„Lexikon der christlichen Ikonographie“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum lizenziert.

Bis zum 7. August 2021 kann über das FU-Campusnetz das Lexikon der christlichen Ikonographie (LCI) getestet werden.

Die Datenbank basiert in Inhalt und Format auf der achtbändigen Print-Publikation, die von Engelbert Kirschbaum (u. a.) von 1967-2004 herausgegeben wurde und als umfassendste Informationsquelle zur christlichen Ikonographie gilt.

Die Online-Version bietet eine Volltextsuche und die Navigation in einem Stichwort-Index sowie über Hyperlinks im Text. Außerdem kann die Suche mit Hilfe des Klassifikationssystems Iconclass gefiltert werden.

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„Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht Online“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 15. Mai 2019 kann über das FU-Campusnetz das Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht Online (LKRR) kostenfrei getestet werden.

Das noch im Aufbau befindliche Referenzwerk von Heribert Hallermann, Thomas Meckel, Michael Droege und Heinrich de Wall (Schöningh Verlag) soll bei Fertigstellung vier Bände mit über 2600 Stichwörtern zum Kirchen- und Religionsrecht umfassen. Als Mitarbeiter fungieren namhaften Wissenschaftler des staatlichen Rechts, des Religionsrechts sowie des katholischen, evangelischen, orthodoxen, jüdischen und islamischen Rechts. Gegenwärtig ist der erste Band (A-E) erschienen. Die Veröffentlichungen für Band 2 (F-K) und Band 3 (L-R) sind für Ende September 2019 bzw. Juni 2020 angekündigt.

Das Werk soll fundierte Informationen auf dem neuesten Stand der Forschung zum geschichtlich gewachsenen, geltenden eigenen Recht der Kirchen und Religionsgemeinschaften und zu deren rechtlichen Verhältnissen zum Staat liefern.
Neben Fragen des staatlichen Rechts und des Kirchenrechts der katholischen und der evangelischen Kirche sollen auch zentrale Inhalte des Kirchenrechts der orthodoxen Kirchen sowie des Rechts des Judentums und des Islams behandelt werden.

Die Online-Ausgabe des Anbieters Brill enthält die Einträge des ersten Bands – von A wie „Abbé“ bis E wie „Extravagantensammlung„. Die Autoren sind namentlich genannt und die einzelnen Einträge verfügen über Quellen und weitere Literaturnachweise.

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Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: Lexikon der Fernerkundung

Titel3_Panorama_lrNeu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde das Lexikon der Fernerkundung.
Das fachliche Nachschlagewerk mit seinen über 1400 Stichwörtern bietet Informationen über den Einsatz von Luft- und Satellitenbildern in Wissenschaft, Lehre, Wirtschaft, Umweltschutz, bei Planungsvorhaben, Sicherheitsüberwachung oder Katastropheneinsätzen. Es deckt den gestiegenen Bedarf an Hintergrundinformationen zu Satellitenmissionen, Sensoren, Fernerkundungsmethoden, Bilderquellen und Weiterem ab.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

Deutsche im östlichen Europa

Neue aufgenommen in die Digitale Bibliothek der FU Berlin wurde das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Dabei handelt es sich um ein wissenschaftliches Online-Lexikon zur u. a.  Geschichte, Sprache, Kultur, Konfession. Es befasst sich hauptsächlich mit historischen Regionen wie Schlesien, Pommern, West- und Ostpreußen, Siebenbürgen, Banat, den Böhmischen Ländern, den deutschen Siedlungsgebieten im Baltikum und in Russland. Das Lexikon ist in vier Sektionen gegliedert: Orte und Städte, Regionen, Länder (sowohl heutige Staaten als auch historische Länder), Begriffe, Konzepte und Institutionen (Gruppenbezeichnungen, territoriale Lemmata, wissenschaftliche Begriffe und ideologische Konzepte, Institutionen und religiöse Gemeinschaften).

Das Projekt wurde im Frühjahr 2011 begonnen und ist am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität angesiedelt. Es wird in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg, realisiert. Zahlreiche Partnereinrichtungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sind laut Anbieter am Aufbau des Online-Lexikons beteiligt, das in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (Bonn) präsentiert werden soll.

Der Text ist weitgehend den Seiten des Anbieters entnommen.

Link des Monats Oktober 2014: 1914-1918-online

Datenbank_1914_1918_onlineUnser Link des Monats ist die „1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War“, eine umfassende, im Internet frei zugängliche Enzyklopädie in englischer Sprache über den Ersten Weltkrieg.

Am 8. Oktober 2014 wurde das von der Freien Universität Berlin koordinierte und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Projekt „1914-1918-online“ in Brüssel der Öffentlichkeit präsentiert und die Enzyklopädie freigeschaltet.

Das Nachschlagewerk wurde in die Digitale Bibliothek aufgenommen.

Freier Zugriff auf Online-Lexika des Spektrum-Verlags

Spektrum Akademischer Verlag bietet auf seinen Webseiten kostenfreien Zugriff auf sieben Online-Lexika aus dem Bereich Naturwissenschaften sowie Geographie und Neurowissenschaft an. Insgesamt enthalten diese über 150.000 Stichwörter, teilweise auch mit den dazugehörigen Grafiken und Illustrationen der Druckausgaben:

– Online-Kompaktlexikon Biologie (über 15.000 Stichwörter)
– Lexikon der Biologie (über 75.000 Artikel)
– Lexikon der Chemie (ca. 10.000 Stichwörter)
– Lexikon der Geographie
– Lexikon der Geowissenschaften (ca. 20.000 Stichwörter)
– Lexikon der Neurowissenschaft (ca. 14.000 Stichwörter)
– Lexikon der Physik (ca. 20.000 Stichwörter)

Laut Anbieter erfolgt die Recherche „sowohl rein in den Stichwörtern, als auch mittels einer speziellen Recherchelogik konzeptbasiert im Volltext“. Eine gemeinsame Suche über alle Lexika ist nicht möglich.

Berlin-Geschichte mit „Luise“

Ebenfalls neu in der Digitalen Bibliothek vertreten ist das kostenfreie Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart.

Die Webseite bietet Artikel zur Geschichte und Gegenwart Berlins. Aufgeteilt in die fünf Rubriken „Berliner Stadtentwicklung“, „Straßennamen-Lexikon“, „Lexikon der Bezirke“. „Berlin ehrt Persönlichkeiten“ (geehrte Persönlichkeiten) und „Gedenktafeln in den Bezirken“ enthält das Online-Nachschlagewerk über 26.500 Stichwörter.

Das Material wurde vom Berliner Luisenstädischen Bildungsverein e. V. zusammengestellt (in Anlehnung an den Namen wurde das Lexikon auch schlicht „Luise“ genannt). Aufgrund fehlender Fördermittel wurde 2009 die Berliner kaupert media GmbH der neue Betreiber. Die Linklisten können zum Teil Rechtschreibfehler enthalten. Die unter www.luise-berlin.de eingerichtete Volltextsuche deckt den Großteil des Lexikons nicht ab.

Historisches Lexikon der Schweiz

Das Historische Lexikon der Schweiz (e-HLS) ist ein wissenschaftliches dreisprachiges (deutsch, italienisch, französisch) Online-Lexikon zur Geschichte der Schweiz von der Urgeschichte bis zur Gegenwart.
Das kostenfreie Angebot umfasst:

– Biographien und Ortsartikel
– Sachartikel zur Politik- und Ereignisgeschichte, zu sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Aspekten
– Volltextsuche aller Artikel
– Stichwortverzeichnis von A bis Z

Gegenwärtig enthält das Nachschlagewerk über 36.000 Artikel (Stand: Ende 2012).
Die elektronische Version des HLS ist im Gegensatz zur Buchausgabe (in der Bibliothek für Geschichte (FMI) einsehbar – Signatur: 2 Nh 5) nicht bebildert.

Bild: Rédaction du dictionnaire historique de la Suisse
Der Text ist  der entsprechenden Informationsseite aus DBIS entnommen.

Kostenfrei im „Lexikon der Entwicklungspolitik“ nachschlagen

Von A wie Abfall bis Z wie Zwangslizenz werden im Lexikon wichtige Begriffe der Entwicklungspolitik definiert. Hinter den Stichworten zu Themen, Akteuren und Arbeitsweisen verbergen sich darüber hinaus Links zu weiterführenden Informationen auf der Website des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie im weltweiten Netz.

Das Lexikon wird vom BMZ erstellt und kontinuierlich erweitert.

Lexikonsterben?! Encarta und Meyer geben auf

Wie seit 31. März auf der Webpräsenz von Encarta zu lesen ist, hat Microsoft angekündigt, sein Internetlexikon bis Jahresende einzustellen.

Als Begründung heißt es von offizieller Seite, dass „die Sparte der traditionellen Enzyklopädien und Referenzwerke sich geändert“ habe.
Ein versteckter Hinweis auf den Konkurrenten Wikipedia. Das freie Mitmachlexikon verzeichnet derzeit über 875.000 deutschsprachige Artikel. Encarta, 1993 ins Leben gerufen, hat es mit herkömmlicher Redaktionsarbeit „nur“ auf ca. 50.000 Artikel gebracht.

Bereits am 23. März ging das kostenfreie Meyers Lexikon Online vom Netz, vermutlich aus den gleichen Gründen.

Encarta scheint auch das Rennen gegen den direkten Konkurrenten „Brockhaus multimedial“ verloren zu haben, der ein ähnlliches Konzept hat, nämlich Lernen, Wissen und Spass zu verbinden.

Dank für dieses Posting an Marc Spieseke aus der UB.