Book History Online testen

Für die Datenbank besteht gegenwärtig eine Lizenz für das FU-Campusnetz (Stand: 06/2018).

Bis zum 15. September 2013 können FU-Angehörige Book History Online (BHO) kostenfrei zu testen.

Hinter der Datenbank verbirgt sich eine internationale Fachbibliographie mit über 90.000 Literaturnachweisen ab 1970 ff. zur Geschichte des Buches und des Bibliothekswesens. Verzeichnet wird Literatur zu allen kulturellen, historischen und bibliographischen Gesichtspunkten des Buchwesens (u. a. Buchherstellung, -handel, Verlagswesen, Büchersammlungen/Bibliotheken). Ausgewertet werden u. a. Monographien, Zeitschriften, Kongresspublikationen, Ausstellungskataloge überwiegend aus Nordamerika und Europa. BHO wird vierteljährlich aktualisiert.

Die vom Verlag Brill gehostete Datenbank, veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der schottischen University of St Andrews und der Society for the History of Authorship, Reading, and Publishing (SHARP), basiert auf der gedruckten Annual Bibliography of the History of Printed Book and Libraries (ABHB), die von der Rare Books and Manuscripts Section der International Federation of Library Associations (IFLA) erstellt wurde.

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Flugschriften des 17. Jhs. der UB Augsburg online testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 20. 31. August 2013 auf Weiteres haben FU-Angehörige die Gelegenheit kostenfrei die Datenbank Die Flugschriften des 17. Jahrhunderts in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg zu testen.

Bei der Datenbank handelt es sich um die Online-Ausgabe der auch als Mikrofiche-Edition publizierten Flugschriftensammlung der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg im Volltext. Die einzelnen Flugschriften sind separat erfasst, können aber auch übergreifend durchsucht werden.
Mit der hier vorliegenden Edition ist erstmals ein kompletter und repräsentativer, nicht von engen lokalen oder regionalen Interessensschwerpunkten geprägter Flugschriftenbestand einer süddeutschen Region des Alten Reichs als Datenbank verfügbar. Da die Reformationsliteratur und auch der Bestand an späteren kontroverstheologischen und konfessionspolemischen Traktaten im 19. Jh. in der Augsburger Stadtbibliothek nicht in der Bestandsgruppe der Flugschriften verzeichnet wurde, ist das vorliegende Textcorpus ganz auf aktuelle politische und zeitgeschichtliche Ereignisse und Streitfragen konzentriert. Damit unterscheidet dieser Bestand sich deutlich von den anderen bekannten Sammlungen, die meist von der Reformationsliteratur und den Publikationen des 16. Jahrhunderts dominiert werden, während die durchaus virulenten anderen Themen in der Forschung weniger Aufmerksamkeit fanden. Dies zeigt auch ein Abgleich der in der Sammlung enthaltenen Titel mit dem VD17, wo eine nennenswerte Zahl der hier edierten Flugschriften noch nicht, nur mit wenigen Exemplaren oder nicht in der vorliegenden Druckvariante berücksichtigt ist.
Herausragende thematische Schwerpunkte sind der Dreißigjährige Krieg (besonders zu den Jahren 1618 bis 1621 und 1630 bis 1632), die Jahre des schwedisch-polnischen Kriegs und des brandenburgischen Seitenwechsels zu einem Bündnis mit dem Kaiser (1656-1658), der Türkenkrieg Kaiser Leopolds I. (1663-1664) und die Erklärung des Reichskriegs gegen Frankreich (1673-1674).

Der Text ist weitgehend der entsprechenden Informationsseite aus DBIS entnommen.

Die einzelnen Flugschriften stehen als PDF-Download zur Verfügung. Mit dem ersten Klick auf das PDF-Symbol aktiviert man den Download, nachdem sich das Icon in verändert hat, kann man den Text downloaden. Die heruntergeladenen Dateien haben eine Haltbarkeit von sechs Wochen. Nach Ablauf der lizenzierten Nutzungsdauer (genaues Datum jeweils auf der ersten PDF-Seite vermerkt), lassen sich die Dateien nicht mehr öffnen.

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Biographien zu Veterinärmedizinern

Ebenfalls neu vertreten in der Digitalen Bibliothek sind die biographischen Datenbanken der Veterinärmedizinischen Bibliothek der FU Berlin.

Enthalten sind biographische Daten von Veterinärmedizinern aus österreichischen, deutschen und Schweizer Zeitschriften. Die Datenbank umfasst 1034 Einträge (Stand: August 2013) und wird Schritt für Schritt ausgebaut und auf den neuesten Stand gebracht.

Separat besteht die Möglichkeit im Album der Eleven, Michaelis, nach Immatrikulationsdaten von 484 Civil- und 75 Militäreleven aus der Zeit von 1837 bis 1850 zu recherchieren.

Bild: Portrait des Tierarztes und Barrikadenhelden von 1848 L. Urban

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Juliane Brosowsky, Azubine zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

UNECE statistical database neu in der Digitalen Bibliothek

Die lizenzfreie UNECE statistical database enthält statistische Daten aus den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereichen europäischer, nordamerikanischer und zentralasiatischer Staaten. Diese werden von der Statistik-Abteilung des Sekretariats der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (United Nations Economic Commission for Europe) erstellt.

Schwerpunkte sind:

  • makroökonomische Statistiken
  • Genderstatistiken
  • Verkehrsstatistiken

Statistiken können aus der Datenbank heraus als Excel File, Text File oder auch Pc-Axis File für die Weiterverarbeitung gespeichert werden.

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Juliane Brosowsky, Azubine zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Hilfe bei der Suche nach dem Wunschstipendium

Neu in der Digitalen Bibliothek vertreten ist der Stipendienlotse.

Mit der kostenfreien Datenbank bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine interaktive Plattform, um geeignete Stipendium anhand von Wunschkriterien zu finden. Gegenwärtig werden 800 Stipendien gelistet, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Die umfassende Stipendiendatenbank lässt sich nach vielen verschiedenen Kriterien wie zum Beispiel Ausbildungsphasen, Studienfächern oder Zielregionen filtern.

Stipendienlotse gilt als die zentrale Anlaufstelle für bundesweite und internationale Stipendien im privaten und öffentlichen Bereich.

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Juliane Brosowsky, Azubine zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Historisches Wörterbuch der Rhetorik online

Neu via De Gruyter abrufbar ist für FU-Angehörige die Online-Version des Historischen Wörterbuchs der Rhetorik. Es gilt als das einzige umfassende wissenschaftliche Nachschlagewerk des Fachs und damit als zentrale Informationsquelle für Wissenschaftler, Studierende und Praktiker.

Mit der Online Datenbank wird das gesamte aktuelle Wissen zur Rhetorik nun erstmals elektronisch durchsuchbar. Durch differenzierte Suchkriterien (Lemma, Schlagwort, Person, Literatur etc.) sollen die ca. 1300 Artikel (von A wie Abnuentia bis Z wie Zynismus) auch für die angrenzenden Fachwissenschaften gezielt und systematisch zugänglich sein. Die thematische Verlinkung der Artikel untereinander soll es außerdem ermöglichen, größere Themenkomplexe rasch und vollständig erschließen zu können.

Einzelne Einträge lassen sich wie bei den übrigen De-Gruyter-Datenbanken kopieren, bzw. als PDF-Datei abspeichern, ausdrucken oder auch kommentieren.

Wahl zur Hotlist 2013

Noch bis 18. August kann man an der Online-Abstimmung zur Wahl des „Hotlist“-Preises teilnehmen.

Die Auszeichnung wurde 2009 aus Protest von 20 deutschsprachigen Independent-Verlagen ins Leben gerufen, die nicht mit Titeln auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis vertreten waren. Nachdem die erste Wahl aus einer reinen Internetabstimmung bestand, die Kritik hervorrief, setzt sich das aktuelle Abstimmungsprozedere mittlerweile aus einer kombinierten Publikums- und Jurywahl zusammen. Jeder unabhängige Verlag darf max. ein Buch für den Preis vorschlagen. Um die Organisation kümmert sich ein gemeinnütziger Verein.

Leser haben die Möglichkeit noch bis zum 18. August aus 30 vorausgewählten Titeln ihren Favoriten zu küren und dabei die Bücher kostenfrei anzulesen. Die drei bestplatzierten Werke der Internetabstimmung landen auf der finalen Shortlist, zu der sieben weitere von einer Fachjury ergänzt werden. Unter diesen zehn Titeln wählt die Jury den Preisträger aus, der während der Frankfurter Buchmesse mit einem mit 5000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet wird. Seit 2010 wurde jedoch stets ein eingereichtes Werk der Vorjury preisgekrönt. Im letzten Jahr setzte sich die Kurzgeschichtensammlung Dunkelheit am Ende des Tunnels des Norwegers Tor Ulven durch.

Im Gegensatz zu anderen Literaturpreisen wie etwa dem Deutschen Buchpreis gibt es kaum formelle Beschränkungen an Verfasser oder Literaturgattung, so dass unter anderem Romane, Lyrikbände, Graphic Novels, Essays, erzählende Sachbücher oder Anthologien aus dem deutschsprachigen Raum sowie übersetzte Werke aus anderen Sprachen gegeneinander konkurrieren können. Dadurch lässt sich laut Votum der Frankfurter Allgemeinen mitunter auch die ein oder andere Entdeckung machen. Viele der zur Wahl stehenden Bücher sind auch in FU-Bibliotheken vorhanden:

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Linda Polzin, Azubi zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Fachportal für Linguistik gestartet

Seit April diesen Jahres ist das kostenfreie Portal „Lin|gu|is|tik“ online. Es entsteht in Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg Frankfurt a. M. (Projektleitung) und dem Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim sowie dem Linguistik-Server Essen (LinseLinks). Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert mit dem Ziel, die Sammlungen des Sondersammelgebietes Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Allgemeine Linguistik überregional besser verfügbar zu machen. Über den Sammelschwerpunkt hinaus ist das Linguistik-Portal als zentraler Einstieg für alle europäischen und außereuropäischen Einzelphilologien konzipiert und umfasst sowohl synchrone als auch diachrone Sprachwissenschaft. Um relevante Ressourcen für den Nutzer schneller auffindbar zu machen, setzt das Linguistik-Portal auf eine detaillierte Erschließung nach behandelten Themen und Sprachen. Darüber hinaus werden spezifische Zugriffsmöglichkeiten entwickelt, um den heterogenen Ansprüchen der unterschiedlichen Adressaten gerecht zu werden: Dazu zählen „Links für Einsteiger“, „Forschung“ und „Korpora“.

In der ersten Projektphase (2012-2014) werden die folgenden Module realisiert:

  • Link-Verzeichnis (bereits realisiert)
  • Online-Datenbanken (bereits realisiert)
  • Bibliothekskataloge und Fachbibliografien (bereits realisiert)
  • Neuerwerbungen und Neuerscheinungen (bereits realisiert)
  • Online-Wörterbücher
  • Dokumentenserver
  • Online-Zeitschriften
Dem Text liegt die offizielle Webseite zugrunde.

Forschungsdaten-Repositorien auf einen Blick

Neu in die Digitalen Bibliothek der FU aufgenommen wurde re3data.org. Mit der Online-Ressource wird der ehrgeizige Plan verfolgt, ein weltumspannende s Verzeichnis von Forschungsdaten-Repositorien einzurichten. Es sollen verschiedene Wissenschaftsdisziplinen abgedeckt werden. Hintergrund ist das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinde an Langzeitarchivierung und dem freien sowie dauerhaften Zugang zu Forschungsdaten. Gegenwärtig  sind 400 Forschungsdaten-Repositorien mit entsprechenden englischsprachigen Beschreibungstexten in re3data.org indexiert.

Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin, des Deutschen Geoforschungszentrums (GFZ) in Potsdam, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI). Das Projekt und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt.

Auch die FU Berlin ist die vergangenen Jahre nicht untätig geblieben und bietet mit dem von der Universitätsbibliothek betreuten Dokumentenserver die Rahmenbedingungen für FU-Angehörige zum elektronischen Publizieren von Hochschulschriften und wissenschaftlich relevanten Arbeiten im Rahmen der Open Access Initiative.

Danke für die Mithilfe bei diesem Posting an Hannes Dress, Azubi zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.

Blick auf den französischen Buchhandel zur Zeit der Aufklärung

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin vertreten ist die freie Ressource The French Book Trade in Enlightenment Europe, 1769-1794. Die Datenbank der University of Leeds wurde im Rahmen eines Projektes zum Handel mit französischsprachigen Büchern im Europa der späten Aufklärungszeit entwickelt. Anhand des Schweizer Verlages STN (Société Typographique de Neuchâtel) der auch Werke anderer Verlage und in Frankreich zensierte Werke sowie Raubdrucke vertrieb, und somit als repräsentativ für den französischen Buchhandel dieser Zeit gelten kann.

Die Verbreitung von ca. 400.000 Exemplaren von 4.000 Werken in ganz Europa und somit auch der Ideen der Aufklärung, lässt sich durch auswählbare Grafiken und Tabellen visuell und statistisch nachvollziehen.
Die Datenbank basiert auf den Inhalten der Rechnungsbücher der STN. Ausgewertet wurden u. a. Daten zur Herkunft des Buches, Verkaufsort, Käufer, Genre und Inhalt. Abgefragt werden können Autor, Titel, Verleger, Sachgebiet, Genre, Zeitperiode als auch Namen, Beruf und Wohnort der Käufer und Lieferanten. Durch spezielle Abfragen lassen sich beliebte Bücher und Autoren für bestimmte Zeiten und Orte ermitteln. Sich verändernde Lesevorlieben und Nachfrage-Muster sowie Netzwerke des europaweiten Handels mit Büchern sind ebenfalls nachvollziehbar. Durch diverse Filter und Optionsmenüs kann man z. B. die Verkäufe von illegalen Büchern, den Verkauf von Büchern an weibliche Buchhändler oder die Verbreitung von englischen Werken in französischer Übersetzung ermitteln.

Danke für dieses Posting an Hannes Dress, Azubi zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der FU Berlin.