Hinweise zur Campuscard

Mit der Umstellung der Freien Universität Berlin auf Minimalbetrieb sind auch die für Studierende auf dem Uni-Gelände verteilten Campuscard-Automaten nicht mehr nutzbar. Die Campuscard vereint auf einer Karte den Studierendenausweis der Freien Universität mit der Mensakarte, dem VBB Ticket zur kostenfreien Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und den Bibliotheksausweis.

Laut Informationen auf den Webseiten zur Studienorganisation werden VBB-Semestertickets für das Wintersemester 2019/20, die am 31.03.2020 ablaufen, weiter als Fahrausweis zur Nutzung des ÖPNV akzeptiert. Die Regelung gilt vorerst bis einschließlich 30.04.2020. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig eine Immatrikulationsbescheinigung für das Sommersemester 2020 vorgelegt werden kann.

 An Studierende die neu an der Freien Universität Berlin zum Sommersemester 2020 eingeschrieben wurden und ihre Karte bis zum 15.03.2020 nicht am Ausgabeautomaten erstellt haben, werden diese nach Eingangsdatum am 27.03.2020 und am 3.04.2020 verschickt.

Um im universitären Umfeld der Freien Universität Berlin ständig auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt es sich täglich die Informationsseite der FU über Corona zu besuchen.

ZEDAT erhöht Anzahl der VPN-Verbindungen

Mitte letzter Woche kam es zu technischen Problemen mit den VPN-Verbindungen. Dabei wurde das Limit von 1000 gleichzeitigen Verbindungen erreicht, wie das FU-eigene Hochschulrechenzentrum ZEDAT auf seiner Website bekannt gibt. Das hatte zur Folge, dass weitere VPN-Verbindungen abgelehnt wurden. Auch die Universitätsbibliothek erreichten E-Mail-Anfragen von FU-Angehörigen mit gültigem ZEDAT-Account, die über eine erfolglose Verbindung klagten.

Mittlerweile hat die ZEDAT die Zahl der gleichzeitig möglichen VPN-Verbindungen für Studierende vervierfacht. Damit sollten die Probleme von letzter Woche nicht mehr auftreten.

Citavi-Campuslizenz bis 30.04.2022 verlängert

Die Universitätsbibliothek bietet zusammen mit der ZEDAT seit dem Sommersemester 2010 Lizenzen für zwei Literaturverwaltungsprogramme, Citavi und EndNote, an.

Die Campuslizenz für Citavi ist jetzt bis zum 30.04.2022 verlängert worden.

Weitere Infos zu den Literaturverwaltungsprogrammen finden Sie auf unserer Website.

Da unsere Semesterkurse wahrscheinlich im kommenden Sommersemester nicht als Präsenzkurse durchgeführt werden können, bieten wir vorab schon mal alternativ verschiedene Tutorials zu den Literaturverwaltungsprogrammen an (Angebot ist noch im Aufbau).

Hack the Crisis – Berlin

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Mit „Hack the Crisis – Berlin Edition“ hat die Technologie Stiftung Berlin und CityLab Berlin ein Projekt ins Leben gerufen, das auf partizipative Mitarbeit in der gegenwärtigen Situation setzt. Auf der Online-Plattform können sich engagierte Bürger*innen austauschen und Ideen einbringen, wie die Verbreitung des Corona-Virus verlangsamt und Konsequenzen gemindert werden können.

Die Grundidee ist einfach – es wird ein Forum zur Verfügung gestellt, in dem aus der Berliner Community heraus Projekte und Ideen vorgestellt werden, in denen interessierte Mitmenschen ihre Ressourcen anbieten und aktiv mitarbeiten. Die Betreiber der Plattform stehen im stetigen Austausch mit Berliner Gesundheitsbehörden und anderen Experten und sorgen dafür, dass die besten Projekt-Ideen an Entscheidungsträger*innen weitergeleitet werden.

EU ebnet den Weg für eine stärkere und ehrgeizigere Partnerschaft mit Afrika

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Am 27. Februar 2020 fand die 10. Sitzung der Europäischen Kommission und der Kommission der Afrikanischen Union statt. Hierbei wurde die künftige Zusammenarbeit mit Afrika in den Bereichen grüne Wende, digitaler Wandel, nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung, Frieden und Governance, Migration und Mobilität erörtert. Auf Grundlage von dieser Sitzung wurde ein Vorschlag erarbeitet.

Als Basis wird dieses Dokument dienen, damit Europa mit Afrika Gespräche bezüglich einer neuen gemeinsamen Strategie führen kann. Die in dem Zusammentreffen erarbeiteten Vorschläge sollen auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Oktober 2020 gebilligt werden.

Der Vorschlag baut auf einer wachsenden Dynamik in der Beziehung zwischen der EU und Afrika auf. Das Jahr 2020 wird mit dem 6. Gipfeltreffen zwischen der Afrikanischen Union und der EU und dem Abschluss wichtiger Verhandlungen entscheidend für eine noch engere Partnerschaft mit Afrika sein.

Es wird vorgeschlagen, dass die EU und Afrika bei folgenden Maßnahmen zusammenarbeiten sollten:

  1. Maximierung der grünen Wende und Minimierung der Gefahren für die Umwelt
  2. Beschleunigung des digitalen Wandels auf dem Kontinent
  3. deutliche Aufstockung ökologisch, sozial und finanziell nachhaltiger und klimaresilienter Investitionen
  4. Unterstützung afrikanischer Staaten bei der Annahme von Strategien und Regulierungsreformen, die das Unternehmensumfeld und das Investitionsklima verbessern
  5. rasche Verbesserung des Lernens, der Kenntnisse und Fähigkeiten, der Kapazitäten für Forschung und Innovation, insbesondere von Frauen und Jugendlichen, Schutz und Stärkung der sozialen Rechte und Unterbindung von Kinderarbeit
  6. Anpassung und Vertiefung der EU-Unterstützung für die afrikanischen Friedensbemühungen bei besonders bedürftigen Regionen
  7. Einbeziehung der verantwortungsvollen Staatsführung, der Demokratie, der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit und der Gleichstellung der Geschlechter in die Maßnahmen und Zusammenarbeit
  8. Sicherstellung der Resilienz durch Verknüpfung von humanitären, entwicklungspolitischen, friedens- und sicherheitspolitischen Maßnahmen
  9. Gewährleistung einer ausgewogenen, kohärenten und umfassenden Partnerschaft für Mobilität und Migration
  10. Stärkung der regelbasierten internationalen Ordnung und des multilateralen Systems, wobei die Vereinten Nationen im Mittelpunkt stehen

Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehlen wir unter anderem das Informationsblatt „TOWARDS A COMPREHENSIVESTRATEGY WITH AFRICA“.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Dieser Blog-Beitrag wurde von Frau Jule Lange (Auszubildende im 3. Lehrjahr) geschrieben.

Europäisches Jahr der Schiene 2021

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Im Bezug zur Verwirklichung des Green Deals schlug die Europäische Kommission am 04.03.2020 vor, 2021 zum Europäischen Jahr der Schiene auszurufen.

Der Verkehr ist einer der größten Gegner des Klimaschutzes: Er verursacht ungefähr ein Viertel aller Treibhausgase. Das Ziel ist es, bis 2050 diese um bis zu 90% zu reduzieren. Das Europäische Jahr der Schiene soll dabei helfen, indem vor allem an der Umsetzung der Vorschriften des vierten Eisenbahnpakets von 2013 gearbeitet werden soll.

Die Bahn ist nicht nur einer der sichersten Verkehrsträger, sie ist auch eines der nachhaltigsten Verkehrsmittel. In den letzten 30 Jahren sind ihre Treibhausgas-Emissionen stetig gesunken, obwohl sie in der Zeit immer mehr zur Beförderung genutzt wurde. Damit würde sich die Bahn als eine Maßnahme für die angestrebten Ziele des Green Deals eignen.

Laut Green Deal sollen beispielsweise 75% der auf Straßen beförderten Inlandsfracht auf andere Wege, wie die Schienen- und Binnenwasserstraßen, umgestellt werden. Zur Nutzung der Vorteile müssten, nach Aussage von Adina Vălean, der EU-Kommissarin für Verkehr, allerdings auch die Verwaltung und die Technik das Qualitätsniveau des 21. Jahrhunderts erfüllen.

Für das Europäische Jahr der Schiene wurde bewusst das für die Bahn Jubiläen reiche Jahr 2021 ausgewählt. Auch politisch bietet sich der Zeitraum an, denn der Aufbau eines einheitlichen Eisenbahnraums könnte neben der Nachhaltigkeit auch den Zusammenhalt in Europa fördern, wie Vălean bei der Bekanntgabe des Vorschlages mitteilte.

Um den Vorschlag der Europäischen Kommission auch in die Tat umzusetzen, müssen noch der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament zustimmen.

Mehr Informationen zum Europäischen Jahr der Schiene finden Sie unter https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_364

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Dieser Blog-Beitrag wurde von Frau Wiebke Scheinpflug (Auszubildende im 3. Lehrjahr) geschrieben.

Information der Universitätsbibliothek zu Benutzungseinschränkungen durch das Coronavirus

Vorsorglich bleiben alle Bibliotheken der Freien Universität Berlin (Universitätsbibliothek und Fachbibliotheken) ab dem 14. März. 2020 bis auf Weiteres geschlossen.

In dieser Zeit können keine physischen Medien über das Bibliotheksportal Primo bestellt, vorgemerkt, ausgeliehen oder zurückgegeben werden.

Angehörige der Freien Universität Berlin haben ortsunabhängig über das Bibliotheksportal Primo (http://primo.fu-berlin.de) Zugang zu allen lizenzierten elektronischen Texten und Recherchequellen.

• Die Fristen von ausgeliehenen Medien werden angepasst.
• In der Schließzeit fallen keine neuen Mahngebühren an.
• Vormerkungen auf entliehene Werke bleiben erhalten.
• Vorhandene Bereitstellungen bleiben bis eine Woche nach Wiederaufnahme des Betriebes liegen.
• Bestellungen verfügbarer Medien aus den Magazinen sind in diesem Zeitraum nicht möglich.
• Die Aufgabe von Fernleihbestellungen ist in diesem Zeitraum nicht möglich.
• Bitte keine Rücksendungen von Werken mit der Post.
• Die Rückgabekästen am Haupteingang der Universitätsbibliothek sind geöffnet.

Über alle weiteren organisatorischen Fragen halten wir Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Bei dringenden Anliegen und Fragen kontaktieren Sie bitte :

Telefon: (030) 838-511 11 (Informationszentrum) / -522 65 (Leihstelle)
E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de (Informationszentrum)
E-Mail: ausleihe@ub.fu-berlin.de (Leihstelle)

Ausfälle von UB-Kursen durch Verschiebung des Sommersemesters

In Hinblick auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat die Universitätsleitung der FU Berlin erste Sofortmaßnahmen erarbeitet und veröffentlicht. Dazu zählt auch, dass das Sommersemester erst am 20. April 2020 beginnen soll.

Vor diesem Datum waren bereits erste Einführungsveranstaltungen der Universitätsbibliothek geplant. Diese werden leider entfallen.

Die gestrichenenen Kurse im Überblick:

Termin Uhrzeit Thema Ort
27.03. 14:00 Uhr Einführung in das Literaturveraltungsprogramm EndNote Universitätsbibliothek
15.04. 10:00 Uhr Recherchieren im Bibliotheksportal Primo Universitätsbibliothek
17.04. 14:00 Uhr Recherchieren im Bibliotheksportal Primo Universitätsbibliothek

Nach bekanntgewordenen Infektionsfällen in Deutschland hat die Freie Universität Berlin eine Website mit Themen des Lehr-, Studien- und Arbeitsalltags im Zusammenhang mit dem Coronavirus erstellt, die auch tagesaktuelle Informationen und Hinweise enthält:

www.fu-berlin.de/sites/coronavirus

Dennoch stellen Sie sich bitte darauf ein, dass es in der jetzigen Situation zu kurzfristigen Änderungen kommen kann. Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.

Tagesaktuelle Infos zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2)

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Beispielbild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Neben nationalen Frühwarn- und Reaktionssystemen bezüglich Infektionen dieser Reichweite, arbeitet die Europäischen Union grenzüberschreitend und zentral zusammen.

Um zügig Informationen auszutauschen sowie die Überwachung und Koordination von Vorsorge- und Gegenmaßnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 zu garantieren, arbeiten

  • ein Frühwarn- und Reaktionssystem
  • der Gesundheitssicherheitsausschuss
  • das Netz der Kommunikationsbeauftragten des Gesundheitssicherheitsausschusses der EU zusammen.

Mit Hilfe des Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) – bietet die Kommission technische Orientierungshilfe in folgenden Bereichen: Risikobewertungen; Falldefinitionen für die Diagnose und einheitliche Meldung von Verdachtsfällen und bestätigten Fällen; Infektionsprävention und -kontrolle in Gesundheitseinrichtungen; Reisehinweise; aktualisierte Informationen zu Therapeutika und Impfstoffen; Ermittlung von Kontaktpersonen auf Flugreisen; Verwaltung von Eingangsorten und Empfehlungen für den Luftfahrtsektor.

Weitere Informationen finden Sie unter:

außerdem erhalten Sie Informationen:

und hier noch ein paar Themen, die Sie im Zusammenhang mit dem Coronavirus interessieren könnten:

Noch mehr Informationen zur UN & EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Newspaper Archive im Test

Der Testzeitraum  wurde bis zum 15. Juni 2020 verlängert!

Bis zum 31. März 2020 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei auf Newspaper Archive zugegriffen werden.

Die Zeitungsdatenbank enthält Millionen von Zeitungsseiten von 1607 bis zur Gegenwart. Schwerpunktmäßig wird der US-amerikanische Raum abgedeckt. Enthalten sind aber auch Titel aus anderen Ländern weltweit. Jede Zeitung im Archiv kann vollständig nach Namen, Stichwort und Datum durchsucht werden, um so zu historischen und genealogischen Informationen zu gelangen.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!