Wer am vergangenen Wochenende Google nutzen wollte, der konnte auf der Eingangsseite als Google Doodle Pac-Man finden. Pac-Man, das Computerspiel mit dem fressenden Punkt wurde nämlich – kaum zu glauben – 30 (vgl. auch Artikel im Stern: Pac-Man fraß Millionen Stunden Arbeitszeit).
Da passt es ja, wenn wir hier ‚mal auf Letterheinz hinweisen. „Letterheinz“ ist ein Onlinespiel, das die Spieler auf unterhaltsame Art mit Bibliotheksbegriffen vertraut macht. Dabei muss der Wurm Buchstaben in der richtigen Reihenfolge einsammeln, die in einem Bücherregal platziert sind. Die ergeben dann das Lösungswort. Es gibt – von mir nicht ausprobiert (!!!) – über 40 Level.
Natürlich wird Letterheinz gestört von Topfpflanzen, Ventilatoren, Cola-Dosen und kämpferischen Drachen, die ihm eine Abreibung verpassen, wenn Sie ihn erwischen.
Das Computerspiel wurde von der Agentur „Wilder Jäger“ entwickelt und kann bspw. durch optische Details an die Gegebenheiten der jeweiligen Bibliothek angepasst werden.
„Letterheinz“ gibt es schon für mehrere deutsche und schweizer Bibliotheken. Das Spiel soll Jugendliche für das Thema Bibliothek gewinnen, richtigen Gamern wird es wahrscheinlich gerade mal ein müdes Lächeln abgewinnen.
Dafür ist das Jump & Run Spiel durchaus geeignet für weniger versierte Spieler (wie wohl die meisten Bibliothekare!?). 😉
Jahrelang machte ein Germanistikstudent den Kollegen der Leipziger Stadtbibliothek das Leben schwer und beschmierte Tausende Bücher bis zur Unkenntlichkeit.
Die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken stützt sich seit 2004 in erheblichem Maße auf die Bereitstellung sog.