Weihnachtsgeschenk des Bücherbasars: 50% Preisnachlass auf alle Bücher

Als Weihnachtsgeschenk des Bücherbasars erhalten Sie, in den letzten zwei Wochen vor Weihnachten, 50% Preisnachlass auf alle Bücher!

Der Bücherbasar ist eine studentische Initiative zur Unterstützung der Philologischen Bibliothek. Die Einnahmen aus dem Bücherbasar kommen der Bibliothek zu gute, für die Anschaffung neuer Bücher.
Wir haben dreimal in der Woche, Dienstag bis Donnerstag von 12-17
Uhr geöffnet.
Ihr findet uns in der Rostlaube der FU (Habelschwerdter
Allee 45),
wenn ihr auf H
öhe des Hörsaals 1A/B im K-Gang das Gebäude verlasst und über den Innenhof der Beschilderung folgt.


Homepage: https://www.foerderkreis-philbibliothek.de

Bücherbasar

EBR ab sofort online

Die Online-Ausgabe der Encyclopedia of the Bible and its Reception ist ab sofort für FU-Angehörige frei zugänglich. Bei „EBR Online“ handelt es sich um ein umfassendes Nachschlagewerk zur Entstehung und Wirkungsgeschichte der Bibel. Die geplanten 30 Bände der Enzyklopädie erscheinen gedruckt und online im Zeitraum von 2008-2018, zwei davon sind bereits fertiggestellt (Aaron-Azzur).

Besonderen Wert will das englischsprachige Projekt auf Fragen nach den kulturellen Umständen der biblischen Ursprünge legen. Sowohl die Entwicklung der unterschiedlichen kanonisierten Texte als auch die Rezeption der biblischen Schriften in Judentum und Christentum machen die Forschungsschwerpunkte des Bibelprojekts aus. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Einfluss der biblischen Texte auf den Islam und andere religiöse Traditionen sowie weit über den theologischen Bereich hinaus auf Literatur, Kunst, Musik und Film.

Latein-Sprachtrainer lizenziert

Nach mehrwöchigem Test ist nun eine Lizenz für das Latinum Electronicum erworben worden. Dabei handelt es sich um einen interaktiven Latein-Kurs, der in 23 Lerneinheiten aufgeteilt ist und auf die Latinum-Prüfung vorbereitet. Geboten werden u.a. mehr als 400 Übungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, Vokabel-Trainer, Vokabel-Listen und die Möglichkeit sich Vokabel-Lernkarten ausdrucken zu lassen.

Ebenfalls neu dazu gekommen ist das PONS Großwörterbuch Englisch. Das zweisprachige deutsch-englische Großwörterbuch enthält ca. 350.000 Stichwörter und Wendungen sowie 560.000 Übersetzungen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Stilschichten. Abgerundet wird das Angebot durch den Fachwortschatz u.a. aus den Bereichen Handel, Finanzen, Recht und EDV.

Die Benutzung des Wörterbuchs ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig: die Recherche erfolgt im linken Bereich der Startseite, über das Feld „Suchen“. Über die Icons „PONS DE-EN“ bzw. „PONS EN-DE“ kann die Übersetzungsrichtung bestimmt werden.

Einführungsveranstaltung: Richtig zitieren: Zitierregeln für konventionelle und elektronische Medien

Für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten bestehen hohe Anforderungen an den Inhalt aber auch an die Form. Die Beherrschung gängiger Zitierpraktiken gehört zwangsläufig zum wissenschaftlichen Handwerkszeug und ist zugleich eine Voraussetzung für das Gelingen von Seminar-, Diplom- oder Doktorarbeiten. Vorgestellt werden die wichtigsten Zitiervorschriften und Normen aus Deutschland und dem anglo-amerikanischen Raum, mit besonderer Berücksichtigung von Regularien und Konzepten zum Zitieren aus dem Internet.

Termin: Do, 10.12.2009, 10.00-12.00 Uhr

Ort: Universitätsbibliothek, Garystr. 39, Schulungsraum
Treffpunkt: Informationszentrum

Anmeldung: UB/Informationszentrum: telefonisch 838-51111, per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder persönlich vor Ort

Imagekatalog der Bibliothek des BGBM ist online

Der alphabetische Zettelkatalog der Bibliothek des Botanischen Gartens und Botanischen Museums (BGBM) steht nun zur ortsunabhängigen Recherche im Internet zur Verfügung. Erreichbar ist er direkt unter der Internetadresse https://amun.ub.fu-berlin.de:8180/ipacfu/catalog/main?cn=24BG1 bzw. über den FU-Katalog unter dem Menüpunkt „Mehrere Kataloge/Weitere Imagekataloge“. Nicht gescannt wurden die Katalogkarten der Zeitschriften, da der Zeitschriftenbestand bereits über den FU-Katalog bzw. die ZDB recherchierbar war.

Tipp: Leitkarten wurden für jede 25. bzw. 50. Katalogkarte erzeugt, d. h. NutzerInnen müssen sich ab dort – wie in einem konventionellen Zettelkatalog – zur entsprechenden Stelle im Alphabet durchklicken.

Dank für dieses Posting an Petra Buchholz, Bibliothekarin am BGBM.

Süddeutsche Zeitung ab sofort online

Bis gestern noch schob sich die Kinnlade bei so manchem Benutzer unmerklich nach unten, sobald dieser nach den neuesten Jahrgängen der Süddeutschen Zeitung fragte. Das Münchener Blatt war „nur“ bis 2006 vollständig im FU-Bereich archiviert, das in der Digitalen Bibliothek vorhandene DVD-Archiv enthielt nur die Artikel von 1994 bis 2004. Doch die Universitätsbibliothek ist dieser Schwachstelle beigekommen. Gemeinsam mit der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek & Bibliothek des Osteuropa-Instituts haben wir einen Zugang für das neue Online-Archiv erworben. Damit ist FU-Angehörigen vorerst bis 2012 der kostenfreie Zugriff auf SZ-Artikel gesichert ;).

Die Süddeutsche Zeitung gilt mit täglich mehr als 1,26 Mio. Lesern als meistgelesene Qualitätstageszeitung in Deutschland. Noch vor drei Jahren wurde sie von deutschen Journalisten zum „Leitmedium“ Nr. 1 gewählt und verdrängte dabei den Spiegel. Ebenso hochwertig, mit babyblau-weißer Oberfläche, präsentiert sich das Süddeutsche-Archiv, kurz „LibraryNet“ genannt. Hier kann ab 1992 in den Ausgaben „Deutschland“, „Bayern“ und „München“ gestöbert werden. Die tagesaktuelle Deutschland-Ausgabe ist bereits am Vortag um 22 Uhr verfügbar, die Ausgaben Bayern und München jeweils pünktlich zur Frühstückszeit, morgens ab 7 Uhr.

Neben den Haupt- und Nebenausgaben besteht auch Zugriff auf weitere Beilagen der SZ. So sind u. a. die Landkreisausgaben, das SZ-Magazin, die Jahresrückblicke (ab 2005) und die mittlerweile eingestellten Magazine „Jetzt“ und „Computer&Co“ nachgewiesen. Wer sich mit den Artikeln im HTML-Text-Format nicht anfreunden möchte, der kann bequem auf das pdf-Format oder die E-Paper-Ausgabe zurückgreifen – ab 1998 gibt es ganze Zeitungsseiten im pdf-Format und Originallayout mit allen grafischen Elementen.

Die Suchoptionen im Archiv sind vielfältig und können u. a. nach Zeitraum, Publikation, Ressort, Artikeltyp oder -größe erfolgen. Darüber hinaus gib es die Rechercheoption „Dossiers“, die einen schnellen und gezielten Zugriff auf die wesentlichen Artikel zu einem bestimmten Thema gewährleistet. Interessante Artikel können pro Sitzung über den Reiter „Auswahl“ in einer Art Korb abgelegt und dann einzeln oder allesamt im HTML-Format ausgedruckt werden, wie man es auch schon von den Pressearchiven LexisNexis Wirtschaft und Wiso praxis her gewöhnt ist. Pdf-Dokumente können leider nur einzeln ausgedruckt werden – Nobody is Perfect!

Danke für das Bild an WikiCommons!

Digitale Bibliothek für Deutschland

Ein „Jahrhundertprojekt“, ein „Quantensprung in der Welt der digitalen Information“, so hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann (Bild) gestern die Errichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) angekündigt. Das vom Bundeskabinett beschlossene Projekt soll bis 2011 ca. 30.000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland vernetzen und allen Bürgern kostenfreien Zugriff auf Bücher, Bilder, Skulpturen, Noten, Musik und Filme gewähren – vorerst nur urheberrechtsfreie Werke.

Die DDB soll auch einen Gegenentwurf zur viel diskutierten Plattform Google Books bilden, die zahlreiche Scans aus Büchern anbietet, deren Urheberrecht noch nicht abgelaufen ist. Dies hat große Bedenken von Verlegern und Autoren nach sich gezogen, die beim Bibliotheksprojekt übergangen wurden. Vor einigen Wochen hatte der Suchmaschinen-Betreiber auf die Kritik reagiert und versichert, nur noch in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien oder Großbritannien veröffentliche Bücher zuzulassen. Dies könnte jedoch gerade für Europa einen Rückschritt bei der Digitalisierung von Büchern bedeuten, wie Kritiker bemängelten.

Die Europäische Union hat darauf reagiert und Ende November den Ausbau der Internetplattform Europeana angekündigt. Gerade urheberrechtsfreie deutschsprachige Texte von beispielsweise Goethe, Schiller & Co. hat man in der vor einem Jahr gegründeten Digitalen Bibliothek für Europa bisher vergeblich gesucht. Dies wird sich mit dem Erscheinen der Deutschen Digitalen Bibliothek ändern, die in die Europeana integriert werden soll.

Für die Infrastruktur des deutschen Digitaliserungsprojekts sind fünf Mio. Euro vorgesehen, ab 2011 soll die DDB dann jährlich mit einer Summe von 2,6 Mio. Euro unterstützt werden, die aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes kommt. Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein, zumal unser Kulturgut nicht einem kommerziell denkenden Unternehmen anvertraut wird und das Urheberrecht gewahrt bleiben soll.

Danke für das Bild an WikiCommons!

Link des Monats Dezember 2009: Online Picasso Project

Bereits 1997 wurde an der Sam Houston State University das „On-Line Picasso Project“ ins Leben gerufen und ist ein immer noch aktuelles und schönes Beispiel für ein akademisches, pädagogisch wertvolles non-profit Projekt und damit unser Link des Monats Dezember.

Die Website enthält neben ausführlichen biographischen Einträgen und einem Werkverzeichnis eine Aufzählung der Museen mit bedeutenden Picasso-Sammlungen, eine ausgewählte Bibliographie sowie eine Datenbank mit einer Sammlung von Nachrichten zu Picasso seit 1930.

Dank für das Posting und den Text für den Link des Monats an Martin Lee, Bibliotheksreferendar an der UB

Des Deutschen liebstes Suchwort …

Schweinegrippe, Bundesliga oder doch Angela Merkel? Man muss nicht erst auf die obligatorischen TV-Jahresrückblicke warten, um herauszufinden, was die Deutschen die letzten zehn Monate bewegte. Gestern hat der Suchmaschinenbetreiber Yahoo seine Statistik der Top-Suchbegriffe 2009 für Deutschland vorgestellt. Wie schon im Vorjahr belegt das „Wetter“ Platz 1, das seine Top-Platzierung mit voranschreitender Adventszeit wohl auch nicht mehr hergeben dürfte.

Auf Rang zwei landete der „Routenplaner“, Bronze sicherte sich das Mitmach-Lexikon Wikipedia (s. auch Hintergrundbericht bei Spiegel-Online, 30.11.09). In weiteren Kategorien dominieren US-Präsident Barack Obama (Politiker), die Bundesliga (Mobile Suche) oder der Apfelkuchen (Kochrezepte). Auch die häufigsten Tippfehler bleiben uns nicht vorenthalten: dort liegt „Tschibo“ vorn, gefolgt von „Yutube“ und „eBey“.

Einen Tag zuvor hatte die neue Microsoft-Suchmaschine Bing eine kurze Statistik vorgestellt. Die US-Amerikaner bewegte am meisten der Tod Michael Jacksons Ende Juni (das BiblioBlog berichtete), gefolgt von Twitter und der „Swine Flu“.
PS: Was diese ganzen Statistiken über uns Internet-Nutzer aussagen, hat u. a. vor fast einem Jahr Frank Patalongs Artikel Was die Welt wirklich sucht (Spiegel Online, 10.12.2008) untersucht.

Danke für das Bild an WikiCommons!

Digitaler Adventskalender der UB Wien

Die KollegInnen von der UB Wien haben einen digitalen Adventskalender gebastelt.

Das Hintergrundphoto ist jedenfalls schon Mal ziemlich gelungen 😆 .

Nachträgliche Ergänzung: Dgitale Adventskalender, Weihnachtsgewinnspiele und Rätsel – nicht nur von Bibliotheken aufgelistet von Dörte Böhner vom Blog bibliothekarisch.de. Danke!