahlweise eine PDF-Ausgabe. Neben den Autoren verbirgt sich eine direkte Verlinkung zum Suchriesen Google.

Online-Zugriff auf MathSciNet

FU-Angehörige können ab sofort über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf die Datenbank MathSciNet der American Mathematical Society zugreifen. Dabei handelt es sich um die Online-Version des Referateblattes Mathematical Reviews und der laufenden Fachbibliographie Current Mathematical Publications.

Enthalten sind bibliographische Daten und zum Teil auch Abstracts von peer-reviewed Zeitschriftenaufsätzen, Büchern und Tagungsberichten sowie Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Mathematik. Ausgewertet werden mehr als 2000 internationale Serien und Zeitschriften seit 1940 sowie mehr als 43.000 Nachweise aus dem Zeitraum 1810-1940. Inhaltlich erschlossen wird die Datenbank über die Mathematics Subject Classification (MSC).

Die integrierte Autorendatenbank ermöglicht das Auffinden der Publikationen eines individuellen Verfassers auch bei Varianten des Namens oder gleichlautenden Namen unterschiedlicher Autoren. Die in den einzelnen Einträgen angegebenen „Citations“ geben die Zitate eines Artikels wieder, durch die man die Forschungsentwicklung retrospektiv verfolgen kann.

„DDR-Presse“-Datenbank wächst

Letztes Jahr stellte die Staatsbibliothek zu Berlin ihren Online-Zugriff zur digitalisierten DDR-Presse wieder her (Biblioblog berichtete). Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist das Online-Zeitungsarchiv stetig gewachsen. Mittlerweile bietet es wieder kostenfreien Zugriff auf alle Ausgaben des Neuen Deutschlands (ND; 1946-1990), dem Zentralorgan der DDR-Staatspartei SED.

Neu hinzugekommen ist nun auch der angekündigte zweite Titel – die Jahrgänge 1945-1964 der Berliner Zeitung (1965 ff. in Vorbereitung), die zu den ältesten Zeitungen der Nachkriegsgeschichte zählt. Ursprünglich von der Frontpolitverwaltung der Roten Armee für die Berliner Bevölkerung herausgegeben, ging die Herausgeberschaft des Blattes nur wenige Wochen nach seiner Gründung auf den Magistrat der Stadt Berlin über. 1953 wurde die Berliner Zeitung dem Zentralkomitee der SED unterstellt. Im Gegensatz zu anderen Zeitungen wie dem Neuen Deutschland fehlte aber ein entsprechender Hinweis auf der Titelseite und der Status der Zeitung soll niemals schriftlich festgehalten worden sein. Dies löste Spekulationen über das Profil der Berliner Zeitung aus, die eigenen Angaben zufolge mitunter – mit Genehmigung – Untertöne zu den offiziellen ND-Verlautbarungen veröffentlicht habe.

Die Archivtexte wurden automatisch digitalisiert und können daher Fehler enthalten. Ergänzend zur Textversion, die mitunter Weiterverlinkungen zur biographischen Datenbank Wer war wer in der DDR enthält, wird jeweils eine Faksimile-Version der Zeitungsseite als PDF-Download angeboten. Neben einer Volltextsuche steht zum Stöbern eine Kalenderfunktion zur Verfügung.

Für den Zugriff auf die Datenbank DDR-Presse benötigt man keinen Benutzungsausweis der Staatsbibliothek. Es lässt sich auch mit Hilfe eines kostenfreien OpenID-Kontos bei xlogon.net benutzten (s. Zugangshinweise auf den Seiten der Stabi). OpenID ermöglicht das sogenannte Single-Sign-On-Verfahren (SSO), nach dem sich ein Anwender nur einmal an einem System anmeldet und dann – ohne weitere Anmeldungen – Zugriff auf alle Anwendungen und Dienste hat, die ihm zur Verfügung stehen. Via xlogon.net ist Anonymität quasi möglich, da der Benutzer nur ein Namensfeld und eine E-Mail-Adresse angeben muss bzw. über Pseudonyme agieren kann.

Wer lieber nicht online zugreifen möchte, für den besteht die Möglichkeit über die Sozialwissenschaftliche Bibliothek und Bibliothek des Osteuropa-Instituts an die Mikrofilmausgaben der drei Pressetitel mit überwiegend gleichem Berichtszeitraum zu gelangen.

Online-Zugriff auf die Encyclopedia of American Indian Removal

FU-Angehörige können über die Digitale Bibliothek ab sofort auf das E-Book Encyclopedia of American Indian Removal zugreifen. Es nimmt sich der Vertreibung der US-amerikanischen Ureinwohner als Thema an und basiert auf der gleichnamigen zweibändigen Druckausgabe aus dem Jahr 2011, die über 120 Aufsätze enthält.

Die Periode der Vertreibung der Indianer („Indian Removal“) beginnt mit dem Erlass des „Indian Removal Act“ im Jahr 1830. Dieser hatte die gewaltsame Vertreibung der Indianer aus dem Gebiet östlich des Mississippi und ihre Zwangsumsiedlung westlich der Staaten Arkansas und Missouri (u. a. auch als „Trail of Tears“ – Pfad der Tränen – bekannt) zur Folge.

Band I des E-Books enthält alphabetisch sortiert Artikel über wichtige Ereignisse, einschlägige Aspekte und Schlüsselfiguren. Band II gibt Einblick in Primärquellen sortiert nach den Abschnitten „Policy“, „Responces to Policy“ und „Removals“.

Das Nachschlagewerk wurde von Daniel F. Littlefield, Jr. und James W. Parins vom Sequoyah National Research Center (Univ. of Arkansas, Little Rock) herausgegeben. Die E-Book-Version erlaubt den Ausdruck bzw. Download von max. 10 Seiten pro Druckauftrag bzw. Speicherung (PDF-Datei).