JETZT IM LIVE-STREAM: Berliner Europa-Dialog – Zurück in die Zukunft? Europa und die Kleinstaaterei

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Berliner Europa Dialog am 06.02.2018: Zurück in die Zukunft? Europa und die Kleinstaaterei

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Dimitris Kamaras Dimitris Kamaras, https://www.flickr.com/photos/127226743@N02/37721827536/ CC BY 2.0, Änderungen wurden gemacht (Zuschnitt)

In Katalonien wurde in einem Referendum nach Angaben der katalanischen Regionalregierung in 90 Prozent der abgegebenen Stimmen für die Abspaltung von Spanien gestimmt, bei einer Wahlbeteiligung von rund 42 Prozent. Das Referendum ist, nach Auffassung der spanischen Regierung, nicht legal und nicht repräsentativ. In Schottland wird seit der Entscheidung der britischen Bevölkerung über den Austritt aus der Europäischen Union über ein weiteres Referendum zur Loslösung von London diskutiert. In vielen weiteren Regionen innerhalb der EU – von Flandern über Südtirol bis hin zu Korsika – wird über mehr Kompetenzen für lokale Einheiten diskutiert und gestritten. Nicht immer geht es dabei um einen eigenen Staat.

Die Prozesse der Europäisierung und der Globalisierung scheinen offensichtlich die Sehnsucht nach kleineren und überschaubaren Einheiten – einer „Heimat“ – zu steigern. Dabei ist jedoch jede Situation als eigener Fall getrennt zu betrachten, der jeweils vor einem spezifischen historischen Kontext entstanden ist. Dennoch ist ein aktueller Trend unverkennbar.

Die Europäische Union hat sich im Falle des Konfliktes in Katalonien nicht als Vermittler angeboten. Gleichzeitig steht die Europäische Union für das „Europa der Regionen“. Seit dem Vertrag von Maastricht existiert mit dem Ausschuss der Regionen ein eigenes Gremium, in dem die Regionen der EU ihre Interessen vertreten – allerdings nur mit beratendem Charakter.

Welches Verständnis von Region liegt hier jeweils zu Grunde? Können separatistische Bestrebungen mit mehr Föderalismus gelöst werden, wie im Falle Spaniens? Oder sollten Zentralregierungen Verhandlungen ablehnen? Und welche Rolle kann und soll die EU spielen?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Gesprächsrunde diskutieren. Die Veranstaltung findet am 06.02.2018 von 18:30–20:30 Uhr in der Freien Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Hörsaal A, Garystraße, 14195 Berlin-Dahlem (U3 Freie Universität, ehem. Thielplatz) statt. Sie wird moderiert von Prof. Dr. Tanja Börzel (Otto-Suhr-Institut, FU Berlin).

Als Referentinnen und Referenten haben zugesagt:

  • Bart Biesemans, freier Journalist aus Belgien
  • Jan Diedrichsen, Gesellschaft für bedrohte Völker, Vorsitzender der Gesellschaft
  • Dr. habil. Sabine Riedel, Stiftung Wissenschaft und Politik
  • Oriol Serra, Katalanischer Korrespondent in Deutschland für Televisió 3 und Catalunya Ràdio

Wir würden uns freuen, Sie zu der Podiumsdiskussion begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 05.02.2018 an info@eu-infozentrum-berlin.de.

Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe Berliner Europa-Dialog wird kooperativ organisiert vom Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union der Freien Universität Berlin, dem Europäischen Informationszentrum Berlin (Träger: Deutsche Gesellschaft e.V.) sowie der Europa-Union Berlin e.V.

Links zum Thema finden Sie auf unserer Internetseite.

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Buchvorstellungen am 06.02.18 in der Universität Potsdam

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Am 06. Februar 2018 haben Sie die Möglichkeit, näheres zu der Geschichte der deutschen UN-Politik zu erfahren. In der Universität Potsdam werden zwei Werke aus dem letzten Jahr vorgestellt. Es handelt sich hierbei um „Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Geschichte, Organisation und politisches Wirken, 1952-2017“ von den Herausgebern und Gästen Prof. Dr. Norman Weiß und Dr. Nikolas Dörr, erschienen im Nomos Verlag und umKalter Krieg zwischen den beiden deutschen UN-Gesellschaften 1952-1968“ von dem Herausgeber und Gast Prof. Dr. Klaus Hüfner, erschienen in dem Verlag Frank & Timme.

Die beiden Bücher werden im Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89 im Haus 6, Raum 3.06.S18 im Rahmen von „UNO und UNESCO – zivilgesellschaftliche Diskursthemen und Gegenstände wissenschaftlicher Forschung in Deutschland“ in der Zeit von 16.15 – 17.45 Uhr vorgestellt. Als weiterer Gast wird Dr. Christian Stock anwesend sein.

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Webportal TAXEDU

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Steuern – wo genau betrifft mich das eigentlich? Sehr anschaulich wird diese Fragestellung durch das Pilotprojekt der Europäischen Union – TAXEDU – erklärt. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen Tax (Steuern) und Education (Bildung) zusammen. Ziel dieses Portals ist es, jungen Menschen Aufklärung zu dem komplexen Thema Steuern zu ermöglichen. Unterteilt in drei Altersbereiche – Kinder, Teenager und junge Erwachsene – werden durch Spiele, kurze Lernvideos und computerbasierte Lernmaterialien interessante Inhalte vermittelt (siehe auch unseren Blog-Beitrag zu Taxlandia).

CC0 – Quelle: pixabay

Die Ziele des TAXEDU-Webportals ( https://europa.eu/taxedu/home_de ) sind unter anderem die Schaffung einer Bildungsplattform für junge eurpäische Bürger und Bürgerinnen, die Eindämmung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug durch frühzeitiges Aufklären und  Informationen über die Dienste und Einrichtungen anzubieten, die durch Steuern ermöglicht werden (z.B. im Bereich Gesundheit und Bildung). Sie ist in 22 Sprachen verfügbar und bietet damit in ganz Europa die Möglichkeit, Einblicke in die Welt der Steuern und den dazugehörigen Herausforderungen zu gewinnen.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch das Europäische Parlament in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (Generaldirektion Steuern und Zollunion). Weiterhin beteiligen sich mehrere nationale Steuerbehörden an dem Vorhaben.

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Kurzfristige Ankündigung: Bürgerdialog bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin

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ShareTheMeal – neues aus der Sharing Economy

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© ShareTheMeal – Quelle: ShareTheMeal_Press_Kit

ShareTheMeal ist eine Crowdfunding-Smartphone App, die es sich zusammen mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zum Ziel gemacht hat, den weltweiten Hunger zu bekämpfen. Es laufen immer mehrere regionale Projekte zeitgleich – momentan in Bangladesch, im Jemen, in Jordanien, in Nigeria und  in Haiti. Durch eine einmalige Spende von 40 Cent kann ein Kind für einen Tag in einem selbstgewählten Gebiet ernährt werden. Es gibt auch wöchentliche, monatliche und jährliche Spendenoptionen.

ShareTheMeal wurde im April 2014 in Berlin als Independent Start-Up entwickelt, seit dem Sommer 2015 ist das Unternehmen Teil des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Seit November 2015 ist eine App für iOS, Android und im Amazon App Store global herunterladbar. Bisher wurden bereits über 20 Millionen Mahlzeiten in verschiedene Regionen und Länder gespendet. Im Jahr 2017 gewann die App in der Kategorie „Social Impact“ einen Google Play Award.

Die App verfolgt gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen eines von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung ( https://17ziele.de/ ). Während zwischen 2000 und 2002 noch 15% (930 Millionen Menschen) der Weltbevölkerung unterernährt waren, sank diese Zahl zwischen 2014 und 2016 auf nunmehr etwa 11% (793 Millionen Menschen). Ziel des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist es, bis 2030 die Zahl der weltweit hungernden Menschen auf null zu reduzieren.

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Das Europäische Parlament begrüßt Besucher jeden Alters

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© Europäische Union, [2017] – Quelle: Europäisches Parlament

In der Broschüre „Education and learning at the European Parliamentfinden Sie Informationen über Dienstleistungen und Ressourcen, die für Pädagogen verfügbar sind, die das Standardangebot für Besucher in Brüssel und Straßburg unterstützen.

In Brüssel umfasst das Standardprogramm für Bildungsbesuche drei Einrichtungen: den Plenarsaal (der für Debatten und Abstimmungen genutzt wird), das Besucherzentrum des Parlamentariums und das Haus der europäischen Geschichte. In Straßburg können die Besucher den Plenarsaal und das Parlamentarium Simone Veil besichtigen.

Das Netzwerk der Informationsbüros des Europäischen Parlaments in den Städten Europas können ebenfalls genutzt werden. Sie organisieren Veranstaltungen, stellen Materialien über das Europäische Parlament und (einige) die Europa Experience zur Verfügung, eine einzigartige Ausstellung, die Besucher interaktiv und dynamisch über die europäische Politik informiert.

Weitere Informationen zum Besuch des Europäischen Parlaments, einschließlich Buchungen, sind online verfügbar.

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Don’t F***(ake) Up

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© Europäische Union, [2017] – Quelle: Europäische Kommission (Logo: Don’t F***(ake) Up campaign)
Schon vor einigen Wochen haben wir einen Blogpost veröffentlicht, in dem es darum ging, wie Sie unter den unzähligen, im Internet angebotenen Waren, sichere Produkte erkennen und sorglos kaufen können.

Europol hat nun eine Kampagne zu einem ganz ähnlichen Thema gestartet: „Don’t F***(ake) Up“. Dabei geht es um Produktfälschungen, die online immer häufiger angeboten werden. Über das Internet können gefälschte Produkte wie beispielsweise Kleidung, Kosmetik, Elektronik und sogar Medikamente zu einem günstigeren Preis als das Original bestellt werden. Auf den ersten Blick wirkt das natürlich sehr verlockend. Vorallem da viele der Onlineshops, die diese Produkte anbieten, immer seriöser erscheinen und zudem eine gute Produktqualität suggerieren.

Doch der Schein trügt! Auf der offiziellen Website von #dontfakeup werden einige Gefahren aufgelistet, denen man sich bei dem Kauf von Produktfälschungen aussetzt. Darunter ist auch ein nicht kalkulierbares Gesundheitsrisiko, da die Produkte ohne Gesundheits- und Sicherheitsstandards produziert werden, die denen des EU-Marktes entsprechen.

Sie können sich gerne einmal selbst durch die Webseiten klicken, dort gibt es auch hilfreiche Tipps dazu, wie Sie Onlineshops erkennen können, die Produktfälschungen anbieten.

Europol plädiert dafür, dass Verbraucher im Cyberspace „street-smart“ bleiben sollen und hat dieser Verhaltensempfehlung mittels eines YouTube-Videos Ausdruck verliehen.

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Taxlandia – App game der Generaldirektion Steuern und Zollunion der Europäischen Kommission

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Taxlandia ist ein kleiner wunderschöner fiktiver europäischer Staat mit Bergen und klaren, blauen Seen. Er ist beliebtes Touristenziel, die Wirtschaft boomte bisher und die Steuern waren minimal.

Doch nun steht Taxlandia vor einer beispiellosen Krise. Viele Firmen haben ihr Hauptquartier verlegt, der Tourismus ist zurückgegangen. Die Behörden haben zugegeben, dass es an der Zeit ist, die Steuern zu erhöhen. Es begann eine inoffizielle „Steuerrebellion“.

Als Spieler werden Sie neue/r Premierministerin/-minister von Taxlandia. Sie müssen anfangen, höhere Steuern einzufordern, die Infrastruktur neu aufstellen und damit die weitere Entwicklung des Landes sicherstellen.

Dieses Lernspiel, einer App der Generaldirektion Steuern und Zollunion der Europäischen Kommission, bietet viel Action, 3D-Ansichten, witzige Charaktere und dient als Tutorial, das dem Spieler hilft, die besten Entscheidungen zu treffen.

Das Spiel hat drei Schwierigkeitsgrade für die Altersgruppen 9-12, 13-17 und 18-25.

Die App ist im App Store, bei Google Apps und Windows verfügbar.

Viel Glück!

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EUSurvey: Online-Umfragen leicht gemacht

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Mussten Sie je die Meinungen von Interessenträgern zu einem bestimmten Thema einholen?
Kurzfristig Unternehmen, Bürger oder andere interessierte Kreise befragen?
Umfragen zur Nutzerzufriedenheit durchführen? Oder Anmeldebögen für Konferenzen erstellen?

EUSurvey ist das Online-Umfrage-Management-Tool der Europäischen Kommission, mit dem mehrsprachige Umfragen erstellt und durchgeführt werden können.
Es deckt alle Schritte des Lebenszyklus einer Umfrage ab, vom Entwurf über die Einführung der Umfrage bis hin zur Analyse und Veröffentlichung der Ergebnisse.

Das Tool dient der Erstellung offizieller Erhebungen von öffentlichem Interesse sowie von Formularen für die interne Kommunikation und Personalverwaltung wie Auswertungsbögen, Zufriedenheitsumfragen und Anmeldeformularen.

EUSurvey ist für jede Organisation oder Verwaltung, öffentlich oder privat, frei verfügbar. Es ist durch den Authentifizierungsdienst der Europäischen Kommission (ECAS) gesichert und wird vom ISA-Programm der Europäischen Kommission unterstützt, das Interoperabilitätslösungen für europäische öffentliche Verwaltungen fördert. Es kann auch als Open Source-Version bereitgestellt werden.

EUSurvey ist jetzt in 23 EU-Amtssprachen verfügbar.

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