Neu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen und über das FU-Campusnetz abrufbar ist das E-Book-Angebot von Peter Lang.
Auf der Plattform kann mittels Lizenz auf 41 elektronische Bücher zugegriffen werden. Zwölf weitere bietet der Schweizer Verlag im Open-Access-Verfahren an. Die Bücher sind in deutscher, englischer oder französischer Sprache verfasst. Der Großteil der Titel stammt aus dem Bereich Geschichte und Politikwissenschaften (21 Titel), gefolgt von Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur 10) und Linguistik (7). (Hinweis: Aufgrund einer irreführenden Ergebnisdarstellung auf der Peter-Lang-Plattform war ursprünglich von über „1000 E-Books“ die Rede)
Die Inhalten können kapitelweise als PDF-Datei für den Eigengebrauch ausgedruckt bzw. heruntergeladen werden. Die Einzeltitel sind auch über das Bibliotheksportal Primo auffindbar.
Pascal und Francis sind zwei vom französischen CNRS betriebene bibliographische Aufsatzdatenbanken mit 14 Mio. Literaturnachweisen aus Fachzeitschriften und Tagungsbänden der Jahre 1972 bis 2015. Seit Sommer 2016 stehen beide zuvor lizenzpflichtige Produkte kostenfrei zur Verfügung.
Pascal enthält bibliographische Literaturnachweise aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und Medizin (12 Mio. Nachweise).
Francis enthält Nachweise aus ca. 2300 Zeitschriften der Geistes- und Sozialwissenschaften (zwei Mio. Nachweise). Die Geschichtswissenschaften werden nicht ausgewertet, aber verwandte Fachgebiete wie Kunstgeschichte, Literaturgeschichte, Religionsgeschichte, Technik- und Wissenschaftsgeschichte, Archäologie und Vorgeschichte, ferner Geographie, Ethnographie, Linguistik etc.
Die Anwendung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Bei der Recherche werden beide Datenbanken gleichzeitig abgefragt. Dies führt zu hohen Treffermengen, vor allem aus dem Gebiet der Naturwissenschaften. Das nachträgliche Filtern nach Datenbank bzw. weiteren Kriterien (z. B. Disziplin, Sprache, Publikationsland) ist nicht immer zuverlässig. Bei den Verfassern werden verschiedene Namensvarianten nicht zusammengeführt bzw. gleichnamige Autoren nicht unterschieden.
Der Verlag Springer präsentiert in dieser Sammlung über 1200 englischsprachige E-Books zu Wirtschafts- und Finanzthemen der Erscheinungsjahre 2000 bis 2013. Über die Plattform SpringerLink lässt sich die gesamte E-Book-Collection durchsuchen.
Die elektronischen Bücher selbst sind als PDF-Dateien (neuere Bücher auch als EPUB-Format) verfügbar, können einzeln durchsucht und Teile ausgedruckt bzw. für den Eigengebrauch abgespeichert werden.
DieDigitale Bibliothek, hinter der die Software MetaLib steht, ist seit über 10 Jahren für die Anzeige des Datenbankangebots der Freien Universität im Einsatz. Gleichzeitig – und das war damals innovativ – bietet sie die Option für eine simultane Suche in mehreren Datenbanken über sogenannte Quicksets.
Der Wechsel zu einem anderen System war nötig, weil die Digitale Bibliothek zukünftig nicht mehr vom KOBV gehostet werden kann. Zudem ist die Technologie der simultanen Suche mittlerweile „veraltet“. Sie wird durch den im Bibliotheksportal Primo eingebundenen Megaindex ersetzt. In Primo können über 1 Milliarde Datensätze (Zeitschriftenaufsätze, Zeitungsartikel, Buchkapitel uvm.) aus unterschiedlichen externen Quellen durchsucht werden.
Datenbank-Infosystem (DBIS)
Die Digitale Bibliothek/MetaLib wird zum 31.12.2016 abgeschaltet. Zukünftig wird DBIS das Nachweissystem für die über 1.700 Datenbanken der Freien Universität Berlin sein. DBIS ist ein Webportal, das von fast allen deutschen und einigen österreichischen und Schweizer Bibliotheken genutzt wird (insgesamt von über 300 Bibliotheken). Das bietet den zusätzlichen Vorteil, dass sich BibliotheksnutzerInnen auch über das Datenbankangebot anderer Bibliotheken informieren können und zwar durch den Wechsel der Bibliothek bei: „Bibliotheksauswahl/Einstellungen“.
Das Portfolio lizenzpflichtiger Datenbanken kann von jeder Bibliothek durch eine individuelle Auswahl von „freien“ Datenbanken ergänzt werden. Ähnlich wie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek macht DBIS den Zugang (frei, Lizenz im Campusnetz) mit Hilfe eines Ampelsystems kenntlich.
Die fachliche Zuordnung der Datenbanken ist an die Regensburger Verbundklassifikation angelehnt, beim Fach selbst gibt es mehrere Anzeigemöglichkeiten (A-Z, Datenbanktyp, Zugangsart). Die erweiterte Suche bietet weitere Optionen für die Suche nach Datenbanken.
Bis Ende des Jahres werden beide Systeme parallel vorhanden sein und beide werden auch aktualisert.
Wir möchten an dieser Stelle alle NutzerInnen, die persönliche Daten in der Digitalen Bibliothek („Meine Digitale Bibliothek“) angelegt haben bitten, diese zu sichern, da sie ab dem 1.1.2017 nicht mehr erreichbar sein werden. Personalisierungsfunktionen bietet DBIS (bspw. Tagging) leider nicht – setzen Sie ggf. klassische Lesezeichen/Bookmarks im Browser.
Da sich die Datenbanken aus dem DBIS-System exportieren und in Primo einbinden lassen, wird daran gearbeitet, die Datenbanken auch in Primo übersichtlich anzuzeigen – das ist eins der Projekte der Universitätsbibliothek (UB) für das nächste Jahr.
ACHTUNG! Bis zum 3.1.2017 sind keine Kontoaktivitäten (Bestellungen, Vormerkungen, Leihfristverlängerungen) möglich. Wir haben dafür gesorgt, dass kein Leihfristende in diesen Zeitraum fällt. Bitte beachten Sie auch die Schließzeiten der Bibliotheken (Punkt 6 des Zeitplans).
Ab dem 4. Januar 2017 wird das neue Bibliothekssystem Alma von den FU-Bibliotheken produktiv eingesetzt. Während der Umstellungsphase auf die neue Software gibt es einige unvermeidbare Benutzungseinschränkungen.
Zeitplan
Fernleihbestellungen können in diesem Jahr nur bis zum 20.11.2016 angenommen werden
Vormerkungen ausgeliehener Medien sind bis zum 30.11.2016 möglich. Bis zum 22.12.2016 nicht realisierte Vormerkungen sind ab dem 4. Januar neu vorzumerken
Magazin-Bestellungen sind bis 22.12.2016 bis 18 Uhr möglich
Während des FU-weitenBetriebsurlaubs von 23.12.2016 bis zum 1.1.2017 und darüber hinaus am 2. und 3.1.2017 sind Bestellungen, Vormerkungen und Kontoaktivitäten nicht möglich
Die Bibliotheken sind während des Betriebsurlaubs sowie am 2.1.2017 geschlossen.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Bis zum 18.01.2017 kann man sich noch für postgraduierten-Studienplätze am College of Europe Brügge (Beldien) und Natolin (Polen) bewerben. Für das Studienjahr 2017/18 sind rund 30 Studienplätze und Stipendien für deutsche Hochschulabsolventen zu vergeben. Das Auswahlverfahren für Deutschland wird von der Europäischen Bewegung Deutschland durchgeführt.
Nähere Informationen können hier entnommen werden.
Die Tagesberichte des Foreign Broadcast Information Service (FBIS) stellen als Zusammenstellung frei zugänglicher Informationen für mehr als ein halbes Jahrhundert eine für die USA wichtige Geschichtsdokumentation dar. Sie gelten als erstrangige Sammlung von Quellen zu Jahrzehnten wechselvoller Weltgeschichte. Der 1941 gegründete FBIS hatte die Aufgabe, abgefangene Rundfunksendungen ausländischer Regierungen, offizielle Nachrichtenmedien, und geheime Sendungen in besetzten Gebieten aller Kontinente zu überwachen, aufzunehmen, zu transkribieren und aus bis zu über 70 Sprachen zu übersetzen. Später wurde der Nachrichtendienst dem War Department untergliedert, ab 1947 dem Auslandsgeheimdienst CIA.
Der vom Anbieter Readex im Volltext aufbereitete Datenbestand teilt sich in zwei chronologische Abschnitte – Berichte der Jahre 1941-1974 und von 1974-1996. Die FBIS-Tagesberichte der Jahre 1941 bis 1974 bestehen aus einem einzigen kumulativen oder gesammelten Report, der bis auf wenige Ausnahmen fünfmal in der Woche erschien. Später nach Regionen unterteilt, war dieser als „the White Book“ bekannt. Die Tagesberichte der Jahre 1974 bis 1996 sind dagegen in acht verschiedene regionale Reports unterteilt:
Part 1: Middle East, Africa, Near East and South Asia (MEA, NES)
Part 2: Sub-Saharan Africa & South Asia (SSA, SAF, AFR, SAS)
Part 3: China (CHI)
Part 4: Asia, Pacific and East Asia (APA, EAS)
Part 5: Latin America (LAT, LAM)
Part 6: Eastern Europe (EEU)
Part 7: Soviet Union and Central Eurasia (SOV)
Part 8: Western Europe (WEU).
Einfache Suchen können daher eine ziemlich hohe Trefferanzahl auslösen – es empfiehlt sich weitere Suchfelder (u. a. Recherche nach Titel, Quelle oder Sprache möglich) einzublenden oder seine Ergebnisliste nach Zeitraum einzugrenzen.
Die Berichte selbst liegen als Image-Dateien vor und können im Format PDF abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Literaturnachweise können als RIS-Datei heruntergeladen und in Literaturverwaltungsprogramme übertragen werden.
Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Does Europe still matter? Bildquelle: pixabay
Die Wählerinnen und Wähler in den USA haben entschieden: Donald John Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Entgegen der Mehrzahl der Prognosen und als Ergebnis eines extrem polarisierten Wahlkampfes, in dem viele bisher gültige Regeln der demokratischen Auseinandersetzung überschritten wurden, konnte sich der Republikaner Trump gegen seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton durchsetzen. Auch der Senat und das Repräsentantenhaus sind in Republikanischer Hand.
Die Freie Universität macht dies in den nächsten Tagen mehrfach zum Thema für Podiumsdikussionen, denn diese Wahl hat Auswirkungen auf die Politik und die Gesellschaft der ganzen Welt.
Alle Veranstaltungen sind öffentlich und der Eintritt ist frei.
Die Bibliotheken der Freien Universität Berlin bereiten seit dem Sommer die Umstellung auf die neue Software Alma vor, die am 4. Januar 2017 in Produktion gehen wird. Alma ist ein modernes Bibliotheksverwaltungssystem, das die Bibliotheken besonders bei der Verwaltung der zahlreichen E-Ressourcen unterstützt.
Für Sie als Nutzerinnen und Nutzer wird es zunächst kaum sichtbare Änderungen geben, da das Bibliotheksportal Primo weiterhin das Frontend für die Recherche bleiben wird. Erst im nächsten Jahr bekommt Primo ein neues, bedienfreudigeres Layout oder User Interface – wie es in der Fachsprache heißt.
Im Rahmen der Softwareumstellung müssen leider einige Dienste bereits ab November eingestellt werden.
Die Aufgabe von Fernleihbestellungen ist nur noch bis zum 20. November 2016 möglich.
Auch Kaufvorschläge können nicht mehr zeitnah bearbeitet werden, da ab Anfang Dezember die Daten von Erwerbung und Katalogisierung im alten System eingefroren werden.
Parallel besteht ein Testzugriff auf Britannica Academic. Das Online-Rechercheportal für Wissen, Lernen und Bildung in englischer Sprache bietet Zugang zu über 90.000 redaktionell geprüften Artikeln aus allen Wissensgebieten von 4300 Autoren, darunter zahlreiche namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger.
Der Textbestand der umfangreichsten englischsprachigen Enzyklopädie wird ergänzt durch einen Weltatlas, zahlreiche interaktive Zeitleisten, 44.000 Abbildungen und Karten, 2500 Audio- und Videoclips sowie Animationen, einem täglichem Newsticker mit Meldungen aus „The New York Times“ und „BBC News“, über 114.000 redaktionell geprüften Links zu themenverwandten Websites sowie Volltext-Links zu über 800.000 Artikeln aus rund 700 Zeitschriften und Magazinen.
Ferner enthalten sind „Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary“, „Merriam-Webster’s Collegiate Thesaurus“ sowie „World Data Analyst Online“, eine Sammlung von aktuellen und historischen statistischen Daten sowie in einem „World Atlas“ Basisinformationen zu über 200 Ländern weltweit. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.
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(Die Beschreibungen sind weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.)