Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Mit „Hack the Crisis – Berlin Edition“ hat die Technologie Stiftung Berlin und CityLab Berlin ein Projekt ins Leben gerufen, das auf partizipative Mitarbeit in der gegenwärtigen Situation setzt. Auf der Online-Plattform können sich engagierte Bürger*innen austauschen und Ideen einbringen, wie die Verbreitung des Corona-Virus verlangsamt und Konsequenzen gemindert werden können.
Die Grundidee ist einfach – es wird ein Forum zur Verfügung gestellt, in dem aus der Berliner Community heraus Projekte und Ideen vorgestellt werden, in denen interessierte Mitmenschen ihre Ressourcen anbieten und aktiv mitarbeiten. Die Betreiber der Plattform stehen im stetigen Austausch mit Berliner Gesundheitsbehörden und anderen Experten und sorgen dafür, dass die besten Projekt-Ideen an Entscheidungsträger*innen weitergeleitet werden.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Neben nationalen Frühwarn- und Reaktionssystemen bezüglich Infektionen dieser Reichweite, arbeitet die Europäischen Union grenzüberschreitend und zentral zusammen.
Um zügig Informationen auszutauschen sowie die Überwachung und Koordination von Vorsorge- und Gegenmaßnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 zu garantieren, arbeiten
ein Frühwarn- und Reaktionssystem
der Gesundheitssicherheitsausschuss
das Netz der Kommunikationsbeauftragten des Gesundheitssicherheitsausschusses der EU zusammen.
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Am 19. Februar ist der vierte EU-Datathon gestartet. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Potenzial offen zugänglicher Daten in der heutigen Gesellschaft zu demonstrieren.
Der EU-Datathon 2020 steht weltweit allen offen, die daran interessiert sind, durch Datenexploration ein gewinnorientiertes oder gemeinnütziges (soziales) Geschäftsmodell zu schaffen und / oder Open-Data-Prototypen auf der Grundlage offener und öffentlicher Daten, die von EU-Institutionen, Agenturen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, in ihrem Wettbewerbsbeitrag zu nutzen.
Die Themen für 2020:
„A European Green Deal“ Zeigen Sie, wie EU-Forschungs- und Innovationsinitiativen für ein umweltfreundlicheres Europa die EU und / oder die europäischen Regionen positiv beeinflussen können. Zeigen Sie alternativ, wie Regionen und Städte zu einem grüneren Europa beitragen können.
„An economy that works for people”
Zeigen Sie, wie die Europäische Union durch EU-Forschungsgelder zum Zusammenhalt in Regionen und Städten beiträgt. Alternativ können Sie darlegen, wie Forschung und Patente zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum für Europa beitragen können.
„A new push for European democracy“
Entwicklung neuer Wege, um Bürger und Unternehmen zu befähigen, gesellschaftliche Herausforderungen mithilfe offener Daten anzugehen: Verbesserung der Transparenz; Desinformation bekämpfen; Wahlen schützen; das Engagement der Bürger fördern; die Stimmen der EU-Bevölkerung Gehör verschaffen. Alternativ können Sie die Fairness öffentlicher Investitionen verbessern und Korruption durch die soziale Kontrolle öffentlicher Angelegenheiten bekämpfen (wie zum Beispiel die Initiativen: Integritätspakte oder An der Schule des offenen Zusammenhalts).
„A Europe fit for the digital age“
Schlagen Sie Apps oder Dienste vor, um die digitale Transformation in Europa zu unterstützen, indem Sie die Datenkompetenz verbessern oder Daten für alle verständlicher machen.
Die Frist für die Einreichung des Vorschlags endet am 3. Mai 2020.
Drei Teams pro Thema werden eingeladen, vom 13. bis 15. Oktober während der 18. Europäischen Woche der Regionen und Städte in Brüssel, ihre Vorschläge zu präsentieren.
Die Gewinnerteams (je Thema) erhalten Preise in Höhe von:
1. Platz: 12.000 Euro
2. Platz: 8.000 Euro
3. Platz: 5.000 Euro
Der EU-Datathon 2020 wird vom Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union in enger Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Regional- und Stadtpolitik der Europäischen Kommission organisiert.
Verfolgen Sie Updates auch über Twitter (@EU_opendata, @euinmyregion) mit den Hashtags #EUdatathon und # ideas4EU.
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Die Vereinten Nationen haben 2020 zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit (IYPH) erklärt.
Das Jahr ist eine einmalige Gelegenheit, dass weltweite Bewusstsein dafür zu schärfen, wie der Schutz der Pflanzengesundheit dazu beitragen kann, den Hunger zu beenden, die Armut zu verringern, die Umwelt zu schützen und die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln.
Pflanzen sind die Quelle der Luft, die wir atmen. Pflanzen stellen die Mehrzahl der Lebensmittel, die wir essen. Leider denken wir oft nicht daran, sie gesund zu halten. Die Food and Agriculture Organisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass jährlich bis zu 40% der Nahrungspflanzen durch Pflanzenschädlinge und Krankheiten verloren gehen. Dies führt dazu, dass Millionen von Menschen nicht genug zu essen haben. Vor allem armen ländlichen Regionen verlieren so ihre Haupteinnahmequelle.
Die Pflanzengesundheit ist zunehmend gefährdet. Der Klimawandel und menschliche Aktivitäten haben die Ökosysteme verändert, die biologische Vielfalt verringert und neue Nischen geschaffen, in denen Schädlinge gedeihen können. Gleichzeitig hat sich das Volumen des internationalen Reise- und Handelsverkehrs in den letzten zehn Jahren verdreifacht und kann Schädlinge und Krankheiten schnell auf der ganzen Welt verbreiten.
Der Schutz von Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten ist weitaus kostengünstiger als der Umgang mit umfassenden Notfällen im Bereich der Pflanzengesundheit. Prävention ist entscheidend, um die verheerenden Auswirkungen von Schädlingen und Krankheiten auf Landwirtschaft, Lebensunterhalt und Ernährungssicherheit zu vermeiden.
Wir können Pflanzenschädlinge und -krankheiten sowohl vorbeugen als auch auf umweltfreundliche Weise bekämpfen – beispielsweise durch ein integriertes Schädlingsmanagement. So schützt die Vermeidung giftiger Substanzen beim Umgang mit Schädlingen nicht nur die Umwelt, sondern auch Bestäuber, natürliche Schädlingsfeinde, Nützlinge sowie die von Pflanzen abhängigen Menschen und Tiere.
Pflanzengesundheit ist ein globales Thema. Regierungen, Privatsektor, Landwirte und Agrarindustrie sowie die breite Öffentlichkeit können mit spezifischen Maßnahmen einen Beitrag zur Pflanzengesundheit leisten. Informieren Sie sich: International Year of Plant Health 2020 – Protecting plants, protecting life.
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Weltweit sind nur 29 % der forschenden Wissenschaftler*innen Frauen. In Europa werden 89 % der leitenden akademischen Positionen von Männern besetzt und nur 3 % der Nobelpreise wurden bisher an Frauen vergeben.
In der Überzeugung, dass die Welt Wissenschaft braucht und dass Wissenschaft Frauen braucht, unterstützen die UNESCO und die L’Oréal Foundation aktiv Frauen in der Wissenschaft, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, das Bewusstsein für ihr Talent zu schärfen und mehr von ihnen zur Arbeit in der Wissenschaft zu inspirieren.
Jedes Jahr werden 5 herausragende Forscherinnen aus aller Welt für Ihre Leistungen in den Fachgebieten Biowissenschaften, Physik, Mathematik und Informatik sowie für die Stärke ihres Engagements und die Auswirkungen ihrer Forschung auf die Gesellschaft geehrt.
Auch auf nationaler und regionaler Ebene engagieren sich die UNESCO und die L’Oréal Foundation. L’Oréal National Fellowships hat mit Unterstützung der UNESCO National Commissions, die Programme „For Women in Science“ in den einzelnen Ländern etabliert. Unter anderem werden Frauen mit Hilfe eines globalen Netzwerks internationaler, regionaler und nationaler Stipendienprogramme unterstützen.
Jedes Jahr werden ca. 260 talentierte junge Wissenschaftlerinnen, Doktorandinnen oder Postdoktorandinnen durch die nationalen und regionalen Programme „For Women in Science“ unterstützt. 15 von Ihnen werden ebenfalls in Paris geehrt. Bisher wurden mehr als 3.000 Frauen in über 118 Ländern Stipendien gewährt, damit sie ihre Forschung in Einrichtungen im In- und Ausland fortsetzen können.
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Nur noch 10 Jahre um die 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen. Die kommende Dekade wird eine globale Chance sein, an deren Spitze Veränder*innen auf der ganzen Welt stehen, die durch Engagement für eine bessere Welt kämpfen. Am 22. Januar sprach UN-Generalsekretär António Guterres vor der Generalversammlung über seine Prioritäten für 2020 und leitete die Dekade ein.
„Mobilize everyone, everywhere“ – „Demand urgency and ambition“ – „Supercharge ideas to solutions“ -durch die Verwirklichung dieser Vorhaben, sollen die Ziele der nachhaltigen Entwicklung weltweit an Dynamik gewinnen. Auf der Webseite der Decade of Action heißt es: Heute werden an vielen Orten Fortschritte erzielt, aber insgesamt kommen die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele noch nicht in dem erforderlichen Tempo und Umfang voran. Das Jahr 2020 muss ein Jahrzehnt ehrgeiziger Maßnahmen einläuten, um die Ziele bis 2030 zu erreichen.
Das Aktionsjahrzehnt fordert die Beschleunigung nachhaltiger Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt – von Armut und Geschlechterfragen bis hin zum Klimawandel.
Bereits im September 2019 rief der UNO-Generalsekretär alle Bereiche der Gesellschaft auf, sich für ein Aktionsjahrzehnt auf drei Ebenen zu mobilisieren: globales Handeln, um eine größere Führungsrolle, mehr Ressourcen und intelligentere Lösungen für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu sichern; lokales Handeln, das die notwendigen Übergänge in die Politik, die Haushalte, die Institutionen und die rechtlichen Rahmenbedingungen von Regierungen, Städten und Kommunalbehörden einbettet; und das Handeln der Menschen, auch durch die Jugend, die Zivilgesellschaft, die Medien, den Privatsektor, die Gewerkschaften, die Wissenschaft und andere Interessengruppen, um eine unaufhaltsame Bewegung zu erzeugen, die auf die erforderlichen Veränderungen drängt.
Übrigens – wussten Sie, dass die Freie Universität Berlin bis zum Jahr 2025 klimaneutral werden möchte & als erste deutsche Hochschule den Klimanotstand ausgerufen hat? Zum Thema Nachhaltigkeit an der Freien Universität gibt es eine Webseite.
Pamela Preusche, Europäische Korrespondentin für das Auswärtige Amt
Jacob Schrot, Gründer der Initiative junger Transatlantiker, Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Dr. Kai-Olaf Lang, Senior Fellow der Forschungsgruppe EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
Moderation: Prof. Dr. Tanja A. Börzel, Freie Universität Berlin, Sprecherin des Exzellenzclusters SCRIPTS, Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe Berliner Europa-Dialog wird kooperativ organisiert vom Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union der Freien Universität Berlin, dem Europäischen Informationszentrum Berlin (Träger: Deutsche Gesellschaft e. V.) sowie der Europa-Union Berlin e. V.
Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.
Am 30.01.2020 findet von 16:20 – 18:00 Uhr eine Finissage zur Ausstellung „#stronger UNited: Deutschland im VN-Sicherheitsrat“ des Auswärtigen Amtes an der FU-Berlin statt.
Im 2. Stock des Henry-Ford-Bau (Garystr. 35, 14195 Berlin-Dahlem) ist das Modell des Verhandlungstisches der Vereinten Nationen aufgebaut. Als einmalige Aktion wird das 2020er Team des National Model United Nations (NMUN) unter Leitung von Frau Dr. Peggy Wittke eine Sicherheitsratssitzung der Vereinten Nationen simulieren.
Das Programm:
16:20-16:50 – Eröffnungsreden der Mitgliedstaaten am Verhandlungstisch (Foyer, 2. OG), Thema: Climate Change: Matter of International Security?
16:50-17:30 – Informelle Verhandlungen des Sicherheitsrats im Senatssaal
17:30-18:00 – Abstimmungen am Verhandlungstisch
Organisation: Dr. Peggy Wittke
Wir würden uns freuen, Sie zur Finissage begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 29. Januar an: anmeldung-funday@ub.fu-berlin.de
Die Ausstellung besteht aus einer Nachbildung des Tisches des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. An dem Tisch haben 15 Mitgliedsstaaten Platz, wobei 5 Mitgliedsstaaten einen ständigen Sitz (Frankreich, Russland, Großbritannien, USA, China) und 10 Mitgliedsstaaten einen nichtständigen Sitz besetzen. Zum Zeitpunkt des Baus der Nachbildung waren das folgende Staaten: Äquatorialguinea, Elfenbeinküste, Kuwait, Peru, Polen, Belgien, Deutschland, Dominikanische Republik, Indonesien.
Begleitend zu der Nachbildung des Sicherheitsrat-Tischs der Vereinten Nationen gibt es 22 Informationswände, auf denen Sie sich zusätzlich informieren können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Ausstellung endet mit der Finissage – Simulation einer VN-Sicherheitsratssitzung am Donnerstag, 30.01.2020. Die Simulation findet von 16:20-18:00 Uhr im Henry-Ford-Bau, 2. OG, Foyer statt und ist öffentlich. Thema der Simulation ist „Climate Change: Matter of International Security?“.