Verfasser-Datenbank online

Für FU-Angehörige bietet sich ab sofort die Gelegenheit, die Verfasser-Datenbank (VDBO) zu nutzen.

Hinter dem sehr allgemein gehaltenen Titel verbergen sich die Inhalte der renommierten Standardwerke Die deutsche Literatur des Mittelalters, Deutscher Humanismus 1480-1520, Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620 sowie das Killy-Literaturlexikon (Neuauflage auch separat lizenziert).

Insgesamt sind mehr als 20.000 Lexikonartikel zu Autoren der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart abrufbar und in der Datenbank miteinander vernetzt. Daneben sind auch Informationen zu anonymen Werken und Werkgruppen enthalten (darunter auch geistliche, juristische, historische, naturwissenschaftliche, medizinische, technische und kaufmännische Gebrauchs- und Gelegenheitstexte). Gezielt kann man nach Namen, Werktiteln, Epochen, Handschriften, Druckorten, Literaturverweisen usw. recherchieren.

Die Verfasser-Datenbank wird vierteljährlich aktualisiert und wächst jährlich um bis zu 3500 Literaturangaben. Einher mit den laufenden Updates soll die Datenbank im Bereich des Mittelalters inhaltlich überarbeitet und insgesamt um eine Vielzahl aktueller Literaturangaben ergänzt, werden. Die wissenschaftliche Qualität der Überarbeitungen wird durch einen renommierten Beirat geprüft.

Die einzelnen Artikel auf der de-Gruyter-Plattform liegen im HTML-Format vor und können kopiert sowie ausgedruckt werden. Nach einer kostenfreien Registrierung können u. a. auch einzelne Einträge kommentiert werden. Alle Artikel sind mit einer DOI-Nummer versehen, die gesicherte Zitierfähigkeit ermöglichen sollen.

Der Text basiert zum Teil auf den Informationsseiten des Anbieters.

Verfasser-Datenbank im Test

Bis zum 10. September 2012 bietet sich für FU-Angehörige die Gelegenheit, kostenfrei die Verfasser-Datenbank (VDBO) zu testen.

Hinter dem sehr allgemein gehaltenen Titel verbergen sich die Inhalte der renommierten Standardwerke Die deutsche Literatur des Mittelalters, Deutscher Humanismus 1480-1520, Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620 sowie das Killy-Literaturlexikon (Neuauflage auch separat lizenziert).

Insgesamt sind mehr als 13.400 Lexikonartikel zu Autoren der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart abrufbar und in der Datenbank miteinander vernetzt. Daneben sind auch Informationen zu anonymen Werken und Werkgruppen enthalten (darunter auch geistliche, juristische, historische, naturwissenschaftliche, medizinische, technische und kaufmännische Gebrauchs- und Gelegenheitstexte). Gezielt kann man nach Namen, Werktiteln, Epochen, Handschriften, Druckorten, Literaturverweisen usw. recherchieren.

Die Verfasser-Datenbank wird vierteljährlich aktualisiert und wächst jährlich um bis zu 3500 Literaturangaben. Einher mit den laufenden Updates soll die Datenbank im Bereich des Mittelalters inhaltlich überarbeitet und insgesamt um eine Vielzahl aktueller Literaturangaben ergänzt, werden. Die wissenschaftliche Qualität der Überarbeitungen wird durch einen renommierten Beirat geprüft.

Die einzelnen Artikel auf der De-Gruyter-Plattform liegen im HTML-Format vor und können kopiert sowie ausgedruckt werden. Nach einer kostenfreien Registrierung können u. a. auch einzelne Einträge kommentiert werden. Alle Artikel sind mit einer DOI-Nummer versehen, die gesicherte Zitierfähigkeit ermöglichen sollen.

Der Text basiert zum Teil auf den Informationsseiten des Anbieters.

Deutschbaltisches Biographisches Lexikon geht online

Das von Olaf Welding begonnene und von Wilhelm Lenz 1970 herausgegebene Deutschbaltische Biographische Lexikon (1998 in einer unveränderten Neuauflage erschienen) ist seit mehreren Wochen in einer kostenfreien Online-Version nutzbar. Abrufbar und durchsuchbar im neuen Baltischen Biographischen Lexikon digital (BBLd) sind über 3600 Kurzbiografien zu Deutschbalten. Die Einträge liegen sowohl im HTML-Format als auch in einer Faksimile-Version als JPG-Datei vor.

Der Herausgeber, die 1951 in Göttingen gegründete Baltische Historische Kommission (BHK), hat außerdem eine Erweiterung der Online-Datenbank angekündigt. Zum einen sollen die bereits eingepflegten Einträge aus der Druckausgabe überarbeitet und ergänzt werden, wobei die parallel angebotenen JPG-Faksimileseiten den Vergleich zum Original-Eintrag weiterhin ermöglichen. Darüber hinaus sollen neue Einträge zu Deutschbalten folgen sowie neue Kurzbiografien zu Esten, Letten und Litauern angelegt werden. Damit soll die Ressource ihrem Namen gerecht werden und aus dem deutschbaltischen ein baltisches Lexikon entstehen.

Kostenfreie biographische Nachschlagewerke aus aller Welt

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek der FU wurden folgende kostenfreie Online-Ressourcen, die teilweise auf gedruckte biographische Nachschlagewerke zurückgehen:

Biographical Directory of the United States: Enthält die offiziellen Kurzbiographien aller Kongressmitglieder seit 1774, zum Teil mit Bild und Bibliografie. Neben einzelnen Namen kann auch nach Position, Bundesstaat, Parteizugehörigkeit und Jahreszahlen gesucht werden.

BRAHMS – Base de Documentation sur la Musique Contemporaine: Internationales Verzeichnis mit französischsprachigen Kurzbiographien zeitgenössischer Komponisten (ab 1900 ff.). Die Redaktion obliegt dem am Pariser Centre Pompidou beheimateten Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM).

Dansk Kvindebiografisk Leksikon (DKL): Elektronische Version der gleichnamigen Printausgabe in dänischer Sprache, die Biographien von etwa 1900 bedeutenden dänischen, färöischen und grönländischen Frauen bereithält, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewirkt haben.

Dictionary of Art Historians: Enthält Kunsthistoriker, die in den wichtigsten Beschreibungen zur Geschichte der Kunstgeschichte erwähnt werden. Herausgeber ist Lee Sorensen, Kunsthistoriker und Bibliothekar an der Duke University.

Dizionario Biografico degli Italiani (DBI): Vom Istituto Treccani herausgegebenes Nachschlagewerk in italienischer Sprache, das Infos über verstorbene Persönlichkeiten beinhalten soll, die nach dem Ende des Weströmischen Reiches in Italien geboren sind oder dort einen wesentlichen Teil ihres Lebens und Wirkens verbracht haben. Geplant sind 110 Bände mit 35.000 Biographien und einem Umfang von rund 80.000 Seiten.

Magyar Életrajzi Lexikon: Verbesserte und überarbeitete Onlineversion der Printausgabe des Akadémiai Kiadó mit Kurzbiographien von Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte, Kultur etc. im Zeitraum 1000-1990.

Slovenski Biografski Leksikon: Die Datenbank enthält Kurzbiographien zu mehr als 5.000 bedeutende Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart Sloweniens. Sie basiert auf der Erstauflage des gedruckten Slovenski Biografski Leksikon, das zwischen 1925 und 1991 in 16 Bänden erschien.

Svenskt biografiskt lexikon (SBL): Seit 1917 herausgegebenes schwedischsprachiges, sehr detailliertes Lexikon über verstorbene Persönlichkeiten. Bis 2011 wurden 33 Bände veröffentlicht. Jeder Band umfasst 800 Seiten und bisher wurden auf rund 25.000 Seiten mehr als 9.000 Einträge zu Familien und Personen veröffentlicht, womit das SLB eines der umfangreichsten Nachschlagewerke Nordeuropas ist.

„Wer war wer in der DDR?“ aufgestockt

Die seit mehreren Jahren von der Bundesstiftung Aufarbeitung angebotene Datenbank wurde zwischenzeitlich erweitert und aktualisiert. Die Artikel aus dem „Lexikon ostdeutscher Biographien“ orientieren sich nun an der Druckausgabe aus dem Jahr 2010 des Ch. Links Verlags (5. Aufl.). Ergänzt werden die 4000 Biografien durch das Nachschlagewerk „Deutsche Kommunisten: Biographisches Handbuch 1918 bis 1945“ des Karl Dietz Verlags aus dem Jahr 2008 mit rund 1400 Lebensläufen.

Daneben bietet die Webseite der Bundesstiftung Aufarbeitung in ihrem „Recherche“-Bereich einen Historischen Kalender mit Daten zur SED-Diktatur und zur deutschen Teilungsgeschichte, diverse Linklisten, eine kleine Mediathek sowie die Online-Version des von Ulrich Mählert herausgegebenen Vademekum DDR-Forschung aus dem Jahr 2002.

„Who’s Who & Who Was Who“ im Test

Ab sofort haben FU-Angehörige bzw. Bibliotheksbenutzer Zugriff auf Who’s Who & Who Was Who. Ein Test für die Datenbank besteht bis zum 18. März 2010.

Das Nachschlagewerk wartet mit Kurzbiografien zu über 33.000 einflussreichen Personen des zeitgenössischen Lebens aus England, Schottland, Wales und Irland auf. Grundlage für die Daten ist die aktuelle Ausgabe des bei A & C Black veröffentlichten „Who’s Who“.

Enthalten sind darüber hinaus biographische Informationen zu über 100.000 bereits verstorbenen Personen aus den vorangegangenen Ausgaben des „Who’s Who“ von 1897 bis 2005 („Who was Who“, 11 Bände). Die Datenbank wird laufend aktualisiert.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns Ihre Bewertung zukommen!

Freie Datenbanken rund um den Globus

In den letzten Tagen sind wir erneut auf einige interessante freie Ressourcen im WWW gestoßen. Sowohl FU-Angehörige als auch externe Nutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen. Über die nachfolgenden Links gelangt man direkt in die Digitale Bibliothek der FU, wo ganz nebenbei über 1100 weitere Datenbanken zur Verfügung stehen ;):

Store norske leksikon: Im Aufbau befindliche, werbefinanzierte Portal, das kostenfreie und verlässliche lexikalische Inhalte bekannter norwegischer Enzyklopädien der letzten hundert Jahre bereitstellt. Momentan besteht Zugriff auf das Norsk biografisk leksikon (NBL, dt.: „Norwegische biographisches Lexikon“) und das Store medisinske leksikon (SML, dt.: „Große medizinische Lexkon“).

Store Danske: Im Aufbau befindliches, werbefinanzierte Portal, das kostenfreie und verlässliche lexikalische Inhalte bekannter dänischer Enzyklopädien des Verlags Gyldendal bereitstellt. Ein Großteil der mehr als 160.000 Artikel stammt aus dem Nachschlagewerk Den Store Danske Encyklopædi (dt.: „Die große Dänische Enzyklopädie“).

Projekt Runeberg: Ziel des Projektes ist es, Texte aus nordischen Ländern (inkl. Übersetzungen in andere Sprachen), deren Urheberrecht bereits abgelaufen ist, zu digitalisieren und kostenfrei online anzubieten. Gegenwärtig sind über 900 Werke frei verfügbar, darunter Enzyklopädien, Wörterbücher, Biographien und Romane.

Dictionary of New Zealand Biography: Biographisches Lexikon das auf der zwischen 1990 und 2000 erschienenen Serie „Dictionary of New Zealand Biography“ und der parallel in der Maori-Sprache erschienenen „Nga Tangata Taumata Rau“ basiert. Freier Zugriff besteht auf ca. 3000 Artikel bekannter Neuseeländer sowie 500 Artikel über Maori, die Ureinwohner Neuseelands. Lebende Personen werden nicht berücksichtigt.

The Hiphop Archive: Das Angebot wird seit 2002 von der Stanford-Professorin Marcyliena Morgan betreut und informiert sowohl über die Musikrichtung als auch die Hip-Hop-Kultur im Allgemeinen. Angeschlossen sind u. a. eine Bibliographie sowie eine im Aufbau befindliche Sprachdatenbank.