Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Die Europawahl steht vor der Tür!
Am 26. Mai 2019 ist es wieder soweit und Ihr könnt Eure Stimme abgeben.
Habt Ihr noch Fragen zur Wahl oder wollt Euch engagieren?
Am 23. Januar 2019 wird ein Informationsstand im Rahmen der Kampagne „Diesmal wähle ich“ des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland die Freie Universität Berlin besuchen.
Schaut vorbei! Der Informationsstand wird von 9.30 -15.30 Uhr im Foyer der Mensa (Otto-von-Simson-Str 26 / Silberlaube) stehen.
This is the English version of the text published in DhDBlog – Digital Humanities im deutschsprachigem Raum: https://dhd-blog.org/?p=10669.
Report written by Esther Asef and Dr. Cosima Wagner with contributions by Martin Lee, translation by Sean Nowak
What are the requirements and demands with regard to the design of a (national) research-data infrastructure from a humanities point of view? This question is currently being thoroughly discussed – not least at the DHd Alliance’s initiative – and documented in position papers.[i]
In this context, a workshop – organized by the BMBF research project FDM_OAS-Orient[ii] on 3 July 2018 at Freie Universität Berlin, Campus Library, – addressed matters of research data and digital humanities in area studies and, more specifically, NLS in multilingual environments. 27 researchers, IT and data experts, and librarians came together from all over Germany[iii] to discuss challenges and demands relating to creation, processing, analysis, archiving and re-use of NLS research data in general and, in particular, with regard to the development of a national research-data infrastructure (NFDI).
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
https://unsplash.com/photos/x_0hW-KaCgI
Am 22. und 23. Januar findet an der Freien Universität Berlin im Rahmen des Model European Union (MEU) „The EU at 27 – Quo vadis, EU?“ ein simuliertes Treffen des Europäischen Rates statt. Jeweils von 10:00 – bis 18:00 Uhr wird die folgende Agenda diskutiert:
Adoption of the Agenda / Annahme der Tagesordnung
European Integration / Europäische Integration
a) Identity and Values / Identität und Werte b) EU Enlargement / EU-Erweiterung
Security / Sicherheit a) Border Security / Grenzsicherheit b) Migration c) EU Defense / EU-Verteidigung d) Cyber Security / Onlinesicherheit e) Foreign Relations / Auslandsbeziehungen
Economics / Wirtschaft a) The Single Market / der Binnenmarkt b) The Eurozone / die Eurozone c) The Banking Union / die Bankenunion d) Future Cooperation with the UK / zukünftige Zusammenarbeit mit Großbritannien e) Digitalization / Digitalisierung
Climate Change / Klimawandel
Education and Social Integration for Refugees / Bildung und soziale Integration für Flüchtlinge
Ort: Senatssaal im Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, 14195 Berlin
Die Simulation ist öffentlich und findet in engischer Sprache statt.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Peggy Wittke
Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Helmut Philipp Aust
Rechtswissenschaftliche Fakultät, FU Berlin
Tel.: (030) 838 547 05
Email: peg@zedat.fu-berlin.de
Nach einem Test im Dezember kann im FU-Campusnetz ab sofort dauerhaft über das F.A.Z.-Bibliotheksportal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf das Online-Archiv der Frankfurter Rundschau zugegriffen werden.
Das FR-Archiv ist eine Volltextdatenbank mit über zwei Millionen Artikeln und umfasst vollständig die Jahre 1995 bis zum aktuellen Datum. Enthalten sind auch die verschiedenen Ausgaben der „Lokalrundschau“ und die „Stadtteil-Rundschau“.
Durchsuchen lassen sich vollständige Texte, Titel sowie Bildunterschriften.
Liebe Leserinnen und Leser, wir haben für Sie kurz die wichtigsten Fakten von der gestrigen Abstimmung zusammengefasst.
Wann wurde was abgestimmt?
Gestern Abend (15. Januar 2019) wurde im Parlament des Vereinigten Königreichs über den mit der Europäischen Union ausgehandelten Vertrag zum Ausstieg abgestimmt.
Wer hat abgestimmt?
650 Abgeordnete haben im House of Commons (Unterhaus des Parlaments des Vereinigten Königreichs) die Gelegenheit gehabt, über die Zukunft Großbritanniens abzustimmen. Das von Premierministerin Theresa May ausgehandelte Brexit-Abkommen musste dabei mindestens 318 Stimmen erhalten. Insgesamt stimmten 16 Personen nicht mit ab, unter anderem die 4 Abgeordneten, die für die Stimmauszählung zuständig waren. Da die Partei von Theresa May (Conservative and Unionist Party oder umgangssprachlich: Tories) nur auf 316 Stimmen kommt, war sie auf die Unterstützung anderer Parteien angewiesen.
Abstimmungsergebnis:
Für das Abkommen stimmten 202 Abgeordnete, davon 196 Konservative, drei Labour-Abgeordnete und drei unabhängige Abgeordnete.
Gegen das Abkommen stimmten 432 Abgeordnete. 118 davon kommen von den Konservativen. Der Rest setzt sich wie folgt zusammen: 248 Labour, 35 Scottish National Party, elf Liberal Democrats, zehn Democratic Unionist Party, fünf Unabhängige, vier Plaid Cymru und eine Abgeordnete der Green Party.
Anfang des Jahres fand bei der MLA International Bibliography ein Anbieterwechsel statt. Die von der FU lizenzierte internationale fachbibliografische Datenbank zur Sprach- und Literaturwissenschaft war bisher an der FU über den Datenbankanbieter ProQuest zugänglich. Seit 1. Januar 2019 wird die MLA nur noch über EBSCOhost angeboten.
Leider fällt damit ab 29. März 2019 die Einbindung der Daten der MLA in das Bibliotheksportal Primo weg, so dass Quellen aus der MLA dann nur noch auf der Originaloberfläche der Datenbank recherchiert werden können.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft lädt alle Studierenden am 17. Januar 2019, um 17 Uhr zu einem Vortrag und anschließender Diskussion mit Professor Dr. Alberto Alemanno ein.
Thema: Können transnationale Parteien (wie etwa die von Yanis Varoufakis und Benoît Hamon angeführte „European Spring“ Partei) dazu beitragen, dass Wählerinnen und Wähler sich transnational mit europäischen Fragen – z. B. Migration – beschäftigen? Können sie das viel zitierte „Demokratiedefizit“ der EU beheben?
Alberto Alemanno ist Jean Monnet Professor für EU Recht an der HEC Paris, europäischer Aktivist und der Autor u.a. von Lobbying for Change: Find Your Voice to Create a Better Society (Icon Books, 2017).
Ort: Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Hörsaal A, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem
Neu im Datenbank-Infosystem aufgenommen wurden drei lizenzfreie philologische Datenbanken aus den Bereichen Germanistik, Anglistik, Amerikanistik und Romanistik.
Stefan Zweig Digital
Das Informations- und Forschungsportal Stefan Zweig Digital hat es sich zur Aufgabe gemacht Stefan Zweigs weltweit verstreuten Nachlass zu rekonstruieren. Hierzu sind bereits die umfangreichen Manuskriptbestände aus dem Literaturarchiv Salzburg und der Daniel Reed Library in Fredonia/New York verzeichnet und teilweise mit digitalen Faksimiles ergänzt worden. Hinzu kommt das Verzeichnis von Zweigs Bibliothek, das all jene heute noch nachweisbaren Buchbestände enthält, die er im Lauf seines Lebens an verschiedenen Orten zusammengetragen hat.
Stefan Zweig Digital bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten, die durch besondere Themenseiten ergänzt werden. Initiiert wurde das internationale Projekt durch das Literaturarchiv Salzburg, welches alle Institutionen und privaten Sammler einlädt, ihre Bestände zum Thema einzubringen und zur Erweiterung des Informations- und Forschungsnetzwerks beizutragen.
Bibliography of the International Arthurian Society
Die bibliographische Datenbank Bibliography of the International Arthurian Society verzeichnet Literatur zur Artusepik. Der Berichtszeitraum beginnt zunächst 2015. Langfristig ist geplant, den Zeitraum der gedruckten Werke der Bibliographie mit Berichtszeitraum ab 1948 miteinzubinden.
Verzeichnet werden Bücher, Aufsätze und Beiträge, wobei jeweils die nationale Abteilung der Society für die Abdeckung der Literatur des jeweiligen Landes zuständig ist.
Lecturing Women in Victorian Periodicals Database
Die Datenbank Lecturing Women in Victorian Periodicals Database (LWVP) dokumentiert die Präsenz von Frauen als Vortragenden/Rednerinnen sowie Zuhörerinnen in metropolitanen britischen Vortragseinrichtungen zwischen 1860-1910, anhand von medialen Austauschbeziehungen zwischen diesen mündlichen Performanzen und fiktionalen sowie nicht-fiktionalen Darstellungen in populären und feministischen Periodika. Im Einzelnen wurden 14 Zeitschriften ausgewertet (9 Wochen- sowie 5 Monatszeitschriften): Belgravia, Bow Bells, English Illustrated Magazine, Englishwoman’s Review, Good Words, Illustrated London News, Judy, Leisure Hour, London Journal, London Reader, Punch, The Strand Magazine, Sunday at Home, Women’s Penny Paper, Women’s Herald, Woman’s Signal.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
UN Flag (https://www.unmultimedia.org/s/photo/detail/792/0792832.html)
Wie kaum ein anderer hat sich Professor Dr. Klaus Hüfner wissenschaftlich mit den Finanzbeiträgen der Mitgliedstaaten an die Vereinten Nationen beschäftigt. Aus Anlass seines 80. Geburtstages lädt die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen am 22. Januar 2019 von 18.30 bis 20.00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung zu den Themen Reform und Finanzierung der Vereinten Nationen.
PROGRAMM
Begrüßung:
Detlef Dzembritzki, DGVN-Vorsitzender
Laudatio:
Prof. Dr. Norman Weiß, Koordinator des DGVN-Forschungsrats, Universität Potsdam
Podiumsgäste:
Prof. Dr. Klaus Hüfner, DGVN-Präsidium
Christian Mangelsdorf, Leiter der Arbeitseinheit für Management, Haushalt und Personalfragen der Vereinten Nationen im Auswärtigen Amt (AA)
Jens Martens, Geschäftsführer des Global Policy Forums (GPF)
Dr. Sebastian Paust, Leiter des Referats 504 „Vereinte Nationen“, im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Dr. Silke Weinlich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Entwicklungshilfe (DIE)
Moderation:
Prof. Dr. Andrea Liese, Universität Potsdam und Mitglied des DGVN-Forschungsrats
Veranstaltungsadresse:
Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie, Forum B, Hannoversche Str. 5B, 10115 Berlin
Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr. Nach der Veranstaltung wir zu einem Empfang gebeten.
Bitte melden Sie sich über das Onlineformular der DGVN an.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Die deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) lädt gemeinsam mit Inforadio-rbb am 11.01.2019, von 19:00-21:00 Uhr zu einer Veranstaltung ein.
2019 zieht Deutschland ein weiteres Mal für zwei Jahre in den UN-Sicherheitsrat ein. Der Rat trägt die Hauptverantwortung für die internationale Sicherheit und die Wahrung des Weltfriedens.
Deutschland will sich vor allem für die Verhütung von Krisen und Konflikten, den Kampf gegen den Klimawandel und den Schutz der Menschenrechte einsetzen. Doch wie viel Einfluss hat Deutschland tatsächlich? Und ist der Sicherheitsrat in seiner jetzigen Form überhaupt noch auf der Höhe der Zeit?
Die Podiumsdiskussion wird aufgezeichnet und am 13. Januar 2019 in der Sendereihe „Das Forum“ im RBB ausgestrahlt. Nach der Veranstaltung laden wir zu einem Empfang.