Neuer Name: LexisNexis Wirtschaft heißt jetzt Nexis

LexisNexisLogoDie Datenbank LexisNexis Wirtschaft hat ihren Namen geändert und heißt jetzt Nexis.

Das Recherchetool, das sich vor allem für die Suche nach nationalen und internationalen Presse-, Wirtschafts- und Firmeninformationen eignet, bietet einen mehr als 36.000 internationale Quellen umfassenden Informationsservice auf den Gebieten Nachrichten/Presse, Recht, Medizin und Wirtschaft (Firmeninformationen, Branchen- und Marktanalysen). Der Inhalt mehrerer tausend Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften steht im Volltext zur Verfügung.

Neu ist nach einem Release im Dezember das SmartIndexing, womit sich die Suche durch strukturierte und vorkonfigurierte Schlagworte optimieren lässt, sowie die Möglichkeit der Suche in nationalen und internationalen branchenrelevanten Websites („WebNews“).

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: BARTOC

Neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde das Basel Register of Thesauri, Ontologies and Classifications (BARTOC). Die Datenbank wird von der Universitätsbibliothek Basel betrieben und beinhaltet Thesauri, Ontologien, Klassifikationen, Kontrollierte Vokabulare und Taxonomien. Sie sammelt Metadaten kontrollierter und strukturierter Vokabulare und stellt eine Suchoberfläche in 20 Sprachen zur Verfügung. Die Metadaten werden mit Nummern der Dewey Decimal Classification (DDC) bis hinunter zur dritten Ebene und Schlagwörtern aus dem Eurovoc-Thesaurus angereichert. BARTOC enthält momentan ca. 600 Datensätze in 65 Sprachen und soll weiter wachsen.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Oxford Art Online

Ab sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf die Datenbank Oxford Art Online zugreifen. Oxford Art Online ermöglicht über eine gemeinsame Plattform die Recherche in folgenden kunsthistorischen Datenbanken. Die Datenbanken können einzeln oder gemeinsam abgefragt werden:

Grove Art Online
ist ein umfangreiches Nachschlagewerk zu allen Aspekten der visuellen Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. Behandelt werden die Zivilisationen Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens und des Pazifiks unter Berücksichtigung aller Kunstformen wie Malerei, Skulptur, dekorative Kunst, Architektur, Graphik, Photographie.
Es enthält den Volltext der 34-bändigen Druckausgabe des „The Dictionary of Art” (Jane Turner, 1996) (mehr als 45.000 Artikel, 500.000 Literaturzitate). Es erfolgt eine ständige Erweiterung um weitere Artikel aber auch die Aktualisierung der biographischen Angaben und Literaturzitate.
Bildsuche: Über „Grove Art Online” kann auf ca. 45.000 Bilder zugegriffen werden (Kooperationen mit dem Metropolitan Museum of Art, der Bridgeman Art Library, dem British Museum, dem Museum of Modern Art (MoMA), Art Resource, Art Images for College Teaching (AICT) und zahlreichen weiteren internationalen Galerien und Künstlern.)

The Oxford Companion to Western Art
enthält ca. 2.600 Einträge zu ca. 1.700 Künstlern (Druckausgabe hrsg. von Hugh Brigstocke, 2001).

The Concise Oxford Dictionary of Art Terms
enthält 1.800 Einträge zu kunsthistorischen Begriffen, Perioden und Stilen (Druckausgabe hrsg. von Michael Clarke und Deborah Clarke, 2001).

Encyclopedia of Aesthetics
enthält ca. 600 Artikel zum Thema Ästhetik (Druckausgabe hrsg. von Michael Kelly, 1998).

Benezit Dictionary of Artists
bio-bibliographisches Nachschlagewerk mit über 170.000 Einträgen zu Künstlern, auch weniger bekannten, weltweit von der Antike bis zur Gegenwart. Die Einträge beinhalten neben einer Darstellung von Leben und Werk des Künstlers weiterführende Literaturhinweise, Abbildungen von Künstlersignaturen, Museumsnachweise und Auktionsergebnisse.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: Regensburger Archiv für Werbeforschung

Das Regensburger Archiv für Werbeforschung beinhaltet bisher das Historische Werbefunkarchiv (HWA) und die Werbeschallplattensammlung von Christian Spremberg. Es ist geplant, weitere Sammlungen zu digitalisieren und online verfügbar zu machen.
Das Historische Werbefunkarchiv (HWA) der Universitätsbibliothek Regensburg stellt eine einzigartige Sammlung von Werbefunksendungen aus den Jahren 1948 bis 1987 dar. Mit rund 50.000 Radiospots unterschiedlicher Marken wie Alete, Bärenmarke, HB, Maggi, Persil, Thomy, Sarotti, Zentis und vielen anderen gilt es als eines der größten deutschsprachigen Werbefunkarchive. Die Datenbank enthält alle zu den Werbespots verfügbaren Angaben (wie z. B. Marke, Produktgruppe, Produktionsjahr, Firma, Sprecher, Musiktitel usw.) und bietet eine einfache sowie eine erweiterte Suchmaske an. Browsen nach Marke, Produktgruppe und Produktionsjahr ist ebenfalls möglich.
Die Werbeschallplattensammlung stammt aus dem Privatbesitz des ehemaligen Radiomoderators Christian Spremberg und umfasst über 500 Schallplatten der 1950er bis 1980er Jahre.
Zum Anhören der Spots können wissenschaftliche Nutzer sich kostenlos online registrieren, das Herunterladen ist nicht gestattet.

(Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS))

Neu in der Digitalen Bibliothek: Trade Monitoring Database

Neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde die Datenbank Trade Monitoring Database der Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO).
Sie bietet detaillierte Informationen über die von den WTO-Mitgliedern und -Beobachtern seit Oktober 2008 durchgeführten Handelsmaßnahmen.
Die Daten zur Handelspolitik werden den regulären Handelskontrollberichten entnommen, die vom WTO-Sekretariat erstellt werden. Alle Informationen werden dem jeweiligen WTO-Mitglied zur Bestätigung vorgelegt. Wenn keine Bestätigung erfolgt, wird dies in der Datenbank angezeigt. Die Datenbank wird immer dann aktualisiert, wenn ein neuer Handelskontrollbericht von den WTO-Mitgliedern diskutiert worden ist.
Die in der Datenbank enthaltenen Informationen können in unterschiedlicher Weise angezeigt werden, unter Einbeziehung des durchführenden Landes oder des Landes, das von der Maßnahme betroffen ist, nach Art der Maßnahme oder unter Einbeziehung der betroffenen Produkte.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Iskusstvo Kino Digital Archive

Ab sofort können FU-Angehörige über die Digitale Bibliothek kostenfrei auf das Iskusstvo Kino Digital Archive zugreifen.

Iskusstvo kino ist die führende Fachzeitschrift für den russischen Film. Sie erschien zunächst unter den Titeln Proletarskoe kino (1931-1932), Sovetskoe kino (1933-1935) und seit 1936 unter dem heutigen Namen. Iskusstvo Kino veröffentlicht Kritiken von zeitgenössischen russischen und ausländischen Filmen, Artikel über Filmtheorie und -geschichte sowie allgemeine Essays über russische Kultur und Kunst.

Die Datenbank umfasst die kompletten Ausgaben der Zeitschrift von Erscheinungsbeginn 1931 bis Dezember 2012.

Gale Artemis Primary Sources antesten

Bis zum 14. Dezember 2013 können FU-Angehörige kostenfrei die Volltextdatenbank Artemis Primary Sources des Anbieters Gale testen.

Über diese neue Online-Plattform lassen sich die bereits von der FU lizenzierte Datenbank Eighteenth Century Collections Online (ECCO) sowie der innerhalb des Tests neu dazu gekommene Datenbestand der Nineteenth Century Collections Online (NCCO) gemeinsam oder getrennt voneinander durchsuchen. ECCO, eine kombinierte Volltext- und Faksimiledatenbank, enthält ca. 200.000 englisch- und fremdsprachige Bücher aus allen Fachbereichen, die im 18. Jahrhundert im Vereinigten Königreich veröffentlicht wurden. NCCO verfügt über passende Monografien, Manuskripte, Zeitschriften, Periodika aus dem 19. Jahrhundert im Volltext sowie Fotografien, die sich in folgende thematische Untersammlungen gliedern: „Asia and the West: Diplomacy and Cultural Exchange“, „British Politics and Society“, „British Theatre, Music, and Literature: High and Popular Culture“, „European Literature, 1790-1840: The Corvey Collection“, „Europe and Africa: Commerce, Christianity, Civilization, and Conquest“, „Photography: The World Through the Lens“, „Science, Technology and Medicine, 1780-1925“ und „Women: Transnational Networks“. Zum Teil wurden die Werke erstmals via Gale der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Die Primärliteratur über zwei Jahrhunderte wurde laut Anbieter inhaltlich gründlichst erschlossen. Auch lassen sich neben dem facettierten Browsing, das man etwa aus dem FU-eigenen Bibliotheksportal|Primo kennt, Ergebnisse nach Begriffsclustern oder der Häufigkeit eines Begriffs analysieren. Gale verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel mit Artemis seine Datenbanken in Zukunft auf einer Plattform zur Verfügung zu stellen und auf diese Weise den größten digitalen Bestand zu den Geisteswissenschaften anzubieten. Die Oberfläche steht in 34 Sprachen zur Verfügung – neben der voreingestellten englischen auch u. a. in Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder den asiatischen Sprachen. Kostenfrei lässt sich ein Benutzerkonto erstellen, mit denen man gefundene Dokumente, speichern, taggen und kommentieren kann.

Deutsche Kunstauktionskataloge der Jahre 1901 bis 1945 online durchforsten

Passend zu den Neuigkeiten um den aufsehenerregenden Münchner Kunstfund bieten zwei neue kostenfreie Datenbanken in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin die Recherche in deutschen Auktionskatalogen an.

Dieses Jahr Anfang März gestartet werden durch das Projekt Kunst – Auktionen – Provenienzen. Der deutsche Kunsthandel im Spiegel der Auktionskataloge der Jahre 1901 bis 1929 erstmals die zwischen 1901 und 1929 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erschienenen Auktionskataloge ermittelt, bibliographisch erfasst und auf dieser Grundlage quantitativ ausgewertet, digitalisiert sowie online frei zugänglich gemacht. Die Auktionskataloge sind die Grundlage zur Erforschung des Kunstmarkts im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, zu Fragen des Sammelns und der Geschmacksbildung sowie zu einzelnen Künstlern und Kunstgattungen. Darüber hinaus liefern sie ein Rechercheinstrument für die Provenienzforschung. Die Auktionskataloge befinden sich verstreut in vielen Kunst- und Museumsbibliotheken.
Zentral angebotene detaillierte Recherchemöglichkeiten inklusive Volltextsuche optimieren den Zugriff auf dieses bislang nur schwer zugängliche Material. Projektpartner ist neben der Universitätsbibliothek Heidelberg die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre gefördert.

Den Berichtszeitraum 1930 bis 1945 deckt der Getty Provenance Index ab. In diesem wurden über 3000 Auktionskataloge der Jahre 1930 bis 1945 aus Deutschland, der Schweiz und Österreich und den im Zweiten Weltkrieg von Deutschland besetzten Ländern nachgewiesen, digitalisiert und online bereit gestellt. Das Projekt „German Sales 1930-1945. Art Works, Art Markets, and Cultural Policy“ wurde diesen Februar abgeschlossen und entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Getty Research Institute in Los Angeles, Heidelberg und der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin.
Darüber hinaus sind im Getty Provenance Index weitere Auktionskataloge aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Skandinavien ab 1650 nachgewiesen. Der Bereich „Archival Inventories“ umfasst Bestände und Dokumente aus Stadt-, Landes- und Bundesarchiven sowie von Werken aus privaten Sammlungen aus Frankreich, Italien, den Niederlanden und Spanien (Berichtszeit: 1550 – 1840), die „Public Collections“ weisen Gemälde von Künstler, die vor 1900 geboren wurden und in Besitz von amerikanischen oder britischen öffentlichen Einrichtungen sind (Berichtszeit: 1500 – 1900).

Der Text ist zum Großteil den entsprechenden Anbieterseiten entnommen.

Umfangreiches Filmzeitschriftenarchiv jetzt kostenlos verfügbar

Neu in der Digitalen Bibliothek ist nun das kostenfreie Medienarchiv der Non-Profit-Organisation Media History Digital Library verfügbar. Das Archiv umfasst mehr als 800.000 Seiten. Darunter zahlreiche Titel aus den Bereichen Film, Theater, Radio wie bspw.:

• Business Screen (1938-1973)
• Educational Screen (1922-1962)
• The Film Daily (1918-1948)
• International Photographer (1929-1941)
• International Projectionist (1933-1965)
• Transactions of SMPE and Journal of SMPE (1915-1954)
• Motion Picture Magazine (1914-1941)
• Motography (1909-1918)
• Movie Classic (1931-1937)
• Movie Makers (1926-1953)
• Moving Picture World (1907-1919)
• The New Movie Magazine (1929-1935)
• Photoplay (1914-1943)
• Radio Annual and Television Yearbook (1938-1964)
• Radio Digest (1923-1933)
• Radio Mirror (1934-1963)
• Radio Broadcast (1922-1930)
• Sponsor (1946-1964)
• Talking Machine World (1906-1928)
• Variety (1905-1926)

Bild: Hollywood-Schauspieler Clark Gable (Vom Winde verweht)

„Austrian Books Online“ nun auch über die Digitale Bibliothek erreichbar

Als eine der weltweit ersten Nationalbibliotheken digitalisiert die Österreichische Nationalbibliothek ihren gesamten historischen Buchbestand und macht diesen sukzessive online zugänglich. Die international bedeutsame Sammlung umfasst historische Werke aus dem 16., 17., 18. und 19. Jahrhundert.
Das Projekt Austrian Books Online wird in einer Public-Private-Partnership mit Google durchgeführt und soll 2016 abgeschlossen sein. Im Rahmen des Projekts werden rund 600.000 urheberrechtsfreie Werke digitalisiert, die für nichtkommerzielle Zwecke kostenfrei in Form von PDF-Dokumenten heruntergeladen werden können und im Volltext durchsuchbar sind.
Die Österreichische Nationalbibliothek folgt mit diesem Projekt dem Beispiel renommierter Bibliotheken wie etwa Harvard, Stanford, Oxford oder auch der Bayerischen Staatsbibliothek, die im Rahmen des Google-Books-Programms mit dem Internetkonzern zusammenarbeiten. Während Google die Digitalisierung der insgesamt etwa 200 Millionen Buchseiten finanziert, trägt die Österreichische Nationalbibliothek die Kosten, die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Bücher, der entsprechenden Aufbereitung der Metadaten sowie für die Archivierung und Zugänglichmachung der Digitalisate entstehen.

Die Beschreibung ist teilweise dem Text der Österreichischen Nationalbibliothek entnommen.
Danke für dieses Posting an Thomas Gremmelspacher, Praktikant .