Lost in Dissertation? Veranstaltungsreihe für Promovierende vom 9. bis 13. Oktober 2023

Während der Promotion stellen sich viele praktische Fragen, die einerseits die Arbeitsorganisation während der Recherche- und Schreibphase betreffen, andererseits aber mit dem entscheidenden abschließenden Schritt – der Publikation – zusammenhängen.
Die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentieren auf ihren jeweiligen Expertisefeldern im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lost in Dissertation? die Themen Literaturverwaltung, Schreibprozess, Projektmanagement, Publikationsmöglichkeiten, Open Access und Forschungsdaten. So erhalten Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte sowie weiterführende konkrete Informationen zu einzelnen Angeboten von FU, HU, TU und SBB für Promovierende (Flyer zur Veranstaltungsreihe Lost in Dissertation 2023).

Termine 2023

  • Gute wissenschaftliche Praxis. Plagiate und Co. Wissenschaftliches Fehlverhalten in der Praxis
    Montag, 9. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Un|Kritische Lektüre. Eine Anleitung zum Lesen wissenschaftlicher Texte
    Montag, 9. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Forschungsdatenmanagement an den Berliner Universitäten
    Dienstag, 10. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Vertrauen ist gut – prüfen ist besser: Qualitätskriterien für wissenschaftliche Publikation
    Dienstag, 10. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Licht und Schatten – Bildrechte beim wissenschaftlichen Publizieren
    Mittwoch, 11. Oktober, 11–13 Uhr
  • Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Forschungsdaten und Software
    Mittwoch, 11. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren für Promovierende
    Donnerstag, 12. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Künstliche Intelligenz im Schreibprozess
    Donnerstag, 12. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Master of Disaster? Strukturiert und effektiv arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen
    Freitag, 13. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Projekt- und Zeitmanagement für die Promotion
    Freitag, 13. Oktober 2023, 14–16 Uhr

Veranstaltungsort

Staatsbibliothek zu Berlin
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Haus Potsdamer Straße 33
10785 Berlin

Der Text ist dem Blog der Staatsbibliothek zu Berlin entnommen.

(Bildquelle: blog.sbb.berlin, SBB-PK CC BY-NC-SA 3.0)

„Visionen gestalten“ – Open-Access-Tage 2023 an der Freien Universität Berlin

Die Open-Access-Tage sind im deutschsprachigen Raum die zentrale jährliche Konferenz zu den Themen Open Access und Open Science. Vom 27. bis 29. September 2023 findet die diesjährige Konferenz in Berlin statt, gemeinsam ausgerichtet von 15 Berliner Hochschulen.

Vor 20 Jahren ist die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen erschienen. Seitdem ist Open Access immer mehr zu einem integralen Bestandteil wissenschaftlicher Praxis und forschungsunterstützender Arbeit geworden. Damit einher ging die Entstehung neuer Berufsbilder, Technologien, Infrastrukturen und Geschäftsfelder. Der Prozess der Transformation des wissenschaftlichen Publizierens ist aber noch lange nicht abgeschlossen – und die Vision eines Besseren, effizienteren, gerechteren und inklusiven wissenschaftlichen Publikationswesens ist immer noch aktuell.

Der offene und kostenfreie Zugang zu Forschungsergebnissen, wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialen im Internet steht im Mittelpunkt der Open-Access-Tage, die in diesem Jahr unter dem Motto „Visionen gestalten“ in Berlin stattfinden. Organisiert wird die internationale Konferenz gemeinsam von fünfzehn Berliner Einrichtungen, darunter Universitäten, Hochschulen und die Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Konferenzort der Open-Access-Tage 2023 ist der Campus der Freien Universität in Berlin-Dahlem. Die Organisation der Konferenz wird durch das Open-Access-Büro Berlin koordiniert, das an unserer Universitätsbibliothek angesiedelt ist.

Die Konferenz wird durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Berlin als Hauptsponsor gefördert und von der Berlin University Alliance sowie weiteren Sponsoren aus dem Open-Access-Bereich unterstützt. 


Das Programm

Neben zahlreichen Sessions, Workshops, einer Poster-Ausstellung und einem Tool-Marktplatz werden in diesem Jahr drei renommierte Keynote-Speakerinnen erwartet:

  • Mittwoch, 27. September, 11.00 Uhr:
    Henriette Rösch (Universität Leipzig, Universitätsbibliothek):
    „Publikationsmanager*innen statt Katalogisier*innen? Anforderungen an die Organisations- und Professionsentwicklung in Bibliotheken im Zuge der Open-Access-Transformation“
  • Donnerstag, 28. September, 9.00 Uhr:
    Vera Meyer (Technische Universität Berlin):
    „Das Große denken: Wie eine offene Forschung zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft Transformationsprozesse beschleunigen kann“
  • Freitag, 29. September, 11.30 Uhr:
    Amrei Bahr (Universität Stuttgart):
    „Access denied! Warum Zugangsbeschränkungen der Wissenschaft schaden“

Ein kostenfreier Live-Stream zu den drei Keynotes ist während der Konferenztage abrufbar und wird auf der Webseite der Konferenz verlinkt.

Die Vorträge werden aufgezeichnet und im Anschluss an die Konferenz über das AV-Portal der TIB (https://av.tib.eu/) verfügbar gemacht.

Das vollständige Konferenzprogramm inkl. Raumplan und einer Übersicht aller Referent*innen finden Sie unter https://open-access-tage.de/open-access-tage-2023-berlin/programm


Registrierungen & Anmeldungen können bis zum 31. August 2023 hier erfolgen.

+++ UPDATE vom 09.08.2023 – Da die Maximalzahl der Teilnehmenden (450 Personen) bereits erreicht wurde, ist die Anmeldung geschlossen. (Anm. d. Red.) +++

Tagungsort ist die Rost- und Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45 bis Fabeckstrasse 23 – 26, 14195 Berlin.

Universitätsbibliothek erhält Open Library Badge

„Für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft“: Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin hat den Open Library Badge 2020 als Auszeichnung für ihr Engagement für Openness und Transparenz erhalten.

Die Initiative Open Library Badge möchte ein Anreizsystem für Bibliotheken schaffen, die das Konzept der Offenheit verfolgen. Der Badge soll entsprechende Aktivitäten und Angebote von Bibliotheken sichtbar machen. Er richtet sich sowohl an die Fachöffentlichkeit als auch an die Nutzer*innen der jeweiligen Bibliothek und versteht sich als Auszeichnung für den bibliothekarischen Einsatz für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft. Verliehen wird der Badge von einer Jury aus Freiwilligen, Fachleuten der Bibliotheksbranche, die sich für Openness einsetzen.

Die erste Version des Open Library Badge entstand 2016 und wurde an insgesamt neun Bibliotheken verliehen. Mit dem Open Library Badge 2020 wurden die Kriterien überarbeitet und erweitert. Der Open Library Badge 2020 wurde bereits an über 20 Einrichtungen vergeben.

Bibliotheken, die sich um den Open Library Badge 2020 bewerben, sollten mindestens 5 der 15 Kriterien erfüllen. Die individuelle Umsetzung der Kriterien wird in Form von Best-Practice-Beispielen zur Anregung und Motivation für andere Bibliotheken dokumentiert.

Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin hat den Open Library Badge 2020 für die folgenden 9 von 15 Kriterien erhalten:


Open-Source-Software mitgestalten – Software unter einer offenen Lizenz entwickeln, testen, dokumentieren, übersetzen oder mitfinanzieren.

Beispiele UB Freie Universität:


Fortbildungsangebote – Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten intern und extern anbieten.

Beispiele UB Freie Universität:


Kostentransparenz beim Erwerb herstellen – Die Bibliothek macht Angaben zu ihrem Erwerbungsetat öffentlich zugänglich im Sinne von Open Government Data.

Beispiele UB Freie Universität:


Open-Access-Ressourcen sichtbar machen – Open-Access-Quellen in lokale Suchsysteme integrieren und an der besseren Erschließung von Open-Access-Ressourcen mitarbeiten.

Beispiel UB Freie Universität:


Open-Access-Potenziale aufdecken – Die Bibliothek unterstützt bei der Aufdeckung von Open-Access-Potenzialen durch eine Beratung im Bereich Open Science sowie Open Educational Resources.

Beispiele UB Freie Universität:


Lehr- und Lernmaterialien unter offener Lizenz – Lehr- und Lernmaterialien der eigenen Bibliothek zur Nachnutzung und Bearbeitung bereitstellen.

Beispiele UB Freie Universität:


Einbindung eigener und externer Nutzer*innen Die Bibliothek stellt im Rahmen der Erfüllung ihrer Funktion als Dienstleister oder im Rahmen fachlicher/regionaler Netzwerke Know-how und bestehende Infrastruktur für eigene sowie externe Nutzer*innen bereit.

Beispiele UB Freie Universität:


Geschäftsgänge veröffentlichen – Interne Workflows und Prozesse dokumentieren und zur Nachnutzung durch andere Bibliotheken veröffentlichen.

Beispiele UB Freie Universität:


Bibliothek als offener Ort – Die Bibliothek bietet ein Kursangebot zur Integration, Inklusion und/oder Emanzipation, um einen gleichberechtigten Zugang für alle zu fördern.

Beispiel UB Freie Universität:


Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel ist zuerst im Newsletter UBtoDate #2/2023 der Universitätsbibliothek erschienen. Newsletter abonnieren? Bitte hier entlang.

Bundesweiter Digitaltag am 16. Juni – wir sind dabei!

Am Freitag, den 16. Juni 2023 findet der vierte bundesweite Digitaltag statt. Der Aktionstag bringt Menschen zusammen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. 2023 stehen digitale Kompetenzen mit dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ im Fokus. Privatpersonen, Vereine, Unternehmen oder öffentliche Hand bringen sich mit vielfältigen Formaten wie Dialoge, Beratungen, Führungen, Tutorials und Seminare oder Hackathons ein. Die einzelnen Aktivitäten werden auf www.digitaltag.eu auf einer interaktiven Aktionslandkarte dargestellt.

Die Universitätsbibliothek der Freien Universität ist zum dritten Mal mit zwei Online-Veranstaltungen vertreten (verwendete Software: Cisco Webex):

Um 11:00 Uhr bringen wir Ihnen im Format Literaturverwaltung mit Zotero ein kostenfreies Literaturverwaltungsprogramm näher. Es kann als Alternative zu lizenzpflichtigen Konkurrenzprodukten wie Citavi oder EndNote genutzt werden. Wir führen in das Sammeln und Verwalten von verschiedenen Informationsquellen ein, behandeln das Einfügen von Literaturnachweisen in eigene Texte und die automatisierte Erstellung von Bibliografien.

Ab 13:00 Uhr folgt der Kurs Qualitätspresse finden, Fake News vermeiden. Die Veranstaltung bietet Ihnen einen Einstieg in die Recherche nach Zeitungsartikeln der Qualitätspresse, klärt allgemein über die Presselandschaft sowie anhand von Beispielen über das Thema Fake News auf. Auch werden einschlägige Faktencheckportale präsentiert.

Im Rahmen des Digitaltags wird zudem der „Preis für digitales Miteinander“ in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“ verliehen. Der Preis ist je Kategorie mit 10.000 Euro dotiert.

Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten, und zum Preis für digitales Miteinander gibt es unter www.digitaltag.eu.

(Bildquellen: digitaltag.eu)

„Pick & Choose“ – Bibliotheksschulungen nach Maß

Das Schulungsteam der Philologischen Bibliothek bietet ganzjährig eine Vielfalt an Schulungsformaten (digitale Einführungen oder Präsenztermine) für Studierende, Forschende und Lehrende an. Ob im Schulungsraum der Bibliothek oder direkt im Seminarraum: Recherche- und Informationskompetenz vermittelt das Team maßgeschneidert nach den Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden des Fachbereichs Philosophie & Geisteswissenschaften.

Ein dauerhaftes Angebot ist die Literaturrecherche Grundschulung. Im Bibliotheksportal Primo stehen Suchende oftmals vor der Herausforderung, mit großen Treffermengen umgehen zu müssen.

Eine gut formulierte Suchanfrage und die systematische und gezielte Anwendung von Filtermöglichkeiten helfen dabei, die relevante Literatur für die eigene Arbeit zu finden.

In der Grundschulung werden kleine, praktische Rechercheaufgaben bearbeitet, die anschließend gemeinsam besprochen werden. Sie wird in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch angeboten und kann dauerhaft als Schulung über die Webseite der Philologischen Bibliothek für Seminare und Gruppen angefragt werden.


„Pick & Choose“ – Rechercheschulungen für Seminare

Dieses Programm gibt Seminarleiter*innen die Möglichkeit, die Schulungsinhalte selbst zu wählen und aus einer Modulliste passende Themen zusammenzustellen. Die Liste gibt neben den Inhalten auch Hinweise auf die Eignung für die jeweiligen Ausbildungsstufen B. A., M. A. oder Promovierende und kann vor allem bei fortgeschrittenen oder gemischten Studierendengruppen gezielt Lücken in der Recherchekompetenz schließen. Insbesondere die fachspezifischen Angebote werden gern in einen allgemeinen fachübergreifenden Schulungsteil integriert und sind sehr beliebt.

IT-Ersthilfe direkt in der Philologischen Bibliothek

Allen Bibliotheksnutzer*innen steht außerdem die IT-Ersthilfe zur Seite, wenn die Anmeldung im WLAN, der VPN-Zugang oder das ZEDAT-Portal Schwierigkeiten bereiten. Individuelle Hilfe und Informationen zu Hochschul-Diensten wie der FU-Box, Blackboard, Userwikis, Office-Installation oder Webmail gibt es bei Bedarf. Während der Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag 10:00–16:00 Uhr, Freitag 10:00–15:30 Uhr können ohne Anmeldung direkte Anfragen an das Team der Leihstelle gestellt werden.


Generell steht das Schulungsteam der Philologischen Bibliothek für weitere Anfragen zur Verfügung und berät gern bei individuellen Wünschen! Sprechen Sie uns an! Kontakt: informationskompetenz@philbib.fu-berlin.de


(Bildquelle: dbv/Mark Bollhorst)

BiblioCON 2023 startet in Hannover

Ab heute ist es wieder so weit – mit der BiblioCON 2023 findet die wichtigste und größte Fortbildungsveranstaltung der Bibliotheksbranche vom 23. bis 26. Mai in Hannover statt. Veranstalter sind der Berufsverband Information Bibliothek (BIB) und der Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB). Erwartet werden rund 3500 Teilnehmende aus 18 Ländern. Die Universitätsbibliothek der Freien Universität ist in diesem Jahr besonders zahlreich vertreten. Unsere Kolleginnen und Kollegen präsentieren verschiedenste Vorträge und sind unter anderem an Podiumsdiskussionen und Posterpräsentationen beteiligt.

Dies diesjährige Veranstaltung wartet mit einem Novum auf: Zur 111. Auflage wurde die bisherige Bezeichnung „Bibliothekartag“ verworfen. Ab sofort können sich unter dem neuen, zeitgemäßeren Namen BiblioCON weibliche Berufsangehörige, die die große Mehrheit der Beschäftigten stellen, und Angehörige anderer geschlechtlicher Identitäten mit der Veranstaltung besser identifizieren. Auch finden sich in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken nicht mehr „nur“ ausgebildete Bibliothekarinnen und Bibliothekare – unter anderem zählen immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen, Informatikerinnen und Informatiker sowie Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMIs) zum Beschäftigtenkreis.

Mit insgesamt 12 Vorträgen, 2 Podiumsdiskussions-Auftritten, 2 Posterpräsentationen und einer öffentlichen Arbeitssitzung ist unsere Universitätsbibliothek mit geballter und vielfältiger Fachkompetenz auf der BiblioCON präsent. Wie jedes Jahr gibt es zum Teil auch die Möglichkeit, aus der Ferne per Streaming am Kongress teilzunehmen beziehungsweise über Socia-Media-Kanäle mit den Hashtags #111BiblioCon bzw. #revonnah live davon zu berichten.

Hier folgt eine Programm-Übersicht aller Beiträge von Kolleg*innen unserer Universitätsbibliothek:

Dienstag, 23. Mai 2023:

13:30 – 14:00 UhrZwangsarbeit 1939-1945. Ein Online-Archiv für Oral History-Interviews Vortrag von Doris TausendfreundKonferenzraum 8/10
14:00 – 14:30 UhrOral-History.Digital. Eine Erschließungs- und Rechercheumgebung für audiovisuelle, narrative ForschungsdatenVortrag von Cord Pagenstecher Konferenzraum 8/10
16:00 – 16:30 UhrOnboarding@UB – Ein Startpaket für Neuberufene an der Freien Universität BerlinVortrag von Stefan Cordes und
Armin Glatzmeier
Eilenriedhalle B
16:30 – 17:00 UhrPraxisbeispiel der Integration von Liaison-Librarian-Arbeit in einer UniversitätsbibliothekVortrag von Lina Geiges-ErzgräberEilenriedhalle B
16:30 – 17:00 UhrInteruniversitärer Wissenstransfer – Vernetzung durch Job ShadowingVortrag von Matheo Mareski-Iffländer Konferenzraum 8/10
17:00 – 17:30 UhrOER-Strategiebildung – Ein lehrendenzentrierter Ansatz für die Freie Universität Berlin Vortrag von Sascha Eckhold und Alexander SchnückerEilenriedehalle B

Mittwoch, 24. Mai 2023

09:00 – 10:30 UhrUX-Roundtable für Informationsspezialist:innenOffene Arbeitssitzung der Special Interest Group „UX in Bibliotheken“ vom BIB mit Sina Menzel und Alena Behrens (ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft)Konferenzraum 11/13
12:45 – 13:45 UhrNutzungsverhalten in Primo. Gemeinsame Eyetracking-Usabilitystudie der FH Potsdam und der UB der Freien Universität BerlinPoster-Präsentation von Sina Menzel und Alexandra Claasen (FH Potsdam)Glashalle
12:45 – 13:45 UhrAuf dem Weg zu einer grünen Bibliothek! Praxisbeispiele aus der Universitätsbibliothek der Freien Universität BerlinPoster-Präsentation von Maike Ohde und Lina Geiges-ErzgräberGlashalle
14:30 – 15:00 UhrDer oa.atlas – Open-Access-Strategien und -Services in Deutschland – Ein Community-ProjektVortrag von Linda Martin und Maxi Kindling mit Streaming – Bonatz Saal
14:30 – 15:00 UhrNutzer*in Ihrer eigenen Bibliothek? „Walk in your users‘ shoes“ als einfaches Instrument für BenutzungsforschungVortrag von Sina Menzel und Romy Hilbrich (StaBi Berlin) Runder Saal
15:00 – 15:30 UhrMachen ist wie wollen, nur krasser! Bildung für nachhaltige Entwicklung in der praktischen FaMI-AusbildungVortrag von Simone SchütteKonferenzraum 8/10
15:30 – 16:00 UhrMachen ist wie wollen, nur krasser! Bildung für nachhaltige Entwicklung in der praktischen FaMI-Ausbildung: Vorstellung der Ergebnisse der Masterarbeit, Impulse für die PraxisVortrag von Janet WagnerKonferenzraum 8/10
17:30 – 18:00 UhrGamebrarians – Ein Rückblick auf zweieinhalb chaotische JahreVortrag von Sabrina Ramünke und Claudia Frick (TH Köln) mit Streaming – Niedersachsenhalle A

Donnerstag, 25. Mai 2023

12:45 – 13:45 UhrNutzungsverhalten in Primo. Gemeinsame Eyetracking-Usabilitystudie der FH Potsdam und der UB der Freien Universität BerlinPoster-Präsentation von Sina Menzel und Alexandra Claasen (FH Potsdam)Glashalle
12:45 – 13:45 UhrAuf dem Weg zu einer grünen Bibliothek! Praxisbeispiele aus der Universitätsbibliothek der Freien Universität BerlinPoster-Präsentation von Maike Ohde und Lina Geiges-ErzgräberGlashalle
14:00 – 16:00 UhrZielgruppenorientierung: Wie können wir von einander lernen oder erfinden wir das Rad immer wieder neu?Podiumsdiskussion mit Andrea Tatai u. a. Eilenriedhalle B
16:30 – 18:00 UhrMehr Freiräume für die Digital Humanities an wissenschaftlichen Bibliotheken!Podiumsdiskussion mit Dennis Mischke u. a.; Diskussionsleitung: Cosima Wagner mit Streaming – Roter Saal

Freitag, 26. Mai 2023

09:30 – 10:00 UhrBerlin Universities Publishing – Ein kooperativer Open-Access-Verlag aus vier BibliothekenVortrag von Christina Riesenweber und Dagmar Schobert (UB TU Berlin)mit Streaming – Roter Saal

Neben unseren Vorträgen gibt es vor Ort und im Streaming die Möglichkeit, spannende Beiträge zu vielfältigen weiteren Themen zu lauschen. Abseits der klassischen Vorträge und Podiumsdiskussionen gibt es auch in diesem Jahr wieder den #Freiraum und diverse Poster-Präsentationen.

Wir wünschen allen Vortragenden viel Erfolg & allen Besuchenden einen spannenden Kongress!

Vielen Dank für die Zusammenstellung an Matheo Mareski-Iffländer, Mitarbeiter der Uniersitätsbibliothek der Freien Universität.

Neue Veranstaltungsreihe: ChatGPT Update #1 – Hype oder Revolution?

Was bedeutet der Aufstieg von Sprachmodellen für Forschung und Lehre? – Die neue Reihe „ChatGPT Update“ der Universitätsbibliothek will in Kurzgesprächen mit Expert*innen Antworten geben.


Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT, einem natürlich-sprachlichen Interface zu einem der größten KI-basierten Sprachmodelle durch die amerikanische Firma OpenAI Ende 2022, sind so genannte Large language models in aller Munde. Scheinbar auf Knopfdruck und nach Eingabe von einfachen Kommandos (sogenannte Prompts) produzieren Programme wie ChatGPT mühelos Texte, Gedichte, Lyrics, aber auch Code oder Tabellen. Auch Tools zur Erzeugung visueller Inhalte wie Midjourney sind mittlerweile so ausgereift, dass erste Graphic Novels mit ausschließlich KI-generiertem Artwork erschienen sind.

Bereits nach fünf Tagen verzeichnete ChatGPT über eine Million von Nutzenden. Dem ersten Staunen über die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Modells folgten jedoch schnell Skepsis und Bedenken. Die Potentiale für Missbrauch sind groß, Fragen von Urheberrecht und Datenschutz sind ungeklärt und auch die faktische Genauigkeit der Ergebnisse lässt (noch) sehr häufig Zweifel aufkommen.

Obwohl derzeit noch Defizite und Unklarheiten bestehen, stellt sich bereits jetzt nicht mehr die Frage, OB eine Automatisierung intellektueller Tätigkeiten die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird, sondern WIE sich diese Veränderung gestaltet und gestalten lässt.

Für die Universitäten bedeutet dies vor allem: Wie verändert diese augenscheinlich disruptive Innovation die Arbeit und den Alltag in Forschung und Lehre?

Mit dem Format „ChatGPT Update“ legt die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin nun eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema auf. In einer Reihe von Kurzgesprächen mit Expert*innen aus relevanten Feldern möchten wir in loser Folge über die rasanten Entwicklungen in diesem Feld informieren und über potentielle Auswirkungen auf Forschung und Lehre sprechen.

Den Auftakt macht ChatGPT Update #1 am Dienstag, den 09. Mai 2023 um 13:00 Uhr mit einem Kurzgespräch mit Henny Sluyter-Gäthje, Computerlinguistin und Doktorandin der Germanistik und Digitalen Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


Termin: Dienstag, 09. Mai 2023 | 13:00 – 13:15 Uhr
Die Veranstaltung findet online über die Plattform Cisco Webex statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Link zum Webex-Meeting

Gastgeber:


Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek startet „SchreibAtelier“

Von heute an bis 26. Juli 2023 veranstaltet die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek (Garystr. 21) jeden Mittwoch ein zweistündiges „SchreibAtelier“. Treffpunkt ist jeweils um 11:00 Uhr das Atelier der Bibliothek, hinter den Kabinetten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das neue Format richtet sich an deutschsprachige Studierende, die Probleme beim Verfassen ihrer Seminar- oder Abschlussarbeit haben. Die Teilnehmer*innen bekommen Einblick in eine Methode, die ihnen das Schreiben erleichtern soll und können im Anschluss an ihren Schreibprojekten weiterarbeiten. Auch soll das „SchreibAtelier“ einen Raum schaffen, Schreibgruppen und/oder Sprach- bzw. Korrektur-Tandems zu finden.

Bei weiteren Fragen zum „SchreibAtelier“ können Sie eine E-Mail an bibliothek@wiwiss.fu-berlin.de senden.

(Bildquelle: Pixabay.com)

Fortbildungen im Sommersemester

In weniger als vier Wochen beginnt die Vorlesungszeit im Sommersemester 2023. Die Stabsstelle Fortbildung, Abteilung Dienste für Lehre & Studium bietet ein vielfältiges Programm für Lehrende, Forschende und Mitarbeiter*innen der Freien Universität Berlin.

Ob regelmäßige Sprechstunden, Workshop-Reihen oder Selbstlernkurse: Die Angebote umfassen eine große thematische Vielfalt und Flexibilität für die individuellen (Zeit-) Planungen. Online- & Präsenz-Seminare als auch verfügbare Online-Lernressourcen stehen Interessierten zur Verfügung.

Themenkomplexe wie „FU-Basiswerkzeuge“, „Forschungsdatenmanagement“ und „Kompetenzen digital gestützter Lehre und Prüfungen“ sind Angebote aus dem Fortbildungsprogramm.

Das bereits verfügbare Programm #Frühstart soll auf das Semester vorbereiten. Für Lehrende gibt es Schulungen und Workshops zu den Themen Blackboard, Content Management Systeme, E-Learning-Methoden und vieles mehr.

Das vollständige Fortbildungsprogramm des Sommersemesters ist hier einsehbar, eine thematische Übersicht aller Schulungen und Workshops hier.

Schreibwoche vom 20. bis 24. Februar 2023

Vom 20. bis zum 24. Februar 2023 findet die Schreibwoche an der Freien Universität statt. Die Veranstaltung wird von der Universitätsbibliothek und SchreibGeist – Geisteswissenschaftliche Schreibwerkstatt organisiert. Ziel ist es, Interessierte bei der Planung und Organisation ihrer Hausarbeiten zu unterstützen. Wie organisiere ich meinen Schreibprozess am besten? Wo und wie finde ich die richtige Literatur zu meinem Thema? Dies sind nur ein paar Fragen, die in den Präsenz- und Online-Kursen beantwortet werden. Für die Teilnahme an den einzelnen Schulungen ist jeweils eine Online-Anmeldung erforderlich.

Das beratende Angebot wird durch eine betreute Schreibgruppe ergänzt, die über die gesamte Woche jeweils am Nachmittag die Möglichkeit bietet, das erlernte umzusetzen und das eigene Schreibprojekt voranzutreiben. Der perfekte Start also in die vorlesungsfreie Zeit, um noch vor dem Urlaub die erste Hausarbeit fertigzustellen!

Die Campusbibliothek hat im Altbau auf Ebene 2 eine interessante Vitrinenausstellung rund ums Thema vorbereitet. Auch findet im Anschluss an die Schreibwoche mit dem Schreibmarathon ein ähnlich unterstütztendes Format statt.