Der „Palandt 2019“ ist da

Der PALANDT in der 78. Auflage von 2019 ist neu eingetroffen und ab sofort in der Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek zu entleihen.
Die Ausgabe von 2016 können Sie beim Verkauf ausgesonderter Lehrbücher in der UB für 15,00 € erwerben. Sie finden dort außerdem zahlreiche, neu ausgesonderte Titel, u. a. den Strafgesetzbuch-Kommentar von Fischer (62. Aufl. 2015) sowie Meyer-Goßner, Strafprozessordnung (58. Aufl. 2015).

Provenienzforscher*innen wollen international enger zusammenarbeiten

Die Universitätsbibliothek der FU-Berlin war am 29. November 2018 Gastgeberin für das 10. Treffen des Arbeitskreises Provenienzforschung und Restitution – Bibliotheken.
Zweimal jährlich trifft sich der Kreis stets in einer anderen Stadt zum Erfahrungsaustausch und um gemeinsame Projekte voranzutreiben. Vom 28. Bis 30. November fand man sich in Berlin zusammen. Für die Organisation dieses Treffens arbeitete die Stabstelle NS-Raub- und Beutegut der Universitätsbibliothek der FU mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammen.

Zum 10. Treffen des „Arbeitskreises Provenienz-forschung und Restitution – Bibliotheken“ trafen sich Provenienzforscher*innen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Polen und Norwegen im Senatssaal des Henry-Ford-Baus.

Der seit März 2014 existierende Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Bibliothekar*innen und Provenienzforscher*innen aus Deutschland und Österreich, die in ihren jeweiligen Bibliotheken und Institutionen nach Büchern und Büchersammlungen suchen, die während der NS-Zeit ihren Eigentümern enteignet wurden und sich zu Unrecht in ihrem Besitz befinden. Ziele der gemeinsamen Arbeit sind die Aufarbeitung der Wege, welche diese Bücher nahmen und oftmals die Rückgabe an den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Erben.

Eröffnet wurde das Treffen am 28. November im Berlinsaal der Berliner Stadtbibliothek, in welchem Dr. Jürgen Babendreier mit seinem Vortrag „Die Textur der Diaspora: Zerstreutes sammeln, Gesammeltes zerstreuen“ bereits auf einen thematischen Schwerpunkt dieses Treffens verwies: die Internationalisierung der Zusammenarbeit. Die Forcierung derselben war auch ein zentraler Punkt in der Begrüßungsrede des Direktors des FU-Bibliothekssystems, Dr. Andreas Brandtner, mit der er am 29. November im Henry-Ford-Bau die Teilnehmenden des Arbeitstreffens willkommen hieß. Auch die Zusammensetzung des Arbeitskreises verwies auf die Notwendigkeit einer über Landesgrenzen hinausweisende Zusammenarbeit, neben Deutschland und Österreich waren Teilnehmer*innen aus Frankreich, Polen und Norwegen angereist.

Wie eine solche Zusammenarbeit aussehen kann, das zeigt das Projekt Looted Cultural Assets. Kern dieser Kooperation ist die Pflege einer gemeinsamen Datenbank, die mittlerweile mehr als 31.000 Provenienzhinweise und Informationen zu 8.000 Personen und Institutionen umfasst, der Austausch von Forschungsergebnissen und die Umsetzung gemeinsamer Rückgaben von NS-Raubgut und Beutegut. Auch die Stabstelle NS-Raub- und Beutegut der UB ist an diesem Projekt beteiligt. Neben dieser arbeiten noch sechs weitere Institutionen an dem Projekt, darunter die Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, die Bibliothek der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und die Zentral- und Landesbibliothek.

Der Arbeitskreis erforscht in Bibliotheken die Herkunft und Wege von Büchern, die während der NS-Zeit ihren Eigentümern enteignet wurden und sich zu Unrecht im Besitz der Bibliotheken befinden. Oft werden die Bücher dann den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Erben zurückgegeben.

Obwohl die Aufarbeitung dieser Kulturgutverluste ein wichtiges Thema ist, fingen Bibliotheken damit spät an. Die ersten Bibliotheken in der Bundesrepublik begannen von sich aus in den 1990er Jahren. Im Zuge der Washingtoner Erklärung von 1998 erklärte sich die Bundesrepublik Deutschland dazu bereit, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut unabhängig von bislang geleisteten Rückgaben und Entschädigungen aktiv in öffentlichen Einrichtungen zu suchen und wenn möglich zurückzugeben. 20 Jahre später ist diese Aufgabe noch lange nicht abgeschlossen. In Bibliotheken beispielsweise sind noch Abermillionen von Büchern auf ihre Herkunft zu prüfen. Das Arbeitstreffen problematisierte dies und die Teilnehmer*innen sahen die Verstetigung ihrer Arbeit als Voraussetzung, um diesem Auftrag nachzukommen.
Erste Erfolge sind vorzeigbar und stehen exemplarisch für die Bemühungen der auf dem Arbeitstreffen vertretenden Bibliotheken aus dem In- und Ausland um eine umfangreiche und nachhaltige Aufklärung des Verbleibs enteigneter Bücher. Der Weg jedoch ist noch ein weiter, der nur kontinuierlich und durch intensiven nationalen wie internationalen wissenschaftlichen Austausch gegangen werden kann.

24. UN-Klimakonferenz in Katowice 2018

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Quelle: Pixabay (SD-Pictures)

Nur Tage nachdem die Vereinten Nationen die hohe Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre angemahnt hatten, versammelt sich die Welt in Katowice zur jährlichen Weltklimakonferenz. Es ist die nunmehr  24. UN-Klimakonferenz  (United Nations Framework Convention on Climate Change, 24th Conference of the Parties, kurz COP 24).

Die Konferenz ist gleichzeitig das 14. Treffen zum Kyoto-Protokoll (CMP 14), die 3. Conference of the Parties serving as the meeting of the Parties to the Paris Agreement (CMA) und die Folgekonferenz der 23. COP (2017 in Bonn).

Vom 2. bis 14. Dezember 2018 wird es in Katowice darum gehen zu definieren, wie das in Bonn beschlossene „Regelwerk“ zur Umsetzung des  Pariser Abkommen von 2015 vorangebracht werden soll.

Unter anderem haben sich alle Länder verpflichtet, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um den globalen durchschnittlichen Temperaturanstieg auf 1,5 ° C zu begrenzen.

Die Begrenzung kann, so die Forschung, dazu beitragen, verheerende dauerhafte Schäden für den Planeten und seine Menschen abzuwenden, einschließlich u.a.: dem irreversiblen Verlust des Lebensraums von Tieren in der Arktis und Antarktis; Wasserknappheit, von der über 300 Millionen Menschen betroffen sein könnten; das Verschwinden von Korallenriffen, die für ganze Gemeinden und das Leben im Meer unerlässlich sind; Meeresspiegelanstieg, der die Zukunft und die Wirtschaft der gesamten kleinen Inselstaaten bedroht usw. Alles in allem schätzten die Vereinten Nationen, dass 420 Millionen Menschen weniger vom Klimawandel betroffen sein könnten, wenn wir es schaffen, den Anstieg auf 1,5 ° C zu reduieren.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Noch 20 Türchen bis Weihnachten

Zum UB-Adventskalender ...
Zum UB-Adventskalender …

Traditionsgemäß präsentiert das Blog Bibliothekarisch.de jedes Jahr zur Weihnachtszeit eine Linkliste mit Online-Adventskalendern von Bibliotheken, Verlagen, Hochschulen usw. (teilweise auch mit kommerziellem Hintergrund). Auch wir als Universitätsbibliothek reihen uns 2018 erstmals in den Reigen mit ein – der UB-Adventskalender lädt zum Entdecken des reichhaltigen, digitalen Angebots des FU-Bibliothekssystems ein. Wer also meint, dem Alter der klassischen Schokoladen-Weihnachtskalender entwachsen zu sein, findet in der Zeit von Christstollen, Glühwein, Spekulatius & Co. mit Sicherheit passende kalorienärmere Varianten ? …

Preisverleihung Akademischer Essaywettbewerb 1918-2018: Wohin strebt Europa?

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Quelle: Deutsche Gesellschaft e.V. Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa

Die Deutsche Gesellschaft e. V. lud in diesem Jahr in Kooperation mit der Deutschen Nationalstiftung  Student*innen dazu ein, sich in einem Essay mit einer aktuellen und gesellschaftsrelevanten Fragestellung zu Europa, seiner Gegenwart und Zukunft, aber auch zu 100 Jahren europäischer Geschichte zu beschäftigen.

Gefördert wurde der Wettbewerb durch das Bundesministerium des Inneren und unterstützt durch die Freie Universität sowie das Dokumentationszentrum Vereinte Nationen und Europäische Union.

Aus den zahlreich eingegangenen Essays wurden drei Gewinner*innen ausgewählt: Der 1. Platz geht an Florian Eichblatt (WWU Münster), der 2. Platz an Hannah Wendt (Universität Hildesheim) und der 3. Platz geht an Paul Helm (Universität Konstanz).

Die Urkundenüberreichung mit anschließendem Empfang wird am 11. Dezember 2018 an der Freien Universität Berlin stattfinden. Gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Tanja Börzel (u. a. Inhaberin des Jean Monnet Lehrstuhls und Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration an der FU Berlin) und Student*innen der FU kommen die drei Preisträger*innen über ihre Beiträge ins Gespräch.

Ort: Hörsaal A – Otto-Suhr Institut für Politikwissenschaft, Ihnestraße 21, 14195 Berlin

Zeit: Dienstag, 11.12.2018 von 12:00 – 13:00 Uhr

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Neue Datenbank im Test: „Socialism on Film“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 19. Dezember 2018 kann im FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Socialism on Film getestet werden.

Socialism on Film bietet Zugang zu Videomaterial zum Ost-West-Konflikt, zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft aus sozialistischer und kommunistischer Perspektive. Das Filmarchiv reicht zurück bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts und zeigt Produktionen aus der Sowjetunion, Vietnam, China, Korea sowie Osteuropa, der DDR, Großbritannien und Kuba.

Neben parteipolitischen Sendungen umfasst die Sammlung auch Dramen, Interviews, Dokumentationen und Animationen. Das Portal ist nach Themen gegliedert und lässt sich nach Produktionsland, Genre sowie nach Zeiträumen durchsuchen.

Freier Zugriff auf „Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online“

Das freie, digitale Zeitschriftenarchiv „Vorwärts bis 1933“ bekam ein Update und einen neuen Namen. Unter Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online können nun nicht nur sämtliche „Vorwärts“-Ausgaben durchsucht werden, sondern die Volltextdatenbank bietet jetzt auch Zugriff auf die sozialdemokratischen Zeitschriften „Freiheit“, „Der Sozialdemokrat“ und „Neuer Vorwärts“.

Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie jetzt online verfügbar. (Bild: Friedrich-Ebert-Stiftung lizenziert unter CC BY-NC-SA 3.0 DE)

„Der Sozialdemokrat“ schließt die Lücke zwischen dem Leipziger „Vorwärts“ (1876-1878) und dem Berliner Nachfolger, der von 1891 bis 1933 erschien. Die „Freiheit“ war das Presseorgan der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), die sich 1917 aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik der Mehrheits-SPD im 1. Weltkrieg gründete.
Der „Neue Vorwärts“ erschien ab Mitte 1933  im Umfeld der „Sozialdemokratischen Partei Deutschland im Exil“ (SOPADE).

Die Digitalisate sind chronologisch geordnet, sodass in ihnen nach einzelnen Ausgaben gesucht werden kann. Außerdem kann die Datenbank mithilfe einer Wortsuche erforscht werden, welche die Treffer ebenfalls chronologisch auflistet. Das Ziel der Friedrich-Ebert-Stiftung, die für das Projekt verantwortlich zeichnet, ist es, alle historischen Zeitschriften der Sozialdemokratie digital zu erfassen.

Zugriff auf „Encyclopedia of Women & Islamic Cultures“

Neu lizenziert und in DBIS nachgewiesen ist die Encyclopedia of Women & Islamic Cultures.

Dieses Nachschlagewerk ist ein interdisziplinäres, transhistorisches und globales Projekt das Frauen und der islamischen Kultur in jeder Region, wo es bedeutende muslimische Bevölkerung gab einbezieht. Die Enzyklopädie durchkreuzt Geschichte, geografische Grenzen und Disziplinen, um ein bahnbrechendes Nachschlagewerk zu schaffen, das die neueste Forschung über Geschlechterforschung und die islamische Welt.

Außerdem für die Islamwissenschaft in DBIS nachgewiesen ist der Historical Atlas of Islam.
Die Datenbank enthält Karten zur gesamten islamischen Welt, zur Arabischen Halbinsel, Ägypten, Iran, dem Kaukasus, Anatolien und dem Balkan, dem Maghreb, zu Indien und zum Fernen Osten. Darüber hinaus findet man zahlreiche Stadtpläne wichtiger islamischer Städte im Atlas.

70. Tag der Vereinten Nationen

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Quelle: pixabay.com – CC0 License

Seit 1948 wird der 24. Oktober als Tag der Vereinten Nationen gefeiert.

Vor 70 Jahren trat die UN-Charta in Kraft. Mit der Ratifizierung dieses Gründungsdokuments durch seine Unterzeichner, einschließlich der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats, sind die Vereinten Nationen offiziell ins Leben gerufen worden.

Täglich arbeiten die Vereinten Nationen und ihre Organisationen daran, den Menschen, vor allem in Krisengebieten, eine Zukunft zu geben. Unter anderem sind folgende Themen maßgeblich:

  • versorgen 80 Millionen Menschen in 80 Ländern mit Nahrung und sonstiger Hilfe
  • liefern Impfstoffe für 45% aller Kinder der Welt und helfen damit 3 Millionen Leben pro Jahr zu retten
  • unterstützen und schützen 67,7 Millionen Menschen, die vor Krieg, Hunger und Verfolgung fliehen
  • arbeiten mit 195 Nationen zusammen, um den globalen Temperaturanstieg unter 2 ° C zu halten
  • versuchen die globale Wasserkrise, von der weltweit mehr als 2 Milliarden Menschen betroffen sind, zu bewältigen
  • koordinieren 24,7 Milliarden US-Dollar für den humanitären Bedarf für 145 Millionen Menschen
  • versuchen unter Anwendung von Diplomatie Konflikte zu verhindern, u.a.  unterstützen sie in etwa 50 Länder pro Jahr demokratische Wahlen
  • unterstützen die Gesundheit von Müttern und helfen mehr als einer Million Frauen pro Monat, Schwangerschaftsrisiken zu überwinden.

Und das sind nur einige der Themen, die von den Vereinten Nationen bewältigt werden. Viel mehr über die tägliche Arbeit der Vereinten Nationen erfahren Sie hier: „The Essential UN

Wussten Sie, das die Generalversammlung der Vereinten Nationen bereits 1971 empfahl, den 24. Oktober für ihre Mitglieder als Feiertag zu betrachten?

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

„Ex Libris: Die Public Library von New York“ – Dokumentarfilm von Frederick Wiseman

Pünktlich zum „Tag der Bibliotheken“ am 24. Oktober 2018 startet Frederick Wisemans neuer Dokumentarfilm „Ex Libris: Die Public Library von New York“ in den deutschen Kinos. Die Dokumentation gibt Einblick in das System der öffentlichen Bibliotheken der Stadt New York, das mit seiner 51 Millionen Medien umfassenden Sammlung eines der größten Bibliothekssysteme der Welt ist. Gemessen an der Zahl der Menschen, die entweder einen Bibliotheksausweis haben oder die Bildungs- und Informationsangebote nutzen, ist die Public Library mit 17 Millionen Besuchern mit großem Abstand die größte Bibliothek der Welt.

Steinerner Löwe vor dem Haupteingang der New York Public Library an der Fifth Avenue

Wiseman zeigt das vielfältige Geschehen der Public Library in seiner ihm eigenen Manier unkommentiert. Von der telefonischen Informationsanfrage, über die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, bis hin zu Diskussionen über den digitalen Wandel und die Rolle, die Bibliotheken darin spielen, um nur einen kleinen Einblick in die dreistündige Doku zu geben. Der Filmemacher zeigte sich selbst überrascht über die Diversität und den Umfang der bibliothekarischen Arbeit im Informationszeitalter und erkennt darin eine besondere Wichtigkeit: Mit einem Seitenhieb auf Trump stellt Wiseman fest, dass Bibliotheken „unabhängig von der aktuellen amerikanischen Politikszene […] ein Ideal der Inklusion, Demokratie und Meinungsfreiheit“ blieben (vgl.).

Im Zentrum der Werke Wisemans stehen zumeist Institutionen und ihre Strukturen. Das kann eine psychiatrische Klinik („Titicut Follies“), eine Universität („At Berkeley“) oder ein öffentlicher Park („Central Park“) sein. Der Amerikaner gilt als einer der bedeutendsten Dokumentarfilmer der Filmgeschichte, der diese Filmgattung nachhaltig prägte.

2017 wurde „Ex Libris – The New York Public Library“ bei dem Filmfestival von Venedig mit dem FIPRESCI-Preis der gleichnamigen internationalen Filmkritikervereinigung für den besten Wettbewerbsfilm ausgezeichnet. Wir berichteten. Sehen Sie hier den Trailer zum Film:

 

Auch die Universitätsbibliothek und das Bibliothekssystem der FU Berlin reagierten früh auf die digitale Transformation und bieten schon seit langem weit mehr als nur den Zugang zu wissenschaftlichen Texten. In den Lernangeboten der Uni-Bibliothek dreht sich alles darum, ihre NutzerInnen fit in Informationskompetenz zu machen – von der Einführung in das FU-eigene Bibliotheksportal Primo, über die Identifizierung wichtiger Fachliteratur, bis hin zum richtigen Zitieren oder der Arbeit mit Literaturverwaltungsprogrammen.