Multilateralismus braucht starke Stimmen

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Professor Klaus Töpfer wird 80 Jahre alt. Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund laden aus diesem Anlass am 12. November 2018 zu der Veranstaltung Multilateralismus braucht starke Stimmen ein.

Prof. Klaus Töpfer, Bundesminister a.D. und langjähriger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), ist im Laufe seines politischen Wirkens stets eine starke Stimme für den Multilateralismus gewesen. Armin Laschet und Professor Sabine von Schorlemer wollen mit ihm über die Vereinten Nationen und die drängenden Themen der Weltgemeinschaft diskutieren.

Programm

Einlass ab: 19:30 Uhr

Beginn: 20:15 Uhr 

Begrüßung: Detlef Dzembritzki, DGVN-Vorsitzender 

Laudatio: Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen 

DGVN-Präsidium im Gespräch: Armin Laschet, Prof. Dr. Sabine von Schorlemer, Prof. Dr. Klaus Töpfer 

Moderation: Hannah Birkenkötter, DGVN-Vorstand 

Empfang: 21:45 Uhr

Musikalische Begleitung: Umbrella Jazzmen

Veranstaltungsende: 23:00 Uhr

Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund, Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin

Bitte melden Sie sich über dieses Onlineformular an.

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Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wie wird sich unsere Arbeitswelt durch die Digitalisierung verändern, und wie bereiten wir uns darauf vor?

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Europäische Kommission – Vertretung in Deutschland lädt am Mittwoch, den 14. November 2018, von 16:00 bis 19:00 Uhr zu der Veranstaltung „Digitalisierung und Arbeitsmarkt“ ein.
Viel wird darüber gesprochen wie die Digitalisierung den Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa verändern wird: Wegfall von Jobs, Schaffung neuer Jobs, veränderte Arbeitsplätze, Veränderung der demographischen Entwicklung, persönliche und vom Staat getragene Veränderungen, Schutz von ArbeitnehmerInnen, etc.

Diese und weitere Fragen werden wir mit hochrangigen VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren.

Programm:

16:00 Uhr Einführung

Richard N. Kühnel, Vertreter der EU-Kommission in Deutschland

 

16:10 -17:25 Uhr Panel 1: Wie wird die Digitalisierung die Struktur des Arbeitsmarkts verändern?
Dr. Nicolaus Heinen, Head of Global Intelligence Services, Linde AG
Barbara Kauffmann, Direktorin, Generaldirektion Arbeit und Beschäftigung, Europäische Kommission
Anja Meierkord, OECD, Direktion für Beschäftigung, Arbeit und Soziales

Kaffeepause

17:40 – 19:00 Uhr Panel 2: Was müssen Staat und Wirtschaft tun, um sich auf die Digitalisierung vorzubereiten?
Prof. Dr. Maarten Goos, Vorsitzender, Hochrangige Gruppe der EU-Kommission zu den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die EU-Arbeitsmärkte
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Oliver Suchy, Abteilungsleiter Digitale Arbeitswelten und Arbeitsweltberichterstattung, DGB Bundesvorstand

Bitte melden Sie sich bis zum 09.11.2018 unter diesem Link an.

Veranstaltungsort: Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10117 Berlin

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70. Tag der Vereinten Nationen

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Quelle: pixabay.com – CC0 License

Seit 1948 wird der 24. Oktober als Tag der Vereinten Nationen gefeiert.

Vor 70 Jahren trat die UN-Charta in Kraft. Mit der Ratifizierung dieses Gründungsdokuments durch seine Unterzeichner, einschließlich der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats, sind die Vereinten Nationen offiziell ins Leben gerufen worden.

Täglich arbeiten die Vereinten Nationen und ihre Organisationen daran, den Menschen, vor allem in Krisengebieten, eine Zukunft zu geben. Unter anderem sind folgende Themen maßgeblich:

  • versorgen 80 Millionen Menschen in 80 Ländern mit Nahrung und sonstiger Hilfe
  • liefern Impfstoffe für 45% aller Kinder der Welt und helfen damit 3 Millionen Leben pro Jahr zu retten
  • unterstützen und schützen 67,7 Millionen Menschen, die vor Krieg, Hunger und Verfolgung fliehen
  • arbeiten mit 195 Nationen zusammen, um den globalen Temperaturanstieg unter 2 ° C zu halten
  • versuchen die globale Wasserkrise, von der weltweit mehr als 2 Milliarden Menschen betroffen sind, zu bewältigen
  • koordinieren 24,7 Milliarden US-Dollar für den humanitären Bedarf für 145 Millionen Menschen
  • versuchen unter Anwendung von Diplomatie Konflikte zu verhindern, u.a.  unterstützen sie in etwa 50 Länder pro Jahr demokratische Wahlen
  • unterstützen die Gesundheit von Müttern und helfen mehr als einer Million Frauen pro Monat, Schwangerschaftsrisiken zu überwinden.

Und das sind nur einige der Themen, die von den Vereinten Nationen bewältigt werden. Viel mehr über die tägliche Arbeit der Vereinten Nationen erfahren Sie hier: „The Essential UN

Wussten Sie, das die Generalversammlung der Vereinten Nationen bereits 1971 empfahl, den 24. Oktober für ihre Mitglieder als Feiertag zu betrachten?

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Sanktionen des UN-Sicherheitsrats und ihre Praxis am Beispiel Nordkoreas

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Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) lädt am 24.10.2018 zu einem Mittagsgespräch ein. Moderiert von Anja Papenfuß werden die Experten Dr. Sascha Werthes und Prof. Dr. Hanns Maull, am Beispiel Nordkorea, Fragen zur Wirksamkeit von Sanktionen des UN-Sicherheitsrates und den Auswirkungen beantworten.

Programm:

  • 11:50 Einlass
  • 12:00 Mittagessen
  • 12:30 Beginn des Gesprächs
  • 14:00 Ende der Veranstaltung

Veranstaltungsort:
Hotel Aquino, Hannoverschestraße 5b, 10115 Berlin

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular an.

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Heute ist der Welternährungstag 2018

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World Food Day 2018 – Quelle: Communication Toolkit FAO

Der Welternährungstag wurde von den FAO-Mitgliedstaaten (FAO – Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) auf der 20. Generalkonferenz der Organisation im November 1979 ins Leben gerufen. Die ungarische Delegation unter der Leitung des ehemaligen ungarischen Ministers für Landwirtschaft und Ernährung Dr. Pál Romány spielte bei der 20. Tagung der FAO-Konferenz eine aktive Rolle und schlug die Idee vor, den Welternährungstag weltweit zu feiern. Seitdem wird er jedes Jahr in mehr als 150 Ländern wahrgenommen und sensibilisiert für die Probleme, die hinter Armut und Hunger stehen.

Laut dem neuesten Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (The State of Food Security and Nutrition in the World 2018) befindet sich die Welt nach einer Phase des Rückgangs des Welthungers wieder in einem Aufwärtstrend. Heute leiden über 820 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung, so der Bericht weiter. Konflikte und extreme Wetterereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind einige Beispiele, weshalb die Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Unterernährung umgekehrt werden.

Unter dem diesjährigen Motto „Our actions are our future – a #zerohunger world by 2030 is possible“ (Unser Handeln ist unsere Zukunft – eine hungerfreie Welt bis 2030 ist möglich) finden auch Sie auf der Zero Hunger Actions Seite Anregungen und Hilfestellungen, wie Sie im Alltag darauf achten können, Lebensmittel nicht zu verschwenden und vieles mehr.

Weiterführende Links:

Resolution: A/RES/35/70 – Erklärung zur Schaffung des World Food Day

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Promotionsvideo World Food Day 2018

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MODEL EUROPEAN UNION in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum UN-EU

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Am 22. und 23. Januar 2019 findet in Berlin, unter dem Titel „The EU at 27 – Quo vadis, EU?“, das Model European Union statt. Das Dokumentationszentrum Vereinte Nationen und Europäische Union der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin ist Kooperationspartner.

Als sich Großbritannien am 23. Juni 2016 für den Austritt aus der Europäischen Union entschied, warf dies eine Unmenge von Fragen zur Zukunft der europäischen Idee auf. Nie zuvor stand die Europäische Union vor dieser Situation und musste so intensiv über ihr eigenes Selbstverständnis nachdenken.

Studierende aller Fakultäten sind eingeladen, in einem simulierten Europäischen Ratstreffen, über die Zukunft Europas zu diskutieren.

Am 9. November (12-14 Uhr), am 23. November (tba), am 14. Dezember (12-14 Uhr) und am 21. Januar 2019 (16-18 Uhr) finden die obligatorischen Vorbereitungstreffen statt. Konferenzsprache ist Englisch. Es ist möglich fünf ECTS-Credits zu erhalten.

Richten Sie ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober 2018 an:

Dr. Peggy Wittke
Model United Nations/Model European Union
Chair Prof. Dr. Aust
Fachbereich Rechtswissenschaft
Van’t-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin
Tel.: 030 – 838 547 05
E-Mail: peg@zedat.fu-berlin.de

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National Model United Nations 2019

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Quelle: pixabay

National Model United Nations (NMUN) ist die weltweit größte UN-Simulation für Hochschulstudenten – mit über 5.000 Teilnehmern aus Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Europa. Die Konferenz findet im März 2019 in New York City statt.

Jede Hochschule vertritt einen UN-Mitgliedstaat oder eine Nichtregierungsorganisation, den/die es in verschiedenen Komitees und internationalen Organisationen zu repräsentieren gilt. Die Teilnehmer werden in einer interdisziplinären Projektgruppe (Mi + Do, 16 – 18 Uhr) im Wintersemester 2018/19 und der anschließenden vorlesungsfreien Zeit auf die Konferenz vorbereitet.

Gesucht werden Studierende verschiedener Fachrichtungen, die als aktive Diplomaten am National Model United Nations teilnehmen möchten.

Voraussetzungen sind:

  • sehr gute Englischkenntnisse
  • Kenntnisse über die Vereinten Nationen
  • überdurchschnittliches Engagement, auch über die Projektgruppe hinaus
  • Teilnehmereigenbeitrag ca. 950,00 Euro (abhängig von den Fundraising-Aktivitäten der Teilnehmer)

Bewerbungsfrist ist der 18. Oktober 2018.

Die schriftliche Bewerbung (in englischer Sprache, per E-Mail) soll folgendes beinhalten:

  • Lebenslauf mit persönlichen Angaben (Name, Adresse, E-Mail, Telefon, Alter, internationale Erfahrungen, Foto)
  • Studienfach, Semesteranzahl, Matrikelnummer
  • kurze Darstellung über den Grund der Bewerbung (auf Englisch, ca. 100 Wörter)
  • The United States has just announced the withdrawal from the United Nations Human Rights Council. Write two Statements for the Representatives of Venezuela and Germany respectively in which they explain their countries’ position on this withdrawal (Beide Teile sind auf Englisch zu bearbeiten, insgesamt ca. 600 Wörter.)

Ihre Bewerbung und möglich Fragen richten Sie bitte an:

Dr. Peggy Wittke
Model United Nations/Model European Union
Fachbereich Rechtswissenschaft
Van’t-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin
Tel.: 030 – 838 547 05
E-Mail: peg@zedat.fu-berlin.de

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This time I`m voting – Europawahl 2019

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Titel: sara-kurfess-747821-unsplash.jpg; Quelle: unsplash.com/@stereophototyp

Vom 23.-26. Mai 2019 finden die Europawahlen statt.

Die Teilnahme der EU-Bürgerinnen und -Bürger ist wichtiger als je zuvor. Es gibt viel zu tun in Europa, um die Idee Europa weiter auszubauen und vor allem zu schützen.

Viele nationalistisch geprägte Bewegungen und auch Regierungen innerhalb Europas versuchen sich gegen die Europäische Union zu stemmen und ihre Existenz in Zweifel zu ziehen.

Diesmal genügt es nicht, nur auf eine bessere Zukunft zu hoffen. Diesmal müssen wir alle Verantwortung übernehmen. Daher sagen Sie laut und deutlich „Diesmal wähle ich“.

Teilen Sie hierzu einfach diesen Link mit Ihrer Familie und Freunden, sei es per E-Mail oder in den sozialen Medien. Seien Sie ein Teil von Europa.

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A future stolen: young and out-of-school

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© UNICEF/UN0199822/Rich

Sustainable Development Goal Nr. 4 – Quality Education: „Ensure inclusive and quality education for all and promote lifelong learning.“

Kurz vor dem Weltkindertag (20. September) erschien der UNICEF-Report A future stolen: young and out-of-school. Er befasst sich mit der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen Vorschule und Sekundarstufe II weltweit, einschließlich der Länder die von humanitären Notlagen betroffen sind.

Einer von 5 Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, die in einem von Konflikten oder Katastrophen betroffenen Land leben, war nie in einem formalen Klassenraum, während 2 von 5 Kindern nie die Grundschule abgeschlossen haben.

Jeder Fünfte, fast 303 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 17 Jahren, hat keine Schule besucht. Ein Drittel von ihnen lebt in Konflikt- oder Katastrophengebieten, heißt es in dem Bericht, der vor der 73. Sitzung der UN-Generalversammlung veröffentlicht wurde.

Das größte Bildungshindernis ist Armut. Kinder aus armen Haushalten sind im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus reichen Haushalten klar benachteiligt, sie gehen viermal so oft nicht zur Schule.

“This is a critical moment in history. If we act wisely and urgently, we can empower and skill young people to be prepared to create peaceful and prosperous societies,” said Henrietta Fore, UNICEF Executive Director. “The alternative is too bleak. We cannot afford to fail.”

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The Ocean Cleanup

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Quelle: pixabay

Die Welt hat ein Problem mit Plastikabfall. Eine gigantische Menge davon schwimmt im Meer und bedroht einen riesigen Lebensraum und nicht zuletzt uns Menschen – die Verursacher.

Viele Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten und besorgte Menschen haben sich mit diesem Problem auf die eine oder andere Weise auseinandergesetzt. Bisher ohne signifikante Ergebnisse.

„Big problems require big solutions. Plastic pollution is a big problem.“ UN Plenary Statment – The Ocean Cleanup, June 9, 2017

Boyan Slat, Champion of the Earth, hat sich von allen Schwierigkeiten nicht abhalten lassen und mit vielen Freiwilligen und Professionellen gemeinsam das erste schwimmende Reinigungssystem für die Meere entwickelt. Nach 5 Jahren intensiver Forschung, Entwicklung und Erprobung wird ca. 250 Seemeilen vor der Küste Kaliforniens das erste Meerwassersäuberungssystem – The Ocean Cleanup – in seine betriebsbereite U-Form zusammengesetzt.

Innerhalb der nächsten 2 Wochen wird es eine Art streng überwachter Generalprobe geben. Wird diese ein Erfolg, geht es los zum ca. 1.200 Seemeilen (1 Seemeile = 1,852 km) vor der Küste liegenden, sogenannten Great Pacific Garbage Patch. Die Reise dorthin wird ca. 2 bis 3 Wochen dauern, da die Konstruktion nur mit 2-4 Knoten (1 Knoten = 1,852 km/h) geschleppt werden kann. Vor Ort kann die Reinigung beginnen.

Trotz aller Euphorie gab und gibt es auch Kritik an dem Projekt. Das Bemerkenswerteste ist jedoch, dass aus dem Gedanken, die Meere zu reinigen, das erste Mal ein reales, arbeitendes Projekt geworden ist, das in Teilen auf enormen Spenden und auf freiwilliger Arbeit beruht.

„Ich bin unglaublich dankbar für die enorme Unterstützung, die wir in den letzten Jahren von Menschen auf der ganzen Welt erhalten haben, die es uns ermöglicht hat, ein System zu entwickeln, zu testen und zu starten, dass das Potenzial hat, ein ökologisches Desaster zu mildern. Das stimmt mich zuversichtlich, dass, wenn es uns gelingt, die Technologie zum Laufen zu bringen, die Reinigung stattfinden wird „, so Boyan Slat, CEO und Gründer von The Ocean Cleanup.

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