Im Test: Yearbook of International Organizations Online

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 22. Februar 2012 darf kostenfrei das Yearbook of International Organizations Online getestet werden.

Die Datenbank, die gemeinsam von der Union of International Associations (UIA) und dem Wissenschaftsverlag Brill angeboten wird, enthält ca. 64.000 Einträge zu Organisationen weltweit, darunter sowohl staatliche, als auch nicht-staatliche, gemeinnützige und internationale Organisationen.

Bei der Recherche stehen verschiedene Such- und Filtermöglichkeiten zur Verfügung (u. a. auch nach geografischem Raum oder fachlicher Ausrichtung). Der Sucheinstieg unter „Organizations“ ist beim ersten Mal etwas gewöhnungsbedürftig – das Menü ist schmal am linken Bildschirmrand untergebracht und aufgrund der vielen Einstiege muss man etwas scrollen, um an den „Apply“-Button zu gelangen und seine Suche abzuschicken (Tipp: bei freien Textfeldern einfach „Enter“ drücken). Bis zu 100 Einträge lassen sich aus der Ergebnisliste im XLS-, CSV- oder Word-DOC-Format exportieren.

Die Einträge selbst enthalten neben den reinen Kontaktdaten auch Informationen zur Geschichte, zu Zielen, Struktur, Finanzen, Mitgliederzahlen und Hinweise auf eigene Veröffentlichungen. Die Einträge sind mit Google Maps verbunden und können auch kommentiert werden. Die Datenbank wird alle zwei Monate aktualisiert.

Weiterhin bietet das Yearbook of International Organizations Online eine Bibliographie, verschiedene Statistiken, eine Suchmöglichkeit nach leitenden Angestellten (Menüpunkt “Who’s Who”) sowie ein direktes Stöbern nach Organisationslogos („Logotypes“). Mittels der „IGO Search“ besteht außerdem die Möglichkeit, direkt in den Webangeboten von 3000 zwischenstaatlichen Organisationen (IGOs) zu recherchieren, darunter z. B. die Vereinten Nationen, die Europäische Kommission und die Weltbank.

Hinweis: An den login-freien Computer-Arbeitsplätzen in den FU-Bibliotheken kann es zu Darstellungsproblemen kommen, die zu Dienstag behoben sein sollten.

Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union schließt für 4 Tage

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Das Dokumentationszentrum UN-EU ist vom 1. bis 6. Februar 2012 (einschließlich) für die allgemeine Benutzung geschlossen. Das bedeutet, dass der dort aufgestellte Bestand, also Schrifttum von und über die beiden Organisationen nicht zugänglich sein wird.
Einzelne Bände können in dringenden Fällen zur Benutzung im Lesesaal bereit gestellt werden.

Die Mitarbeiterinnen erreichen Sie an diesen Tagen unter der Nummer (030) 838-56497. Anfragen können per E-Mail gestellt werden: uneu-dok@ub.fu-berlin.de.

Die Universitätsbibliothek bittet um Verständnis.

Videoportal zur US-amerikanischen Geschichte im Test

Die Datenbank wurde im Jahr 2013 weiterlizenziert.

Bis zum 23. Februar 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit kostenfrei die Datenbank American History in Video zu testen.

Angeboten werden aktuell mehr als 5000 Videos mit über 2000 Stunden Lauflänge rund um die US-amerikanische Geschichte. Dazu zählen Dokumentationen in Spielfilmlänge (u. a. von The History Channel, Public Broadcasting Service), Wochenschauaufnahmen und unkommentiertes Archivmaterial, die zwischen 1898 und 2009 produziert wurden. Thematisch erstrecken sich die Videos von der Frühgeschichte und den amerikanischen Ureinwohnern bis hin zum Ersten Golfkrieg (1980-1988), über Porträts von Benedict Arnold und Daniel Boone bis zu zeitgenössischen Persönlichkeiten wie die Journalistin und Washington-Korrespondentin Helen Thomas.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zum Film mitlaufen und auch durchsucht werden können (diese sind an den Computer-Arbeitsplätzen in den FU-Bibliotheken aus technischen Gründen weitgehend nur separat abrufbar). Ein attraktives Feature ist auch die Funktion „Make Clips“. Der Zuschauer hat die Möglichkeit, für ihn interessante Teile des Videos komfortabel auf die Sekunde genau herauszuschneiden. Man kann diese Clips neu betiteln, kommentieren sowie mit Freunden und Bekannten teilen.

Bildstrecke: Im Dokumentarfilm Kamikaze (Documentary Educational Resources – DER, 2007) erinnert sich der Japaner Masami Takahashi an seinen Vater und dessen Freunde, die sich im Zweiten Weltkrieg als Kampfpiloten auf Selbstmord-Missionen gegen den US-amerikanischen Feind begaben.

„Fliegende Bücher“ dürfen auf Oscar hoffen

Diese Woche wurden in Hollywood die Oscar-Nominierungen bekanntgegeben. Neben der favorisierten Stummfilm-Hommage The Artist oder Wim Wenders 3D-Dokumentation Pina darf sich auch der animierte Kurzfilm The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore der beiden US-Amerikaner William Joyce und Brandon Oldenburg Hoffnungen auf den renommierten Filmpreis machen. Der Link zum 15-minütigen Streifen, der seit dieser Woche kostenfrei in Netz zu sehen ist, ging schon durch diverse Biblioblogs und soll auch hier nicht verschwiegen werden. Der Titel hält auf alle Fälle, was er verspricht. Hier die englischsprachige Originalbeschreibung zum Film, der gänzlich ohne Dialog auskommt:

Inspired in equal measures, by Hurricane Katrina, Buster Keaton, The Wizard of Oz, and a love for books, “Morris Lessmore” is a story of people who devote their lives to books and books who return the favor. The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore is a poignant, humorous allegory about the curative powers of story. Using a variety of techniques (miniatures, computer animation, 2D animation), award-winning author/illustrator William Joyce and Co-director Brandon Oldenburg present a hybrid style of animation that harkens back to silent films and M-G-M Technicolor musicals.“Morris Lessmore” is old-fashioned and cutting edge at the same time.

Bei dem Film handelt es sich um die erste Produktion des Animationsstudios Moonbot. Koregisseur Joyce hat früher bei Pixar gearbeitet, was man dem Film deutlich anmerkt. Als Vorlage für die bibliophile Titelfigur diente übrigens William C. Morris († 2003), der mehrere Jahrzehnte lang die Kinderbuchabteilung des Verlags HarperCollins leitete und auch Ansprechpartner für US-amerikanische Bibliotheken war. Die Oscars werden am 26. Februar vergeben.

Update: Die fliegenden Bücher haben sich gegen die Konkurrenz durchsetzen können, allerdings ist nach der Mission Oscar der Film aus dem Netz genommen worden …

Neu in der Digitalen Bibliothek: Bibliographie zur deutschen Arbeiterbewegung und politischen Linken

Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und zur Theorie und Praxis der politischen Linken (kurz: Online-BizGA) verzeichnet laufend seit 1976 Monographien und Aufsätze zur Geschichte und Politik der deutschen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung (wissenschaftliche Sekundärliteratur und ausgewählte Primärliteratur).
Die Datenbankrecherche erfolgt über eine Suchmaske (z.B. nach Erscheinungsjahr, Autor, Schlagwort, Stichwort), die zugleich eine systematische Eingrenzung mit Hilfe der BizGA-Systematik ermöglicht. Ebenso können die Kategorien der Systematik komplett angezeigt werden.

Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS)

„Anthropology Online“ testen

Info: Die FU hat ab Juli 2012 eine dauerhafte Lizenz für die Datenbank erworben.

Bis zum 19. Februar 2012 auf weiteres können FU-Studenten und -mitarbeiter kostenfrei die E-Book-Plattform Anthropology Online testen. Auf ihr finden sich vorwiegend englischsprachige ethnographische Texte, Feldstudien, Lebenszeugnisse, wegweisende Texte der ethnologischen Forschung und aktueller Forschungsliteratur rund um menschliches Verhalten weltweit.

Freigeschaltet für den Test sind rund 140 Titel mit über 41.000 Seiten, der Großteil davon stammt aus den 2000er Jahren ff. Abgedeckt werden verschiedene Teilbereiche der Anthropologie, u.a. Kulturanthropologie, Linguistische Anthropologie, Angewandte Anthropologie, Visuelle Anthropologie, Stadtanthropologie, Medizinische Anthropologie und Physische Anthropologie. Unter den vertretenen Autoren sind u. a. Claude Lévi-Strauss (Structural Anthropology), Clifford Geertz (The Interpretation of Cultures), David MacDougall (Transcultural Cinema) oder Paul Rabinow (Essays on the Anthropology of Reason).

Die Datenbank kann zusammen mit der bereits von der FU dauerhaft lizenzierten Plattform Ethnographic Video Online durchsucht werden. Die E-Books liegen kapitelweise als PDF-Dateien vor und können abgespeichert oder auch ausgedruckt werden. Anthropology Online soll weiter ergänzt werden und irgendwann über einen Gesamtumfang von mehr 100.000 digitalisierten Buchseiten verfügen.

Bild: nur eines von vielen E-Books – A Brief History of the Smile von Angus Trumble (New York, NY : Basic Books, 2004)

IMF eLibrary wird dauerhaft lizenziert

Nach einem Test im Jahr 2011 haben FU-Angehörige ab nun dauerhaft Zugriff auf die IMF eLibrary. Die Online-Plattform des Internationalen Währungsfonds (IWF; englisch: International Monetary Fund – IMF) teilt sich in die beiden Bereiche „Data“ und „Publications“.

IMF eLibrary – Data

Zugang gibt es im „Data“-Bereich auf statistische Datenbanken, Tabellen bzw. Reports. Das Angebot wird laufend aktualisiert und enthält folgende Titel:

– Balance of payments statistics (BOPS)
– Coordinated Direct Investment Survey (CDIS)
– Currency Composition of Official Foreign Exchange Reserves (COFER)
– Direction of Trade Statistics (DOTS)
– Financial Access Survey (FAS)
– Financial Soundness Indicators (FSI)
– Government Finance Statistics (GFS)
– International Financial Statistics (IFS)
– International Reserves Template

Um die Datenbank nutzen zu können, ist eine Installation des kostenfreien Browser-Plug-In Microsoft Silverlight erforderlich (Betriebssystem: Windows/Mac OS X, unterstützte Browser: Internet Explorer, Mozilla Firefox, Opera, Safari). An den Benutzerarbeitsplätzen in den FU-Bibliotheken ist das Plug-In momentan leider nicht verfügbar.

Die Inhalte lassen sich ausdrucken und je nach Report in verschiedene Formate (i. d. R. RTF, Excel oder PDF) exportieren. Mit dem sogenannten „Query Builder“ können auch individuelle Abfragen generiert werden. Favorisierte Reports lassen sich nach einer kostenfreien Registrierung in einem persönlichen Bereich ablegen.

IMF eLibrary – Publications

Der IWF bietet über seine eLibrary im „Publications“-Bereich u. a. auch Monographien, Zeitschriften und Reihen an. Versprochen werden detaillierte und unabhängige Analysen über so aktuelle Themen wie die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise, die Armutsbekämpfung oder die Globalisierung. Das Angebot wird laufend aktualisiert.

Die Inhalte liegen größtenteils als HTML-Text und PDF-Dateien vor. Ebenfalls werden größtenteils die E-Book-Formate ePUB sowie Mobi unterstützt. Texte dürfen kopiert, einzelne Kapitel abgespeichert werden. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder Zotero übernommen werden. Mit einem persönlichen (kostenfreien) Account lassen sich auch Suchen und favorisierte Inhalte verwalten.

Bild: Nur eine der zahlreichen Veröffentlichungen –  What Financial System for the Twenty-First Century? von Andrew Crockett (The Per Jacobsson lectures, Oktober 2011)

E-Books zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft testen

Mit Chandos Publishing Online (CBO) steht bis zum 16. März 2012 eine weitere elektronische Ressource im Test bereit. Gerade Bibliothekare und Informationswissenschaftler dürften sich über das Angebot freuen – der britische Verlag Chandos Publishing gilt als führender internationaler Anbieter von Veröffentlichungen zum Thema Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Wissensmanagement und Unternehmensführung.

Auf der E-Book-Plattform sind momentan 220 E-Books abrufbar. Laut Anbieter soll das Angebot jedes Jahr um ca. 40 weitere Bücher ergänzt werden. Die E-Books selbst liegen im PDF-Format vor, können aber „nur“ online gelesen werden. Das Kopieren, Abspeichern oder Ausdrucken der Buchinhalte ist leider nicht möglich.

Ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist die Suche. Aus der Ergebnisliste heraus wird man „nur“ zum entsprechenden E-Book-Eintrag weitergeleitet, um das (vollständige) PDF dann zu öffnen. Ein direktes Weiterleiten zur entsprechenden Buchseite mit seinen hervorgehobenen Suchwort(en)  – wie man es von anderen E-Book-Plattformen kennt – findet nicht statt. Die E-Books direkt im Lesemodus nach Stichwörtern zu durchsuchen ist leider auch nicht möglich.

Bild: Nur einer von zahlreichen Titeln – Understanding Librarians: Communication is the Issue von Barbara Hull (2011)

Oxford Art Online im Test

Das Datenbank-Angebot wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 18. Februar 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit die Online-Plattform Oxford Art Online des Verlags Oxford University Press kostenfrei zu testen. Angeboten werden die Inhalte von fünf kunsthistorischen Datenbanken: Grove Art Online, Benezit Dictionary of Artists, The Oxford Companion to Western Art, Encyclopedia of Aesthetics und The Concise Oxford Dictionary of Art Terms. Die zusammengezählt rund 240.000 Artikel – u. a. Begriffsdefinitionen und Biografien von Künstlern aus allen Zeitepochen – liegen im HTML-Format und können für den Eigengebrauch kopiert und auch ausgedruckt werden. Die Suche lässt sich sowohl auf einzelne als auch auf alle Datenbanken ausweiten. Die Titel im Detail:

Das Grove Art Online ging aus dem 1996 erschienenen 34-bändigen Referenzwerk Grove Dictionary of Art hervor. Enthalten sind mehr als 45.000 Artikel zur bildenden und dekorativen Kunst weltweit aus allen Zeiten, mehr als 21.000 Biografien (Künstler, Architekten, Sammler, Händler, Kunsttheoretiker, Mäzene u.a.), über 500.000 Literaturhinweisen, mehr als 100.000 Bildern von Kunstwerken aus „The Bridgeman Art Library“, über 30.000 Links zu wichtigen Kunstwerken in Galerien und Museen, über 1.000 Links zu nützlichen Webseiten mit Bezug zur Bildenden Kunst. Die Datenbank wird laufend aktualisiert.

Das Benezit Dictionary of Artists ist ein bio-bibliographisches Nachschlagewerk mit über 170.000 Einträgen zu Künstlern weltweit von der Antike bis zur Gegenwart. Die Einträge beinhalten neben einer Darstellung von Leben und Werk des Künstlers weiterführende Literaturhinweise, Museumsnachweise und Auktionsergebnisse. Der Online-Ausgabe liegt die 2006 veröffentlichte 14-bändige Printausgabe zugrunde. Die Datenbank wird jedes Vierteljahr aktualisiert.

The Oxford Companion to Western Art bietet mehr als 2600 Einträgen zur bildenden Kunst, Künstlern und ihren Werken. Die Encyclopedia of Aesthetics enthält über 600 Artikel von mehr als 500 bekannten Historikern, Philosophen und Theoretikern. Die Inhalte reichen von der Antike, über die Renaissance bis zur heutigen Zeit. Dagegen bietet The Concise Oxford Dictionary of Art Terms ca. 1800 Einträge von Begriffen aus der Kunst, darunter Epochen und Stile aus der Bildenden Kunst.

Neue freie Datenbanken in der Digitalen Bibliothek

Deutsches Kolonial-Lexikon
Das Deutsche Kolonial-Lexikon ist ein Nachschlagewerk zum deutschen Kolonialwesen. Es lag bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zum größten Teil gedruckt vor, bzw. war bereits gesetzt. Der erste Band sollte gerade erscheinen. Nach dem Krieg wurde das Lexikon ohne jede Veränderung veröffentlicht, da eine Neubearbeitung zu hohen Kosten und erneuten Verzögerungen geführt hätte. In der nun vorliegenden digitalisierten Form wurde ebenfalls das Original unverändert übernommen.

Informationssystem Medienpädagogik
Das Informationssystem Medienpädagogik (ISM) ist ein Open Access Fachportal mit mehr als 100.000 Nachweisen zu medienpädagogisch relevanten Themen. Die Datenbanken enthalten ausführlich annotierte Nachweise von Monografien, Sammelwerksbeiträgen, Zeitschriftenaufsätzen, AV-Medien und Onlineressourcen sowie Forschungsprojekten. Ergänzt wird das Angebot durch den Grundbaukasten Medienkompetenz des Grimme-Instituts, den Infopool der Stiftung MKFS (MedienKompetenz Forum Südwest) und das Wikilexikon zum Bildungswesen des DIPF (Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung). Neuigkeiten, Veranstaltungen und Medientipps zu aktuellen Themen runden das Angebot ab. Thematisch deckt ISM die Bereiche Medienpädagogik, Medienkompetenz, Medien(wirkungs)forschung, Medienpolitik, Kinder- und Jugendfernsehen, Web 2.0, E-Learning, Jugendmedienschutz, Bildungsmedien, Kommunikationswissenschaft, Informationskompetenz und Journalismus ab. Das Portal richtet sich an Lehrer/innen, Erzieher/innen, Studierende, Wissenschaftler/innen, Bibliothekar(e/innen) und Journalist(en/innen), aber auch Eltern, Schüler/innen und interessierte Laien. Ein ausführliches Tutorial erleichtert den Einstieg in das Portal.

Universal Short Title Catalogue
Der Universal Short Title Catalogue (USTC) ist ein Projekt der schottischen University of St. Andrews und des University College in Dublin.
Nachgewiesen sind etwa 355.000 Ausgaben und ungefähr 1,5 Millionen Exemplare von mehr als 5.000 Bibliotheken in Europa von der Erfindung des Buchdrucks bis Ende des 16. Jahrhunderts. Außerdem sind – falls vorhanden – digitale Volltexte nachgewiesen.
Grundlage der Datenbank waren bibliografische Projekte der beiden Einrichtungen in St. Andrews und Dublin, die 2011 mit Kataloginformationen aus Italien, Deutschland und Großbritannien zusammengeführt wurden. Eine Fortsetzung der Verzeichnung bis 1650 ist geplant.

Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich
In dem Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich finden sich rund 6.000 Nachweise von Beständen (Nachlässe, Vorlässe etc.) österreichischer Persönlichkeiten in Archiven, Bibliotheken, Museen und sonstigen Einrichtungen in Österreich. Grundlage der Bestandserfassung war die Revision und Aktualisierung der Standardwerke:
Gerhard Renner: Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich […]. Wien, Köln, Weimar 1993
Murray G. Hall, Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. 2. Aufl. Wien, Köln, Weimar 1995.

Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS)