Neue Datenbanken: wiso Presse

Eigentlich kein echter Neuzugang, denn „wiso Presse“ ist seit langem Bestandteil unserer Lizenz für wiso-Datenbanken (worunter auch einige E-Books sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fachdatenbanken zugänglich sind). Da die ausgezeichneten Pressedatenbanken im FU-Netz aber noch viel zu wenig bekannt sind, haben wir uns zu einem Einzeleintrag für diese Ressource innerhalb der Digitalen Bibliothek entschieden. „wiso Presse“ wird damit direkt per deep link angesteuert.

„wiso Presse“ bietet Zugriff auf über 95 Mio.(!) Artikel aus ca. 120 deutschsprachigen Pressequellen (u.a. Frankfurter Rundschau, NZZ, SPIEGEL, Focus u.v.a.).

Neue Datenbanken: Oldenbourg Wissenschaftsverlag E-Books

Zugriff auf über 220 E-Books aus dem Oldenbourg Verlag sowie dem der Oldenbourg-Gruppe angegliederten Akademie Verlag. Viele Titel (z.B. die berühmte Reihe „Oldenbourg Grundriss der Geschichte“) sind viel gefragte Lehrbücher.

Leider finden sich die Nachweise zu den einzelnen Werken (reduziert auf die Titel) b.a.w. nur als Hyperlinks auf einer selbst erstellten HTML-Seite. Der Oldenbourg Verlag stellt z.Zt. keine adäquate Plattform für seine E-Books bereit, da es dort für NutzerInnen nicht möglich ist, gekaufte und damit im FU-Netz zugängliche Titel von nicht verfügbaren (nicht gekauften) zu unterscheiden.

Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts vom 7.-11. März geschlossen

Vom 7. bis 11. März 2011 schließt die JFKI-Bibliothek für ihre alljährliche Bestandsrevision. In dieser Woche wird das gesamte Bibliothekspersonal damit beschäftigt sein, über zehn Prozent des Buchbestandes auf Vollständigkeit durchzusehen und zu ordnen, damit Sie bei uns auch in Zukunft einen gut benutzbaren Bestand vorfinden. Leihfristen, die in dieser Zeit enden, werden automatisch auf die Folgewoche verlängert. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme.

Migration der Katalogdaten des Bibliothekssystems der FU in den „B3KAT“

Nach TU, HU Berlin und weiteren wissenschaftlichen Bibliotheken aus Brandenburg migrieren nun auch die Katalogdaten des Bibliothekssystems der Freien Universität (über 3,2 Mio Datensätze!) in die gemeinsame Datenbank des Bibliotheksverbunds Bayern (BVB) und des Kooperativen Bibliotheksverbunds Berlin-Brandenburg (KOBV), die künftig unter dem neuen Namen „B3KAT“ firmieren wird.

Im für die Migration der FU-Katalogdaten angesetzten Zeitraum (24.2.2011 bis 4.4.2011) wird in den FU-Bibliotheken keine Katalogisierung möglich sein, d.h. es können weder neue Titelsätze angelegt noch vorhandene korrigiert werden.

Die Benutzung der FU-Bibliotheken und auch das Ausleihen von bereits erschlossenen Medien bleibt von der Datenmigration weitgehend unberührt; der Online-Katalog sowie die anderen Endnutzerplattformen (Bibliotheksportal Primo, Digitale Bibliothek, Dokumentenserver, Universitätsbibliographie) sind zugänglich. Lediglich die Altbestandsbestellung (UB-Bestand) wird vom 24.2.2011 bis 4.4.2011 nicht wie gewohnt über den Online-Katalog abgewickelt werden können (die Funktion wird vorübergehend von der Oberfläche des Online-Katalogs entfernt). In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an die Leihstelle der Universitätsbibliothek.

Bitte beachten Sie, dass im Zuge der „eingefrorenen“ Katalogisierung während der Datenmigration (24.2.2011 bis 4.4.2011) keine neuen Bestellungen von Medien eingearbeitet werden können. Dies betrifft auch die Kaufvorschläge, die Sie über den Online-Katalog an die Bibliotheken der FU Berlin leiten. Die Vorschläge werden wie gewohnt entgegen genommen; Sie erhalten eine Nachricht, ob der gewünschte Titel angeschafft werden soll oder nicht. Die für die Anschaffung ausgewählten Titel werden allerdings erst bearbeitet, wenn die Katalogisierung, dann in den „B3KAT“, wieder aufgenommen werden kann.

Verlängerung der Bibliotheksöffnung in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek an den Wochenenden

auf Wunsch zahlreicher Studierender ist die Bibliothek ab sofort an folgenden Wochenenden (12./13.2., 19./20.2., 26./27.2., 5./6.3. und 12./13.3.2011)
von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet (ohne Service der Leihstelle). Es handelt sich dabei um die klausurrelevante Zeit.

Nominierungen für Leipziger-Buchmesse-Preis 2011

Bis zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig (17. – 20. März) ist es zwar noch ein paar Wochen hin, doch seit gestern stehen 15 nominierte Autoren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011 fest.

Seit 2005 wird die Auszeichnung am ersten Messetag in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben. Unter den Preisträgern der letzten Jahre sind so bekannte Namen wie Saul Friedländer, Sybille Lewitscharoff, Ingo Schulze oder Ilija Trojanow vertreten.

Zur aktuellen Auflage wurden 480 Titel aus 131 Verlagen eingereicht. Zwar hat das Publikum kein Mitspracherecht – sieben Literaturkritiker um die Juryvorsitzende Verena Auffermann fällen die Entscheidung – doch darf die Internetgemeinde bei der Wahl zum „Belletristik-Favoriten 2011“ mitstimmen. Aktuell liegt dort Wolfgang Herrndorfs Tschick in Führung.

Nominierte Titel im Katalog der FU:

Belletristik

Sachbuch/Essayistik

Übersetzung

UPDATE (18.03.11): Die Preise sind mittlerweile verteilt. Die Auszeichnung in der Sparte Belletristik geht an Clemens J. Setz und Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes (leider noch nicht im FU-Bereich nachgewiesen), die anderen beiden an Henning Ritter und Barbara Conrad. Den Publikumspreis holt sich Herrndorfs Tschick.

Danke für das Bild an WikiCommons!

Bibliotheksstipendiaten des John-F.-Kennedy-Instituts stellen Projekte vor

Zum ersten Mal präsentieren BibliotheksstipendiatInnen des John-F.-Kennedy-Instituts ihre Projekte öffentlich. Am Mittwoch, den 16. Februar um 16 Uhr c.t. laden wir Sie in den Schulungsraum der Bibliothek ein, um unsere drei aktuellen StipendiatInnen und ihre Forschungsthemen kennenzulernen:

  • Prof. em. Ana Olos, Baia Mare, Romania – „Cultural Polyphony in G. E. Clarke’s Work: Sources and Representations of Canadian Multiculturalism“
  • Dr. Jaroslav Kusnír, Presov, Slovakia – „Postmodern Fiction and After“
  • Dr. Sven Cvek, Zagreb, Croatia – „Towering Figures: Reading the 9/11 Archive“

In Kurzreferaten werden die StipendiatInnen ihre Themen präsentieren. Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch.

Neue freie Datenbanken: Biographien und Wörterbücher

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN)
Das Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN) ist eine Online-Biographie über außergewöhnliche Frauen der Niederlande und ihrer Überseegebiete von 500 bis 1850. Die präzisen Biographien bündeln Information sowohl über berühmte und einflussreiche, als auch weniger bekannte Frauen deren Lebenswege oft in Vergessenheit geraten sind.
Die häufig mit Bildmaterial angereicherten Biographien werden hauptsächlich in niederländischer aber auch in englischer Sprache angeboten und sind jeweils mit einer umfangreichen Bibliographie ausgestattet.
Die Beiträge werde von externen Autoren verfasst und vom Editorial Board des Huygens Institut für Niederländische Geschichte verwaltet.

Parlamentarierportal (BIOPARL)
Das Parlamentarierportal (BIOPARL) wird vom Zentrum für Historische Sozialforschung des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften bereitgestellt.
Es handelt sich um einen aus verschiedenen Projekten des Zentrums für Historische Sozialforschung zusammengeführten Datenbestand über biographische Informationen zu Parlamentariern der deutschen Reichs- und Landtage, des Deutschen Bundestage und der 10. DDR-Volkskammer aus den Jahre 1848-1933 sowie 1949-2006.
Die Informationen zu den Parlamentariern, die aus personenbezogenen Grunddaten, Berufsstationen, politischer Karriere sowie parlamentarischer Tätigkeit bestehen, werden aus verschiedenen Datenbanken zu Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung strukturiert zusammengefasst. Vom Portal aus gelangt man jeweils in die einzelnen Datenbanken, die untereinander vernetzt sind. Zusätzlich werden Publikationen und Dokumentationen zur Parlamentarismusforschung zur Verfügung gestellt.

Online Wörterbuch Erwachsenenbildung
Zu dem bei UTB 2010 erschienenen Wörterbuch Erwachsenenbildung von R. Arnold, S. Nolda und E. Nuissl ist eine kostenfreie Online-Variante erhältlich. Das Wörterbuch Erwachsenenbildung bietet in über 250 Stichworten Wissenschaftlern, Lehrenden und Studierenden der Erziehungswissenschaften anhand zentraler Begriffe und Fachthemen einen Einblick in das Themenfeld Erwachsenenbildung. Der vollständige Text des Buches wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, dem Klinkhardt-Verlag und UTB kostenlos zur Verfügung gestellt und wurde mit einer Artikel- und Autorensuche verknüpft. Das Kopieren einzelner Textstellen ist gestattet, der komplette Download hingegen nicht.

OWID – Das Online-Wortschatz Informationssystem Deutsch
OWID versteht sich als Online-Portal für wissenschaftliche, korpusbasierte Lexikologie und Lexikografie. D.h. verschiedene elektronische Wörterbücher des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim werden in diesem Portal zusammengefasst und durch OBELEX, die Online-Bibliografie zur elektronischen Lexikografie ergänzt. Alle in OWID enthaltenen Daten sind nach den Prinzipien wissenschaftlicher Lexikografie neu erarbeitet und werden fortlaufend ergänzt sowie durch neue Projekte erweitert.

Teacher Reference Center (TRC)
Das Teacher Reference Center ist eine englischsprachige Fachbibliographie für 280 Zeitschriften. Etwa 96% der in der Datenbank erschlossenen Zeitschriften unterliegen einem Peer-Review-Verfahren. Die Datenbank wird kostenfrei über EBSCO angeboten und versteht sich als Informationsquelle für Lehrer aller Schultypen. Inhaltliche umfasst die Datenbank u. a. Themen zur aktuellen pädagogischen Forschung, Entwicklung von Curricula, Grund- und höheren Schulbildung sowie Lehrerbildung.

Danke für dieses Posting an Dr. Janna Neumann und Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarinnen.

Neues Rezensionsportal – recensio.net

Ab sofort finden Sie recensio.net auch in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin.

Recensio im Lateinischen eine Musterung bzw. prüfende Besichtigung ist auch der Name einer neuen europäischen Open Access Plattform für geschichtswissenschaftliche Literatur. Im Fokus stehen bei recensio.net in Europa erschienene Veröffentlichungen zu europäischen Themen der Geschichtswissenschaft. Die Navigationssprachen auf der Plattform sind deutsch, englisch und französisch. Beiträge können hingegen in allen europäischen Sprachen verfasst werden.

Recensio.net will einerseits klassische Rezensionsteile historischer Zeitschriften auf einer Plattform zusammenführen und damit deren Sichtbarkeit erhöhen, andererseits sollen Autoren die Möglichkeit erhalten, dort die Kernthesen ihrer Arbeiten zu publizieren. Durch „moderierte Nutzerkommentare“ sollen so „lebendige Rezensionen und Diskussionen“ entstehen. Die Kommentare unterliegen allerdings einer redaktionellen Prüfung und sind deshalb erst drei Tage später sichtbar.

Das 2011 gestartete Projekt wird als Kooperation der Bayerischen Staatsbibliothek München, des Deutschen Historischen Instituts Paris und des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz betrieben.

Danke für dieses Posting an Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarin.

Wortschatz-Portal der Universität Leipzig online

Ab sofort ist das Portal Wortschatz der Universität Leipzig in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin verzeichnet.

Das Portal ist ein umfangreiches Nachschlagewerk für Wörter und ihre Verwendung. Dabei werden nicht nur die Bedeutung von Wörtern und ihre Synonyme zur Verfügung gestellt, sondern auch Zusammenhänge durch Assoziationen und graphische Darstellung veranschaulicht. Das Ziel des Portals ist es, möglichst den gesamten Wortschatz frei zur Verfügung zu stellen. Als Datengrundlage werden aus ausgewählten öffentlich zugänglichen Quellen vorhandene Texte automatisch extrahiert. Das deutsche Wortschatz-Portal enthält zusätzlich noch ein deutsch-englisches/englisch-deutsches Wörterbuch. Außerdem ist ein internationales Wortschatz-Portal mit 48 korpusbasierten einsprachigen Wörterbüchern integriert.

Das Wortschatz-Portal wurde vom Institut für Informatik in der Abteilung Sprachverarbeitung der Universität Leipzig entwickelt.

Danke für dieses Posting an Dr. Janna Neumann, Bibliotheksreferendarin.