Update der UTB-Onlinebibliothek

Schon bemerkt? Die „utb-studi-e-book“-Plattform ist vom Verlag komplett renoviert worden! Die E-Book-Plattform des UTB Verlags ist seit Anfang 2010 für die FU Berlin freigeschaltet und erfreut sich (trotz recht restriktiven DRM-Konzepts) einiger Beliebtheit.

Was ist neu?

  • Schnellere Ladezeiten
  • optimierte Suchfunktion
  • erweiterte Ansichtsoptionen
  • farbige Markierung der Suchergebnisse im Text
  • E-Mail-Funktion
  • Erhöhung des Kopierkontingents auf 30.000 Zeichen pro Titel und Nutzer

Wichtig: Das Login per E-Mail-Adresse wurde auf ein Login mit Benutzernamen umgestellt. Für alle alten Accounts wurde der erste Teil der E-Mail-Adresse (Bestandteil vor dem @) als Benutzername angelegt. Wenn Sie also bereits einen Account für die UTB Onlinebibliothek angelegt hatten, verwenden Sie ab jetzt bitte nur den Benutzernamen statt Ihrer E-Mail-Adresse mit Ihrem gewohnten Passwort.

Warum registrieren?

Mit der Registrierung legen Sie sich Ihr persönliches Benutzerkonto in der UTB Onlinebibliothek an und können dann:

  • Teile des Textes kopieren
  • Notizen und Lesezeichen anlegen
  • Notizen mit Freunden (der gleichen Institution) teilen
  • jederzeit innerhalb des Hochschul-Netzwerks und über VPN auf die Bibliothek, Ihre persönlichen Kommentare und Lesezeichen zugreifen

Das Kopieren von Texten (genauer: Textstellen) ist eher zu verstehen als eine Hilfe beim Zitieren. Umfangreichere Passagen, Kapitel oder ganze Werke lassen sich bei „utb-studi-e-book“ leider nicht herunterladen oder ausdrucken. Die Benutzung der UTB Online-Bibliothek unterliegt vergleichsweise engen Bestimmungen, die in den Nutzungsbedingungen nachgelesen werden können.

Die Titelauswahl liegt bisher leider allein in den Händen der bei UTB zusammengeschlossenen Verlage. D.h., dass zahlreiche UTB-Titel (Print) und leider auch viele Neuerscheinungen nicht automatisch zugleich in der E-Book-Plattform auftauchen.

Neu im Buchregal: Sozialgeschichte der Familie (M. Mitterauer)

Wie heißt es doch so schön (wird jedem Berufsanfänger ins Stammbuch geschrieben): „Der Bibliothekar, der liest, ist verloren.“ (Gilt natürlich auch in der weiblichen Form!). Um nicht verloren zu gehen, beende ich eiligst die zwischenzeitliche Lektüre (beim „Verschlagworten“ — „eilt sehr Geschäftsgang“) von

Mitterauer, Michael :
Sozialgeschichte der Familie : Kulturvergleich und Entwicklungsperspektiven / Michael Mitterauer. – 1. Aufl. – Wien : Braumüller, 2009. – 155 S. . – ISBN: 978-3-7003-1717-3. – (Basistexte – Wirtschafts- und Sozialgeschichte ; 1)
Signatur: 88/2010/ 20901

Es handelt sich um einen spannenden Kulturvergleich, der die besonderen Entwicklungslinien der Familienstrukturen in Europa („Western family“, Klein- bzw. Kernfamilien, vergleichsweise spätes Heiratsalter …) im Unterschied zu anderen Kulturkreisen herausarbeitet. Der Autor, Michael Mitterauer, ist ein international renommierter österreichischer Wirtschafts- und Sozialhistoriker.

Tendenz: vormerken! Der Band ist allerdings bereits vorbestellt … 😉

Materialien zu EndNote

Als Nachtrag zu unserem gut besuchten EndNote Day (vgl. biblioblog-Posting), bei dem sich über 60 Studierende in Hörsaal C des HFB einfanden, im Folgenden noch einige Links zu Einführungen in das beliebte Literaturverwaltungsprogramm, das, wir wiederholen es gern, von ZEDAT und Universitätsbibliothek für Studierende an der FU kostenlos zum Download bereitgestellt wird. 😉

Wichtige Adressen zu EndNote:

Fragen zu Installation und Konfiguration?

Als Anhänger von „Abkürzungen“ gefällt mir besonders das

JURA-Kartei jetzt online testen

Den meisten Rechtswissenschaftsstudenten sollten sie bekannt sein – die blauen Karteikarten, die seit 1979 in jedem Heft der Zeitschrift JURA beliegen und schon den ein oder anderen erfolgreich durchs Examen begleitet haben. Seit kurzer Zeit wird der Inhalt sämtlicher Karteikarten von der Datenbank JURA-Kartei (JK) online erschlossen. Diese kann von FU-Angehörigen ab sofort bis zum 15. Dezember 2010 kostenfrei getestet werden.

Die JURA-Kartei (JK) online wurde ab dem 1. Januar 2011 lizenziert und ist für alle FU-Angehörigen nutzbar.

Die Datenbank enthält alle rund 6.000 bisher erschienenen Karteikarten und wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. In jedem Heft werden von den JURA-Herausgebern 16 examensrelevante Entscheidungen aus den Bereichen Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht besprochen und didaktisch aufbereitet. Die Kernaussagen der jeweiligen Entscheidung werden erläutert und dabei in einen Gesamtkontext eingeordnet.

Jede Karteikarte ist systematisch aufgebaut: Nach Titel, Leitsatz und Sachverhalt folgt die Einführung in die Problemstellung mit der daraus entwickelten Lösung. In der Online-Datenbank kann der gesamte Kartenbestand einfach und schnell recherchiert werden – auf der Suche nach bestimmten Karteikarte zu einer Entscheidung? Einfach Suchfelder wie „Gericht“, „Aktenzeichen“, „Datum“ oder „Amtliche Fundstelle“ anwählen!

Ist die Fundstelle der Karteikarte bekannt, kann diese mit Hilfe der Felder „Gesetz“, „Paragraph“ und „Karten-Nr.“ gezielt aufgerufen werden. Eine themenbezogene Suche kann über die Stichwortsuche, unterstützt durch Suchoperatoren und Indizes, vorgenommen werden. Die Texte können ausgedruckt, per PDF-Datei abgespeichert oder per E-Mail verschickt werden.

Obiger Text ist im Wesentlichen der JURA-Kartei-Webseite entnommen.

Einführungsveranstaltung: Literateraturverwaltung mit EndNote

EndNote ist eines der führenden Literaturverwaltungsprogramme. Der Kurs bietet einen ersten Einstieg in die Literaturverwaltung mit EndNote. Vermittelt werden grundlegende Optionen und Einstellungsmöglichkeiten um Daten ein- und auszulesen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende die EndNote während ihres Studiums effektiv für Ihre Haus- und Abschlussarbeiten nutzen wollen.

Sondertermin wegen grosser Nachfrage: Do, 16.12.2010, 10-12 Uhr Der Kurs ist bereits ausgebucht!

Anmeldung: UB/Informationszentrum: telefonisch 838-51111, per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder persönlich vor Ort , Treffpunkt Informationszentrum, Universitätsbibliothek, Garystr. 39

Ausbildungsplätze für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste zu vergeben

Im Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin werden jedes Jahr FaMIs in der Fachrichtung Bibliothek und in unregelmäßigen Abständen in der Fachrichtung Archiv ausgebildet. Ausbildungsbeginn für den nächsten Jahrgang ist der 1. September 2011. Fristende für die Bewerbungen ist der 31. Januar 2011.

Mehr Informationen zum Berufsbild und was auf FaMIs in Bibliotheken so zukommt, finden Interessierte auf der Webseite der Ausbildungsbeauftragten an der UB.

Das neue Bibliotheksportal ist online!

FU-Katalog, Digitale Bibliothek, Datenbanken, E-Journals, E-Books – welcher Bibliotheksbenutzer blickt schon so genau durch, was wo gesucht werden sollte?! Diese Frage stellt sich an der FU Berlin seit heute nicht mehr. „Ein Einstieg für alles“ ist die Devise – im Bibliotheksportal | Primo der Freien Universität Berlin.

One-Stop-Shop
Das Bibliotheksportal mit der Software Primo hat ein ganz neues Konzept. Der Nutzer kann seine Recherche googleähnlich starten. Erschlossen werden 3.500.000 Medien aus dem Bestand der FU Berlin: Bücher, Zeitschriften, CDs/DVDs, E-Books und lizenzierte Online-Zeitschriften mit Volltexten. Neu ist jedoch, dass auch Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden in Primo gefunden werden: im FU-KatalogPlus sind etwa 20 Mio. bibliographische Titelnachweise zu Zeitschriftenaufsätzen aller Fächer geladen, in Primo Central sind zusätzlich mehr als 200 Mio. Titel elektronisch verfügbarer akademischer Fachliteratur von externen Anbietern (u. a. JSTOR, EBSCO, IngentaConnect) enthalten.

Volltexte verfügbar
Für die meisten Aufsätze findet der Nutzer sofort Volltexte, deren Verfügbarkeit direkt angezeigt oder über „Weitere Services“ ermittelt werden kann (Voraussetzung: ein Rechner im Campusnetz der FU Berlin vgl. Zugangsberechtigungen).

Facetten
Die Suchergebnisse lassen sich sehr elegant verfeinern: Facetten schlüsseln die gefundenen Treffer nach bestimmten Kriterien auf. Sie wollen nur Bücher? „Bücher“ anklicken! Gedruckt? „Printmedien“ anklicken! In der UB? „FU, Universitätsbibliothek“ anklicken! Nach 1990 erschienen? „Nach 1990“ anklicken! Alle ausgewählten Kriterien lassen sich durch einen Klick auch wieder abwählen und mit anderen Kriterien verbinden. Vielleicht Aufsätze?! aus 2010?! als Online-Ressource?! aus einer bestimmten Datenbank oder einem Volltextarchiv?!
Integriert ist übrigens auch die Digitale Bibliothek, die den Zugang zu den speziellen Fachdatenbanken ermöglicht und die Suche in mehreren Datenbanken gleichzeitig (fachbezogene Quicksets) bietet.

Web 2.0 in Primo
Neu ist auch die Möglichkeit, Titel zu rezensieren, eine Bewertung abzugeben oder eigene Tags zu vergeben (zuzeit wegen technischer Probleme leider abgeklemmt). RSS-Feeds von der Ergebnisliste oder vom Ordner Gespeicherte Suchen & Benachrichtigungen (im Korb) können abonniert werden.

Benutzerkonto
Bücher bestellen, das Benutzerkonto aufrufen oder eine Fernleihbestellung aufgeben geht im Bibliotheksportal | Primo natürlich auch.

Probieren Sie unser neues Portal doch einfach einmal aus!

Die Adresse lautet https://primo.fu-berlin.de

Und – ein Feedback wäre super. Wir nehmen alles: Lob 🙂 Kritik 🙁 Fehler 😯 !!!

Das Bibliotheksportal | Primo ist eine Beta-Version, d. h. einige kleinere Baustellen gibt es zwar noch, den Mehrwert von Millionen von Daten wollten wir unseren Nutzern und NutzerInnen nicht länger vorenthalten. Unsere bewährten Rechercheinstrumente FU-Katalog und Digitale Bibliothek stehen bis auf weiteres weiterhin zur Verfügung.

Statistikdatenbanken der Internationalen Energieagentur verfügbar

Zusätzlich zur OECD iLibrary wurden für FU-Angehörige die IEA Statistics lizenziert, die mittlerweile über einen eigenen Eintrag in der Digitalen Bibliothek verfügen.

Die IEA Statistics sind die Statistikdatenbanken der Internationalen Energieagentur (engl. International Energy Agency, kurz IEA) der OECD. Mit diesen interaktiven Ressourcen hat man die Möglichkeit, verschiedenste Daten von OECD-Ländern und Regionen (teilweise auch weitere Länder) nach individuellen Anforderungen zu bearbeiten, zu exportieren sowie maßgeschneiderte Grafiken zu erstellen.

„Statistikdatenbanken der Internationalen Energieagentur verfügbar“ weiterlesen

Webpräsenz des Universitätsarchivs ist online

Der neue Internetauftritt des Universitätsarchivs der Freien Universität
ist seit kurzem online.

Das Archiv, das seit 1970 besteht, ist Teil der Universitätsbibliothek und zuständig für die historische Überlieferung der Hochschule. Es verwahrt vor allem originale Unterlagen zur Universitätsgeschichte und dient der Forschung, der Lehre, dem Studium und der Verwaltung sowie der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Anfragen und sachliche
Informationen.

Unter der Webadresse: www.fu-berlin.de/uniarchiv/ können sich Interessierte über das Uniarchiv informieren: Dort erfährt man Wissenswertes über die Aufgaben des Universitätsarchivs, über die Nutzungsmöglichkeiten, vor allem aber über die Archivbestände und weitergehende Informationen zur Geschichte der Freien Universität Berlin.

Anfragen können schriftlich per Briefpost, per E-Mail oder direkt über
ein Kontaktformular ans Archiv gestellt werden.

Dank für dieses Posting an Frank Lehmann, Stellv. Leiter des Uniarchivs.

1000 Einträge für FU-Dokumentenserver

Vor ein paar Tagen konnte unser Dokumentenserver mit dem Working Paper Emotions, media discourse and the mobilization of citizens von Marianne van de Steeg die Grenze von 1000 Einträgen überschreiten.

Seit dem Jahr 2008 bietet die Freie Universität Berlin ihren StudentInnen und MitarbeiterInnen eine Open-Access-Plattform zum elektronischen Publizieren von wissenschaftlich relevanten Arbeiten an.

Einer aktuellen Studie zufolge wird im Netz inzwischen etwa ein Fünftel der wissenschaftlichen Fachliteratur öffentlich zugänglich gemacht.

Das birgt viele Vorteile:

  • Größere Leserschaft durch weltweite Verfügbarkeit
  • Langfristige Archivierung
  • Zitierfähigkeit durch konstante WWW-Adresse
  • Schnelle Verfügbarkeit
  • Kostengünstig

Ihre Mithilfe ist gefragt, den FU-Dokumentenserver weiter wachsen zu lassen und so die Open-Access-Bewegung zu fördern!

FU-Angehörige haben die Möglichkeit, eigene digitale Dokumente kostenfrei auf den Server zu veröffentlichen. Das gilt ebenso für Studierende der FU, wenn eine schriftliche Publikationsempfehlung eines Dozenten vorliegt.

Die Dokumente (im PDF-Format) können von den Autoren selbstständig über ein Internetformular auf dem Server hochgeladen werden. Zwischen der Universitätsbibliothek und dem Autor wird dann ein Veröffentlichungsvertrag abgeschlossen.

Die Arbeiten werden von der Universitätsbibliothek dauerhaft archiviert und erschlossen und in geeigneten Katalogen und Suchmaschinen (z. B. FU-Katalog, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, Google) nachgewiesen. Parallel dazu erfolgt auch ein zeitnaher Nachweis im „System zur Erfassung von Publikationen (SEP)“ der Freien Universität Berlin.

Sind Sie neugierig geworden? Dann nutzen Sie die Chance, Ihre wissenschaftlichen Publikationen mit Hilfe des FU-Dokumentenservers einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen. Für weitere Frage steht Ihnen das Redaktionsteam mit Rat und Tat zur Seite.