Die Bibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften (FMI / KHI) in der Koserstr. 20 bleibt vom 20.–24.03.2023 (Montag bis Freitag) aus betrieblichen Gründen geschlossen. Die Ausleihe und Rückgabe von Medien sowie die Abholung von Bereitstellungen wird in diesem Zeitraum nicht möglich sein. Leihfristen werden automatisch verlängert. Rückgaben können in den anderen FU-Bibliotheken erfolgen.
Digitalisierungsaufträge und Anfragen per E-Mail werden weiterhin bearbeitet. Ab Montag, den 27.03.2023 ist die Bibliothek wieder geöffnet: Mo – Do von 9.00 bis 19.00 Uhr und Fr von 9.00 bis 18.00 Uhr (Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit.)
Wir bitten um Ihr Verständis.
(Bild: Hubert Graml)
The History and Art Sciences Library (FMI / KHI) in Koserstr. 20 will remain closed from March 20th to 24th, 2023 (Monday to Friday) for operational reasons. It will not be possible to borrow and return media or collect items during this period. Loan periods are automatically extended. Returns can be made to the other FU libraries.
Digitization Services and inquiries by e-mail will continue to be processed. The library will be open again from Monday, March 27th, 2023: Mon – Thu from 9 a.m. to 7 p.m. and Fri from 9 a.m. to 6 p.m. (opening hours during the lecture-free period.)
„Zukunft selber machen!“ lautete das diesjährige Motto der Sustainability Days, organisiert von „SUSTAIN IT!“- der Initiative für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Bei sonnigem Wetter konnten Studierende, Interessierte, Anwohner*innen, Berliner*innen vom 07. – 10.06.2022 im Bereich vor der Mensa FU II am Campus Dahlem der Freien Universität zum Thema „Zukunft nachhaltig gestalten“ viel erfahren & entdecken. Die Initiative „SUSTAIN IT!“ lud ein: Kunstperformances, Mitmach-Workshops, Info-Talks mit Politiker*innen & Lehrenden, Info-Stände von Vereinen, Kleidertauschbörse und erstmalig ein Stand der Arbeitsgruppe „GreenFuBib“ zum Thema: „Was ist eine grüne Bibliothek“ und „Was tun die Bibliotheken der FU für Ressourceneinsparungen und Klimaschutz“?
Am Stand der Bibliotheken wurde nicht nur über die Merkmale einer Grünen Bibliothek informiert. Mit dem „Book Blind Date“ und dem Bau eines Bücherthrons in der Blätterlaube gab es Beispiele, wie man mit Büchern, die es bereits digital und physisch im Bestand der Bibliotheken gibt, sinnvolles Upcycling machen kann. Das stromerzeugende Fahrradergometer konnte für die Bewegung und das Handy aufladen genutzt werden, nebenbei erfuhren Besucher*innen, dass es im Rahmen eines FUturist-Projektes die Idee gibt, im Outdoor-Bereich auf dem Campus Dahlem ein weiteres Fahrrad zur Stromerzeugung aufstellen zu lassen. Eine Anleitung zum Bau einer Wurmkiste für Bioabfall und Wurmhumus sowie Wissen über alte Gemüsesorten waren am Stand einzusehen.
Mit der Kampagne „Let´s Scan“ möchten die Bibliotheken die kostenlosen Scan-Angebote an den Standorten ausweiten und zugleich das Drucken & Kopieren für mehr Ressourceneinsparungen reduzieren. Das Scanzelt und eine kleine Umfrage zum Druckverhalten der Studierenden brachte Gesprächsstoff am Stand.
Durch verstärkte Vernetzung an der Universität mit potenziellen Partner*innen und Netzwerken die sich bspw. für Biodiversität, Klimaschutz, der Bekämpfung von Ungleichheiten oder gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen, können auch die Bibliotheken ihren Beitrag leisten, ein gutes Leben für alle zu gestalten. Welche Initiativen es dazu konkret an der Universität gibt, kann man nun in einem webbasierten Audiorundgang erkunden.
Die neue Sustainable Campus Tour hat insgesamt 16 Stationen auf dem Hauptcampus in Dahlem. Die Länge des Rundgangs beträgt etwa 10.000 Schritte oder 90 Minuten.
Die Sustainability Days haben in vielfältiger Weise eindrücklich gezeigt, dass sich vor Ort, an der Universität, am eignen Arbeitsplatz, im Kiez bereits viel tun lässt, um gegen die Umwelt- und Klimakrise aktiv zu handeln.
Dabei ist auch das lebenslange Leihen von Büchern durchaus ein kleiner Beitrag!
Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat die Freie Universität Berlin hervorragend abgeschnitten. Auf Grundlage von Urteilen von rund 120.000 Studierenden und 3.000 Professorinnen und Professoren gibt Deutschlands größtes Hochschulranking Entscheidungshilfe, an welcher Hochschule gute bis sehr gute Bedingungen für Studium und Lehre zu finden sind.
Die Bewertungskriterien umfassen unter anderen: Unterstützung am Studienanfang und während des Studiums, Wissenschaftsbezug, Abschlüsse in angemessener Zeit, Studienorganisation und eben auch die Ausstattungen in den Fachbibliotheken. Die Studierenden bewerten zur Bibliotheksausstattung folgende Punkte:
die Verfügbarkeit der benötigten Literatur
die Aktualität des Bestandes
den Zugang zu elektronischen Zeitschriften und Büchern
die Benutzer*innen – Beratung
Dargestellt wird der Mittelwert der Urteile für den jeweiligen Fachbereich. (vgl. ranking.zeit.de)
Die Neubewertungen 2021 im CHE-Ranking beziehen sich auf ein Drittel folgender Fächer: Biochemie, Mathematik, Physik und Politikwissenschaft. Die Studierenden haben für diese Fächer den Fachbibliotheken eine hohe Zufriedenheit ausgestellt.
IT-Infrastrukturen, Arbeitsplätze, Räumlichkeiten sind weitere zentrale Kriterien, die ein Studium und Forschungsarbeiten an einer Hochschule erfolgreich unterstützen.
Internationale Studierende auf dem Campus der Freien Universität Berlin Bildquelle: Peter Himsel
Die Bibliotheksausstattung der Rechtswissenschaften hat bereits in vorigen Rankingbewertungen eine sehr gute Bewertung erhalten.
Wir gratulieren den Fachbibliotheken sehr herzlich für diese Anerkennung.
Nach ca. einem Jahr Bautätigkeit wurde heute das Richtfest für den Bibliotheksneubau im Bereich der Silberlaube gefeiert. Der Rohbau ist also fertig – und das fristgerecht, wie Kanzler Lange betonte (vgl. auch: Pressemitteilung vNr. 267/2013 vom 16.09.2013).
In spätestens 18 Monaten sollen hier neben der Bibliothek Erziehungswissenschaften und Psychologie (inkl. Ostasien, Frauenforschung), die in ihr angestammtes Gebäude in der Silberlaube zurückzieht, die „kleinen Fächer“ und die Naturwissenschaften ein neues gemeinsames zu Hause bekommen. An der Logistik der Zusammenführung wird im Projekt 24in1 schon seit Jahren gearbeitet, denn eine Integration so vieler Bibliotheken ist schon eine echte Aufgabe.
Ein Name für die neue Bibliothek steht noch nicht fest.
Bis zum 31. Oktober 2013 auf Weiteres haben FU-Angehörige die Möglichkeit dasbibliothekswissen.de kostenfrei zu testen. Neu: Ab Januar 2014 wird die Datenbank lizenziert.
dasbibliothekswissen.de ist ein Themenportal für Fach- und Führungskräfte in Bibliotheken und für alle am Thema Bibliotheken und vor allem Bibliotheksmanagement Interessierte.
Es bietet News, Fachbeiträge und Praxishilfen, wie z.B. Checklisten, Musterverträge und Best-Practice-Beispiele rund um die Themen Management, Marketing, Finanzen und Controlling, Arbeitsrecht, Personalführung, Informationsdienstleistungen sowie rechtliche Fragen des Bibliothekswesens.
Grundlage ist das von Hans-Christoph Hobohm und Konrad Umlauf herausgegebene dreibändige Praxishandbuch „Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Fachratgeber für die Bibliotheksleitung und Bibliothekare“, das seit 2002 als Loseblatt-Ausgabe erscheint.
Alle Beiträge aus diesem Praxishandbuch haben ein Buch-Icon. Ein Klick auf dieses Buch-Icon liefert die bibliographischen Angaben des entsprechenden Abschnitts zum korrekten Zitieren in einer wissenschaftlichen Arbeit.
Der Beschreibungstext ist weitgehend der Anbieterseite entnommen.
Das Goethe-Institut notiert fünf Kollegeneinschätzungen, wie die Bibliothek der Zukunft wohlmöglich aussehen wird. Und alle Meinungen gehen eigentlich in dieselbe Richtung.
Das englischsprachige Blog bookriot.com präsentiert eine Liste der „16 Great Library Scenes in Film“. Vertreten sind solche Klassiker wie Frühstück bei Tiffany, Indiana Jones und Die Verurteilten aber auch neuere Kinostreifen wie der Thriller Sieben oder Harry Potter. Findet jemand noch weitere Filme, in denen zumindest ein paar Szenen in einer Bibliothek spielen?
Eigentlich „nur“ für Bibliothekare interessant ist die Online-Version der Systematik für Bibliotheken (SfB). Dabei handelt es sich um eine Aufstellungssystematik für Öffentliche Bibliotheken.
sfb-online.de enthält die jeweils aktuelle Fassung. Die SfB wird in einer Kooperation der Stadtbibliothek Bremen, der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, der Stadtbücherei Frankfurt am Main und der Stadtbibliothek Hannover und gemeinsam mit der ekz.bibliotheksservice Reutlingen laufend weiterentwickelt.
Die Inhalte wurden in ein Wiki integriert, das man im Volltext durchsuchen kann.
Anlässlich des Bibliothekartags (wir berichteten …) werden auch manche Medien auf Bibliotheken und die bibliothekarische Zunft aufmerksam. Klaus-Reiner Brintzinger, Direktor der UB der LMU München und Vorsitzender des Vereins Deutscher Bibliothekare, erhielt heute morgen im Deutschlandfunk die Gelegenheit sich der Gretchen-Frage zu stellen: „Wenn eines Tages aber alles digitalisiert und im Netz abrufbar sein wird, wozu benötigen wir dann noch Bibliotheken …?“
Neben dem immer attraktiver werdenden „Lernort Bibliothek“ wäre sicherlich auch noch zu denken an eine bleibende Kernaufgabe: Literatur und Informationen, die nicht frei verfügbar sind, den Bürgerinnen und Bürgern, den Studierenden und Wissenschaftlern weiterhin zu erschließen und kostenlos zur Verfügung zu stellen und damit Wissen umfassend, verlässlich und nachhaltig zu verbreiten. Spannend wird sein, wie groß dieser Anteil an der Literatur- und Wissensproduktion noch sein wird. Entscheidend hierfür ist u.a. die weitere Entwicklung im Bereich Open Access und beim Urheberrecht.
Seit letztem Jahr ist das Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa frei im Netz über das Wissenschaftsportals b2i zugänglich. Das Werk, herausgegeben von Bernhard Fabian und 2003 im Olms-Verlag erschienen, war bisher als etwas umständlich zu bedienende CD-ROM-Datenbank in der Digitalen Bibliothek zu finden.
Verzeichnet werden Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Musikdrucke, Karten und ephemeres Schrifttum, Handschriften bleiben außer Betracht.
Für Deutschland und Österreich werden Bestände aus 1.500 bzw. 250 Bibliotheken einbezogen. Deutsches und fremdsprachiges Schrifttum findet in gleicher Weise Berücksichtigung.
Hinsichtlich der historischen Buchbestände in Europa beschränkt sich das Handbuch auf Drucke, die im deutschsprachigen Raum erschienen sind (unabhängig von der Sprache) und auf deutschsprachiges Schrifttum, das seinen Ursprung außerhalb des deutschsprachigen Raumes hat. Nach den Gegebenheiten in den einzelnen Ländern wurden diejenigen Bibliotheken für die Verzeichnung ausgewählt, die besonders große und signifikante Bestände aufweisen.
Das Handbuch sieht für jeden Eintrag folgende Abschnitte vor:
– administrative Angaben
– Bestandsgeschichte
– Bestandsbeschreibung, chronologische und systematische Übersicht über die Bestände
– Übersicht über die Kataloge
– Literaturhinweise zu Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Bibliothek
– Literaturhinweise zu Veröffentlichungen zu den Beständen