Open Data zu weltweitem Handel und Wettbewerbsfähigkeit

Neu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen ist das kostenfreie Angebot TCdata360.

Die Datenbank der Weltbank enthält offene Daten (Open Data) zu den Themen Handel und Wettbewerbsfähigkeit. Diese stammen u. a. aus über 70 Quellen, darunter folgende Institutionen:

• World Bank Group
• International Monetary Fund (IMF)
• Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD)
• World Economic Forum (WEF)
• World Trade Organization (WTO)
• Global Entrepreneurship Research Association
• International Trade Centre (ITC)

Der Zugriff kann neben einer Suche u. a. über 216 Länderprofilen oder 2400 Indikatoren erfolgen. Die Daten können grafisch miteinander verglichen und abgespeichert werden (Format: PDF oder PNG) sowie über soziale Netzwerke (u. a. Facebook, Twitter) geteilt werden. Daneben existieren Länderreports sowie Reports zu den Themen Tourismus und Unternehmertum.

Die Daten werden i.d.R. jährlich aktualisiert. TCdata30 verfügt auch über eine API-Schnittstelle.

Leseverhalten der Generation Smartphone

Zur Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft in München (20.-22. September) wurde der Medienwissenschaftler Henning Lobin von Deutschlandfunk Kultur befragt. In Zeiten von Like-Buttons, kurzen Twitter-Nachrichten und Emojis ging es um die Frage, ob junge Leser überhaupt noch lange Texte verstehen können. Aber keine Angst, Lobin weiß in Sachen Harry-Potter-Generation zu beruhigen 😉 …

(Gesehen im Vöbblog)

Online-Archiv der Lesbian Herstory Archives

Neu im FU-eigenen Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen ist die freie Ressource Herstories: Audio/Visual Collections.

Die Lesbian Herstory Archives in Brooklyn, New York, sammeln Material von und über Lesben sowie die lesbische Gemeinschaft. Das Online-Archiv Herstories enthält eine Auswahl von ca. 300 digitalisierten Audio- und Videomaterialien. Diese stammen aus der 3000 Medien zählenden Oral-History-Kassettensammlung Spoken Word Collection und der 950 Medien zählenden Videosammlung.

Die präsentierten Materialien waren Teil persönlicher Sammlungen, die an das Archiv herangetragen wurden, wurden als Interviews von Archiv-Mitarbeitern oder anderen Personen aus der lesbischen Community aufgenommen oder waren Teil von Forschungsprojekten.

Ausstellung über „Open Access an der Freien Universität Berlin“

Die Universitätsbibliothek zeigt vom 25. September bis 27. Oktober 2017 eine kleine Ausstellung zum Thema „Open Access – an der Freien Universität Berlin“. Sie erfahren etwas über die Begrifflichkeiten und Geschichte des Open Access und können sich einen Überblick über Best Practice Beispiele verschaffen. Ausserdem werden Dienstleistungen, die die Universitätsbibliothek und das Center für Digitale Systeme (CeDiS) in diesem Zusammenhang anbieten, anschaulich dargestellt. Den Abschluss bilden Bücher zum Thema Open Access und eine Posterpräsentation.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek – Montag bis Freitag 9:00 -20:00 Uhr – im Foyer der Bibliothek öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter edocs@ub.fu-berlin.de.

Online-Portal SOWIPORT wird eingestellt

Das GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften hat bekanntgegeben, das sozialwissenschaftliche Fachportal SOWIPORT Ende 2017 einzustellen. Wie auf der Startseite von SOWIPORT nachzulesen ist, will sich GESIS künftig auf den Bereich Open Science und damit auf den Nachweis von Open-Access-Publikationen und Forschungsdaten (Open Data) konzentrieren. Nutzer sollen die Recherche-Möglichkeiten über die GESIS-Webseite in Anspruch nehmen. Der von GESIS in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln geplante Fachinformationsdienst (FID) wird noch aufgebaut (Hintergrundinfos vom Stand 08/2016 zum geplanten FID Soziologie gibt es auf den Seiten der USB Köln).

Im März 2007 online gegangen, handelt es sich bei SOWIPORT um eine Metasuche für unterschiedlichste sozialwissenschaftliche Datenbestände und Datenbanken (teilweise kostenpflichtig, vgl. Übersicht in SOWIPORT), die gegenwärtig 9,77 Mio. Nachweise enthält. Ein alternatives Portal, das auch alle in SOWIPORT enthaltenen Datenbanken mit einer Abfrage durchsucht, existiert nicht.

Der Großteil der Datenbanken (u. a. ProQuest-Datenbanken wie ASSIA, PAIS, Periodicals Archive Online sowie FIS Bildung, SOFIS, SOLIS, Springer Online Journals) wird auch über eine Suche im FU-eigenen Bibliotheksportal Primo abgefragt (Sucheinstieg: Primo + FU-Katalog). Über die im Campusnetz lizenzierte Datenbank wiso Sozialwissenschaften lässt sich neben SOFIS und SOLIS auch in der Datenbank DZI SoLIT (Literatur für Sozialarbeit und Sozialpädagogik) recherchieren.

Der überwiegende Teil der in SOWIPORT enthaltenen Datenbanken sind auch einzeln im FU-eigenen Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen (u. a. GeroLit, SSOAR). Das Blog schneeschmelze verweist als Download-Tipp auch noch auf die von 2008 bis 2014 herausgegebene Reihe Recherche Spezial – Literatur- und Forschungsnachweise zu verschiedenen Themen aus ausgewählten SOWIPORT-Datenbanken, angeboten als PDF-Download.

U-Bahnlinie 3: Schienenersatzverkehr ab Breitenbachplatz ab dem 25.09.2017

Wir möchten darüber informieren, dass die BVG die UB-Bahn-Linie 3  von der Station Breitenbachplatz bis zur Station Krumme Lanke vom 25.09.2017 01:30 Uhr bis zum 16.10.2017 03:30 wegen Bauarbeiten sperrt.

Bitte stellen Sie sich auf Schienenersatzverkehr ein oder weichen Sie auf Busse aus!

National Model United Nations 2018

Das National Model United Nations ist die weltweit größte UN-Simulation für Hochschulstudenten. Im im März 2018 findet das National Model United Nations im Sheraton Hotel, New York City, statt, die Voting Procedures und die Closing Ceremony sogar im Hauptquartier der Vereinten Nationen. Jede Hochschule vertritt einen UN-Mitgliedstaat oder eine Nichtregierungsorganisation, den/die es in verschiedenen Komitees und Internationalen Organisationen zu repräsentieren gilt.

Wir suchen interessierte und engagierte Studierende verschiedener Fachrichtungen, die als aktive Diplomaten am National Model United Nations teilnehmen möchten!

Are you in? See the trailer of the 2017 FU-Delegation on Youtube.

Voraussetzungen:

sehr gute Englischkenntnisse; Kenntnisse der Vereinten Nationen, überdurchschnittliches Engagement, auch über die Projektgruppe hinaus, Teilnehmereigenbeitrag ca. 950,00 Euro (abhängig von den Fundraising-Aktivitäten der Teilnehmer)

Inhalt der Bewerbung:

  • Lebenslauf mit persönlichen Angaben (Name, Adresse, E-Mail, Telefon, Alter, internationale Erfahrungen, Foto)
  • Studienfach, Semesteranzahl, Matrikelnummer
  • Kurze Darstellung über den Grund der Bewerbung (auf Englisch, ca. 100 Wörter)
  • The General Assembly is debating the recently adopted treaty on the ban of nuclear weapons. Write two separate statements for the Permanent Representatives of Ireland and Germany, in which they explain their respective country’s position. (Beide Teile sind auf Englisch zu bearbeiten, insgesamt ca. 600 Wörter.)

Schriftliche Bewerbungen (in englischer Sprache, per E-Mail) bitte bis zum 18. Oktober 2017 an:

Wiss. Angestellte Peggy Wittke

Model United Nations/Model European Union (Director)
Fachbereich Rechtswissenschaft
Van’t-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin
Tel.: 030 – 838 547 05
E-Mail peg@zedat.fu-berlin.de

Relaunch des Fachportals Pädagogik

Seit heute erscheint das Fachportal Pädagogik in neuem Design, wie im neu geschaffenen Twitter-Kanal bekanntgegeben wurde. Neben einem übersichtlicheren Layout soll sich das kostenfreie Online-Angebot zu den Bereichen Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik nun auch an alle gängigen Endgeräte anpassen (vgl. offizielle Meldung).

Auch einige Services wurden umstrukturiert bzw. neu ausgerichtet. Inhaltlich konzentriert sich die Startseite nun auf die drei Bereiche Literatur, Forschungsdaten und Forschungsinformation. Die Literaturrecherche basiert wie zuvor auf der Literaturdatenbank FIS Bildung (zuletzt über 800.000 Literaturnachweise), allerdings wurden Datenbestände laut Anbieter um aktuelle englischsprachige Monografien aus der Library of Congress und italienischsprachige Publikationen des Verlags Casalini Libri ergänzt. Die ursprünglich angebotene Metasuche entfällt dadurch.

In den kommenden Monaten soll das Fachportal Pädagogik weiterentwickelt werden. U. a. sind eine englischsprachige Oberfläche und die Integration weitere Datenbanken (u. a. ERIC) im neu geschaffenen „Such- und Nachweisraum“ vorgesehen.

Das Portal gilt als zentraler Einstieg in die erziehungswissenschaftliche Fachinformation für Pädagogen aus Forschung und Praxis und wird vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) betrieben.

Fernleihe via KOBV vom 19.-20.09.2017 unterbrochen

Wegen turnusmäßiger Wartungsarbeiten beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) wird es am Dienstag den 19. September 2017 ab 18 Uhr bis voraussichtlich Mittwoch, den 20. September 2017 bis ca. 22 Uhr zu Betriebsunterbrechungen kommen. In dieser Zeit werden keine Fernleihbestellungen möglich sein:

Im genannten Zeitraum sind darüber hinaus weitere Dienste des KOBV selbst (KOBV-Portal, -Bibliothekenführer u. a.) nicht zugänglich (vgl. Homepage des KOBV).

Das Bibliotheksportal Primo ist nicht betroffen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihre Universitätsbibliothek

Informationsveranstaltung „Innovative Training Networks“ (ITN) – Förderung Europäischer Doktorandennetzwerke

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Informationsveranstaltung zu den „Innovative Training Networks“ der EU am 19. September 2017 an der Freien Universität Berlin:

TeilnehmerInnen sollen über das Förderprogramm „Innovative Training Networks“ informiert und in den Stand versetzt werden, einen Antrag zu stellen und ihre Erfolgschancen einzuschätzen.
Das Förderprogramm „Innovative Training Networks“ wird in den Kontext der EU-Förderung eingeordnet und in seinen Einzelheiten vorgestellt. Neben den Zielen und Fördermodalitäten stehen auch die Begutachtung sowie der Aufbau des Antrags im Vordergrund.
Ein Wissenschaftler der FU wird von seinen Erfahrungen mit der Antragstellung und Beteiligung an einem ITN berichten.

Die Veranstaltung richtet sich an: Mitarbeiter/innen und Forschende der Freien Universität Berlin

19. September 2017
9:00 – 12:00 Uhr
Freie Universität Berlin – Holzlaube, Fabeckstr. 25-27, 14195 Berlin
Raum 2.2059
Ansprechpartner: Dr. Thomas Weitner, Forschungsförderung und -information, E-Mail-Adresse: thomas.weitner@fu-berlin.de

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.