Jetzt auf Liebert-Zeitschriften zugreifen

Im Rahmen der von der DFG finanzierten Nationallizenzen bekommen die Bibliotheken Zugang zum Liebert on Line Archive. Die Datenbank enthält Zeitschriften des gleichnamigen amerikanischen Verlags, der sich u. a. auf die Bereiche Biotechnologie, klinische Medizin und Chirurgie, alternative und Komplementärmedizin, Recht und Umweltwissenschaften spezialisiert hat. Angeboten werden 59 Titel mit tausenden von Artikeln. Die Berichtszeit reicht teilweise bis in die 1980er Jahre zurück und endet jeweils im Jahr 2005.

Insbesondere im Bereich der Medizin und Biotechnologie stellt das Archiv mit seinen bekannten und in den gängigen Datenbanken gelisteten Zeitschriften (u. a. Human Gene Therapy, Journal of Women’s Health) eine wertvolle Plattform für die wissenschaftliche Literaturrecherche dar. Aber auch Titel aus Recht, Ingenieurwissenschaft, Umwelt und Psychologie werden angeboten.

Freie Datenbanken rund um den Globus

In den letzten Tagen sind wir erneut auf einige interessante freie Ressourcen im WWW gestoßen. Sowohl FU-Angehörige als auch externe Nutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen. Über die nachfolgenden Links gelangt man direkt in die Digitale Bibliothek der FU, wo ganz nebenbei über 1100 weitere Datenbanken zur Verfügung stehen ;):

Store norske leksikon: Im Aufbau befindliche, werbefinanzierte Portal, das kostenfreie und verlässliche lexikalische Inhalte bekannter norwegischer Enzyklopädien der letzten hundert Jahre bereitstellt. Momentan besteht Zugriff auf das Norsk biografisk leksikon (NBL, dt.: „Norwegische biographisches Lexikon“) und das Store medisinske leksikon (SML, dt.: „Große medizinische Lexkon“).

Store Danske: Im Aufbau befindliches, werbefinanzierte Portal, das kostenfreie und verlässliche lexikalische Inhalte bekannter dänischer Enzyklopädien des Verlags Gyldendal bereitstellt. Ein Großteil der mehr als 160.000 Artikel stammt aus dem Nachschlagewerk Den Store Danske Encyklopædi (dt.: „Die große Dänische Enzyklopädie“).

Projekt Runeberg: Ziel des Projektes ist es, Texte aus nordischen Ländern (inkl. Übersetzungen in andere Sprachen), deren Urheberrecht bereits abgelaufen ist, zu digitalisieren und kostenfrei online anzubieten. Gegenwärtig sind über 900 Werke frei verfügbar, darunter Enzyklopädien, Wörterbücher, Biographien und Romane.

Dictionary of New Zealand Biography: Biographisches Lexikon das auf der zwischen 1990 und 2000 erschienenen Serie „Dictionary of New Zealand Biography“ und der parallel in der Maori-Sprache erschienenen „Nga Tangata Taumata Rau“ basiert. Freier Zugriff besteht auf ca. 3000 Artikel bekannter Neuseeländer sowie 500 Artikel über Maori, die Ureinwohner Neuseelands. Lebende Personen werden nicht berücksichtigt.

The Hiphop Archive: Das Angebot wird seit 2002 von der Stanford-Professorin Marcyliena Morgan betreut und informiert sowohl über die Musikrichtung als auch die Hip-Hop-Kultur im Allgemeinen. Angeschlossen sind u. a. eine Bibliographie sowie eine im Aufbau befindliche Sprachdatenbank.

ARTbibliographies Modern jetzt online

ARTbibliographies Modern (ABM) ist eine internationale Fachbibliographie und kann bis zum 7. Dezember 2009 [Die Datenbank wird ab Januar 2010 für die Freie Universität Berlin lizenziert.] kostenfrei von FU-Angehörigen getestet werden. Die Datenbank enthält über 385.000 annotierte Literaturnachweise zur europäischen und nordamerikanischen Kunst, zu Photographie und Design des ausgehenden 19., des 20. und 21. Jahrhunderts. Abgedeckt werden auch alle Aspekte zeitgenössischer Kunst wie z. B. Body Art, Graffiti, Medienkunst oder Installationen.

Ausgewertet werden Monographien, Ausstellungskataloge, Dissertationen sowie Aufsätze aus ca. 500 Fachzeitschriften ab dem Jahr 1974. Seit März 2002 werden auch kunsthistorisch relevante Websites (z. B. von Museen) indexiert. Die Datenbank verfügt über einen Online-Thesaurus, wird monatlich aktualisiert und wächst jährlich um ca. 13.000 Nachweise an.

Liste der in der Datenbank ausgewerteten Zeitschriften (Quelle: Anbieter)

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns Ihre Bewertung zukommen!

Neue Datenbanken: Geschichte, Handschriften, Frauenforschung und mehr

Auch in der letzten Woche haben wieder diverse freie Ressourcen Aufnahme in die Digitale Bibliothek der Freien Universität Berlin gefunden:

100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert: Das Projekt unter der Federführung des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und des Instituts für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften (Moskau) hat wichtige Dokumente wie den Friedensvertrag von Brest-Litovsk oder die Pariser Verträge von 1954 zusammengestellt und bietet diese als Volltexte und Faksimiles an. Zur Zeit sind es noch nicht hundert Quellentexte, aber die Sammlung wird noch erweitert.

100(0) Schlüsseldokumente der russischen und sowjetischen Geschichte 1917-1991): Diese Datenbank ist ein Schwesterprojekt von „100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert“ und ist auch ähnlich aufgebaut.

1848 – Flugschriften im Netz: Bietet den Online-Zugang zu Kleinschrifttum (Flugblätter, Anschläge, Aufrufe, Affiche, Plakate, Protokolle) der Revolution von 1848 aus den Sammlungen der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main.“

Women Working, 1800-1930: Zum Thema der Rolle von Frauen in der Wirtschaft der USA im Zeitraum von 1800 bis 1930 bietet die Datenbank Zugang zu digitalisierten Quellen aus den Sammlungen der Harvard University Library und des Museums der Harvard University. Sie enthält etwa 500.000 digitalisierte Seiten und Bilder (7.500 Manuskriptseiten, 3.500 Bücher und Broschüren, 1.200 Fotografien). Das Projekt ist Teil des Open Collections Program der Harvard University.

E-Codices – Virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz: Ziel von E-Codices ist es, die mittelalterlichen Handschriften der Schweiz durch eine virtuelle Bibliothek zu erschliessen. Die integralen digitalen Reproduktionen der Handschriften sind in E-Codices mit wissenschaftlichen Beschreibungen verknüpft. Das Angebot richtet sich an die handschriftenorientierte Forschung, aber auch an interessierte Laien. Zurzeit (Stand: Dezember 2008) sind 363 digitalisierte Handschriften aus 16 verschiedenen Bibliotheken verfügbar. Die virtuelle Bibliothek wird laufend ausgebaut.

Gallica: Die Datenbank Gallica enthält mehr als 900.000 Dokumente, darunter über
350.000 durchsuchbare Textdateien, überwiegend aus den Beständen der
Bibliothèque nationale de France. Die BnF dokumentiert die französische
Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, darunter
Belletristik, wissenschaftliche Literatur, Wörterbücher, Zeitschriften,
Handschriften. Der Schwerpunkt von «Gallica» liegt zwar bei der Digitalisierung von Publikationen und Dokumenten des französischen Kulturerbes, es sind jedoch auch viele bedeutende Schriften des Auslands enthalten, sei es in französischer Übersetzung oder im Original.

Philpapers – Online Research in Philosophy: Philpapers verzeichnet online verfügbare Publikationen zur Philosophie, d.h. Aufsätze in Zeitschriften, Bücher, Online-Veröffentlichungen, vor allem aus dem englischsprachigen Raum. Die Datenbank weist gegenwärtig (Stand: Januar 2009) über 180.000 Einträge auf und bietet neben vielfältigen Recherchemöglichkeiten auch Personalisierungsfunktionen, u.a. die Möglichkeit, eigene Bibliographien zu erstellen.

Sie haben eine interessante Webressource, die in der Digitalen
Bibliothek nicht fehlen darf? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge!

Dank für dieses Posting an Martin Lee, Bibliotheksreferendar an der UB!

Kino, Kanada und mehr …

In den letzten Tagen haben wieder einige freie Ressourcen Aufnahme in die Digitale Bibliothek gefunden. Sowohl FU-Angehörige als auch externe Nutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen:

Deutsches Textarchiv: Mit den ersten rund 100 Bänden steht nun seit dem 1. September diesen Jahres das Deutsche Textarchiv (DTA) online zur Verfügung. Zu finden sind hier Volltexte aus der Zeit zwischen 1600-1900. Das DFG-geförderte Projekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hat dabei den Anspruch, einen Kernbestand deutschsprachiger Texte dieser Zeit aus den Bereichen Prosa, Lyrik, Drama und Wissenschaften als linguistisch annotiertes Volltextkorpus oder digitale Faksimilies bereitzustellen. In der ersten Projektphase sollen bis 2010 ca. 650 Werke mit dem Schwerpunkt 18. Jahrhundert digitalisiert werden. In einer zweiten Phase soll bis 2014 das DTA um Werke aus dem 17. Jahrhundert erweitert werden.

Contemporary Writers in the UK: Die British Council Arts Group hat eine frei zugängliche Datenbank veröffentlicht, in welcher mithilfe vieler unterschiedlicher Parameter nach Biographien, Bibliografien, Rezensionen oder Literaturpreisen aktueller britischer, irischer und Commonwealth-Autoren gesucht werden kann.

Jewish Women’s Archive: Das in New York ansässige Jewish Women Archive stellt über 1700 Biographien, 300 Essays und 1400 Photos und Illustrationen im World Wide Web kostenfrei zur Verfügung.
Die Datenbank besteht größtenteils aus dem 1997 erschienenem Werk „Jewish Women in America: An Historical Encyclopedia“ und seiner auf CD veröffentlichten Fortführung aus dem Jahr 2006 „Jewish Women: A Comprehensive Historical Encyclopedia“ von den Herausgebern Paula Hyman (Yale University) und Dalia Ofer (Hebrew University, Jerusalem).

Zentrale Datenbank Nachlässe (ZDN): In dieser Datenbank sind etwa 25.000 Nachlässe, Teilnachlässe und persönliche Papiere aus deutschen sowie aus einigen ausländischen Archiven enthalten, die überwiegend von Personen des 19. und 20. Jahrhunderts stammen. Es gibt Bestandsinformationen zu den Nachlässen und biographische Angaben zu den verstorbenen Personen.
Die Datenbank basiert auf dem Verzeichnis von Wolfgang Mommsen „Die Nachlässe in den deutschen Archiven, 1971-1981“.

Dictionary of Canadian Biography Online: Das biographische Lexikon in englischer und französischer Sprache enthält Artikel zu Personen (deren Todesjahr im Zeitraum 1000 – 1930 lag) und Familien, die im kanadischen Raum in herausragender Weise wirksam waren.
In der Recherche stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: alphabetisches Register, Personennamen, Freitextsuche, Geschlecht, Geburts- und Sterbejahr sowie Beruf und Wirkungsraum außerhalb Kanadas.

Kinofenster.de: Das Onlineportal bietet Filmbesprechungen, Hintergrundinformationen, filmpädagogische Begleitmaterialien, Adressen, Termine und mehr rund um den Film.

Sie haben eine interessante Webressource, die in der Digitalen Bibliothek nicht fehlen darf? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge!

Danke für dieses Posting an Martin Lee, Referendar an der Universitätsbibliothek und Michael Korinke, Auszubildender an der Universitätsbibliothek.

Vom Bund bis Stanford

Auch in den letzten Wochen haben wieder viele freie Ressourcen Aufnahme in die Digitale Bibliothek gefunden. Sowohl FU-Mitglieder als auch externe Benutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen:

Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Die GBE informiert über die gesundheitliche Lage und die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in Deutschland. Die auf der Website angebotenen Informationen und Statistiken stammen aus über 100 verschiedenen Quellen, darunter Statistikämter des Bundes und der Länder. Auch internationale Tabellen der OECD oder WHO sind zu finden.

Politische Bildung: Das Angebot des Informationsportals der Bundeszentrale und der Landeszentralen für politische Bildung reicht von eigenen redaktionellen Inhalten (z. B. Themendossiers), über die Vermittlung des reichhaltigen Publikationsspektrums der Zentralen bis hin zu nützlichen Links auf weitere qualifizierte Informationsquellen im Internet. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche.

Japanese Text Initiative: Enthält eine Sammlung von Werken der japanischen klassischen Literatur vom 8. Jh. bis in die Moderne, darunter auch traditionelle Theaterstücke und Volkslieder.

Deutsches Textarchiv: Das Projekt digitalisiert einen Kernbestand an Erstausgaben deutschsprachiger Texte aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900. Träger ist die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW).

UW Libraries Digital Collections: Datenbank der University of Washington (UW) in Seattle, die zahlreiche Abbildungen, Texte, Karten und Zeitschriftenmaterial aus der Region des pazifischen Nordwestens der USA bereitstellt.

Stanford Encyclopedia of Philosophy: im Aufbau begriffenes, frei zugängliches philosophisches Online-Lexikon. Alle Einträge und Ergänzungen werden von Fachwissenschaftlern erstellt und von einem Editorial Board gegengeprüft („peer-reviewed“).

Sie haben eine interessante Webressource, die in der Digitalen Bibliothek nicht fehlen darf? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge!

Zugriff auf „La Critique littéraire“

Ab sofort besteht für FU-Angehörige Zugriff auf La Critique littéraire. Dabei handelt es sich um eine Volltextdatenbank zur französischen Literaturtheorie und -kritik. 152 Werke aus dem Zeitraum von 1786 bis 1925 von 34 Autoren sind zu finden. Die Spanne reicht von Paul Alexis und Charles Baudelaire bis zu Charles Augustin Sainte-Beuve, August Wilhelm von Schlegel und Émile Zola.

Für die Bearbeitung der Texte zeichnete sich die Gesellschaft Bibliopolis verantworlich. I. d. R. wird der Text der Originalausgabe wiedergegeben, bei nachträglichen Verbesserungen oder Änderungen die letzte zu Lebzeiten des Autors erschienene Ausgabe. Insgesamt umfasst die Datenbank ca. 100.000 Seiten.

Sklaverei, Biochemie & mehr

In den letzten Wochen haben wieder mehrere freie Ressourcen den Sprung in die Digitale Bibliothek geschafft. Bei allen handelt es sich um Volltextdatenbanken – von Erinnerungsbüchern an den Holocaust, über die Werke des US-amerikanischen Dichters Walt Whitman bis hin zur medizinischen Biochemie. Sowohl FU-Mitglieder als auch externe Benutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen.

Yizkor (Holocaust Memorial) Books: „Yizkor“-Literatur (hebräisch für „jemanden gedenken“) erschien nach dem Zweiten Weltkrieg und ist geprägt von biographischen Aufzeichnungen und persönlichen Erinnerungen. Das bereits im 13. Jahrhundert in der jüdischen Kultur Osteuropas entstandene Genre wurde im 20. Jahrhundert in der Folge des Holocausts wiederentdeckt. Die New York Public Library stellt auf ihren Webseiten 650 ihrer Yizkor-Bücher kostenfrei zur Verfügung. Die Werke wurden i. d. R. privat in kleiner Stückzahl gedruckt und vertrieben und erschienen mehrheitlich in jiddischer und hebräischer Sprache.

Walt Whitman Manuscripts: Die Website wurde vom “Institute of Museum and Library Services” ins Leben gerufen und wird von der New York Public Library unterstützt. Ziel ist es, die Manuskripte von Walt Whitman (1819-1892) zu digitalisieren und zu transkribieren. Die Website enthält über 1000 Objekte des US-amerikanischen Dichters, neben Manuskripten auch Druckwerke und Illustrationen.

Catalogue of Digitized Medieval Manuscripts: Dieses Angebot weist mittelalterliche Handschriften im Internet nach. Circa 1000 Werke von 200 Autoren in 20 Sprachen sind zu finden, die in Online-Sammlungen aus Europa, Australien, Nordamerika und Japan nachgewiesen werden.

In Motion: The African-American Migration Experience: Die Website präsentiert mehr als 16.500 Textseiten (Essays, Bücher, Buchkapitel, Artikel und Manuskripte), 8300 Illustrationen und 60 Karten zur Geschichte der Afroamerikaner. In 13 Kapiteln wird von der Versklavung der Schwarzafrikaner und ihren Transport nach Amerika und die Karibik, über die „Great Migration“ bis hin zu jüngsten Migrationswellen im 20. Jahrhundert berichtet.

Medical Biochemistry Page: Das Online-Fachbuch legt seinen Fokus auf verschiedene Aspekte der Biochemie, mit einem Schwerpunkt auf klinische Medizin. Die Texte sind durch entsprechende Formeln und Molekül-Strukturen illustriert und stammen aus der Feder des Amerikaners Michael W. King, Professor für Biologie an der Indiana State University und Research Professor für Biologie und Medizintechnik am Rose-Hulman Institute of Technology.

Classics in the History of Psychology: Die Website wird seit Ende 1997 von Christopher D. Green herausgegeben, Privatdozent im Fachbereich Psychologie an der York University (Toronto). Angeboten wird freie Forschungsliteratur, deren Urheberrecht in Nordamerika mittlerweile abgelaufen ist. Circa 450 Bücher und Artikel zur Geschichte der Psychologie und anderen wissenschaftlichen Disziplinen sind zu finden – von Aristoteles bis zu Carl Stumpf.

MARKUS jetzt online

Ab sofort besteht für FU-Angehörige Zugriff auf MARKUS. Hinter dem eher ungewöhnlichen Namen (Abkürzung für „Marketinguntersuchungen“) verbirgt sich ein Online-Firmenverzeichnis, das ausführliche und aktuelle Geschäftsinformationen zu einer Mio. deutscher, österreichischer und luxemburgischer Unternehmen sowie zu 1,5 Mio. Entscheidern bereithält. Zusätzlich bestehen drei Mio. Verknüpfungen zu Gesellschaften und Tochtergesellschaften weltweit.

Recherchiert werden kann nach spezifischen Einzelunternehmen und Zielgruppen. Auch die Erstellung von Rankings und Adresslisten für Mailings bis hin zur umfassenden Analyse von Marktpotenzialen, Kundenstrukturen und Konzernverflechtungen ist möglich.

Von Latein- und Nordamerika nach Osteuropa

In den letzten Wochen haben wieder mehrere freie Ressourcen den Sprung in die Digitale Bibliothek geschafft. Von der lateinamerikanischen und osteuropäischen Aufsatzbibliographie bis hin zu den Werken von afroamerikanischen Schriftstellerinnen. Sowohl FU-Mitglieder als auch externe Benutzer können diese kostenfreien Titel bequem von zu Hause aus nutzen:

Citas Latinoamericanas en Ciencias Sociales y Humanidades: Bibliographische Datenbank mit mehr als 200.000 Einträgen aus mehr als 1.200 Zeitschriften aus Mittel- und Südamerika, sowie der Karibik. Der Schwerpunkt liegt dabei bei den Sozialwissenschaften.

PERIÓDICA: Die Ressource verzeichnet über 265.000 bibliographische Literaturnachweise aus lateinamerikanischen und karibischen Fachzeitschriften auf dem Gebiet Naturwissenschaften und Technik.

Literaturdokumentation zur Geschichte Ostmitteleuropas: Die Datenbank enthält Nachweise zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas. Gegenwärtig verzeichnet die Datenbank mehr als 500.000 Titel und Beiträge aus über 780 Periodika (Stand: 09/2009). Die einzelnen Datenbestände sind auch über die in der Digitalen Bibliothek befindlichen Portale Clio online, ViFaOst und vifanord recherchierbar.

Discovering American Women’s History Online: Geboten werden digitalisierte Primärquellen über das geschichtliche Frauenbild in den Vereinigten Staaten. Das Angebot ist vielfältig, enthält mehr als 400 Sammlungen (u. a. Abbildungen, Briefe und Tagebuchaufzeichnungen) von weiblichen Rodeo-Reitern, Piloten oder Architekten. Dabei wird auch entsprechendes Material von anderen Online-Datenbanken ausgewertet. Ein Schwerpunkt liegt auf dem 19. Jahrhundert und später.

African American Women Writers of the 19th Century: Die Datenbank enthält über 50 Werke von afroamerikanischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts, sowohl fiktionale Literatur, als auch Poesie, Biografien und Essays. Viele der Titel sind nicht mehr im Buchhandel erhältlich.

Nicht ganz so neu, aber von der lizensierten CD-ROM zur freien Online-Ressource ausgetauscht wurde Wer war wer in der DDR?. Die Datenbank enthält ca. 2.800 Biographien aus allen gesellschaftlichen Bereichen der DDR.