Forschungseinrichtungen der Wirtschafts- und Regionalwissenschaften nachschlagen

Der kostenfreie NWDTT Search Engine (früher: NIRA’s World Directory of Think Tanks) beinhaltet Informationen zu Forschungseinrichtungen der Wirtschafts- und Regionalwissenschaften. Die englischsprachige Datenbank wird vom japanischen National Institute for Research Advancement (NIRA) kostenfrei angeboten.

Neben den üblichen Kontaktdaten werden auch allgemeine Beschreibungstexte, Forschungsfelder, geographische Schwerpunkte, Anzahl von Mitarbeitern und Forschern, herausgebende Schriften usw. angegeben.

Kostenfreier Zugriff auf botanische Datenbanken

Neu in die Digitale Bibliothek der FU Berlin aufgenommen wurden die Kew Bibliographic Databases. Unter dem Titel verbergen sich folgende botanische Literatur-Datenbanken, die einzeln oder gemeinsam durchsucht werden können. Alle werden von den britischen Royal Botanic Gardens in Kew angeboten:

  • The Kew Record of Taxonomic Literature (KR)
    Über 200.000 Literaturnachweise (1971 – 2007 veröffentlicht)
  • The Plant Micromorphology Bibliography Database (PMBD)
    Über 90.000 Literaturnachweise (1930 ff.)
  • The Economic Botany Bibliographic Database
    Über 33.000 ausgewählte(!) Literaturnachweise (spätes 19. Jh. bis 2003 veröffentlicht)

Nach einer kostenfreien Registrierung ist es möglich, einzelne Titel oder Suchen zu speichern.

Human Rights Watch World Report 2014 erschienen

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Soeben ist der Human Rights Watch World Report 2014 erschienen. Der 24. Jahresbericht dokumentiert die Menschenrechtslage in über 90 Staaten und Regionen und reflektiert die Arbeit der Nichtregierungsorganisationen in den Gebieten im Jahr 2013.

Ausstellung: Arno Schmidt zum 100. Geburtstag

arnoschmidtZum 100. Geburtstag des Autors Arno Schmidt am 18. Januar 2014 zeigt die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin (UB) eine Ausstellung mit seinen Werken und einer Auswahl der umfangreichen Sekundärliteratur aus eigenen Beständen und den Beständen der Philologischen Bibliothek.

Arno Schmidt zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des deutschen Sprachraums nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Verbindung von traditionellem Erzählen und avantgardistischer Schreibtechnik begründet seine besondere Stellung in der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Ausstellung ist bis zum 24. April von Mo-Fr 9-20 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek zu besichtigen.

Lesung: Statt einer Eröffnung wird Bernd Rauschenbach, geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung Bargfeld, am Dienstag, den 04.02.2014 um 20 Uhr in der Ausstellung die Erzählung „Windmühlen“ und weitere kurze Texte lesen.

Der Eintritt zur Lesung ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Übrigens – wer Arno Schmidt kennenlernen möchte oder „Windmühlen“ vorab lesen möchte, dem seien zwei CD-ROM-Datenbanken empfohlen:
1. Arno Schmidt (1914 – 1979) : Bibliographie und audiovisuelle Zeugnisse zu Leben, Werk und Wirkung
2. Schmidt, Arno: Werke und Konkordanz – Die Bargfelder Ausgabe auf CD-ROM.

Der Zugang den Datenbanken ist aus dem Campusnetz oder für FU-Angehöroge auch über VPN oder FU-Proxy-Server möglich.

Berlin-Geschichte mit „Luise“

Ebenfalls neu in der Digitalen Bibliothek vertreten ist das kostenfreie Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart.

Die Webseite bietet Artikel zur Geschichte und Gegenwart Berlins. Aufgeteilt in die fünf Rubriken „Berliner Stadtentwicklung“, „Straßennamen-Lexikon“, „Lexikon der Bezirke“. „Berlin ehrt Persönlichkeiten“ (geehrte Persönlichkeiten) und „Gedenktafeln in den Bezirken“ enthält das Online-Nachschlagewerk über 26.500 Stichwörter.

Das Material wurde vom Berliner Luisenstädischen Bildungsverein e. V. zusammengestellt (in Anlehnung an den Namen wurde das Lexikon auch schlicht „Luise“ genannt). Aufgrund fehlender Fördermittel wurde 2009 die Berliner kaupert media GmbH der neue Betreiber. Die Linklisten können zum Teil Rechtschreibfehler enthalten. Die unter www.luise-berlin.de eingerichtete Volltextsuche deckt den Großteil des Lexikons nicht ab.

Beispiele für Werbung und Dokumentarfotos via Duke University

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU vertreten sind die Duke University Libraries Digital Collections.

Die Datenbank enthalten über 74.000 digitalisierte Objekte. Ein Großteil der Dokumente verteilt sich auf Beispiele nordamerikanischer (Print- und ein kleiner Teil TV-)Werbung der 1910er- bis 1980er-Jahre (ca. 40.000 Objekte) sowie Dokumentarfotografie (ca. 15.000 Objekte). Daneben findet man Objekte zur afroamerikanischen Geschichte, Kunst, Literatur und Musik, zur Geschichte der Duke University, zu Menschenrechten, transkulturellen Erfahrungen und zur Geschichte der Frauen.

Einige wenige Collections (Chinese Filmscript and Advertisement Collection, 1946-1985; African-American History – Slavery, Abolition, and Social Justice; Art, Art History, and Visual Studies Resources: MDID@Duke) sind nur innerhalb des Campusnetzes der Duke University nutzbar.

Informationsveranstaltung „Open Access an der Freien Universität Berlin“

Open Access, der freie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, ist bereits seit mehreren Jahren ein wichtiges Thema für die Freie Universität Berlin.

In einer Veranstaltung, die am 24. Januar 2014 im Clubhaus der Freien Universität Berlin stattfindet, wird über aktuelle Open-Access-Aktivitäten informiert: Zum einen berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Center für Digitale Systeme (CeDiS) und der Universitätsbibliothek (UB) über zentral verfügbare Dienstleistungen. Zum anderen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Best-Practice-Beispiele vorstellen.

Das Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Freien Universität zu Open Accesss oder im Artikel von campus.leben vom 15.01.2014

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Da nur eine begrenzte Platzanzahl zur Verfügung steht, wird um vorherige Anmeldung per Mail an open-access@fu-berlin.de gebeten.

Test für Royal Society Journals

Nach dem Testzeitraum wurde die Datenbank nicht weiterlizenziert. Eine Auswahl an FU-eigenen Nationallizenzen bzw. freien Quellen des Anbieters ist in DBIS verfügbar.

home_coverBis zum 13. Juli 2014 haben FU-Angehörige die Möglichkeit E-Zeitschriften der britischen Royal Society kostenfrei zu testen.

Die kompletten Jahrgänge folgender naturwissenschaftlicher Zeitschriften werden auf der Royal Society Publishing-Plattform angeboten und können einzeln oder gemeinsam durchsucht werden:

  • Philosophical Transactions of the Royal Society A: Mathematical, Physical and Engineering Sciences
  • Philosophical Transactions of the Royal Society B: Biological Sciences
  • Proceedings of the Royal Society A: Mathematical, Physical and Engineering Sciences
  • Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences
  • Biology Letters
  • Journal of the Royal Society Interface
  • Interface Focus
  • Notes and Records of the Royal Society
  • Open Biology – Open Access
Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Pilotprojekt: Daten von GBI-Genios / WISO jetzt testweise in Primo

wiso-logoDie Freie Universität Berlin ist einer der ausgewählten Partner, die an einem mit GBI-Genios vereinbarten Pilotprojekt teilnimmt.

Getestet wird die Nutzung der Daten über den Primo Mega-Index im Bibliotheksportal Primo, wo sie bisher nicht enthalten waren. Damit ist die wichtigste und umfassendste deutsche Datenbank für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auch über Primo recherchierbar und die Anzahl deutschsprachiger Quellen in Primo wird dadurch erheblich ausgebaut. Die Initiative wurde auf ausdrücklichen Wunsch u. a. der Universitätsbibliothek gestartet.

Folgende Collections sind ab sofort für FU-Angehörige verfügbar und aktiviert:

1. WISO Wirtschaftswissenschaften ausser eBooks (reference databases)
2. WISO Sozialwissenschaften (reference databases)
3. WISO Fachzeitschriften (full text databases)

Nicht integriert ist die WISO-Presserecherche, Firmen- und Marktdaten – in diesen Quellen suchen Sie bitte direkt in WISO.

Der Test läuft bis Mai/Juni 2014. Der Erfolg des Tests hängt von der Nutzung ab. Je mehr Klicks auf GBI-Inhalte registriert werden, desto größer ist die Chance, dass GBI-Genios einer dauerhaften Nutzung seiner Daten via Primo zustimmt.

WISO ist eine lizenzierte Datenbank – die Daten sind in den Bibliotheken der Freien Universität Berlin oder von FU-Angehörigen vom eigenen Rechner, der in das Campusnetz eingeloggt sein muss, recherchierbar.

In der Facette „Datenbanken“ im linken Seitenmenü können Sie den Filter auf WISO-Daten (GBI-Genios) setzen. Um nicht nur Daten mit verfügbaren elektronischen Volltexten angezeigt zu bekommen, erweitern Sie bitte den Suchraum auf „Auch Treffer ohne Volltextzugriff anzeigen“. Unter „Weitere Services“ können Sie anschließend über den SFX-Linkresolver nach Print-Zeitschriften suchen oder eine Fernleihe starten.

Wir bitten Sie, die Gelegenheit zu ergreifen und WISO-Recherchen in Primo zu testen. Über Kommentare/Bewertungen würden wir uns freuen.

Ausstellung für Modeinteressierte in der UB

Anlässlich der vom 14. bis 19. Januar 2014 stattfindenden „Berlin Fashion Week“ zeigt die Universitätsbibliothek Bücher aus ihrem Bestand zum Thema Mode.

Die Ausstellung ist bis Ende März von Montag bis Freitag von 9-19 Uhr im Informationszentrum zu besichtigen. Danach können die Bücher ausgeliehen werden.