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Schlagwort: Zeitungsarchiv
Neue Pressedatenbanken von Gale
Mit General OneFile, InfoTrac Newsstand und Gale NewsVault sind drei Zeitschriften- und Zeitungsarchive des Anbieters Gale nun dauerhaft für das FU-Campusnetz freigeschaltet. Damit sind insgesamt elf neue Datenbanken des Anbieters lizenziert (vgl. Blog-Posting vom 22.03.18).
Die Inhalte im Überblick:
- General OneFile: Enthält 14.000, vorwiegend englischsprachigen General-Interest-Zeitschriften und -Magazinen sowie Zeitungen (u. a. Volltext-Zugriff auf New York Times, 1985 ff., und The Economist, 1988 ff.), davon rund 9000 Titel im Volltext, 3700 Titel sind peer-reviewed. Ferner enthalten sind Transkripte von Sendungen des National Public Radio seit 1990, über 5000 Videoaufnahmen von Programmen wie The Today Show, NBC Nightly News und Meet the Press, NYTimes.com und Associated Press Video News sowie einschlägige Referenzwerke, darunter etwa die Encyclopedia of World Biography und die Gale Encyclopedia of Science.
- InfoTrac Newsstand: Volltext-Zugang auf Artikel aus über 2300, vorwiegend amerikanischen, nationalen, regionalen und lokalen Tageszeitungen sowie Titeln mit internationaler Verbreitung ab ca. 1996 ff. Zu den für den europäischen Markt interessanten Titeln zählen insbesondere The Times, The Guardian, New York Times, Financial Times, International Herald Tribune, Washington Post, Sunday Times, Daily Telegraph, The Independent, The Mirror und Christian Science Monitor. Ebenfalls enthalten sind tausende Beiträge aus Radio- und Fernsehen bzw. deren Transkripte.
- Gale NewsVault: Recherche-Portal, das die Inhalte von 16 Zeitschriften- und Zeitungsarchiven zusammenfasst. Von der 17th and 18th Century Burney Collection bis hin zum Independent Digital Archive (1986-2016) umfasst der Berichtszeitraum 400 Jahre und einen Bestand von über 10 Mio. digitalisierten Seiten im Image-Format.
Der Beschreibungstexte sind zum Teil dem Datenbank-Infosystem (DBIS) oder den Informationen des Anbieters entnommen.
Lateinamerikanisches Zeitungsarchiv im Test
Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.
Bis zum 11. Dezember 2015 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Latin American Newspapers getestet werden.
Die Datenbank, gemeinsam mit dem amerikanischen Anbieter Readex/NewsBank und dem Center for Research Libraries (CRL) entwickelt, bietet Zugang zu mehr als 300 im Volltext durchsuchbaren Zeitungstiteln aus Lateinamerika, die im 19. Und 20 Jh. veröffentlicht wurden. Ausgewählt wurden Titel aus u. a. Argentinien, Brasilien, Chile, Kuba, Guatemala, Mexiko, Peru und Venezuela der Jahre 1805 bis 1922, wobei die Berichtszeit bzw. Ausgabenanzahl je nach Zeitung variiert. Enthalten sind u. a.:
Verlagsort | Titel/Berichtszeit |
Buenos Aires | La Nacion (1870-1922) La Prensa (1869-1922) Vanguardia (1894-1922) |
Caracas | Venezuelan Herald (1896-1904) |
Georgetown | Daily Chronicle (1881-1897) |
Guatemala City | El Guatemalteco (1873-1922) |
Lima (Peru) | El Peruano (1827-1922) West Coast Leader (1912-1922) |
Merida (Mexiko) | La Revista de Yucatan (1913-1922) |
Mexiko-Stadt | Patria (1877-1913) Mexican Herald (1895-1915) Monitor Republicano (1845-1895) |
Panama | La Estrella de Panama (1858-1906) Star and Herald (1854-1922) |
Port of Spain (Trinidad und Tobago) | Port of Spain Gazette (1907-1914) |
Rio de Janeiro | Jornal do Commercio (1827-1922) |
Santiago de Chile | Mercurio (1914-1922) |
São Paulo | O Estado de São Paulo (1875-1922) |
Veracruz Llave, Mexiko | Dictamen (1902-1922) |
Bei den eingescannten Zeitungen – teilweise in unterschiedlicher Qualität – lassen sich einzelne Seiten oder ganze Ausgaben als PDF-Dateien abspeichern.
Die Datenbank ist Teil des beworbenen World Newspaper Archives, dass bald auch Datenbanken zu historischen Tageszeitungen aus Afrika (African Newspapers), Europa (European Newspapers), dem Mittleren Osten (Middle Eastern Newspapers), Süd- und Südostasien (South Asian Newspapers/Southeast Asian Newspapers) anbieten soll. Die FU Berlin hat bislang fest America’s Historical Newspapers (publizierte US-Zeitungen der Jahre 1690 bis 1922) lizenziert.
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In historischen jüdischen Zeitungen recherchieren
Neu in der Digitalen Bibliothek verfügbar ist die Datenbank Historical Jewish Press.
Die Israelische Nationalbibliothek und die Universität Tel Aviv digitalisieren in einem gemeinsamen Projekt historische jüdische Zeitungen vom 19. Jahrhundert an und stellen sie frei ins Netz. Aktuell sind mehr als 1,1 Mio. Seiten von 47 jüdischen Zeitungen aus mehr als ein Dutzend Ländern im Originallayout abrufbar und im Volltext durchsuchbar.
Eine Liste der verfügbaren Zeitungen findet sich hier.
Die Webseite existiert bisher auf Hebräisch, Englisch und Französisch.
Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Josephine Ziem, Azubine zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.
Schweizer Zeitungen digital: Gazette de Berne, Scriptorium
Folgende freie Ressourcen sind neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen:
Gazette de Berne
Die Gazette de Berne, die wichtigste Berner Nachrichtenzeitung des 18. Jahrhunderts, ist digital zugänglich. Von 1689 bis 1787 erschien die „Gazette de Berne“ unter dem offiziellen Namen «Nouvelles de divers endroits» sowie von 1788 bis 1798 unter dem Namen «Nouvelles politiques» zweimal pro Woche. Den Hauptbestandteil der Berichterstattung bildeten Korrespondenzen aus vielen Gegenden der Welt mit einem Schwergewicht auf der Berichterstattung aus Paris und London. Nach der französischen Revolution berichtete die Gazette ausführlich über die Ereignisse in Paris. Auch über die Aufklärer Rousseau und Voltaire berichtete das Blatt wiederholt. Leider sind nur noch etwa zwei Drittel der publizierten Ausgaben in verschiedenen Bibliotheken verstreut vorhanden. Insgesamt existieren heute noch gut 40.000 Seiten, die nun von der Universitätsbibliothek Bern digitalisiert wurden und im Volltext durchsuchbar sind.
Scriptorium
Scriptorium ist ein Angebot der Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne. Auf der noch im Aufbau befindlichen Plattform sollen zukünftig ausgewählte Dokumente des kulturellen Erbes des Kantons Waadt (frz.: Vaud) digital zur Verfügung gestellt werden. Derzeit werden von der KUB Lausanne die folgenden Tageszeitungen sukzessive aufgenommen: 24 Heures (ehemals Feuille d’avis de Lausanne, 1762-2001), Le Matin (ehemals Tribune de Lausanne, 1892-2001), L’Estafette (1862-1895), Lausanne-Plaisirs (später L’Artistique, 1911-1928), das Journal helvétique (1738-1782) sowie der Messager boiteux de Berne et Vevey (1741-1798). Die digitalisieren Zeitungen sind im Volltext durchsuchbar.
Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.
Newspaper Source im Test
Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.
Nach dem angekündigten Test mehrerer amerikanischer Online-Zeitungsarchive ist nun noch ein weiterer dazu gekommen – bis 21. Mai 2013 können FU-Angehörige kostenfrei auf Newspaper Source zugreifen.
Die EBSCO-Datenbank bietet Zugriff auf den Volltext von 40 US-amerikanischen und internationalen Zeitungen (s. HTML-Titelliste). Zu den bekannten US-amerikanischen Titeln zählen u. a. Christian Science Monitor, USA Today, The Washington Post, The Washington Times, The Times (London) und Toronto Star. Der Großteil der nicht-amerikanischen Zeitschriften stammt u. a. aus Australien, Großbritannien und Japan. Darüber hinaus enthält die Datenbank ausgewählte Volltexte von über 330 US-amerikanischen Regionalzeitungen sowie Fernseh- und Hörfunktranskripte (u. a. CBS News, CNN, CNN International, Fox News, NPR).
Die Artikel liegen als HTML-Text vor und können ausgedruckt bzw. abgespeichert werden.
„DDR-Presse“-Datenbank wächst
Letztes Jahr stellte die Staatsbibliothek zu Berlin ihren Online-Zugriff zur digitalisierten DDR-Presse wieder her (Biblioblog berichtete). Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist das Online-Zeitungsarchiv stetig gewachsen. Mittlerweile bietet es wieder kostenfreien Zugriff auf alle Ausgaben des Neuen Deutschlands (ND; 1946-1990), dem Zentralorgan der DDR-Staatspartei SED.
Neu hinzugekommen ist nun auch der angekündigte zweite Titel – die Jahrgänge 1945-1964 der Berliner Zeitung (1965 ff. in Vorbereitung), die zu den ältesten Zeitungen der Nachkriegsgeschichte zählt. Ursprünglich von der Frontpolitverwaltung der Roten Armee für die Berliner Bevölkerung herausgegeben, ging die Herausgeberschaft des Blattes nur wenige Wochen nach seiner Gründung auf den Magistrat der Stadt Berlin über. 1953 wurde die Berliner Zeitung dem Zentralkomitee der SED unterstellt. Im Gegensatz zu anderen Zeitungen wie dem Neuen Deutschland fehlte aber ein entsprechender Hinweis auf der Titelseite und der Status der Zeitung soll niemals schriftlich festgehalten worden sein. Dies löste Spekulationen über das Profil der Berliner Zeitung aus, die eigenen Angaben zufolge mitunter – mit Genehmigung – Untertöne zu den offiziellen ND-Verlautbarungen veröffentlicht habe.
Die Archivtexte wurden automatisch digitalisiert und können daher Fehler enthalten. Ergänzend zur Textversion, die mitunter Weiterverlinkungen zur biographischen Datenbank Wer war wer in der DDR enthält, wird jeweils eine Faksimile-Version der Zeitungsseite als PDF-Download angeboten. Neben einer Volltextsuche steht zum Stöbern eine Kalenderfunktion zur Verfügung.
Für den Zugriff auf die Datenbank DDR-Presse benötigt man keinen Benutzungsausweis der Staatsbibliothek. Es lässt sich auch mit Hilfe eines kostenfreien OpenID-Kontos bei xlogon.net benutzten (s. Zugangshinweise auf den Seiten der Stabi). OpenID ermöglicht das sogenannte Single-Sign-On-Verfahren (SSO), nach dem sich ein Anwender nur einmal an einem System anmeldet und dann – ohne weitere Anmeldungen – Zugriff auf alle Anwendungen und Dienste hat, die ihm zur Verfügung stehen. Via xlogon.net ist Anonymität quasi möglich, da der Benutzer nur ein Namensfeld und eine E-Mail-Adresse angeben muss bzw. über Pseudonyme agieren kann.
Wer lieber nicht online zugreifen möchte, für den besteht die Möglichkeit über die Sozialwissenschaftliche Bibliothek und Bibliothek des Osteuropa-Instituts an die Mikrofilmausgaben der drei Pressetitel mit überwiegend gleichem Berichtszeitraum zu gelangen.
Vossische Zeitung Online
Ab sofort haben FU-Angehörige via de Gruyter auch Zugang zur Online-Version der Vossischen Zeitung (Berichtszeit: 1918-1934).
Die Vossische Zeitung war die älteste Berliner Tageszeitung und ging aus einer 1617 begründeten titellosen Wochenzeitung hervor. 1934 wurde sie eingestellt, da ein Großteil der Redakteure im Zuge der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten mit Berufsverboten belegt worden waren.
Das Blatt zählt heute zu den herausragendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Tagesaktuell werden die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des „Dritten Reichs“ geschildert. Zu den Mitarbeitern der „Voss“ gehörte ab 1924 Kurt Tucholsky, während zur selben Zeit so bekannte Autoren wie Georg Hermann, Hermann Sudermann, Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann, Walther von Hollander oder Erich Maria Remarque Erstveröffentlichungen im Romanteil der Zeitung verbuchten. Einer der letzten Chefredakteure war Georg Bernhard, der nach seiner Emigration nach Paris das linksdemokratische Pariser Tageblatt mit gründete und herausgab.
Die Datenbank enthält ca. 10.500 Ausgaben mit über 127.000 Seiten der Jahrgänge 1918 bis 1934. Einzelne Seiten können als Image-Datei abgespeichert werden.
Relaunch für Süddeutsche-Online-Archiv
Zu Anfang dieses Monats ist der Online-Auftritt des lizenzierten Archivs der Süddeutschen Zeitung komplett überarbeitet worden. Die neue Applikation wurde von der Informationstechnik der Austria Presse Agentur (APA-IT) entwickelt und basiert auf der Datenbanktechnologie „PowerSearch“.
Die neue Suchoberfläche „SiteSearch+“ soll mit Hilfe von u. a. Filteroptionen das manuelle Durchstöbern langer Ergebnislisten einfacher und schneller gestalten. Wie im Bibliotheksportal|Primo oder der Digitalen Bibliothek nicht anders gewohnt, kann man lange Trefferlisten nun z. B. nach Zeitraum, Quellen/Ausgaben, Themen oder Ressorts eingrenzen. Bei jeder Suche voreingestellt ist der Modus „Exakte Suche“ – entfernt man das Häkchen, wird automatisch eine Wortstamm-Suche durchgeführt. Wer lieber die Druckausgabe gewöhnt ist, kann auch in einer PDF-Layout-Ansicht das Archiv durchstöbern („PDF-Navigation“).
Neben netten Goodies wie der Rubrik „Themen des Tages“ oder einer Tagcloud mit Verlinkungen zu tagesaktuellen Artikeln, ist die Ergebnisdarstellung nach einer Suche beim ersten Ausprobieren doch ziemlich gewöhnungsbedürftig. Auf „Multimediaansicht“ () voreingestellt, präsentiert sie Artikel, Multimediadateien (hauptsächlich Audiodateien zu SZ-Glossen wie „Das Streiflicht“) und Themendossiers direkt nebeneinander. Mit einem Klick auf die Listenansicht () werden sehr viel übersichtlicher „nur“ Artikel als Ergebnis ausgegeben.
Weitere neu eingeführte Funktionen:
- Vor- und Zurückblättern auf Volltextebene in der Ergebnisliste
- E-Mail- und Druckvorschau für ausgewählte Artikel
- Versand von ausgewählten Artikeln im Volltext via E-Mail (PDF-Layout-Ansicht – müssen zuvor in die Ablage „temporäre Auswahl“ abgelegt werden)
In den letzten Tagen lief die neue Applikation noch nicht ganz rund – teilweise blendeten die Filter nicht ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „PDB“ im schwarz unterlegten Menü gelangt man z. Zt. auch noch zurück auf die altgewohnte Oberfläche (und kann entsprechend über die Schaltfläche „SiteSearchPlus“ zurück navigieren).
Die Süddeutsche Zeitung gilt mit täglich mehr als 1,48 Mio. Lesern als am häufigsten gelesene Qualitätstageszeitung in Deutschland, noch vor der FAZ (940.000 Leser). Bereits Mitte der 2000er-Jahre wurde sie von deutschen Journalisten zum „Leitmedium“ Nr. 1 gewählt und verdrängte dabei den Spiegel. Im Online-Archiv können FU-Angehörige kostenfrei auf Artikel aus der Hauptausgabe der Süddeutschen Zeitung (ab 1992 ff.) sowie den Beilagen (u. a. SZ-Landkreisausgaben, SZ-Magazin) zugreifen.
Zugriff auf DDR-Presse wiederhergestellt
Ende 2011 wurden aus dem Online-Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin zahlreiche Digitalisate aus lizenzrechtlichen Gründen entfernt (Biblioblog berichtete). Betroffen war auch das komplette Archiv des Neuen Deutschlands (ND), dem Zentralorgan der DDR-Staatspartei SED (1946-1990). Nun wird im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts der Online-Zugriff auf den Titel (Berichtszeit: 23. April 1946 – 3. Oktober 1990) wiederhergestellt.
Im Rahmen des Projekts DDR-Presse sollen neben den ND-Ausgaben zwei weitere DDR-Tageszeitungen digitalisiert und im Volltext erschlossen werden – die Berliner Zeitung (BZ, Berichtszeitraum: 21. Mai 1945 – 3. Oktober 1990) und die Neue Zeit (ND, 22. Juli 1945 – 5. Juli 1994). Die Jahrgänge 1946 bis 1970 des Neuen Deutschlands sind bereits wieder online zugänglich. Die Archivtexte wurden automatisch digitalisiert und können daher Fehler enthalten. Ergänzend zur Textversion wird jeweils eine Faksimile-Version der Zeitungsseite als PDF-Download angeboten. Neben einer Volltextsuche steht zum Stöbern eine Kalenderfunktion zur Verfügung. Das Angebot soll laut der Staatsbibliothek zu Berlin laufend vervollständigt werden.
Für den Zugriff auf das ND-Archiv benötigt man keinen Benutzungsausweis der Staatsbibliothek. Es lässt sich auch mit Hilfe eines kostenfreien OpenID-Kontos bei xlogon.net benutzten (s. Zugangshinweise auf den Seiten der Stabi). OpenID ermöglicht das sogenannte Single-Sign-On-Verfahren (SSO), nach dem sich ein Anwender nur einmal an einem System anmeldet und dann – ohne weitere Anmeldungen – Zugriff auf alle Anwendungen und Dienste hat, die ihm zur Verfügung stehen. Via xlogon.net ist Anonymität quasi möglich, da der Benutzer nur ein Namensfeld und eine E-Mail-Adresse angeben muss bzw. über Pseudonyme agieren kann.
Wer lieber nicht online zugreifen möchte, für den besteht die Möglichkeit über die Sozialwissenschaftliche Bibliothek und Bibliothek des Osteuropa-Instituts an die Mikrofilmausgaben der drei Pressetitel mit überwiegend gleichem Berichtszeitraum zu gelangen.