Online-Datenbanken zur US-amerikanischen Konsumgeschichte lizenziert

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort kostenfrei auf die beiden Datenbanken J. Walter Thompson: Advertising America und Market Research & American Business zugegriffen werden.
Die beiden Angebote des Verlags Adam Matthew Digital legen Schwerpunkte jeweils auf die US-amerikanische Konsumgeschichte sowie die Geschichte des transnationalen Marketings nach 1945. Zugriff gibt es u. a. auf Memoranden, Reports, Sitzungsprotokolle, Briefe, Kontounterlagen, Werbematerialien.

Die Beiden Datenbanken im Überblick:

Die Beschreibungstexte sind dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Nationallizenz für Datenbank „Gregory of Nyssa Online“

Im Rahmen einer Nationallizenz kann ab sofort kostenfrei auf die Datenbanken von Gregory of Nyssa Online zugegriffen werden.

Das Angebot des Verlags Brill teilt sich in folgende zwei Unterdatenbanken:

  • Das Lexicon Gregorianum Online ist das umfassendste griechisch-deutsche Wörterbuch der von Gregor von Nyssa (* um 335/340; † nach 394; auch Gregorius oder Gregorio) verwendeten Sprache. Es ist das einzige verfügbare Wörterbuch, das sich speziell mit dem Wortschatz des spätklassischen Griechisch befasst. Es dokumentiert Gregors vollständiges Vokabular unter Berücksichtigung der Syntax, Bedeutung und Konnotation jedes vorkommenden Schlüsselworts in seinen Schriften. Das vollständige Lexikon Online umfasst 10 Bände mit insgesamt mehr als 13.000 Einträgen.
  • Gregorii Nysseni Opera Online ist eine kritische Textausgabe von Gregor von Nyssas Werken, die auf allen verfügbaren bekannten Manuskripten basiert. Sie wird mit einer vollständigen Diskussion der Textübertragung eingeleitet und von umfangreichen Anmerkungen zu biblischen, klassischen und patristischen Quellen sowie Indizes begleitet.
Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2019 bekanntgegeben

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat die sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis bekanntgegeben. Drei Autorinnen und drei Autoren konnten sich mit ihren Romanen durchsetzen. Insgesamt waren 203 Titel für den Literaturpreis eingereicht worden.

Die 6 Nominierten im Überblick:
(verfügbare Titel sind verlinkt und überwiegend in der Philologischen Bibliothek bzw. teilweise auch in der  Universitätsbibliothek vorhanden):

  • Raphaela Edelbauer: Das flüssige Land (Klett-Cotta, August 2019)
  • Miku Sophie Kühmel: Kintsugi (S. Fischer, August 2019)
  • Tonio Schachinger: Nicht wie ihr (Kremayr & Scheriau, September 2019)
  • Norbert Scheuer: Winterbienen (C.H.Beck, Juli 2019)
  • Saša Stanišić: Herkunft (Luchterhand, März 2019)
  • Jackie Thomae: Brüder (Hanser Berlin, August 2019)
Die Titel der Shortlist 2019 (Copyright: vntr.media)
Die Titel der Shortlist 2019 (Copyright: vntr.media)

Zwar könnten die Titel auf der Shortlist laut dem freien Literaturkritiker und Jurysprecher Jörg Magenau formal und stilistisch unterschiedlicher nicht sein, doch thematisch gäbe es eine Verbindung:

„In allen geht es um familiäre Zusammenhänge, um den Ort in der globalen Welt, von dem aus das eigene Dasein zu begreifen ist. Dass dabei vor allem die Identität des Mannes problematisch geworden ist, beschreiben sie mal aus weiblicher, mal aus männlicher Perspektive.“

Dabei überzeugten laut Megenau gerade die jüngeren Preisanwärter. So sind mit Raphaela Edelbauer, Miku Sophie Kühmel und Tonio Schachinger drei Romandebütanten auf der Shortlist vertreten, die in den 1990er-Jahren geboren sind. Die Journalistin Jackie Thomae erreichte für ihren zweiten veröffentlichten Roman erstmals das Finale. Das Gefühl, es auf die Shortlist geschafft zu haben, kennen dagegen bereits Norbert Scheuer (2009 für Überm Rauschen) und Saša Stanišić (2006 für Wie der Soldat das Grammofon repariert). Letzterer stand mit seinem autobiografisch gefärbten Roman Herkunft nicht nur in der Gunst der Kritiker, sondern erreichte auch die Bestsellerlisten.

Die Shortlist hat die Jury aus einer Longlist mit 20 Titeln ausgewählt. Neben Jörg Magenau gehört der diesjährigen Buchpreis-Jury auch die Buchhändlerin und Autorin Petra Hartlieb, Hauke Hückstädt (Literaturhaus Frankfurt am Main), Buchhändler Björn Lauer, Alf Mentzer (Hessischer Rundfunk), Daniela Strigl (Literaturwissenschaftlerin) und Margarete von Schwarzkopf (Autorin und Literaturkritikerin) an. Sie werden unter den sechs Finalisten auch über den „Roman des Jahres“ entscheiden, der traditionell zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 14. Oktober 2019 bekanntgegeben wird. Der oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die Finalisten je 2500 Euro.

2018 hatte die frühere FU-Angehörige Inger-Maria Mahlke mit ihrem Roman Archipel die Nase vorn.

Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019 veröffentlicht

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat heute die 20 nominierten Romane für den Deutschen Buchpreis bekanntgegeben. Seit 2005 verliehen, gilt die mit insgesamt 37.500 Euro dotierte Auszeichnung als deutsche Antwort auf den französischen Prix Goncourt oder den britischen Booker Prize.

In diesem Jahr treffen die Werke von 13 Deutschen, 6 Österreichern und einem Schweizer aufeinander. In Zeiten der „MeToo“-Debatte dominieren – wie im letzten Jahr – weibliche Romanciers die Longlist mit insgesamt elf Nennungen.

Die 20 Nominierten im Überblick
(UPDATE: 17.09.19; verfügbare Titel sind verlinkt und überwiegend in der Philologischen Bibliothek bzw. teilweise auch in der  Universitätsbibliothek vorhanden):

Insgesamt wurden sechs Debütromane (Köhler, Kühmel, Lehner, Maeß, Randl, Schachinger) für die Longlist berücksichtigt. Bereits mit dem Gefühl vertraut, um den Preis zu konkurrieren, sind dagegen Norbert Scheuer (Shortlist 2009 für Überm Rauschen), Eva Schmidt (Shortlist 2016 für Ein langes Jahr), Saša Stanišić (Shortlist 2006 für Wie der Soldat das Grammofon repariert, Longlist 2014 für Vor dem Fest), Marlene Streeruwitz (Shortlist 2011 für Die Schmerzmacherin, Longlist 2014 für Nachkommen) und Norbert Zähringer (Longlist 2009 für Einer von vielen).

Die Longlist wird am 17. September 2019 von der Jury um Sprecher Jörg Magenau (freier Kritiker), Buchhändlerin und Autorin Petra Hartlieb, Hauke Hückstädt (Literaturhaus Frankfurt am Main), Buchhändler Björn Lauer, Alf Mentzer (Hessischer Rundfunk), Daniela Strigl (Literaturwissenschaftlerin) und Margarete von Schwarzkopf (Autorin und Literaturkritikerin) auf sechs finale Romane reduziert, die sogenannte „Shortlist“. Die Preisverleihung findet zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 14. Oktober 2019 statt.

Zwar ist die kostenfreie App mit Artikelanfängen seit 2014 passé, aber über detektor.fm lassen sich nach und nach kostenfrei Auszüge aus den nominierten Romanen anhören (auch als App verfügbar). Wer nicht darauf warten will, findet auf der Webseite des Buchpreises unter den jeweiligen Romanprofilen alle bereits freigeschalteten Hörproben (zwischen 7-13 Minuten lang). Auch soll ab nächster Woche wie im Vorjahr ein Taschenbuch (Deutscher Buchpreis 2019. Die Nominierten) mit Leseproben und Hintergrundinfos in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich sein.

Benutzungseinschränkungen am 16. August 2019

Aus betrieblichen Gründen bleibt die Universitätsbibliothek am Freitag, den 16. August 2019 geschlossen.

Auch folgende weitere Bibliotheksstandorte der FU werden an diesem Tag ihren Service ganz bzw. teilweise einschränken:

Dagegen geöffnet haben diesen Freitag die FU-Bibliotheken für Geowissenschaften, Meterologie, Philologie, Rechtswissenschaft, Veterinärmedizin und Wirtschaftswissenschaft.

Wir bitten um Verständnis!

Literaturwissenschaftliche Datenbanken „ABELL“ und „LION“ ziehen auf ProQuest-Plattform um

Der Anbieter ProQuest hat seine bisher bei Chadwyck-Healey gehosteten Datenbanken „Annual Bibliography of English Language and Literature“ (ABELL) und „Literature Online“ (LION) auf seine eigene Online-Plattform integriert. Frühere Zugänge sollen damit bis voraussichtlich 31. Juli 2019 entfallen.

Die Annual Bibliography of English Language and Literature (ABELL) gilt neben der MLA International Bibliography als die wichtigste Fachbibliografie zur Anglistik und Amerikanistik. Sie verzeichnet Monografien, Aufsätze, Dissertationen und Rezensionen. Folgende Gebiete werden abgedeckt: englische Sprache (v.a. Syntax, Phonologie, Lexikologie, Semantik, Stilistik und Dialektologie), englischsprachige Literatur (alle Gattungen und Arten, daneben Literaturtheorie sowie Studien zu einzelnen englischen, amerikanischen und postkolonialen Autoren) sowie angrenzende Bereiche wie Folklore und Buchwissenschaft.
Bislang existierten Zugriffe auf die sogenannte „Legacy-Version“ bei literature.proquest.com bzw. auf die etwas in die Jahre gekommene Originalseite von Chadwyck-Healey. Beide Zugänge werden voraussichtlich Ende des Monats eingestellt.

Neu Zugriff über das FU-Campusnetz gibt es ab sofort auf Literature Online (LION). Neben ABELL vereint die Datenbank mehrere tausende Autorenbiografien und -bibliografien, elektronischen Volltexte von u. a. über 430 literatur- und kulturwissenschaftlichen Zeitschriften und 27 literaturwissenschaftlichen Standard-Nachschlagewerken. Ergänzt wird der große Datenbestand durch u. a. 300 digitale Bände der Cambridge University Press-Serie („Cambridge Companions to Literature“,New Essays on the American Novel“). Ebenfalls beinhaltet LION Kurzeinführungen zu  Werken der Weltliteratur („KnowledgeNotes™ Student Guides“), Videoclips sowie ungekürzte Hörspielfassungen aller Dramen Shakespeares (Shakespeare Audio Plays).
Bislang existierte auch zu LION eine etwas in die Jahre gekommene Originalseite von Chadwyck-Healey.

Der Beschreibungstexte sind weitgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Technische Änderung bei WLAN-Nutzung (eduroam)

Das Hochschulrechenzentrum (ZEDAT) weist schon seit geraumer Zeit auf eine technische Änderung im Zusammenhang mit dem auf dem Unicampus flächendeckend zur Verfügung gestellten WLAN (eduroam) hin. Aus Sicherheitsgründen muss bis zum 1. Juli 2019 die Konfiguration für eduroam angepasst werden, damit Hochschulangehörige das WLAN der FU weiterhin nutzen können (auch in den Bibliotheken ?). Ab Juli 2019 funktioniert das verschlüsselte WLAN nur noch mit einem neuen Zertifikat. Dies gilt auch für den Fall, dass eduroam an einer anderen Einrichtung der eduroam-Initiative mit den FU-Zugangsdaten genutzt wird.

Konfigurationswerkzeuge und Anleitungen für die gängigen Betriebssysteme (Computer & Smartphone) finden Sie auf folgender Webseite:

https://www.zedat.fu-berlin.de/WLAN

Viel Erfolg bei der Einrichtung!

„Ammianus Marcellinus Online“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis voraussichtlich 2. Juli 2019 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Ammianus Marcellinus Online des Anbieters Brill getestet werden.

Die Datenbank beinhaltet einen umfassenden historisch-philologischen Kommentar zu den „Res Gestae“ des Ammianus Marcellinus (4. Jh. n. Chr.). Das Werk, von dem die Bücher 14-31 erhalten sind, behandelt die Geschichte Roms von der Zeit Kaiser Nervas (96 n. Chr.) bis zum Tod Kaiser Valens (378 n. Chr.) und ist von großer Bedeutung für Wissenschaftler der römischen Geschichte, der lateinischen Philologie, der Militärgeschichte und der Geschichtsschreibung im Allgemeinen.
Die erhaltenen achtzehn Bücher (Bücher 14-31) decken den Zeitraum von 353 bis 378 n. Chr. ab. Ferner beinhaltet die Online-Ausgabe zwei Volltextausgaben in Latein, auf denen die Kommentare basieren (Clark, 1910 und Seyfarth, 1978).

Der Online-Ausgabe liegt die von 1935 bis 2018 in 18 Bänden veröffentlichte Printausgabe zugrunde.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Der Beschreibungstext ist weitgehend vom Fachhändler Digento entnommen.

Neue Funktionen in Datenbank „beck-online“

Ende Mai 2019 sind neue Funktionen in der juristischen Fachdatenbank beck-online des Verlags C. H. Beck freigeschaltet worden. Diese sollen laut Anbieter in Zukunft die Arbeit erleichtern:

  • Zähler im Verweiszettel
  • Drucken von Fußnoten
  • Hervorhebung angeklickter Fußnoten
  • Erweiterung der persönlichen Einstellungen im Bereich Datenschutz
  • Hinweis in der Vorschlagsliste auf die persönliche Suchhistorie
  • Bereich „Zu Ihrer Suche“ wird stärker betont
  • Deutlicher Hinweis auf Neuauflagen
  • Deutlicher Hinweis auf künftig geltende Fassung von Normen
  • neue Tastenkombinationen
  • Tipp: In welchen Modulen ist ein Werk enthalten?

Eine PDF-Datei mit vielen Screenshots informiert im Detail über die Neuerungen.

Die FU Berlin hat via beck-online Fachmodule mit Dokumenten aus verschiedenen Rechtsgebieten lizenziert. Darüber hinaus online enthalten sind grundlegende juristische Werke von C. H. Beck bzw. Partnerverlagen.

Universitätsbibliothek und Campusbibliothek am 14. Mai erst um 12 Uhr geöffnet!

Aufgrund einer internen Veranstaltung öffnen die Universitätsbibliothek und die Campusbibliothek am Dienstag, den 14. Mai 2019, erst um 12 Uhr.

Wir bitten, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
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