Nach der Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts, ist nun auch die Philologische Bibliothek bei Facebook. Wir freuen uns auf zahlreiche Besuche: https://de-de.facebook.com/philologischebibliothek
Kostenfreie E-Books bei Digi20
Digi20, getragen von der Bayerischen Staatsbibliothek, ermöglicht eine Volltextsuche in mehr als 4000 digitalisierten Monographien aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bedient werden vorwiegend das geistes- und sozialwissenschaftliche Fächerspektrum. In einer ersten Phase werden ca. 4700 Titel aus den Programmsegmenten der Verlage Vandenhoeck & Ruprecht, Wilhelm Fink / Ferdinand Schöningh sowie Otto Sagner digitalisiert.
Nur eines von vielen E-Büchern: Kalter Krieg auf der Aschenbahn: Der deutsch-deutsche Sport 1950-1972 von Uta A. Balbier (2007).
Bis 2014 sollen weitere 1750 Titel angeboten werden. Durch entsprechende Vereinbarungen mit Verlagen werden die eigentlich urheberrechtsbehafteten Werke kostenfrei im Open-Access-Verfahren angeboten.
Die E-Books können u. a. im FU-Katalog (externe Links hängen an den Druckausgaben in FU-Besitz – s. Zeile „Externe Dat.“) und im Portal Europeana recherchiert werden. Die Volltextsuche innerhalb aller Titel ist aber nur über die Plattform Digi20 möglich.
Die gescannten Seiten liegen im PDF-Format vor und können komplett oder in Teilen für den privaten oder wissenschaftlichen Gebrauch heruntergeladen werden. Da man beim Download die einzelnen Bilddateien herunterlädt, können die erhaltenen PDF-Dateien verhältnismäßig groß werden – bis zu 100 Megabyte oder mehr pro gesamtes Buch.
Longlist der kuriosesten Buchtitel bekanntgegeben
Parallel zur Longlist für den Deutschen Buchpreis 2011 wurde diese Woche auch die Auswahl für den „kuriosesten Buchtitel des Jahres“ veröffentlicht. Die Redaktionen des Branchenblatts BuchMarkt und von Bloomsbury Berlin haben aus über 300 Online-Vorschlägen 20 Titel ausgewählt. Bis 28. September darf sich jeder an der offenen Internet-Abstimmung beteiligen und einmal für seinen Favoriten stimmen.
Die sechs beliebtesten Titel landen auf einer Shortlist, unter denen der Gewinner von einer Jury ermittelt wird. Wie schon im letzten Jahr besteht diese aus der ZDF-Aspekte-Moderatorin Luzia Braun, dem Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen sowie dem Journalist und Autor Bodo Mrozek. Der Gewinner wird am 12. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben.
Zu diesem frühen Zeitpunkt führt in der Publikumsgunst „Die Moldau im Schrank“ von Nina Maria Marewski (bilgerverlag), gefolgt von „Opium bringt Opi um: 175 Ideen für einen Vollrausch OHNE Drogen“ von James Nestor (Bastei Lübbe) und „Wie wir damals auf dem Bauernhof geheiratet haben, und der Alois am Tag drauf fast den Hund erschossen hat, weil er was gegen die Stadtmenschen hat und das Glück überhaupt“ von Kerstin Höckel (Fischer Taschenbuch Verlag).
Die Sieger der vergangenen Auflagen im Überblick:
- 2008: „Begegnungen mit dem Serienmörder. Jetzt sprechen die Opfer“ – Stephan Harbort
- 2009: „Das Leben ist keine Waldorfschule“ – Mischa-Sarim Vérollet
- 2010: „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und den Abwasch zu beginnen“ – Hallgrímur Helgason
Bereichsbibliothek Pharmazie zieht um
Aufgrund einer Beschlussfassung des Präsidiums wird die Bereichsbibliothek Pharmazie von ihrem bisherigen Standort in der Königin-Luise-Str. 2-4 in die Bereichsbibliothek Chemie, Takustr. 3, Raum 02.01 (Untergeschoss), 14195 Berlin umziehen. Der Umzug wird vom 5. – 9. September 2011 durchgeführt. In dieser Woche sind die Bereichsbibliotheken Chemie und Pharmazie geschlossen.
Die in die Schließungszeiten fallenden Leihfirsten werden automatisch
verlängert, bitte Benutzerkonto beachten.
Ab dem 12. September 2011 stehen die Bestände der Bereichsbibliothek Pharmazie am neuen Standort für Sie zur Verfügung. Ausgeliehene Bücher können ab diesem Zeitpunkt nur dort zurückgegeben werden.
Die Öffnungszeiten der dann gemeinsamen Bereichsbibliothek Chemie und Pharmazie sind bis zum Ende der vorlesungsfreien Zeit Montag – Freitag von 9 – 16 Uhr. In der Vorlesungszeit, ab Montag, den 17. Oktober 2011, hat die Bibliothek Montag – Freitag voraussichtlich von 9 -19 Uhr geöffnet.
Aufgrund der sehr kurzen Vorbereitungszeit kann es anfangs zu
Umstellungsschwierigkeiten kommen, für die wir vorab um Verständnis
bitten.
Petra Buchholz, Bibliotheksbereich 10.II – Leitung
„Wer war wer in der DDR?“ aufgestockt
Die seit mehreren Jahren von der Bundesstiftung Aufarbeitung angebotene Datenbank wurde zwischenzeitlich erweitert und aktualisiert. Die Artikel aus dem „Lexikon ostdeutscher Biographien“ orientieren sich nun an der Druckausgabe aus dem Jahr 2010 des Ch. Links Verlags (5. Aufl.). Ergänzt werden die 4000 Biografien durch das Nachschlagewerk „Deutsche Kommunisten: Biographisches Handbuch 1918 bis 1945“ des Karl Dietz Verlags aus dem Jahr 2008 mit rund 1400 Lebensläufen.
Daneben bietet die Webseite der Bundesstiftung Aufarbeitung in ihrem „Recherche“-Bereich einen Historischen Kalender mit Daten zur SED-Diktatur und zur deutschen Teilungsgeschichte, diverse Linklisten, eine kleine Mediathek sowie die Online-Version des von Ulrich Mählert herausgegebenen Vademekum DDR-Forschung aus dem Jahr 2002.
Neu in der Digitalen Bibliothek: sehepunkte
Sehepunkte ist ein frei zugängliches Rezensionsjournal im Internet. Neben Rezensionen zu Werken der verschiedenen Epochen der Geschichte gibt es interessante zusätzliche Features wie Links zu Inhaltsverzeichnissen, Bestandsnachweise im KVK sowie Verweise auf Werke derselben Rezensenten. Neben chronologischem Browsen werden verschiedene Suchoptionen, u.a. im Volltext, angeboten.
Danke für dieses Posting an Dr. Christian Westerhoff, Bibliotheksreferendar an der ZLB.
Complete World Development Report Online
Einen Volltext-Zugriff auf sämtliche Berichte der Weltbank bietet die frei zugängliche Datenbank Complete World Development Report Online, die jetzt auch über die Digitale Bibliothek verfügbar ist.
Die Berichte der Weltbank seit 1978 geben einen umfassenden Einblick in die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten 30 Jahre. Die Datenbank bietet die Möglichkeit, chronologisch und nach Themengebieten zu browsen.
Danke für dieses Posting an Dr. Christian Westerhoff, Bibliotheksreferendar an der ZLB.
The Pennsylvania Sumerian Dictionary
Sie brauchen Hilfe bei der Entschlüsselung sumerischer Texte? Dafür stellen wir Ihnen nun das Pennsylvania Sumerian Dictionary des University of Pennsylvania Museum of Anthropology and Archaeology zur Verfügung.
Dieses sumerisch-englische Wörterbuch, das in den 1970er Jahren erstmals als Printversion herausgegeben wurde, liegt seit einigen Jahren auch als frei zugängliche Onlineversion vor. Zusätzlich zur englischen Übersetzung wird die Darstellung in Keilschrift, unterschiedliche Erscheinungsformen sowie Informationen zur Verwendung und Verbreitung des Wortes angeboten.
Danke für dieses Posting an Dr. Christian Westerhoff, Bibliotheksreferendar an der ZLB.
Bild: „emeš“, das altbabylonische Wort für Sommer
F1000 – Poster für Biologie und Medizin
F1000 Posters ist ein im Aufbau befindliches Open Access Repository für Konferenz-Poster aus den Bereichen Medizin und Biologie.
Poster werden laufend gesammelt und archiviert und auf diese Weise der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Die Poster enthalten außerdem Bewertungen und Links zu weiteren Publikationen der Autoren.
Damit steht Biologen und Medizinern eine neue innovative Möglichkeit zur Verfügung, sich über Wissenschaftler, Konferenzen und den neuesten Stand der Wissenschaft zu informieren.
Danke für dieses Posting an Dr. Christian Westerhoff, Bibliotheksreferendar an der ZLB.
ResearchGate: Facebook für Wissenschaftler
Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek wurde jetzt ResearchGate.
Ziel dieses weltweit größten sozialen Netzwerkes für Wissenschaftler ist es, ähnlich wie bei Facebook, Menschen miteinander zu vernetzen. Dem Wissenschaftler stehen hierfür zahlreiche nützliche Anwendungen zur Verfügung: Er kann nicht nur ein Profil anlegen und dort auf seine Publikationen verweisen, sondern sich auch in Foren austauschen und Dokumente mit anderen teilen.
Für die Literatursuche interessant ist vor allem die Möglichkeit, eine semantische Suche in Fachzeitschriften durchzuführen.
ResearchGate deckt alle Disziplinen ab und ist vor allem in den Naturwissenschaften stark vertreten.