Allgemeines Künstlerlexikon Online lizenziert

Neu über das FU-Campusnetz abrufbar ist die Datenbank Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online.

Die Online-Ausgabe des Allgemeines Künstlerlexikons enthält Informationen zu Künstlern von der Antike bis zur Gegenwart und aus allen Ländern der Welt. Verzeichnet sind Maler, Graphiker, Bildhauer, Architekten, Designer, Fotografen, Schriftkünstler, Kunsthandwerker u.v.m. Insgesamt sind über 1 Million Künstlerbiographien enthalten.

  • Über 500.000 ausführliche, signierte biographische Artikel (u.a. aus Thieme-Becker/Vollmer)
  • jährlich kommen rund 3.500 hinzu
  • Online First: neue Artikel sind sofort verfügbar, unabhängig vom Erscheinen in der Printausgabe des AKL
  • Über 9.000 Artikel zusätzlich in der jeweiligen Originalsprache
  • Ständige Aktualisierungen: Daten, Ausstellungen, Quellen werden laufend ergänzt und aktualisiert

Die Daten bzw. Volltexte stammen aus den Werken Thieme-Becker (1907-1950), Vollmer (1953-1962), Allgemeines Künstlerlexikon (AKL) (1991 ff.), Nürnberger Künstlerlexikon (2007), Lexikon der Künstlerinnen (2005), Künsterlexikon der Antike (2001-2004) und (neu seit August 2013) Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zu Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt, Band 1.
Die Artikel sind im Volltext durchsuchbar.

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Zugriff auf chinesische Biographien

Ebenfalls neu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde die China Biographical Database (CBDB).

Die Online-Datenbank bietet biographische Informationen zu über 320.000 Personen des 7. bis 19. Jahrhunderts. Für die CBDB, mit englischer und chinesischer Suchoberfläche ausgestattet, finden sich verschiedene Recherche-Einstiege, darunter die Suche nach Personennamen, Ortsnamen, offiziellen Titeln und Schlagwörtern. Sie geht auf eine Initiative des Universitätsprofessors Robert M. Hartwell (1932-1996) zurück und wird kostenfrei vom Harvard College angeboten. Gegenwärtig wird die Datenbank um Biografien aus den Dynastien Tang, den Fünf Dynastien und Zehn Reiche, Liao, Song Jin, Yuan, Ming und Qing ergänzt.

Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender online

Ab sofort kann via de Gruyter auch auf die Online-Ausgabe von Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender zugegriffen werden. Bisher hatte die FU eine CD-ROM-Version der 22. Aufl. (2009) angeboten.

Die Datenbank gibt Überblick über Wirken und Werdegang von über 77.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Lehrbefugnis, die an einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Hochschule tätig sind. Aufgeführt sind die wichtigsten biographischen Daten, Adressen, Angaben zu Forschungsschwerpunkten und Arbeitsgebieten sowie vereinzelt auch eine Auswahlbibliographie der aktuellsten bzw. wichtigsten Publikationen.

Die Online-Ausgabe wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten und ermöglicht die gezielte Suche nach Kriterien wie z.B. dem Fachgebiet. Sie enthält zusätzlich zur gedruckten Ausgabe Angaben zu ca. 8.800 Personen, die seit 1996 als verstorben ermittelt wurden.

Die Einträge liegen im HTML-Format zur Verfügung und können kopiert, ausgedruckt, per E-Mail verschickt bzw. auch als PDF-Datei abgespeichert werden.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Informationstext des Anbieters entnommen.

Zugriff auf die Deutsche Biographische Enzyklopädie Online

Die zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE2) bietet Informationen zu mehr als 74.000 verstorbenen bedeutenden Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Daneben finden sich auch ca. 15.000 kürzere Einträge über Frauen und Männer, die ihre Zeit mitbestimmt oder geprägt haben. Außerdem sind ca. 15.000 biographische Kurzeinträge des Personenregisters zu den Personen enthalten, die in den DBE-Artikeln erwähnt werden, zu denen es aber keinen eigenen Artikel gibt.

Dokumentiert sind Leben und Wirken, Herkunft, Bildungsweg, einflussreiche Begegnungen, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption, in besonderen Fällen Preise und Ehrungen.

Die Artikel der ersten Ausgabe inklusive der Nachträge wurden grundlegend überarbeitet und aktualisiert und rund 7.500 Artikel neu aufgenommen. In Erweiterung der Buchausgabe sind den DBE-Artikeln die wichtigsten biographischen Daten zur Person (Namen, Lebensdaten, Beruf) vorangestellt und durch spezielle Indizes suchbar gemacht. Die Artikel sind ebenfalls komplett im Volltext durchsuchbar.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

„Allgemeines Künstlerlexikon“ und „Gemälde in Museen“ lizenziert

Für das Jahr 2013 hat die FU Berlin Lizenzen für zahlreiche Datenbanken des Verlags De Gruyter erworben. FU-Angehörige können diese Titel ab sofort kostenfrei nutzen. Der Vorstellungsreigen beginnt mit dem Allgemeinen Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online und Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz.

Das Allgemeinen Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online (bisher existierte in der Digitalen Bibliothek „nur“ eine CD-ROM-Version) ermöglicht den Zugang zu biographischen Informationen von ca. 1,23 Millionen bildenden Künstlern aller Epochen und Völker aus den 37 Bänden des Thieme-Becker (1907-1950), den 6 Bänden des Vollmer (1953-1962), den bisher erschienenen Bänden des Allgemeinen Künstlerlexikons (1991 ff.) inkl. der Nachtragsbände und Künstlereinträge aus der AKL-Redaktionsdatenbank, die in den Printausgaben nicht veröffentlicht wurden.

Aufgenommen sind auch die vollständigen Artikel aus dem Künstlerlexikon der Antike, hrsg. von Rainer Vollkommer (2 Bände, 2001 und 2004) sowie die Einträge aus Nürnberger Künstlerlexikon und dem Lexikon der Künstlerinnen.

Die signierten Artikel enthalten neben der Biographie Informationen zum künstlerischen Schaffen und zur kunsthistorischen Bedeutung der Künstlerin/des Künstlers, ausführliche Hinweise auf Selbstzeugnisse und Schriften eine Auswahl von Werken mit Standorten und Ausstellungen sowie umfangreiche bibliographische Angaben. Verlinkungen existieren zur ebenfalls von der FU für ein Jahr lizenzierten Datenbank Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz, für Standortinformationen verschiedener Werke. Gleichzeitig werden neue Artikel noch vor Erscheinen der Printausgabe in die Datenbank eingepflegt.

Verlinkungen existieren zur Datenbank Gemälde in Museen – Deutschland, Österreich, Schweiz. Hier finden sich Informationen zum Gesamtbestand der ausgestellten und depotgelagerten Werke von fast 650 Museen aus den drei angegebenen Ländern. Es existieren Einträge zu über 178.000 Gemälden, Pastellen, Gouachen und Bildern in Mischtechnik aller Epochen, Genres und Stile sowie von ca. 31.200 Künstlern.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento bzw. der Anbieter-Information von De Gruyter entnommen.

Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender online testen

Bis zum 24. August 2012 haben FU-Angehörige die Möglichkeit, kostenfrei die Online-Ausgabe von Kürschners Deutschen Gelehrten-Kalender zu testen. Bisher hatte die FU eine CD-ROM-Version der 22. Aufl. (2009) angeboten.

Die Datenbank gibt Überblick über Wirken und Werdegang von über 77.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Lehrbefugnis, die an einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Hochschule tätig sind. Aufgeführt sind die wichtigsten biographischen Daten, Adressen, Angaben zu Forschungsschwerpunkten und Arbeitsgebieten sowie vereinzelt auch eine Auswahlbibliographie der aktuellsten bzw. wichtigsten Publikationen.

Die Online-Ausgabe wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten und ermöglicht die gezielte Suche nach Kriterien wie z.B. dem Fachgebiet. Sie enthält zusätzlich zur gedruckten Ausgabe Angaben zu ca. 8.800 Personen, die seit 1996 als verstorben ermittelt wurden.

Die Einträge liegen im HTML-Format zur Verfügung und können kopiert, ausgedruckt, per E-Mail verschickt bzw. auch als PDF-Datei abgespeichert werden.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Informationstext des Anbieters entnommen.

Neuauflage des Killy-Literaturlexikons lizenziert

Ab sofort steht für alle FU-Angehörigen die Online-Version der 13-bändigen Neuauflage des Killy-Literaturlexikons (2008-2011) dauerhaft zur Verfügung.

Das neue „Killy E-Book-Plus“ enthält mehr als 10.000 bio-bibliographische Artikel zu allen wichtigen deutschsprachigen Autoren (Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle deutsche Sprachinseln inbegriffen) vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Beiträge informieren sowohl über Leben und Werk von einflussreichen Autoren einer jeden Epoche, als auch über weniger bekannte Schriftsteller (u. a. Autoren von Unterhaltungsliteratur, Reiseberichten, Gebrauchstexten und früher wissenschaftlicher Literatur). Auch Beiträge zu Journalisten, Drehbuchautoren, Literaturwissenschaftler und Fachschriftsteller sind enthalten.

Rund 800 neue Artikel

Im Vergleich zur von 1988 bis 1993 im Wissen Media Verlag erschienenen Erstauflage des „Killy“ (seinen Namen verdankt das Nachschlagewerk seinem Begründer, dem deutschen Literaturwissenschaftler Walther Killy) wurden in der komplett durchgesehenen und neu bearbeiteten zweiten Auflage von de Gruyter durchschnittlich mehr als 70 Artikel pro Band neu ergänzt. Einige frühere Artikel wurden gänzlich neu verfasst, teilweise kann es auch dazu kommen, dass die Bearbeiter beider Auflagen genannt sind. Kleinere Korrekturen oder biographische Ergänzungen wurden vom Herausgeber-Team mit dem Kürzel „Red.“ hinter dem Autorennamen gekennzeichnet.

Der Großteil der neuen Autoreneinträge betrifft das 20. Jahrhundert und die Gegenwart. Aber auch das weniger gut erforschte Werk von produktiven Schriftstellern aus dem 19. Jahrhundert, der Gruppen der radikalen Aufklärung und Gegenaufklärung, der Prosa-Autoren des 16. bis 18. Jahrhunderts, der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit und der spätmittelalterlichen Kleinepik sind neu dazugekommen.

Die Artikel liegen im HTML- bzw. wahlweise auch im PDF-Format vor und können für den Eigengebrauch kopiert, ausgedruckt und abgespeichert werden.

Im Biografischen Lexikon der Schweizer Kunst online stöbern

Hinter dem als „Lexikon und Datenbank“ angepriesenem SIKART verbirgt sich ein illustriertes Online-Informationssystem zur historischen und zeitgenössischen Kunst in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Gepflegt vom Schweizerischen Institut für Kunstwissensschaft (SIK ISEA) kommt der Grundbestand an Daten aus dem 1998 in zwei Bänden publizierten Biografischen Lexikon der Schweizer Kunst (BLSK).

Heute Umfasst SIKART 16.000 Einträge zu aktuellen und historischen Kunstschaffenden mit 1500 ausführlichen biografischen Artikeln. Berücksichtigt werden Personen, die in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Bildhauerei, Plastik, Installation, Fotografie, Performance sowie elektronische Kunst (Animation, Computerkunst, Installation, Netzkunst, Video) tätig waren oder sind bzw. regelmäßig mit Einzel- und Gruppenausstellungen in professionell geführten Kunsträumen präsentiert werden.

Die wissenschaftliche Redaktion von SIKART erarbeitet regelmäßig neue Artikel. Bei historischen Künstlerinnen und Künstlern orientiert sie sich vor allem an neuen Forschungsresultaten. Bei den zeitgenössischen Kunstschaffenden wird die Rezeption im Kunstbetrieb gespiegelt.

Die Nutzung der Datenbank ist kostenlos. Gebühren werden „nur“ für Zusatzfunktionen wie beispielsweise die Konsultation des elektronischen Catalogue raisonné der Gemälde von Ferdinand Hodler (1853-1918) erhoben.

Dieser Text ist weitgehend den Informationsseiten von SIKART/SIK ISEA entnommen.

Test für Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Für FU-Angehörige besteht ein kostenfreier Testzugriff auf die Datenbank Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon in der erweiterten Fassung.

Das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon umfasst Beiträge zu verstorbenen Persönlichkeiten der Kirchengeschichte, aber auch der Philosophiegeschichte, weltweit. Neben der frei im Netz verfügbaren ausführlichen Darstellung der Lebenswege von Personen aus den Bereichen der Theologie, Geschichte, Literatur, Musik, Malerei, Pädagogik und Philosophie mit einer Darstellung der Entwicklung ihrer Arbeit, erhält man über den lizenzierten Zugang des BBKL zusätzlich eine vollständige Bibliographie aller Hauptwerke der verzeichneten Personen sowie eine (teils sehr umfangreiche) Auswahl relevanter Sekundärliteratur zur weiterführenden Forschung.

Das erweiterte Angebot der Test-Version ist erreichbar über den Button „Zugang für Bibliotheken“.

Quelle: Datenbank-Infosystem – DBIS

Run auf Biografien

Das Biographie-Portal wurde mittlerweile ins Angebot der Digitalen Bibliothek aufgenommen.

Wie begehrt in Zeiten von Wikipedia kostenfreie und verlässliche lexikalische Inhalte sein können, konnten vor zwei Tagen die Macher von biographie-portal.eu erfahren. Das Kooperationsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek, der Historischen Kommission der Bayerischen Akademien der Wissenschaften, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖBL) und der Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) wurde am vergangenen Montag in München vorgestellt und erlebte offenbar einen Ansturm, der die Server noch bis heute schwitzen lässt.

Die noch in der Entwicklung befindliche Datenbank, zusammengestellt von Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, enthält laut den Initiatoren mehr als 100.0000 Einträge, die auf den Inhalten der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB), der Neuen Deutschen Biographie (NDB), des Österreichischen Biographischen Lexikons 1815-1990 (ÖBL) und des Historischen Lexikons der Schweiz (HLS) basieren. Das kumulierte Gesamtregister kann, wenn es denn die Server zulassen, nach Name, Geburts- und/oder Sterbejahr oder Beruf durchsucht werden. Der Datenbankeintrag präsentiert dann im Idealfall einen Link zum digitalisierten Volltext.

Der Anspruch der Betreiber ist hoch. Das Online-Portal möchte weitere biografische Nachschlagewerke und Personendatenbanken kostenfrei erschließen und europaweite Kooperationen mit Universitäten und Archiven anstreben, um so zu einer „vereinten europaweiten Kommunikationsplattform“ zu werden (vgl. dpa-Meldung bei welt.de, 06.07.). Als direkte Konkurrenz zu Wikipedia versteht sich biographie-portal.eu nicht und so werden die Einträge von einer Redaktion betreut und nicht frei zu bearbeiten sein. Die deutschsprachige Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie enthält derzeit Lexikonartikel zu 235.700 Männern und 39.700 Frauen. Sämtliche 26.000 Einträge der Allgemeinen Deutschen Biographie werden im Wikipedia-Schwesterprojekt WikiSource zur Verfügung gestellt, wo diese von den Benutzern schon seit längerer Zeit korrekturgelesen werden.