TTIP-Verhandlungsmandat öffentlich einsehbar

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die EU hat dem öffentlichen Druck nachgegeben und das TTIP-Verhandlungsmandat öffentlich zugänglich gemacht.
Das Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union an der Universitätsbibliothek plant für Ende Oktober gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Europa-Union Berlin e.V. eine Informationsveranstaltung zum Thema TTIP an der FU.
Die Veranstaltung wird demnächst u.a. über den BIBLIOBLOG bekannt gegeben.
Weitere Informationen erhalten Sie im Dokumentationszentrum UN-EU

KOBV-Dienste zurzeit eingeschränkt

Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) informiert, dass aufgrund gravierender Hardwareprobleme einige Dienstleistungen nicht zur Verfügung stehen.

Alle Dienste laufen wieder.

Betroffen sind:
– Fernleihe
– „altes“ KOBV Portal
– Digitale Bibliothek
– KOBV Bibliothekenfuehrer
– KOBV WWW-Seiten

Wir empfehlen, Datenbanken über die UB-Homepage zu starten.

Für die Suche nach Medien in Berliner oder Brandenburgischen Bibliotheken kann das neue KOBV-Portal benutzt werden: https://portal.kobv.de/?plv=2

Open-Access-Strategie für Berlin

Am 13. Oktober 2014 findet eine gemeinsam von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft organisierte Veranstaltung zum Thema „Open Access“ statt.

Wer teilnehmen möchte, kann sich dazu Online anmelden.

Zeit: 13. Oktober 2014, 15-21h

Ort: Hörsaal D, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek verkauft ab sofort medizinische Lehrbücher (Vorklinik)

Wer sich mit vorklinischen Lehrbüchern eindecken möchte, hat zurzeit, solange der Vorrat reicht, die Chance in der Lehrbuchsammlung der UB (Mo – Fr 9:00 – 19:00 Uhr) den einen oder anderen Titel günstig zu erwerben. Die Preise für ein Exemplar bewegen sich zwischen 2,50 € und 15,00 €. Es ist nur Barzahlung möglich. Die Bücher warten auf Sie!

Link des Monats September 2014: Ideas Box

ideasboxstarckDie Ideas-Box, ein Projekt von Bibliothèques Sans Frontières (Libraries Without Borders), einer NGO, die 2007 in Frankreich gegründet wurde, ist unser Link des Monats für den September 2014.

Bei den Ideas-Boxen handelt es sich um ein tragbares Toolkit für das Lesen, Schreiben und Kommunizieren. Die Boxen sind flexibel und anpassungsfähig, sie lassen sich leicht transportiern, zu Möbeln aufbauen und beinhalten ein Medienzentrum mit Internetzugang und eine eigene Stromquelle, Bücher, Spiele, E-Books auf den dazugehörigen Readern, Filme und viele andere Bildungsressourcen. Sie sollen dazu beitragen, dass von Kultur abgeschnittene Bevölkerungsgruppen wie beispielsweise Flüchtlinge, wieder auf Informationen und Kultur im weiteren Sinne zugreifen können. Ausserdem können sie selbst aktiv werden und Spiele spielen oder Filme, Fotos und Texte produzieren.

Neu: Citavi Team für FU-Beschäftigte

Die Universitätsbibliothek bietet zusammen mit der ZEDAT Campuslizenzen für zwei leistungsstarke Literaturverwaltungsprogramme, nämlich Citavi und EndNote an. Beide Systeme sind computergebundene Einzelplatzlösungen; Citavi benötigt das Betriebssystem Microsoft Windows – für andere Betriebssysteme eignet sich ggf. die Einrichtung einer Virtuellen Maschine unter Windows.
EndNote gibt es für Rechner unter Microsoft Windows und Mac OS und lässt sich mit der internetbasierten Plattform EndNoteWeb synchronisieren.

Beide Programme stehen für FU-Studierende und FU-Beschäftigte kostenfrei als Campuslizenz zur Verfügung.

Citavi Team
Seit Kurzem haben FU-Beschäftigte die Möglichkeit, die Teamversion von Citavi im Rahmen der Campuslizenz kostenfrei zu nutzen. Damit können mehrere Personen in lo­ka­len Netzen zeitgleich zusammen­arbeiten. Citavi Team speichert keine Infor­ma­tio­nen in der Cloud; alle Daten werden auf einem gemeinsamen Laufwerk abgelegt. Per VPN haben Berechtigte Zugriff auch von außerhalb. Den beteiligten Personen können verschiedene Rollen zugewiesen werden.

Den Lizenzschlüssel für Citavi Team beantragt man bei Citavi – der Link dazu findet sich im ZEDAT-Portal unter Software.

Die Universitätsbibliothek plant, neben den Citavi-Schulungen auch Schulungen zu Citavi Team anzubieten …

UB-Lesesaal als Fernsehkulisse

Der Lesesaal der Universitätsbibliothek wurde am Dienstag für Dreharbeiten eines ZDF-Teams genutzt. Kurze Impressionen von der Galerie herab auf konzentriert arbeitende Studierende rahmen einen heute-Beitrag zum Thema Gleichstellung von Männern und Frauen ein. Wer die gestrige Sendung verpasst hat, kann in der ZDFmediathek (3. Beitrag bzw. ab 3:50 min ff.) fündig werden. Zum Thema selbst nimmt die FU-Professorin Elfriede Fehr (Institut für Informatik) Stellung.

Danke für den Hinweis an Sylvia Bruske, Leiterin des Lesesaals.

Gläserne Leser?

Im Züricher Tagesanzeiger vom 21.7.2014 findet sich ein lesenswerter Artikel mit dem Titel „Der gelesene Leser: Wer E-Books liest, wird digital verfolgt. Eine Katastrophe oder eine Chance, massgeschneiderte Bücher zu schaffen?“ von Martin Halter.

Dabei geht es um E-Book-Reader und was die Anbieter über die Nutzerinnen und Nutzer dieser Reader ausspionieren können und wie diese Erkenntnisse möglicherweise die Inhalte von Büchern verändern könnten.

Das epub-Format für E-Book-Reader wird übrigens zunehmend parallel zum pdf-Format auch von Wissenschaftsverlagen angeboten.

Neues KOBV-Portal für Berlin/Brandenburgische Bibliotheksbestände

kobv_logoAnfang Juli 2014 ist die Version 1.0 des neuen KOBV-Portals produktiv in Betrieb gegangen. Das neue Portal ist bereits in die überregionale Suchmaschine KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) eingebunden und soll das alte KOBV-Portal pespektivisch gänzlich ablösen.

Derzeit enthält das Portal einen Datenbestand aus 45 Bibliotheken aus Berlin und Brandenburg. In den nächsten Monaten werden weitere Daten und mehr Bibliotheken hinzukommen. Für die Fernleihe müssen die Verbundkataloge der anderen deutschen Verbünde recherchierbar sein, weswegen wir dafür das alte KOBV-Portal zurzeit noch benötigen.

Das neue Portal besticht durch Schnelligkeit und ein moderne Oberfläche – wer sich also nur über den Bibliotheksbestände unserer Region informieren möchte, der sollte es unbedingt testen.

Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten des KOBV (Kooperativer Verbund Berlin-Brandenburg) und in deren Blog.

Brasilianische Geschenke für die Philologische Bibliothek

Im Oktober 2013 war Brasilien Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Dank dem Hinweis von zwei Professoren des Lateinamerika-Instituts der Freien Universität hat die Philologische Bibliothek nun 845 brasilianische, internationale und deutsche Buchtitel geschenkt bekommen, die damals im Rahmen einer Ausstellung auf der Buchmesse zu Brasilien präsentiert wurden. Weitere Informationen zu „Books on Brazil“ finden Sie im Online-Magazin der FU „Campus-Leben„.