Lizenz für biomedizinische E-Zeitschriften

Nach einem Test im letzten Jahr können FU-Angehörige jetzt dauerhaft auf 8 E-Zeitschriften von Cell Press zugreifen. Der US-amerikanische Wissenschaftsverlag ist als Imprint-Verlag Elsevier angeschlossen.

Folgende biomedizinische Zeitschriften werden auf der Cell Press-Plattform angeboten und können einzeln oder gemeinsam durchsucht werden:

  • Cell
  • Chemistry & Biology
  • Current Biology
  • Developmental Cell
  • Immunity
  • Molecular Cell
  • Neuron
  • Structure

Die Volltexte liegen im PDF- und HTML-Format vor, überwiegend mit Weiterleitung auf die Plattform ScienceDirect von Elsevier, wo die Volltexte ebenfalls zum bereits vorhandenen lizenzierten FU-Bestand eingespielt werden.

Test für Vocabolario della lingua latina (IL)

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

106479058Bis zum 6. Februar 2014 haben FU-Angehörige die Möglichkeit die Datenbank Vocabolario della lingua latina (IL) kostenfrei zu testen.

Vocabolario della lingua latina ist ein zweisprachiges Wörterbuch (italienisch-lateinisch / lateinisch-italienisch) mit insgesamt 80.000 Stichwörtern.
Die Online-Version basiert auf der 4., vollständig überarbeiteten Auflage des Wörterbuchs von Luigi Castiglioni und Scevola Mariotti (hrsg. v. Piergiorgio Parroni).

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: OPac – the Publications Office online public access catalogue

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

logo_system.binNeu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde der OPac – the Publications Office online public access catalogue. Der Katalog ist ein Rechercheinstrument für Veröffentlichungen der Europäischen Union.
Durchsucht wird der EU Bookshop, der seit 1952 als Online-Buchhandlung, Bibliothek und Archiv für EU-Veröffentlichungen fungiert. Er umfasst derzeit (Stand: 12/2013) rund 100.000 Titel und die dazugehörigen 190.000 elektronischen Fassungen (PDF-Dateien, E-Books, CD-ROMs, DVDs usw.) in mehr als 50 Sprachen, einschließlich der 24 EU-Amtssprachen.
Die überwiegende Anzahl der verfügbaren Titel wird von EU-Institutionen wie der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, dem Rat der EU sowie den EU-Agenturen und sonstigen Einrichtungen verfasst.
Betrieben wird die Datenbank vom Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, das die Herausgabe von Veröffentlichungen der Organe der Europäischen Gemeinschaften und der Europäischen Union gewährleisten soll.
Für die Bestellung einer Papierfassung bestimmter Titel fällt unter Umständen eine geringe Gebühr an. PDF- und E-Book-Fassungen sind kostenlos.

Neu in der Digitalen Bibliothek: The Cochrane Library

Die Datenbank wurde ab 2015 nicht weiterlizenziert.

final_cochrane_logoAb sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf die Datenbank The Cochrane Library zugreifen.
Die Cochrane Library ist die wichtigste Datenbank zur evidenzbasierten Medizin weltweit. Sie beinhaltet über 700.000 Eintragungen, Reviews (systematische Übersichtsarbeiten) und Abstracts aus Zeitschriften, Konferenzberichten und anderen Quellen zu den neuesten, nachgewiesenen medizinischen Behandlungen sowie zu kontrollierten klinischen Studien. Jedes Jahr kommen ca. 30.000 Eintragungen hinzu, die Datenbank wird monatlich aktualisiert.
Die Cochrane Library wird erstellt von der Cochrane Collaboration, einem weltweiten Netz von Wissenschaftlern und Ärzten.

Das Angebot umfasst:

– Cochrane Database of Systematic Reviews (CDSR)
– Database of Abstracts of Reviews of Effects (DARE)
– Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL)
– Cochrane Methodology Register (CMR)
– Health Technology Assessment Database (HTA)
– NHS Economic Evaluation Database (NHSEED)
– About the Cochrane Collaboration and the Cochrane Collaborative Groups (ABOUT)

Erweiterte Lizenz für Online Egyptological Bibliography

OEB_white_40x40mmDer Zugriff auf die Online Egyptological Bibliography (OEB) war bisher nur für Angehörige des Ägyptologischen Seminars möglich. Ab sofort gibt es eine Lizenz für alle FU-Angehörigen.
Die Datenbank beinhaltet Christine Beinlich-Seebers „Bibliographie Altägypten“ (BA) von 1822-1946 und die Annual Egyptological Bibliography (AEB) von 1947-2001. Außerdem ist eine große Anzahl der Einträge aus der Datenbank Aigyptos enthalten, die vollständig in die OEB integriert werden soll. Insgesamt umfasst die OEB damit mehr als 100.000 Quellennachweise und Abstracts zur Ägyptologie von 1822 bis heute. Eine Aktualisierung erfolgt laufend.

„Zweiter Weltbericht Sozialwissenschaften“ – Neuerscheinung in der OECDiLibrary

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

OECD-TitelÜber die Digitale Bibliothek steht in der Datenbank OECDiLibrary der neu erschienene World Social Science Report 2013 im Volltext zur Verfügung.

Thema ist die Mitwirkung der Sozialwissenschaften an der Erforschung des Globalen Umweltwandels und von Nachhaltigkeit, sowohl disziplinär als viel mehr auch in inter- und gerade transdisziplinärer Zusammenarbeit.

Eine deutsche Zusammenfassung findet sich auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
Den Volltext des ersten Reports 2010 findet man auf der Webseite der UNESCO.

Bibliotheksspot 2013

Zum Abschluss des Jahres 2013 präsentieren wir die „Hymne auf die Bibliotheken“, den neuen Imagefilm für Bibliotheken des Deutsche Bibliotheksverbands e.V. (dbv), der Rahmen der Kampagne „Treffpunkt Bibliothek 2013“ erstellt wurde.

ACHTUNG: Daten nach YouTube werden erst beim Abspielen des Videos übertragen.

Das Biblioblog-Team wünscht frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr

Ab dem 6. Januar sind die Bibliotheken der Freien Universität Berlin wieder für Sie da (vgl.: Posting zu den Betriebsferien).

Neuer Name: LexisNexis Wirtschaft heißt jetzt Nexis

LexisNexisLogoDie Datenbank LexisNexis Wirtschaft hat ihren Namen geändert und heißt jetzt Nexis.

Das Recherchetool, das sich vor allem für die Suche nach nationalen und internationalen Presse-, Wirtschafts- und Firmeninformationen eignet, bietet einen mehr als 36.000 internationale Quellen umfassenden Informationsservice auf den Gebieten Nachrichten/Presse, Recht, Medizin und Wirtschaft (Firmeninformationen, Branchen- und Marktanalysen). Der Inhalt mehrerer tausend Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften steht im Volltext zur Verfügung.

Neu ist nach einem Release im Dezember das SmartIndexing, womit sich die Suche durch strukturierte und vorkonfigurierte Schlagworte optimieren lässt, sowie die Möglichkeit der Suche in nationalen und internationalen branchenrelevanten Websites („WebNews“).

ESO European Sources Online steht seit Dezember 2013 kostenfrei zur Verfügung

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

ESODie Datenbank ESO European Sources Online steht seit Dezember 2013 weltweit kostenfrei zur Verfügung.

ESO ist ein umfassender, internetbasierter Informationsdienst in englischer Sprache mit bibliographischen und Volltextinformationen über die Europäische Union, ihre Institutionen, politischen Prozesse und Mitgliedsstaaten. ESO beinhaltet sowohl eigene redaktionelle Angebote als auch Inhalte aus externen Quellen (vgl.: About ESO).

Bisher wurde die Datenbank von der UB lizenziert.

Inzwischen konnte sich der Informationsdienst, der von dem Europäischen Dokumentationszentrum (EDZ) Cardiff herausgegeben wird, als Gemeinschaftsprojekt des internationalen EDZ-Netzwerkes etablieren und somit kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Die besonders hilfreichen Informationsführer zu den Politikbereichen, den Mitgliedsstaaten und Institutionen der EU sind fast alle 2013 aktualisiert worden.

Unterstützung bei der Recherche in dieser Datenbank bietet das Dokumentationszentrum UN-EU.

Thesaurus Linguae Graecae (TLG): Sperrung des Zugriffs bei „intensiver“ Nutzung?!

Der Thesaurus Linguae Graecae (TLG) stellt eine einzigartige Sammlung von Texten der klassischen griechischen Literatur aus der Zeit vom 8. Jahrhundert v. Chr. bis 600 n. Chr. sowie Screen01 2013-12-17 historiographischen, lexikographischen und scholastischen griechischen Texten des Mittelalters von 600 bis 1453 dar. Der Umfang der Online-Ausgabe beträgt ca. 12.000 Texte von 3.700 Autoren. Die Freie Universität Berlin hat den Zugang zu dieser wichtigen Online-Datenbank subskribiert.

Leider hatten wir in den vergangenen Monaten einige Male die Situation, dass NutzerInnen, die aus dem IP-Kreis der FU Berlin heraus auf den TLG zugegriffen hatten, an dem betr. Rechner gesperrt worden sind. Zu solchen Zugriffssperren greift der Anbieter der Datenbank, die University of California (Irvine), offenbar bereits, wenn auch nur der Verdacht besteht, dass ein massenhaftes Herunterladen von Dokumenten aus der Datenbank stattfindet. Hierzu zählt unter Umständen auch das (zu?) rasche Hin- und Herklicken zwischen einzelnen Dokumenten. Leider wird die FU Berlin und das Team der Digitalen Bibliothek nicht automatisch vom Lizenzgeber über solche „Vorfälle“ informiert. Wir erfahren dies bislang nur, wenn sich gesperrte NutzerInnen an uns wenden. Die betr. Dunkelziffer und der potentielle Grad an Nutzerfrustration ist folglich schwer einzuschätzen.

Wir sind als Lizenznehmer sehr unzufrieden mit dieser „Praxis“ und wären daher an weiterem Feedback (digibib@ub.fu-berlin.de) zu Ihren Erfahrungen mit der Datenbank interessiert. Auf einer breiteren Grundlage möchten wir dann ggf. in kritische Gespräche und Verhandlungen mit dem Datenbankanbieter eintreten.