Oxford Bibliographies Online im Test

Bis zum 22. August 2012 besteht für FU-Angehörige ein kostenfreier Testzugriff auf Oxford Bibliographies Online.

Die Datenbank verbindet Eigenschaften einer annotierten Bibliographie mit denen einer Enzyklopädie. Sie enthält Artikel zu Themen unterschiedlicher Fachgebiete wie z.B. Anthropology, Classics, Philosophy, Sociology, Political Science oder Psychology.

Die englischsprachigen Artikel werden von WissenschaftlerInnen verfasst und es folgen fortlaufend neue Einträge (50-75 Artikel/Jahr je Fachgebiet). Jeder Beitrag wird um Hinweise auf verwandte Lexikoneinträge und ähnliche Themenfelder ergänzt.

Zudem werden Literaturhinweise zu den jeweiligen Themen geliefert, in Form von Büchern, Buchkapiteln, Zeitschriftenaufsätzen, Websites, Datenbanken und Blogs, bei denen zwischen Einführungsliteratur und weiterführender Literatur zu Einzelaspekten unterschieden wird.
Links führen zum Volltext oder zum Standort des Dokuments, der Export in Literaturverwaltungsprogramme ist möglich.

Kostenfrei PsycTests ausprobieren

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

FU-Angehörige haben bis zum 18. August 2012 die Möglichkeit, kostenfrei die Datenbank PsycTests via EBSCOhost auszuprobieren.

PsycTests, herausgegeben von der American Psychological Association (APA), enthält veröffentlichte und unveröffentlichte wissenschaftliche psychologische Testverfahren, die nicht im Handel erhältlich sind. Neben Psychologen als Zielpublikum werden auch Experten aus angrenzenden Feldern wie Psychiatrie, Betriebsführung, Wirtschaft, Bildung, Sozialwissenschaft, Neurowissenschaft, Recht, Medizin und Sozialarbeit angesprochen.

Die Testbeschreibung gibt Zielsetzung, Entwicklungsphasen, Testinhalte und Testmaterialien, Durchführungsmodalitäten und Validierungskriterien an. Insgesamt beinhaltet die Datenbank über 6000 Masterprofile und fast 4500 Beispiele für aktuelle Tests bzw. Testfragen. Wenn möglich sind die Tests im PDF-Volltext verfügbar und können für den Eigengebrauch abgespeichert bzw. ausgedruckt werden.

Die Datenbank wird monatlich aktualisiert. Ergänzende (englischsprachige) Informationen zum Inhalt nebst Flyer bietet auch die offizielle EBSCO-Webseite.

E-Books des Nomos Verlags testen

Ab sofort können FU-Angehörige bis auf Weiteres zum 25. August 2012 kostenfrei die Nomos eLibrary testen.

Der Nomos Verlag mit Sitz in Baden-Baden gehört zur C. H. Beck Gruppe und hat sich auf die Publikation von wissenschaftlicher Fachliteratur aus den Bereichen Recht und Sozialwissenschaften spezialisiert. Die noch im Beta-Test befindliche E-Book-Plattform gewährt aktuell Zugriff auf mehr als 1500 Monografien und über 350 Zeitschriftenheften aus folgenden Bereichen:

  • Recht
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Medien und Kommunikation
  • Geschichte
  • Soziologie
  • Europa
  • Gesundheit

Bild: nur einer von zahlreichen Rechtstiteln – Risiko im Recht – Recht im Risiko, hrsg. von Jörg Scharrer (2011).

Mehrheitlich allerdings ist Literatur aus dem Bereich Recht vertreten, die allein beim Monografienbestand mehr als 60 Prozent ausmachen, gefolgt von Politik (mehr als 20 Prozent der Monografien). Jährlich sollen – zeitgleich mit den jeweiligen Druckausgaben – mehr als 500 Neuerscheinungen ergänzt werden.

Recherchieren kann man mit der Volltextsuche über alle Buch- und Zeitschrifteninhalte. Die Ergebnisse lassen sich anhand der auch aus Primo oder der Digitalen Bibliothek bekannten Facetten nach Thema, Erscheinungsjahr oder Medientyp (Monografie oder Zeitschrift) eingrenzen. Die Links zu den Volltexten sind beim Aufrufen eines Titels im Gegensatz zu anderen Plattformen eher unauffällig im linken Frame weiter unten (Abschnitt „Inhalt“) platziert. Die Inhalte werden ohne DRM-Beschränkungen zur Verfügung gestellt und können in andere Anwendungen kopiert, kapitelweise im PDF-Format gespeichert oder ausgedruckt werden.

Zwar kann man sich auf der Plattform kostenfrei registrieren, doch das Konto bietet noch keinerlei Möglichkeiten zu Personalisierungsfunktionen o. ä. Auch der obligatorische „Hilfe“-Text ist noch nicht vorhanden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden …

Biomedizinische E-Zeitschriften im Test

Bis Ende August 2012 auf Weiteres können FU-Angehörige kostenfrei ein Dutzend E-Zeitschriften von Cell Press testen. Der US-amerikanische Wissenschaftsverlag ist als Imprint-Verlag Elsevier angeschlossen. Angeboten werden eine Reihe von biomedizinischen Zeitschriften. Es wurden folgende Titel für den Test freigeschaltet:

  • Cell
  • AJHG – The American Journal of Human Genetics
  • Biophysical Journal
  • Cancer Cell
  • Cell Host & Microbe
  • Cell Metabolism
  • Cell Stem Cell
  • Chemistry & Biology
  • Immunity
  • Molecular Cell
  • Neuron
  • Structure

Die Volltexte liegen im PDF- und HTML-Format vor, überwiegend mit Weiterleitung auf die Plattform ScienceDirect von Elsevier, wo die Volltexte ebenfalls zum bereits vorhandenen lizenzierten FU-Bestand eingespielt werden.

Kostenfrei „DrugBase“ testen

Bis zum 9. Mai 2012 besteht für FU-Angehörige ein kostenfreier Testzugriff auf DrugBase. Dieser Online-Service der Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft gewährt Zugang zu zentralen pharmakologischen Datensammlungen und Nachschlagewerken zum Themenbereich Arzneistoffe und Arzneimitteltherapie.

UPDATE: Nach dem Test wird die Datenbank für FU-Angehörige dauerhaft zur Verfügung stehen.

Folgende 20 Datenbank-Titel sind enthalten:

  • ABDA Datenbank
  • AHFS Drug Information
  • Arzneidrogenprofile
  • Arzneimittelprofile
  • Arzneimitteltherapie (AMT) – monatliche Zeitschrift
  • Arzneistoffporträts
  • Fiedler – Encyclopedia of Excipients
  • Arzneipflanzen
  • Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen
  • Handbook on Injectable Drugs
  • Helwig/Otto Arzneimittel
  • Index Nominum
  • Krankenhauspharmazie (KPH) – Zeitschrift
  • Medizinische Monatsschrift für Pharmazeuten
  • Neu eingeführte Arzneimittel
  • Neue Arzneimittel
  • Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen
  • Pädiatrische Dosistabellen
  • Rote Liste® (bereits als freie Ressource in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen)
  • Scribas Tabelle

Kurzinformationen für die Datenbanken folgen nach dem More-Tag.
„Kostenfrei „DrugBase“ testen“ weiterlesen

Musikwissenschaftliche Datenbank RILM im Test

„Die auf dem Répertoire international de littérature musicale (RILM) basierende Datenbank verzeichnet internationale Literatur zu allen Bereichen der Musikwissenschaft sowie verwandter Gebiete. Nachgewiesen werden Aufsätze aus 950 permanent ausgewerteten Zeitschriften, Monographien, Dissertationen, Festschriften, Filme und Videos, Kataloge, Kongressbeiträge, Konzertrezensionen etc. Die Datenbank umfasst über 620.000 bibliographische Nachweise von 1967 bis heute, die zum größten Teil durch Abstracts erweitert werden.“

Detaillierte Informationen finden Sie direkt bei Proquest.

Die Datenbank steht bis zum 15. März als Testangebot zur Verfügung.

LexisNexis Academic im Test

Bis Ende 2012 auf Weiteres können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank LexisNexis Academic testen. Angeboten wird Volltextzugriff auf US-amerikanische und internationale Rechtsinformationen (Gesetze, Entscheidungen, Literatur) sowie internationale Presse- und Wirtschaftsinformationen. Im Gegensatz zum LexisNexis Total Research System erfolgt der Zugang über IP-Authentifizierung ohne Passwort-Eingabe, die Recherche über sehr eingängige Suchformulare. Insgesamt wird auf über 10.000 Quellen zurückgegriffen. Die Datenbankoberfläche wird in englischer Sprache angeboten.

Der „News“-Bereich (LexisNexis Academic News) gewährt Zugriff auf die Volltexte von 2500 US-amerikanischen und ausländischen Tageszeitungen (u. a. New York Times, Financial Times, Washington Post), 1000 Magazine und Zeitschriften – teilweise tagesaktuell. Ebenfalls enthalten sind Transkripte von Nachrichtensendungen (ABC, CBS, CNN usw.), Meldungen von Presseagenturen und fremdsprachige Nachrichtenmedien in Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Holländisch. Der gleiche Datenbestand wird über die dauerhaft lizenzierte Datenbank Nexis angeboten, die über eine deutschsprachige Suchoberfläche verfügt.

Der „Business”-Bereich (LexisNexis Academic Business) bietet eine Reihe an Wirtschaftsinformationen, darunter Wirtschafts- und Finanznachrichten, Unternehmensinformationen über US-amerikanische und international operierende Unternehmen von staatlichen und privaten Stellen, Marktanalysen und aktuelle Reports. Dazu zählen u. a. die Standard & Poor’s Corporate Descriptions sowie die Berichte der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde („SEC“).

Die Rechtsinformationen (LexisNexis Academic Legal Research) schließen Primärquellen wie Fallrechtssammlungen aber auch Sekundärliteratur mit ein. Enthalten sind u. a. Entscheidungen des US-amerikanischen Obersten Gerichtshof, dem Bundesberufungs- und Bundesbezirksgericht (teilweise Ende des 18. Jh. bis heute), alle US-Landesgesetze (ab 1988 ff.) sowie Patente (1971 ff.). Ferner gibt es Zugriff auf Artikel aus mehr als 500 juristischen Fachzeitschriften sowie Rechtsnachrichten aus 300 Fachzeitschriften oder Newsletter. Allerdings ist die Zahl der ausgewerteten Quellen deutlich geringer als im LexisNexis Total Research System.

Die Volltexte können ausgedruckt und in verschiedenen Formaten (u. a. HTML, MS Word, PDF) abgespeichert werden. Bis zu 250 Zitate auf einmal können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks übernommen werden.

Online-Archiv der „Illustrated London News“ testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 3. März 2012 können FU-Angehörige das Illustrated London News Historical Archive testen.

Die Illustrated London News (kurz „ILN“) wurde 1842 von Herbert Ingram gegründet. Der frühere Drucker und Zeitungshändler hatte beobachtet, dass der Zeitungsverkauf zunahm, sobald die Ausgabe über einen Holzschnitt zur Illustration verfügte. Gleichzeitig hatten seine Kunden häufig nach den „Londoner Neuigkeiten“ gefragt. Daraufhin brachte er mit der Illustrated London News ein eigenes wöchentliches Magazin heraus, dessen erste Ausgabe auf 16 Seiten 32 Holzschnitte enthielt. Der Erfolg der „ersten“ illustrierten Zeitschrift der Welt war mit allein 26.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche überwältigend. Schon 1843 folgten Ableger in Frankreich (L’Illustration, Paris) und Deutschland (Illustrirte Zeitung, Leipzig).

Bild: Titelblatt aus dem Jahr 1889, das von einem verheerenden Zyklon auf Samoa berichtet.

Die Illustrated London News berichteten bis Juli 2003 über in- und ausländische Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport. In den früheren Jahrzehnten der Zeitschrift konnten u. a. so bekannte Fotografen wie Felice Beato, Antoine Claudet, Joseph Cundall oder Roger Fenton für Illustrationen gewonnen werden. Auch entsandte die Zeitschrift Kriegszeichner zu Konflikten nach Kontinentaleuropa.
Ab den 1960er und 1970er Jahren konnten die Illustrated London News mit dem Erfolg der Nachrichtenberichterstattung im Fernsehen nicht mithalten und sie erschienen quartalsweise und zuletzt zweimal im Jahr.

Das Online-Archiv gewährt Zugriff auf alle erschienenen Ausgaben von 1842 bis 2003 als digitalisierte Faksimiles. Über 260.000 Seiten können im Volltext durchsucht werden. Einzelne Artikel oder Seiten kann man ausdrucken bzw. im PDF-Format abspeichern. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks übernommen werden.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund eines fehlenden Plugins kommt es beim Aufrufen der PDF-Dokumente über den Browser an den Benutzerarbeitsplätzen (ThinClients) in den FU-Bibliotheken momentan zu Darstellungsproblemen. Einzelne Seiten oder ganze Artikel können behelfsmäßig über den Menüpunkt „Save“ separat heruntergeladen werden – automatisch öffnet sich dann in einem neuen Fenster der PDF-Reader.

Im Test: Yearbook of International Organizations Online

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 22. Februar 2012 darf kostenfrei das Yearbook of International Organizations Online getestet werden.

Die Datenbank, die gemeinsam von der Union of International Associations (UIA) und dem Wissenschaftsverlag Brill angeboten wird, enthält ca. 64.000 Einträge zu Organisationen weltweit, darunter sowohl staatliche, als auch nicht-staatliche, gemeinnützige und internationale Organisationen.

Bei der Recherche stehen verschiedene Such- und Filtermöglichkeiten zur Verfügung (u. a. auch nach geografischem Raum oder fachlicher Ausrichtung). Der Sucheinstieg unter „Organizations“ ist beim ersten Mal etwas gewöhnungsbedürftig – das Menü ist schmal am linken Bildschirmrand untergebracht und aufgrund der vielen Einstiege muss man etwas scrollen, um an den „Apply“-Button zu gelangen und seine Suche abzuschicken (Tipp: bei freien Textfeldern einfach „Enter“ drücken). Bis zu 100 Einträge lassen sich aus der Ergebnisliste im XLS-, CSV- oder Word-DOC-Format exportieren.

Die Einträge selbst enthalten neben den reinen Kontaktdaten auch Informationen zur Geschichte, zu Zielen, Struktur, Finanzen, Mitgliederzahlen und Hinweise auf eigene Veröffentlichungen. Die Einträge sind mit Google Maps verbunden und können auch kommentiert werden. Die Datenbank wird alle zwei Monate aktualisiert.

Weiterhin bietet das Yearbook of International Organizations Online eine Bibliographie, verschiedene Statistiken, eine Suchmöglichkeit nach leitenden Angestellten (Menüpunkt “Who’s Who”) sowie ein direktes Stöbern nach Organisationslogos („Logotypes“). Mittels der „IGO Search“ besteht außerdem die Möglichkeit, direkt in den Webangeboten von 3000 zwischenstaatlichen Organisationen (IGOs) zu recherchieren, darunter z. B. die Vereinten Nationen, die Europäische Kommission und die Weltbank.

Hinweis: An den login-freien Computer-Arbeitsplätzen in den FU-Bibliotheken kann es zu Darstellungsproblemen kommen, die zu Dienstag behoben sein sollten.

Videoportal zur US-amerikanischen Geschichte im Test

Die Datenbank wurde im Jahr 2013 weiterlizenziert.

Bis zum 23. Februar 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit kostenfrei die Datenbank American History in Video zu testen.

Angeboten werden aktuell mehr als 5000 Videos mit über 2000 Stunden Lauflänge rund um die US-amerikanische Geschichte. Dazu zählen Dokumentationen in Spielfilmlänge (u. a. von The History Channel, Public Broadcasting Service), Wochenschauaufnahmen und unkommentiertes Archivmaterial, die zwischen 1898 und 2009 produziert wurden. Thematisch erstrecken sich die Videos von der Frühgeschichte und den amerikanischen Ureinwohnern bis hin zum Ersten Golfkrieg (1980-1988), über Porträts von Benedict Arnold und Daniel Boone bis zu zeitgenössischen Persönlichkeiten wie die Journalistin und Washington-Korrespondentin Helen Thomas.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zum Film mitlaufen und auch durchsucht werden können (diese sind an den Computer-Arbeitsplätzen in den FU-Bibliotheken aus technischen Gründen weitgehend nur separat abrufbar). Ein attraktives Feature ist auch die Funktion „Make Clips“. Der Zuschauer hat die Möglichkeit, für ihn interessante Teile des Videos komfortabel auf die Sekunde genau herauszuschneiden. Man kann diese Clips neu betiteln, kommentieren sowie mit Freunden und Bekannten teilen.

Bildstrecke: Im Dokumentarfilm Kamikaze (Documentary Educational Resources – DER, 2007) erinnert sich der Japaner Masami Takahashi an seinen Vater und dessen Freunde, die sich im Zweiten Weltkrieg als Kampfpiloten auf Selbstmord-Missionen gegen den US-amerikanischen Feind begaben.