Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Der deutsche Übersetzungsdienst der Vereinten Nationen hat einen Meinungsartikel vom Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, in der englischen Tageszeitung „The Guardian“ übersetzt veröffentlicht.
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Am 01. April 2020 hat sich Dr. Jörg Wojahn, Leiter der EU-Kommissionsvertretung in Berlin, den Fragen der Facebook-Community zur aktuellen Situation gestellt. Das Video können Sie auch als nicht-angemeldete Nutzer*in bei Facebook anschauen.
Beispiele für Fragen waren unter anderem: Warum gibt es nicht sofort schnelle finanzielle Hilfe für Spanien und Italien? Was tut die EU, um die Pandemie zu verlangsamen? Was sind die Eurobonds? Diese und weitere Fragen beantwortet Herr Wojahn in diesem Informationsvideo.
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Mit „Hack the Crisis – Berlin Edition“ hat die Technologie Stiftung Berlin und CityLab Berlin ein Projekt ins Leben gerufen, das auf partizipative Mitarbeit in der gegenwärtigen Situation setzt. Auf der Online-Plattform können sich engagierte Bürger*innen austauschen und Ideen einbringen, wie die Verbreitung des Corona-Virus verlangsamt und Konsequenzen gemindert werden können.
Die Grundidee ist einfach – es wird ein Forum zur Verfügung gestellt, in dem aus der Berliner Community heraus Projekte und Ideen vorgestellt werden, in denen interessierte Mitmenschen ihre Ressourcen anbieten und aktiv mitarbeiten. Die Betreiber der Plattform stehen im stetigen Austausch mit Berliner Gesundheitsbehörden und anderen Experten und sorgen dafür, dass die besten Projekt-Ideen an Entscheidungsträger*innen weitergeleitet werden.
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Am 27. Februar 2020 fand die 10. Sitzung der Europäischen Kommission und der Kommission der Afrikanischen Union statt. Hierbei wurde die künftige Zusammenarbeit mit Afrika in den Bereichen grüne Wende, digitaler Wandel, nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung, Frieden und Governance, Migration und Mobilität erörtert. Auf Grundlage von dieser Sitzung wurde ein Vorschlag erarbeitet.
Als Basis wird dieses Dokument dienen, damit Europa mit Afrika Gespräche bezüglich einer neuen gemeinsamen Strategie führen kann. Die in dem Zusammentreffen erarbeiteten Vorschläge sollen auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Oktober 2020 gebilligt werden.
Der Vorschlag baut auf einer wachsenden Dynamik in der Beziehung zwischen der EU und Afrika auf. Das Jahr 2020 wird mit dem 6. Gipfeltreffen zwischen der Afrikanischen Union und der EU und dem Abschluss wichtiger Verhandlungen entscheidend für eine noch engere Partnerschaft mit Afrika sein.
Es wird vorgeschlagen, dass die EU und Afrika bei folgenden Maßnahmen zusammenarbeiten sollten:
Maximierung der grünen Wende und Minimierung der Gefahren für die Umwelt
Beschleunigung des digitalen Wandels auf dem Kontinent
deutliche Aufstockung ökologisch, sozial und finanziell nachhaltiger und klimaresilienter Investitionen
Unterstützung afrikanischer Staaten bei der Annahme von Strategien und Regulierungsreformen, die das Unternehmensumfeld und das Investitionsklima verbessern
rasche Verbesserung des Lernens, der Kenntnisse und Fähigkeiten, der Kapazitäten für Forschung und Innovation, insbesondere von Frauen und Jugendlichen, Schutz und Stärkung der sozialen Rechte und Unterbindung von Kinderarbeit
Anpassung und Vertiefung der EU-Unterstützung für die afrikanischen Friedensbemühungen bei besonders bedürftigen Regionen
Einbeziehung der verantwortungsvollen Staatsführung, der Demokratie, der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit und der Gleichstellung der Geschlechter in die Maßnahmen und Zusammenarbeit
Sicherstellung der Resilienz durch Verknüpfung von humanitären, entwicklungspolitischen, friedens- und sicherheitspolitischen Maßnahmen
Gewährleistung einer ausgewogenen, kohärenten und umfassenden Partnerschaft für Mobilität und Migration
Stärkung der regelbasierten internationalen Ordnung und des multilateralen Systems, wobei die Vereinten Nationen im Mittelpunkt stehen
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Im Bezug zur Verwirklichung des Green Deals schlug die Europäische Kommission am 04.03.2020 vor, 2021 zum Europäischen Jahr der Schiene auszurufen.
Der Verkehr ist einer der größten Gegner des Klimaschutzes: Er verursacht ungefähr ein Viertel aller Treibhausgase. Das Ziel ist es, bis 2050 diese um bis zu 90% zu reduzieren. Das Europäische Jahr der Schiene soll dabei helfen, indem vor allem an der Umsetzung der Vorschriften des vierten Eisenbahnpakets von 2013 gearbeitet werden soll.
Die Bahn ist nicht nur einer der sichersten Verkehrsträger, sie ist auch eines der nachhaltigsten Verkehrsmittel. In den letzten 30 Jahren sind ihre Treibhausgas-Emissionen stetig gesunken, obwohl sie in der Zeit immer mehr zur Beförderung genutzt wurde. Damit würde sich die Bahn als eine Maßnahme für die angestrebten Ziele des Green Deals eignen.
Laut Green Deal sollen beispielsweise 75% der auf Straßen beförderten Inlandsfracht auf andere Wege, wie die Schienen- und Binnenwasserstraßen, umgestellt werden. Zur Nutzung der Vorteile müssten, nach Aussage von Adina Vălean, der EU-Kommissarin für Verkehr, allerdings auch die Verwaltung und die Technik das Qualitätsniveau des 21. Jahrhunderts erfüllen.
Für das Europäische Jahr der Schiene wurde bewusst das für die Bahn Jubiläen reiche Jahr 2021 ausgewählt. Auch politisch bietet sich der Zeitraum an, denn der Aufbau eines einheitlichen Eisenbahnraums könnte neben der Nachhaltigkeit auch den Zusammenhalt in Europa fördern, wie Vălean bei der Bekanntgabe des Vorschlages mitteilte.
Um den Vorschlag der Europäischen Kommission auch in die Tat umzusetzen, müssen noch der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament zustimmen.
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Nur noch 10 Jahre um die 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen. Die kommende Dekade wird eine globale Chance sein, an deren Spitze Veränder*innen auf der ganzen Welt stehen, die durch Engagement für eine bessere Welt kämpfen. Am 22. Januar sprach UN-Generalsekretär António Guterres vor der Generalversammlung über seine Prioritäten für 2020 und leitete die Dekade ein.
„Mobilize everyone, everywhere“ – „Demand urgency and ambition“ – „Supercharge ideas to solutions“ -durch die Verwirklichung dieser Vorhaben, sollen die Ziele der nachhaltigen Entwicklung weltweit an Dynamik gewinnen. Auf der Webseite der Decade of Action heißt es: Heute werden an vielen Orten Fortschritte erzielt, aber insgesamt kommen die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele noch nicht in dem erforderlichen Tempo und Umfang voran. Das Jahr 2020 muss ein Jahrzehnt ehrgeiziger Maßnahmen einläuten, um die Ziele bis 2030 zu erreichen.
Das Aktionsjahrzehnt fordert die Beschleunigung nachhaltiger Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt – von Armut und Geschlechterfragen bis hin zum Klimawandel.
Bereits im September 2019 rief der UNO-Generalsekretär alle Bereiche der Gesellschaft auf, sich für ein Aktionsjahrzehnt auf drei Ebenen zu mobilisieren: globales Handeln, um eine größere Führungsrolle, mehr Ressourcen und intelligentere Lösungen für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu sichern; lokales Handeln, das die notwendigen Übergänge in die Politik, die Haushalte, die Institutionen und die rechtlichen Rahmenbedingungen von Regierungen, Städten und Kommunalbehörden einbettet; und das Handeln der Menschen, auch durch die Jugend, die Zivilgesellschaft, die Medien, den Privatsektor, die Gewerkschaften, die Wissenschaft und andere Interessengruppen, um eine unaufhaltsame Bewegung zu erzeugen, die auf die erforderlichen Veränderungen drängt.
Übrigens – wussten Sie, dass die Freie Universität Berlin bis zum Jahr 2025 klimaneutral werden möchte & als erste deutsche Hochschule den Klimanotstand ausgerufen hat? Zum Thema Nachhaltigkeit an der Freien Universität gibt es eine Webseite.
Pamela Preusche, Europäische Korrespondentin für das Auswärtige Amt
Jacob Schrot, Gründer der Initiative junger Transatlantiker, Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Dr. Kai-Olaf Lang, Senior Fellow der Forschungsgruppe EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
Moderation: Prof. Dr. Tanja A. Börzel, Freie Universität Berlin, Sprecherin des Exzellenzclusters SCRIPTS, Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe Berliner Europa-Dialog wird kooperativ organisiert vom Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union der Freien Universität Berlin, dem Europäischen Informationszentrum Berlin (Träger: Deutsche Gesellschaft e. V.) sowie der Europa-Union Berlin e. V.
Die Ausstellung besteht aus einer Nachbildung des Tisches des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. An dem Tisch haben 15 Mitgliedsstaaten Platz, wobei 5 Mitgliedsstaaten einen ständigen Sitz (Frankreich, Russland, Großbritannien, USA, China) und 10 Mitgliedsstaaten einen nichtständigen Sitz besetzen. Zum Zeitpunkt des Baus der Nachbildung waren das folgende Staaten: Äquatorialguinea, Elfenbeinküste, Kuwait, Peru, Polen, Belgien, Deutschland, Dominikanische Republik, Indonesien.
Begleitend zu der Nachbildung des Sicherheitsrat-Tischs der Vereinten Nationen gibt es 22 Informationswände, auf denen Sie sich zusätzlich informieren können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Ausstellung endet mit der Finissage – Simulation einer VN-Sicherheitsratssitzung am Donnerstag, 30.01.2020. Die Simulation findet von 16:20-18:00 Uhr im Henry-Ford-Bau, 2. OG, Foyer statt und ist öffentlich. Thema der Simulation ist „Climate Change: Matter of International Security?“.
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Bereits am 10.12.2019 hat das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP den Human Development Report 2019 – beyond income, beyond averages, beyond today: Inequalities in Human Development in the 21st Century veröffentlicht.
Der Bericht über die menschliche Entwicklung 2019 befasst sich mit vielen Faktoren der Entwicklung im Leben eines Menschen, z.B. wenn zwei Kinder, die im Jahr 2000 in Ländern mit unterschiedlichem menschlichen Entwicklungsstand geboren wurden, heute sehr unterschiedliche Perspektiven für das Erwachsenenleben haben. Der insgesamt 366 Seiten lange Bericht wird teilweise auf einer interaktiven Seite dargestellt. Auf dieser Seite können Sie auch den Bericht als pdf herunterladen.
Insgesamt stellt der Report 5 Schlüsselbotschaften aus den gesammelten Daten heraus:
Disparities in human development remain widespread, despite achievements in reducing extreme deprivations
A new generation of inequalities is emerging, with divergence in enhanced capabilities, despite convergence in basic capabilities
Inequalities accumulate through life, often reflecting deep power imbalances
Assessing and responding to inequalities in human development demands a revolution in metrics
We can redress inequalities if we act now, before imbalances in economic power are politically entrenched