E-Books zur Informatik und zum Informationsmanagement

9781466629707Ab sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf E-Books von IGI Global zugreifen.

IGI Global ist ein Anbieter wissenschaftlicher Veröffentlichungen vor allem im Bereich der Wirtschaftsinformatik, Informatik und des Informationsmanagements. Die FU Berlin hat gegenwärtig 21 englischsprachige E-Book-Titel lizenziert, die zwischen 2010 und 2014 veröffentlicht wurden.

Die E-Books selbst lassen sich kapitelweise als PDF- oder HTML-Datei abrufen, abspeichern oder ausdrucken. Für den Citation-Export werden u. a. die Programme EndNote und RefWorks. Nach einer kostenfreien Registrierung beim Anbieter lässt sich eine u. a. eine Favoritenliste anlegen.

Bild: eines der E-Books – Social Media in Higher Education: Teaching in Web 2.0 von Monica und Bogdan Pătruţ (2013).

Kostenfreier Thesaurus zur Kunst und Architektur

Getty Vocabularies bietet ein kontrolliertes, internationalen Standards entsprechendes Vokabular zur Kunst, Architektur und materiellen Kultur. Die Ressource ist aufgeteilt in folgend Unterdatenbanken:

  • The Art & Architecture Thesaurus (AAT)
  • The Cultural Objects Name Authority (CONA)
  • The Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN)
  • The Union List of Artist Names (ULAN)

Da Angebot wird alle zwei Wochen aktualisiert. Beitragende sind neben Getty-Projekten u. a. weitere Museen, Bibliotheken, Archive und Information- und Dokumentationsstellen.

Forschungseinrichtungen der Wirtschafts- und Regionalwissenschaften nachschlagen

Der kostenfreie NWDTT Search Engine (früher: NIRA’s World Directory of Think Tanks) beinhaltet Informationen zu Forschungseinrichtungen der Wirtschafts- und Regionalwissenschaften. Die englischsprachige Datenbank wird vom japanischen National Institute for Research Advancement (NIRA) kostenfrei angeboten.

Neben den üblichen Kontaktdaten werden auch allgemeine Beschreibungstexte, Forschungsfelder, geographische Schwerpunkte, Anzahl von Mitarbeitern und Forschern, herausgebende Schriften usw. angegeben.

Kostenfreier Zugriff auf botanische Datenbanken

Neu in die Digitale Bibliothek der FU Berlin aufgenommen wurden die Kew Bibliographic Databases. Unter dem Titel verbergen sich folgende botanische Literatur-Datenbanken, die einzeln oder gemeinsam durchsucht werden können. Alle werden von den britischen Royal Botanic Gardens in Kew angeboten:

  • The Kew Record of Taxonomic Literature (KR)
    Über 200.000 Literaturnachweise (1971 – 2007 veröffentlicht)
  • The Plant Micromorphology Bibliography Database (PMBD)
    Über 90.000 Literaturnachweise (1930 ff.)
  • The Economic Botany Bibliographic Database
    Über 33.000 ausgewählte(!) Literaturnachweise (spätes 19. Jh. bis 2003 veröffentlicht)

Nach einer kostenfreien Registrierung ist es möglich, einzelne Titel oder Suchen zu speichern.

Berlin-Geschichte mit „Luise“

Ebenfalls neu in der Digitalen Bibliothek vertreten ist das kostenfreie Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart.

Die Webseite bietet Artikel zur Geschichte und Gegenwart Berlins. Aufgeteilt in die fünf Rubriken „Berliner Stadtentwicklung“, „Straßennamen-Lexikon“, „Lexikon der Bezirke“. „Berlin ehrt Persönlichkeiten“ (geehrte Persönlichkeiten) und „Gedenktafeln in den Bezirken“ enthält das Online-Nachschlagewerk über 26.500 Stichwörter.

Das Material wurde vom Berliner Luisenstädischen Bildungsverein e. V. zusammengestellt (in Anlehnung an den Namen wurde das Lexikon auch schlicht „Luise“ genannt). Aufgrund fehlender Fördermittel wurde 2009 die Berliner kaupert media GmbH der neue Betreiber. Die Linklisten können zum Teil Rechtschreibfehler enthalten. Die unter www.luise-berlin.de eingerichtete Volltextsuche deckt den Großteil des Lexikons nicht ab.

Beispiele für Werbung und Dokumentarfotos via Duke University

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU vertreten sind die Duke University Libraries Digital Collections.

Die Datenbank enthalten über 74.000 digitalisierte Objekte. Ein Großteil der Dokumente verteilt sich auf Beispiele nordamerikanischer (Print- und ein kleiner Teil TV-)Werbung der 1910er- bis 1980er-Jahre (ca. 40.000 Objekte) sowie Dokumentarfotografie (ca. 15.000 Objekte). Daneben findet man Objekte zur afroamerikanischen Geschichte, Kunst, Literatur und Musik, zur Geschichte der Duke University, zu Menschenrechten, transkulturellen Erfahrungen und zur Geschichte der Frauen.

Einige wenige Collections (Chinese Filmscript and Advertisement Collection, 1946-1985; African-American History – Slavery, Abolition, and Social Justice; Art, Art History, and Visual Studies Resources: MDID@Duke) sind nur innerhalb des Campusnetzes der Duke University nutzbar.

Lizenz für biomedizinische E-Zeitschriften

Nach einem Test im letzten Jahr können FU-Angehörige jetzt dauerhaft auf 8 E-Zeitschriften von Cell Press zugreifen. Der US-amerikanische Wissenschaftsverlag ist als Imprint-Verlag Elsevier angeschlossen.

Folgende biomedizinische Zeitschriften werden auf der Cell Press-Plattform angeboten und können einzeln oder gemeinsam durchsucht werden:

  • Cell
  • Chemistry & Biology
  • Current Biology
  • Developmental Cell
  • Immunity
  • Molecular Cell
  • Neuron
  • Structure

Die Volltexte liegen im PDF- und HTML-Format vor, überwiegend mit Weiterleitung auf die Plattform ScienceDirect von Elsevier, wo die Volltexte ebenfalls zum bereits vorhandenen lizenzierten FU-Bestand eingespielt werden.

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: OPac – the Publications Office online public access catalogue

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

logo_system.binNeu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde der OPac – the Publications Office online public access catalogue. Der Katalog ist ein Rechercheinstrument für Veröffentlichungen der Europäischen Union.
Durchsucht wird der EU Bookshop, der seit 1952 als Online-Buchhandlung, Bibliothek und Archiv für EU-Veröffentlichungen fungiert. Er umfasst derzeit (Stand: 12/2013) rund 100.000 Titel und die dazugehörigen 190.000 elektronischen Fassungen (PDF-Dateien, E-Books, CD-ROMs, DVDs usw.) in mehr als 50 Sprachen, einschließlich der 24 EU-Amtssprachen.
Die überwiegende Anzahl der verfügbaren Titel wird von EU-Institutionen wie der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, dem Rat der EU sowie den EU-Agenturen und sonstigen Einrichtungen verfasst.
Betrieben wird die Datenbank vom Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, das die Herausgabe von Veröffentlichungen der Organe der Europäischen Gemeinschaften und der Europäischen Union gewährleisten soll.
Für die Bestellung einer Papierfassung bestimmter Titel fällt unter Umständen eine geringe Gebühr an. PDF- und E-Book-Fassungen sind kostenlos.

Neu in der Digitalen Bibliothek: The Cochrane Library

Die Datenbank wurde ab 2015 nicht weiterlizenziert.

final_cochrane_logoAb sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf die Datenbank The Cochrane Library zugreifen.
Die Cochrane Library ist die wichtigste Datenbank zur evidenzbasierten Medizin weltweit. Sie beinhaltet über 700.000 Eintragungen, Reviews (systematische Übersichtsarbeiten) und Abstracts aus Zeitschriften, Konferenzberichten und anderen Quellen zu den neuesten, nachgewiesenen medizinischen Behandlungen sowie zu kontrollierten klinischen Studien. Jedes Jahr kommen ca. 30.000 Eintragungen hinzu, die Datenbank wird monatlich aktualisiert.
Die Cochrane Library wird erstellt von der Cochrane Collaboration, einem weltweiten Netz von Wissenschaftlern und Ärzten.

Das Angebot umfasst:

– Cochrane Database of Systematic Reviews (CDSR)
– Database of Abstracts of Reviews of Effects (DARE)
– Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL)
– Cochrane Methodology Register (CMR)
– Health Technology Assessment Database (HTA)
– NHS Economic Evaluation Database (NHSEED)
– About the Cochrane Collaboration and the Cochrane Collaborative Groups (ABOUT)

Erweiterte Lizenz für Online Egyptological Bibliography

OEB_white_40x40mmDer Zugriff auf die Online Egyptological Bibliography (OEB) war bisher nur für Angehörige des Ägyptologischen Seminars möglich. Ab sofort gibt es eine Lizenz für alle FU-Angehörigen.
Die Datenbank beinhaltet Christine Beinlich-Seebers „Bibliographie Altägypten“ (BA) von 1822-1946 und die Annual Egyptological Bibliography (AEB) von 1947-2001. Außerdem ist eine große Anzahl der Einträge aus der Datenbank Aigyptos enthalten, die vollständig in die OEB integriert werden soll. Insgesamt umfasst die OEB damit mehr als 100.000 Quellennachweise und Abstracts zur Ägyptologie von 1822 bis heute. Eine Aktualisierung erfolgt laufend.