50 Jahre Europäisches Dokumentationszentrum in der Universitätsbibliothek!

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Das Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union begeht dieses Jahr den 50. Jahrestag seines Status als Europäisches Dokumentationszentrum (EDZ). Der aus diesem Anlass erschienene Artikel von Bianca Schröder in campus.leben vom 11.12.2013: Europas Zusammenwachsen begleiten liefert Informationen und Hintergründe zur Arbeit des Dokumentationszentrums.

Seit 1956 mit dem Status einer Depository Library der Vereinten Nationen und seit 1963 dem Status eines Europäischen Dokumentationszentrums versehen, werden im Dokumentationszentrum Publikationen und Dokumente der Organisationen gesammelt, Sekundärliteratur erworben, Studierende und Lehrende der Universitäten sowie externe NutzerInnen mit Informationen, Literaturrecherchen und Schulungen zu den Themenbereichen Vereinte Nationen und Europäische Integration versorgt.

Das Dokumentationszentrum UN-EU befindet sich in der Universitätsbibliothek im Lesesaalbereich im 2. OG. Der gut sortierte Freihandbereich bietet Gelegenheit zum ruhigen Arbeiten. Unterstützung bei der Literatursuche und sonstigen Fragen zum Themenbereich UN-EU geben die Mitarbeiterinnen während der Beratungszeiten vor Ort, sonst nach Terminabsprache, per E-Mail: uneu-dok@ub.fu-berlin.de oder am Telefon.

Der Geburtstag des EDZ-Netzwerkes wird zur Zeit auch mit einem Artikel in den aktuellen EU-Nachrichten Nr. 19 vom 28.11.2013 gefeiert (auf Seite 6).

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: BARTOC

Neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde das Basel Register of Thesauri, Ontologies and Classifications (BARTOC). Die Datenbank wird von der Universitätsbibliothek Basel betrieben und beinhaltet Thesauri, Ontologien, Klassifikationen, Kontrollierte Vokabulare und Taxonomien. Sie sammelt Metadaten kontrollierter und strukturierter Vokabulare und stellt eine Suchoberfläche in 20 Sprachen zur Verfügung. Die Metadaten werden mit Nummern der Dewey Decimal Classification (DDC) bis hinunter zur dritten Ebene und Schlagwörtern aus dem Eurovoc-Thesaurus angereichert. BARTOC enthält momentan ca. 600 Datensätze in 65 Sprachen und soll weiter wachsen.

Mehr oder weniger bibliothekarische virtuelle Adventskalender

Zum heutigen Nikolaustag möchte das Biblioblog-Team auf die Zusammenstellung von mehr oder weniger bibliothekarischen virtuellen Adventskalendern auf dem Blog „Bibliothekarisch.de hinweisen.

Herzlichen Dank dafür an Dörte Böhner.

Viel Vergnügen wünscht
Ihre Universitätsbibliothek

Neu in der Digitalen Bibliothek: Oxford Art Online

Ab sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf die Datenbank Oxford Art Online zugreifen. Oxford Art Online ermöglicht über eine gemeinsame Plattform die Recherche in folgenden kunsthistorischen Datenbanken. Die Datenbanken können einzeln oder gemeinsam abgefragt werden:

Grove Art Online
ist ein umfangreiches Nachschlagewerk zu allen Aspekten der visuellen Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. Behandelt werden die Zivilisationen Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens und des Pazifiks unter Berücksichtigung aller Kunstformen wie Malerei, Skulptur, dekorative Kunst, Architektur, Graphik, Photographie.
Es enthält den Volltext der 34-bändigen Druckausgabe des „The Dictionary of Art” (Jane Turner, 1996) (mehr als 45.000 Artikel, 500.000 Literaturzitate). Es erfolgt eine ständige Erweiterung um weitere Artikel aber auch die Aktualisierung der biographischen Angaben und Literaturzitate.
Bildsuche: Über „Grove Art Online” kann auf ca. 45.000 Bilder zugegriffen werden (Kooperationen mit dem Metropolitan Museum of Art, der Bridgeman Art Library, dem British Museum, dem Museum of Modern Art (MoMA), Art Resource, Art Images for College Teaching (AICT) und zahlreichen weiteren internationalen Galerien und Künstlern.)

The Oxford Companion to Western Art
enthält ca. 2.600 Einträge zu ca. 1.700 Künstlern (Druckausgabe hrsg. von Hugh Brigstocke, 2001).

The Concise Oxford Dictionary of Art Terms
enthält 1.800 Einträge zu kunsthistorischen Begriffen, Perioden und Stilen (Druckausgabe hrsg. von Michael Clarke und Deborah Clarke, 2001).

Encyclopedia of Aesthetics
enthält ca. 600 Artikel zum Thema Ästhetik (Druckausgabe hrsg. von Michael Kelly, 1998).

Benezit Dictionary of Artists
bio-bibliographisches Nachschlagewerk mit über 170.000 Einträgen zu Künstlern, auch weniger bekannten, weltweit von der Antike bis zur Gegenwart. Die Einträge beinhalten neben einer Darstellung von Leben und Werk des Künstlers weiterführende Literaturhinweise, Abbildungen von Künstlersignaturen, Museumsnachweise und Auktionsergebnisse.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: Regensburger Archiv für Werbeforschung

Das Regensburger Archiv für Werbeforschung beinhaltet bisher das Historische Werbefunkarchiv (HWA) und die Werbeschallplattensammlung von Christian Spremberg. Es ist geplant, weitere Sammlungen zu digitalisieren und online verfügbar zu machen.
Das Historische Werbefunkarchiv (HWA) der Universitätsbibliothek Regensburg stellt eine einzigartige Sammlung von Werbefunksendungen aus den Jahren 1948 bis 1987 dar. Mit rund 50.000 Radiospots unterschiedlicher Marken wie Alete, Bärenmarke, HB, Maggi, Persil, Thomy, Sarotti, Zentis und vielen anderen gilt es als eines der größten deutschsprachigen Werbefunkarchive. Die Datenbank enthält alle zu den Werbespots verfügbaren Angaben (wie z. B. Marke, Produktgruppe, Produktionsjahr, Firma, Sprecher, Musiktitel usw.) und bietet eine einfache sowie eine erweiterte Suchmaske an. Browsen nach Marke, Produktgruppe und Produktionsjahr ist ebenfalls möglich.
Die Werbeschallplattensammlung stammt aus dem Privatbesitz des ehemaligen Radiomoderators Christian Spremberg und umfasst über 500 Schallplatten der 1950er bis 1980er Jahre.
Zum Anhören der Spots können wissenschaftliche Nutzer sich kostenlos online registrieren, das Herunterladen ist nicht gestattet.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

Neu in der Digitalen Bibliothek: Trade Monitoring Database

Neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde die Datenbank Trade Monitoring Database der Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO).
Sie bietet detaillierte Informationen über die von den WTO-Mitgliedern und -Beobachtern seit Oktober 2008 durchgeführten Handelsmaßnahmen.
Die Daten zur Handelspolitik werden den regulären Handelskontrollberichten entnommen, die vom WTO-Sekretariat erstellt werden. Alle Informationen werden dem jeweiligen WTO-Mitglied zur Bestätigung vorgelegt. Wenn keine Bestätigung erfolgt, wird dies in der Datenbank angezeigt. Die Datenbank wird immer dann aktualisiert, wenn ein neuer Handelskontrollbericht von den WTO-Mitgliedern diskutiert worden ist.
Die in der Datenbank enthaltenen Informationen können in unterschiedlicher Weise angezeigt werden, unter Einbeziehung des durchführenden Landes oder des Landes, das von der Maßnahme betroffen ist, nach Art der Maßnahme oder unter Einbeziehung der betroffenen Produkte.

Lesung aus Büchern der Mariannenpresse in der UB

Am Dienstag den 17. Dezember 2013 findet um 20 Uhr eine Lesung im Foyer der Universitätsbibliothek statt. Es lesen Ditha Brickwell, Christiane Grosz und Richard Pietraß aus Werken der Mariannenpresse.

Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Gleichzeitig kann die Ausstellung zur Edition Mariannenpresse im Foyer besichtigt werden.

Die Universitätsbibliothek schließt am 13. Dezember 2013 bereits um 15 Uhr

Wegen einer Personalveranstaltung schließt die Universitätsbibliothek (UB) am Freitag den 13. Dezember 2013 um 15. Uhr.

Bestellschluss für Sofortbestellungen ist um 14.45 Uhr, die Abholung in der Leihstelle ist bis 15 Uhr möglich oder wieder ab Montag den 16.12.13 entsprechend der Bereitstellungsfrist von 5 Öffnungstagen.

Für Rückgaben von UB-Büchern und Fernleihen stehen die Rückgabekästen im Haupteingang Garystraße 39 zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis
Ihre Universitätsbibliothek

Link des Monats Dezember 2013: Lost Art Internet Datebase

Die Magdeburger „Lost Art Internet Database“, die zurzeit durch den Fall Gurlitt in aller Munde (s. Sonderseite „Schwabinger Kunstfund“) ist, ist unser Link des Monats Dezember.

Die Databank dient der Erfassung von Kulturgütern, die infolge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs verbracht, verlagert oder – insbesondere jüdischen Eigentümern – verfolgungsbedingt entzogen wurden.

Ein Thema, das auch Bibliotheken betrifft.